DE2156189C2 - Dachentlüfter - Google Patents
DachentlüfterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dachentlüfter, insbesondere für Industriegebäude, der auf einer im wesentlichen
rechteckigen, etwa waagerechten Dachöffnung angeordnet wird, mit einer aus gewölbten Seitenteilen und
ebenen Stirnwänden gebildeten Entlüfterhaube, die unten an einen rechteckigen, oben und unten offenen
Kasten anschließt, der aus außerhalb und oberhalb der Dachöffnung parallel zu den Öffnungskanten stehenden,
miteinander verbundenen Seiten- und Stirnwänden gebildet ist, und mit einer innerhalb der Entlüfterhaube
befindlichen Abdeckung, die mit Abstand oberhalb der Kastenöffnung fest angebracht ist und die gesamte
Kastenöffnung überdeckt.
Dachentlüfter für Gebäude, insbesondere Industriegebäude, sind seit mehreren jähren bekannt. Sie
bestehen im allgemeinen aus einer geeigneten, gegen Witterungseinflüsse schützenden Abdeckung einer
öffnung, die sich im Dach eines Gebäudes befindet Bei einem nach zwei Seiten geneigten Dach ist es üblich, den
s Dachentlüfter am Scheitel des Daches anzuordnen. Bei
einer solchen Anordnung wird für das Austreten von Abgasen, Rauch, Dunst, Staub oder Wärme aus dem
Inneren des Gebäudes der günstigste Effekt erzielt Die wetterdichte Abdeckung bei einem solchen Dachentlüfter
soll das Eindringen von atmosphärischen Niederschlägen verhindern, ohne daß der freie Strom der
austretenden Gase behindert wird. Eine gute aerodynamische Formgebung der Wetterabdeckung trägt somit
zur Verbesserung der Entlüftungseigenschaften eines solchen Entlüfters bei.
In jüngster Zeit sind gesetzliche Bestimmungen zur Regelung der zulässigen Geräuschenergie, die aus
einem Industriegebäude oder dergleichen nach außen austreten darf, erlassen worden. Während ein Teil der
Geräuschenergie durch Wände und Fenster eines Gebäudes austritt, breitet sich ein anderer Teil durch das
Dach des Gebäudes aus, wobei ein großer Anteil durch die auf dem Dach vorhandenen Entlüfter nach außen
gelangt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Dachentlüfter dieser Art Vorkehrungen zu treffen, die
geeignet sind, die Ausbreitung von Schallenergie durch den Entlüfter wirksam zu unterdrücken, ohne daß seine
Entlüftungseigenschaften wesentlich verschlechtert werden.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Dachentlüfter der eingangs beschriebenen Art durch die kennzeichnenden
Merkmale im Anspruch 1.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß durch die vorerwähnten Ausgestaltungen des Dachentlüfters die vom Innern eines Gebäudes in die Dachöffnung eintretenden Schallwellen wirksam gedämpft werden, und zwar zum einen an den Innenwandungen des Kastens und zum anderen an der oberen Abdeckung.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß durch die vorerwähnten Ausgestaltungen des Dachentlüfters die vom Innern eines Gebäudes in die Dachöffnung eintretenden Schallwellen wirksam gedämpft werden, und zwar zum einen an den Innenwandungen des Kastens und zum anderen an der oberen Abdeckung.
Der Entlüfter hat ferner den Vorteil, daß sein Aufbau von Anfang an auf dem Dach des Gebäudes
vorgenommen werden l&ann. Für die Errichtung des Entlüfters sind keine innerhalb des Gebäudes liegenden
Konstruktionsteile erforderlich. Auch der fertige Entlüfter liegt vollständig oberhalb der Dachebene und
enthält keine in den Gebäuderaum eindringenden Teile.
Zur weiteren Verbesserung der Schalldämmung ist es
einer Weiterbildung der Erfindung zufolge zweckmäßig, im Innern des Kastens an den Seitenwänden einen
Rahmen zu befestigen und an diesem Rahmen lotrechte Platten aus schallabsorbierendem Material im wesentlichen
rechtwinklig zu den Seitenwänden mit Abstand voneinander zu lagern. Auch ist es vorteilhaft, für die
Innenwände des Kastens eine andere Stärke als für die Außenwände vorzusehen, um eine Schallausbreitung
weiter zu erschweren.
