DE3313008C2 - - Google Patents

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DE3313008C2
DE3313008C2 DE19833313008 DE3313008A DE3313008C2 DE 3313008 C2 DE3313008 C2 DE 3313008C2 DE 19833313008 DE19833313008 DE 19833313008 DE 3313008 A DE3313008 A DE 3313008A DE 3313008 C2 DE3313008 C2 DE 3313008C2
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sheet metal
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ventilation system
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metal strips
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DE19833313008
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DE3313008A1 (de
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Gervin J. Dipl.-Ing. 6833 Waghaeusel De Mueller
Christoph Dipl.-Ing. 7500 Karlsruhe De Kaute
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Betonbau GmbH
Original Assignee
Betonbau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/08Louvre doors, windows or grilles
    • E06B7/082Louvre doors, windows or grilles with rigid or slidable lamellae

Description

Die Erfindung betrifft ein Belüftungssystem mit Lüfterelementen zum Einbau in einen Durchbruch in der Außenwand eines explosionsgefährdeten Gebäudes, wobei das Lüfterelement Lamellen aus horizontal verlaufenden Blechstreifen mit jeweils V-förmigem Querschnitt aufweist und zumindest ein Schenkel eines Blechstreifens einen Teil eines benachbarten Blechstreifens überlappt.
Aus dem DE-GM 69 47 418 ist ein Lüftungsfenster für Gehäuse von freistehenden Transformatorstationen bekannt, das Lamellen mit einem V-förmigen Profil hat, dessen V-Spitze nach oben weist. Hierdurch soll von oben einfallender Regen oder Schnee nicht durch das Lüftungsfenster in das Gebäudeinnere dringen. Auch das Durchstechen von Fremdkörpern soll ausgeschlossen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Belüftungssystem so auszubilden, daß zum einen durch dieses weder Gegenstände, beispielsweise ein Draht in das Gebäudeinnere eingebracht werden noch Schnee oder Regen eindringen können, und daß zum anderen bei einer Explosion im Gebäude aus dem Gebäude heiße Gase so austreten, daß Passanten nicht gefährdet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient, daß die Blechstreifen mit nach oben weisender V-Spitze im unteren Bereich der Außenwand eingebaut sind und der freie Rand ihres nach innen gerichteten V-Schenkels als Regenrinne mit mindestens einem Loch für den Durchtritt des eingedrungenen Spritzwassers ausgebildet ist, und daß die Blechstreifen mit abwärts weisender V-Spitze im oberen Bereich der Außenwand eingebaut sind und an der V-Spitze mindestens ein Loch für den Durchtritt des in die Jalousie eingedrungenen Regenwassers angeordnet ist.
Die Lamellen mit dem V-förmigen Profil erfüllen die gestellten Anforderungen in hervorragender Weise. Weist die V-Spitze des Profiles nach unten, so werden die heißen Gase durch den nach außen weisenden V-Schenkel der Blechstreifen, der im oberen Bereich der Außenwand angeordneten Lüfterelemente nach oben gelenkt, während der nach innen weisende V-Schenkel eindringenden Regen oder Schnee abhält; weist die V-Spitze des Profiles dagegen nach oben, so lenkt der nach außen weisende V-Schenkel, der im unteren Bereich der Außenwand angeordneten Lüfterelemente die austretenden heißen Gase nach unten und der nach innen weisende V-Schenkel schützt gegen eindringendes Spritzwasser.
Besondere Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 bis 3 je ein Lüfterelement im Schnitt, bei dem die V-Spitze des Blechstreifens nach unten weist;
Fig. 4 ein Lüfterelement im Schnitt, bei dem die V-Spitze des Blechstreifens nach oben weist und
Fig. 5 eine Teilansicht einer explosionsgefährdeten Netzstation im Schnitt mit einem aus zwei Lüfterelementen gebildeten Belüftungssystem.
Die Lüfterelemente nach den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 4 zum Einbau in einen Durchbruch in der Außenwand 10 eines explosionsgefährdeten Gebäudes weisen Lamellen auf, die aus horizontal verlaufenden Blechstreifen 11 aus einem V-förmig stranggepreßten Profil bestehen. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 3 sind diese Blechstreifen 11 so in den Lüfterelementen angeordnet, daß ihre V-Spitze nach unten weist, wodurch aus dem Gebäudeinneren ausströmende heiße Gase in Pfeilrichtung 12 nach oben gelenkt werden. Damit das zwischen den Blechstreifen 11 eintretende Regenwasser innerhalb des Lüfterelementes abgeleitet werden kann, ist an der V-Spitze eines jeden Blechstreifens 11 mindestens ein Loch 13 für den Durchtritt des eingedrungenen Regenwassers vorgesehen.
Bei dem Lüfterelement gemäß Fig. 1 ist die Innenseite durch ein Lochblech 14 abgedeckt, an dem die einzelnen Blechstreifen 11 befestigt sind. Um den Lüftungsquerschnitt des Lüfterelementes möglichst groß zu halten, ist der nach innen weisende V-Schenkel 15 eines jeden Blechstreifens 11 nach Art eines Lochbleches gelocht.
Bei dem Lüfterelement gemäß Fig. 2 sind die beiden V-Schenkel des Blechstreifens 11 als gesonderte Streifen hergestellt und an einem in der Mitte des Lüfterelementes von oben nach unten verlaufenden Lochblech 16 befestigt.
Bei dem Lüfterelement gemäß Fig. 3 weisen die einzelnen Blechstreifen 11 an ihrer V-Spitze ein mäanderförmiges Strangpreßprofil auf, in das Lochblechstreifen 17 eingesteckt sind, so daß sie die V-förmigen Blechstreifen 11 gegeneinander abstützen und halten. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt der freie Rand des nach innen weisenden V-Schenkels 18a des Blechstreifens 11 höher als der nach außen weisende V-Schenkel 18b, damit das Regenwasser nicht in das Innere des Gebäudes fließen kann, wenn das oder die Löcher 13 verstopft sein sollten.
Bei dem Lüfterelement gemäß Fig. 4 weist die V-Spitze der Blechstreifen 11 nach oben, so daß die aus dem Gebäudeinneren ausströmenden heißen Gase nach unten gelenkt werden (siehe Pfeil 12). Gleichzeitig schützt der nach innen weisende V-Schenkel 18 der Blechstreifen 11 gegen das Eindringen von Spritzwasser in das Stationsgebäude. Sein freier Rand 19 ist als Regenrinne ausgebildet, die mindestens ein Loch 20 für den Durchtritt des in die Lüfterelemente eingedrungenen Spritzwassers aufweist.
Sämtliche Lüfterelemente nach den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind in hohem Maße stochersicher, weisen einen guten Lüftungsquerschnitt auf, schützen gegen das Eindringen von Kleintieren in das Stationsgebäude und sind sämtlich nachträglich einbaubar in bestehende Stationsgebäude.
Fig. 5 zeigt eine Netzstation 24, in deren Außenwand 21 zwei ein Belüftungssystem bildende Lüfterelemente 22 und 23 eingebaut sind. Das im unteren Bereich der Außenwand 21 eingebaute Lüfterelement 22 weist Blechstreifen 11 auf, deren V-Spitze nach oben weist, während im oberen Bereich der Außenwand 21 ein Lüfterelement 23 eingebaut ist, dessen Blechstreifen 11 mit ihrer V-Spitze nach unten weisen. Die Abluft durch das Lüfterelement 22 ist deshalb nach unten gerichtet und diejenige des Lüfterelements 23 nach oben. Somit werden Passanten, die sich während einer Explosion in der Netzstation 24 in deren Umgebung aufhalten, durch die heißen Explosionsgase nicht verletzt. Das aus den Lüfterelementen 22 und 23 gebildete Belüftungssystem besitzt darüber hinaus auch hervorragende Entlüftungseigenschaften für das Innere der Netzstation 24 während des Normalbetriebes, da es durch die Richtung seiner Ein- und Austrittsöffnungen die Ausbildung eines kontinuierlichen Frischluftstromes durch das Gebäudeinnere fördert.