Um den Durchtritt von Schallwellen zwischen den gewölbten beiden Teilen und den Längswänden des
Kastens zu verhindern, ist es weiterhin zweckmäßig, die gewölbten Seitenteile jeweils unter Zwischenschaltung
einer Ablaufrinne spaltfrei mit den Längswänden des Kastens zu verbinden. Die Ablaufrinne dient dabei dem
Zweck, Wasser aufzufangen und abzuleiten, welches sich möglicherweise aus atmosphärischen Niederschlägen
im Entlüfter bilden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, in der ein Dachentlüfter bekannter Bauart und
Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch darge-
stellt sind, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt eines Dachentlüfters bekannter Bauart,
F i g. 2 einen Querschnitt eines Dachentlüfters gemäß
der Erfindung,
Fig.3 eine schaubildliche Darstellung des oberen Teils des Dachentlüfters nach F i g. 2,
Fig.4 eine schaubildliche Darstellung eines Einzelteils
des Dachentlüfters nach F i g. 2 und
Fig.5 eine schaubildliche Darstellung des unteren n>
Teils des Dachentlüfters nach F i g. 2.
Der in F i g. 1 dargestellte Dachentlüfter 10 ist auf einem nach zwei Seiten geneigten Dach 11 oberhalb
einer Dachöffnung 12 angeordnet, die im wesentlichen horizontal verläuft und einen rechteckigen Querschnitt
hat Die Dachöffnung 12 ist von gewölbten Seitenteilen sowie Seitenwänden 13 und Stirnwänden 14 umgeben,
wobei diese Wände eine Entlüfteröffnung 15 begrenzen.
Die gewölbten Seitenteile 16 bilden zusammen mit den ebenen Stirnwänden 17 eine Entlüfterhaube. Im
Innern der Haube befindet sich oberhalb der Entlüfteröffnung 15 eine dachförmige Abdeckung 18, deren
Breite etwas größer ist als die Breite der Entlüfteröffnung 15. Die gewölbten Seitenteile 16 und die
Stirnwände 17 sind durch geeignete Konstruktionselemente aus Winkel- oder U-Eisen abgestützt Die Enden
19 der gewölbten Seitenteile 16 sind mit Abstand von den Seitenwänden 13 angeordnet, so daß atmosphärische
Niederschläge in dem freien Spalt nach unten auf das Dach 11 abfließen können. Vielfach sind zwischen jo
den gewölbten Seitenteilen 16 und der Abdeckung lfe Leitklappen 20 angeordnet die Turbulenzen verhindern
sollen und zur Unterbrechung einer direkten Strömung atmosphärischer Niederschläge dienen, um s:;u verhindern,
daß diese Niederschläge durch die öffnung 15 in das Innere des Gebäudes gelangen. Die Abdeckung 18
und die Leitklappen 20 sind ebenfalls an geeigneten Konstruktionsteilen befestigt.
Die äußeren Teile 16 können gewinkelt oder bogenförmig ausgebildet sein. Eine gebogene Form ist ■»<
> wegen der besseren Materialausnutzung und im Hinblick auf die Vermeidung von Taschen, in denen
Luftturbulenzen entstehen können, vorteilhafter. Die Seitenteile 16 bestehen vorzugsweise aus Metallplatten,
die eben, leicht gewellt oder mit Einprägungen versehen sind.
Der in F i g. 2 dargestellte Dachentlüfter gemäß der Erfindung entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau
dem Entlüfter nach F i g. 1. Der Dachentlüfter 10' ist auf einem nach zwei Seiten geneigten Dach 11' mit einer
Dachöffnung 12' angeordnet und enthält Seitenwände 13' und Stirnwände 14', die die Entlüfteröffnung 15'
begrenzen. Der obere Teil des Entlüfters enthält gewölbte Seitenteile 16', eine dachförmige Abdeckung
18' und Leitklappen 20'. Die Leitklappen 20' können fest angeordnet oder vorzugsweise schwenkbar gelagert
sein, so daß sie, wie nachfolgend erläutert wird, als Zugregler wirken können.
Die Abdeckung 18' enthält eine schallabsorbierende Oberfläche 21, die sich quer über die gesamte Unterseite <>o
der Abdeckung 18' erstreckt, und zwar in gegenüberliegender Anordnung zur Entlüfteröffnung 15'. Die
schallabsorbierende Oberfläche 21 besteht vorzugsweise aus einer gelochten Platte 22 und einer Schicht 23 aus
faserigem schallabsorbierendem Material. Die gelochte Platte 22 ist vorzugsweise eine Metallplatte, während
die Schicht 23 vorzugsweise aus Steinwolle oder Glasfasern besteht, die gegen höhere Temperaturen
widerstandsfähig sind.
Die Seitenwände 13' und die Stirnwände 14' haben eiiie innere Wandung aus einem schallrefleküerenden
Material, z. B. Metallplatten, um eine Ausbreitung der
Schallenergie durch diese Wände nach außen zu verhindern und statt dessen die Schallenergie gegen die
schallabsorbierende Oberfläche 21 zu lenken. Der Aufbau der Seitenwände 13' und Stirnwände 14' wird in
Verbindung mit der Beschreibung der Fig.5 näher
erläutert
Durch die beiden vorstehend erläuterten Ausgestaltungen des Dachentlüfters wird die Ausbreitung des
Schalls eines Gebäudes bereits wesentlich verringert Bei dem in F i g. 2 dargestellten Dachentlüfter sind noch
folgende weitere Verbesserungen in dieser Hinsicht vorgesehen.
Die unteren Kanten 19' der gewölbten Seitenteile 16' stehen mit der äußeren Oberfläche der Seitenwände 13'
in Verbindung, so daß kein Spalt für das Austreten von Schallenergie vorhanden ist Für das Ableiten atmosphärischer
Niederschläge ist im Bereich 24 eine geeignete Abflußrinne vorgesehen, die in Verbindung
mit F i g. 5 noch erläutert wird.
Ferner können Platten 25 aus einem schallabsorbierenden Material quer im Entlüfterschacht im wesentlichen
parallel zu den Stirnwänden 14' und senkrecht ;tu den Seitenwänden 13' angeordnet sein. Metallrahmen
mit geringem Gewicht für die Halterung der Platten 25 sind so ausgebildet, daß die Platten 25 für das Reinigen
und/oder Erneuern von Zeit zu Zeit leicht herausgenommen werden können, ohne daß der Entlüfter 10'
selbst demontiert werden muß. Die Platten 25 sind vorzugsweise aus nichtbrennbaren Fasern, wie Steinwolle
oder Glaswolle, hergestellt.
Durch die Anordnung der Platten 25 wird der freie Querschnitt der Entlüfteröffnung 15' für den Strom der
austretenden Gase verringert. Es ist deshalb erforderlich, den Querschnitt der Entlüfteröffnung 15' zu
vergrößern, damit die Abzugleistung des Entlüfters die gleiche ist wie bei einem Entlüfter ohne Platten 25 zur
Schallabsorbierung. Die Vergrößerung kann entweder durch eine größere Weite der Entlüfteröffnung 15', d. h.
durch Vergrößerung der Stirnwände 14', oder durch eine größere Länge de? Entlüfters, d. h. durch eine
größere Länge der Seitenwände 13', der gewölbten Seitenteile 16', eine größere Abdeckung 18' und durch
größere Leitklappen 20', erreicht werden.
Die Vergrößerung der Länge eines Entlüfters ist im allgemeinen nicht durchführbar, weil die Absaugwirkung
von der Lage des Entlüfters oberhalb der Wärmequelle innerhalb eines Gebäudes direkt abhängt.
Daher ist es vorteilhafter, die lichte Breite des Entlüfters zu vergrößern. Bei der Auslegung eines Entlüfters sollte
man auf jeden Fall die Anwendung von Platten 25 zur Schallabsorbierung von vornherein berücksichtigen.