Claims (6)

1. Belüftungssystem mit Lüfterelementen zum Einbau in einen Durchbruch in der Außenwand eines explosionsgefährdeten Gebäudes, wobei das Lüfterelement Lamellen aus horizontal verlaufenden Blechstreifen mit jeweils V-förmigen Querschnitt aufweist und zumindest ein Schenkel eines Blechstreifens einen Teil eines benachbarten Blechstreifens überlappt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (11) mit nach oben weisender V-Spitze im unteren Bereich der Außenwand eingebaut sind und der freie Rand (19) ihres nach innen gerichteten V-Schenkels (18) als Regenrinne mit mindestens einem Loch (20) für den Durchtritt des eingedrungenen Spritzwassers ausgebildet ist, und daß die Blechstreifen (11) mit nach unten weisender V-Spitze im oberen Bereich der Außenwand eingebaut sind und an der V-Spitze mindestens ein Loch (13) für den Durchtritt des in die Lüfterelemente eingedrungenen Regenwassers angeordnet ist.
2. Belüftungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand des nach innen weisenden V-Schenkels desjenigen Blechstreifens (11), der mit der V-Spitze nach unten weist, höher liegt, als der freie Rand seines nach außen weisenden V-Schenkels.
3. Belüftungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen V-förmigen Blechstreifen (11) an ihrer V-Spitze ein im Querschnitt gesehen mäanderförmiges Strangpreßprofil aufweisen, und daß in deren Rinne Lochblechstreifen (17) einsteckbar sind, welche in eine Gegenrinne des gegenüberliegenden Blechstreifens eingesetzt sind.
4. Belüftungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Lüfterelements durch ein Lochblech (14) abgedeckt ist, an dem die einzelnen V-förmigen Blechstreifen (11) befestigt sind.
5. Belüftungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen weisende V-Schenkel (15) des Blechstreifens (11) nach Art eines Lochbleches gelocht ist.
6. Belüftungssystem nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden V-Schenkel des Blechstreifens (11) als gesonderte Streifen hergestellt sind und an einem in der Mitte des Lüfterelementes von oben nach unten verlaufenden Lochblech (16) befestigt sind.
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EP3009591B1 (de) * 2014-10-13 2017-08-16 ABB Schweiz AG Lüftungsgitter

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