Die Breite der Entlüfteröffnung sollte etwa 40% größer sein, so daß der gesamte Absaugquerschnitt der Öffnung
ebenfalls etwa 40% größer ist als der Querschnitt einer ohne Einbauten erforderlichen öffnung. Bei einer
solchen Konstruktion des Entlüfters kann die erforderliche Anzahl von Platten 25 zur Geräuschabsorbierung
nach der Fertigstellung des Gebäudes jederzeit nachträglich eingebaut werden, um die Anforderungen
hinsichtlich der Verringerung der Geräuschausbreitung zu erfüllen. Eine Vergrößerung der Breite um 40%
ermöglicht den Einbau einer Vielzahl von Platten 25. Die Platten können beispielsweise eine Dicke von
100 mm haben und mit einem Abstand von 150 mm
voneinander angeordnet sein, ohne daß der gewünschte
Absaugquerschnitt beeinträchtigt wird, sofern die vorgeschriebene Vergrößerung der Breite um 40%
vorliegt.
Fig.3 zeigt eine schaubildliche Wiedergabe des oberen Teils eines Entlüfters. Die dachförmig ausgebildete
Abdeckung 18' besteht aus gewellten Metallplatten 26, die auf geneigt verlaufenden Konstruktionsteilen 27
gelagert sind. Die gewölbten Seitenteile 16' sind ebenfalls aus gewellten Metallplatten 28 zusammengesetzt,
die an entsprechend gebogenen Rahmen 29 befestigt sind. Auch die Leitklappen 20' bestehen aus
gewellten Metallplatten 30, die an schwenkbar gelagerten Rahmen 31 befestigt sind. Bei der Darstellung in
F i g. 3 ist die auf der linken Seite befindliche Leitklappe 20' in ihrer voll geöffneten Stellung und die auf der
rechten Seite befindliche Leitklappe 20' in der Schließstellung wiedergegeben.
Unterhalb der dachförmigen Abdeckung 18 befindet sich ein im wesentlichen horizontal verlaufender
Rahmen 32, an dem gelochte rinnenförmige Metallplatten 33 befestigt sind. Die genaue Formgebung dieser
rinnenförmigen Metallplatten ist aus der schaubildlichen Darstellung in Fig.4 ersichtlich. Jede Platte 33 enthält
eine flache Seite 34 mit einer Vielzahl von Bohrungen, die gleichmäßig verteilt entsprechend einem regelmäßigen
Muster oder in einem zufälligen Muster angeordnet sein können. Die Löcher in der flachen Seite 34 können
die gleiche Größe, verschiedene Größen oder beliebig unterschiedliche Größen haben.
Der gesamte Querschnitt der Löcher soll wenigstens 25% des Querschnitts der flachen Seite 34 beiragen, so
daß die flache Seite 34 als schalldurchlässig angesehen werden kann.
Die rinnenförmige Metallplatte 33 ist vorzugsweise J5 aus dünnem Stahlblech hergestellt, z. B. in einer Stärke
von 0,5 bis 2,0 mm.
Die Breite der flachen Seite 34 kann 25 bis 100 cm betragen. Die hochstehenden Seitenwände 35 und 36
können eine Höhe von 1 bis 10 cm haben. Die Seitenwände 36 soiien gegenüber den Seitenwänden 35
um eine Materialstärke kürzer sein, so daß der Flansch 37 einer rinnenförmigen Platte 33 den entsprechenden
Flansch 38 einer benachbarten Platte 33 überlappt.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, sind die Zusammengesetzten rinnenförmigen Platten 33 mit einer Schicht 39 eines
schallabsorbierenden Materials, wie beispielsweise Steinwolle oder Glasfasern, abgedeckt. Die Schicht 39
hat eine Stärke von 2 bis 20 cm und die gleichen Abmessungen wie die zusammengesetzten rinnenförmigen
Platten 33. Auf die rinnenförmigen Platten 33 wird zuerst vorzugsweise ein Schleier aus Glasfasern, der im
wesentlichen schalldurchlässig ist, aufgelegt, um zu verhindern, daß lose Steinwolle durch die öffnungen in
den Platten 33 hindurchfällt.
Fig.5 zeigt eine schaubildliche Darstellung des unteren Teils des Entlüfters, insbesondere der Entlüfteröffnung.
In der Darstellung sind das geneigt verlaufende Dach 11', die Dachöffnung 12', die Seitenwände 13' und
an einer Seite der untere Abschnitt eines gewölbten Seitenteils 16' erkennbar. An den Seitenwänden 13' ist
auf der Außenseite eine aus Metallblech bestehende Ablaufnnne 40 befestigt. Die unter Freilassung eines
Spaltes vorgesehene Befestigung der Seitenteile 16' erfolgt zwischen der äußeren Wandung der Seitenwand
13' auf dem gewölbten Seitenteil 16'. An der Ablaufrinne 40 sind geeignete Rohre 41 für die Ableitung des sich
ansammelnden atmosphärischen Niederschlags angebracht.
Die Innenwandungen 42 der Seitenwände 13' bestehen aus einem schallreflektierenden Material,
beispielsweise aus Metallblechen. Der Innenraum der Seitenwände 13' ist mit einem isolierenden Material 43
ausgefüllt, um die Übertragung von Schallenergie durch die Seitenwände 13' zu verringern. Das isolierende
Material 43 kann Steinwolle oder ein Glasfaserprodukt sein.
Vorzugsweise besteht die Innenwandung 42 aus Metallplatten in einer anderen Stärke als die Metallplatten
der Außenwandung 46. Der Abstand zwischen der Innen- und der Außenwandung beträgt beispielsweise
75 mm. Das für die Isolierung vorgesehene Material 43 hat vorzugsweise eine Dichte von etwa 70 kg/m3.
Die Höhe der Seitenwände 13' ist größer als die Höhe der Platten 45 zur Schallabsorption.
Wie aus F i g. 5 hervorgeht, ist zwischen den Seitenwänden 13' innerhalb der Entlüfteröffnung 15' ein
Rahmen 44 für die Lagerung der im allgemeinen rechtwinklig zu den Scitenwänden 13' und senkrecht
angeordneten Platten 45 vorgesehen. In F i g. 5 sind vier Platten 45 teilweise geschnitten dargestellt. Jede Platte
45 ist einzeln in dem Rahmen 44 in der Weise angeordnet, daß sie leicht herausgenommen und
erneuert werden kann, ohne daß an dem Entlüfter irgendwelche Teile entfernt werden müssen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Dachentlüfter, insbesondere für Industriegebäude, der auf einer im wesentlichen rechteckigen, etwa
waagerechten Dachöffnung angeordnet wird, mit einer aus gewölbten Seitenteilen und ebenen
Stirnwänden gebiideten Entlüfterhaube, die unten an einen rechteckigen, oben und unten offenen Kasten
anschließt, der aus außerhalb und oberhalb der Dachöffnung parallel zu den Öffnungskanten stehenden,
miteinander verbundenen Seiten- und Stirnwänden gebildet ist, und mit einer innerhalb der
Entlüfterhaube befindlichen Abdeckung, die mit Abstand oberhalb der Kastenöffnung fest angebracht
ist und die gesamte Kastenöffnung überdeckt dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Abdeckung (18') ein der Kastenöffnung
mit Abstand gegenüberliegender schallabsorbierender Einbau angebracht ist der aus einer
gelochten Platte (22) und einer auf dieser lagernden Schicht (23) aus schallabsorbierendem Material, z. B.
Fasermaterial, besteht daß im Innern des Kastens in der Nähe der Seiten- bzw. Stirnwände (13' bzw. 14')
jeweils Innenwandungen (42) aus einem Material, z. B. Fasermaterial, besteht, daß im Innern des
Kastens in der Nähe der Seiten- bzw. Stirnwände (13' bzw. 14') jeweils Innenwandungen (42) aus
einem Material mit schallreflektierenden Eigenschaften angebracht sind und daß der Zwischenraum
zwischen den Seiten- bzw. Stirnwänden (13' bzw. 14') und den Innenwandungen (42) mit einem
schallabsorbierenden Material (43), z. B. Fasermaterial, ausgefüllt ist.
2. Dachentlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Kastens an den
Seitenwänden (13') ein Rahmen (44) befestigt ist und daß an diesem Rahmen lotrechte Platten (45) aus
schallabsorbierendem Material im wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenwänden (13') mit Abstand
voneinander gelagert sind.
3. Dachentlüfter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandungen
(42) eine andere Stärke als die Außenwandungen (46) des Kastens haben.
4. Dachentlüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbten Seitenteile (16')
jeweils unter Zwischenschaltung einer Ablaufrinne (40) spaltfrei mit den Seitenwänden (13') des Kastens
verbunden sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROBERTSON-GAL GESELLSCHAFT FUER ANGEWANDTE LUFTTEC |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |