DE60110432T2 - Belüftetes lamellendach - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lamellendach, bestehend aus einem Chassis, in dem eine untere Reihe Lamellen mit Abstand zueinander montiert sind, und mindestens einem Gestell, das über dem Chassis (1) montiert ist, in dem eine obere Reihe von Lamellen mit Abstand montiert sind, wobei das Gestell in Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Lamellen im Chassis (1) beweglich ist, um die Position der Lamellen der oberen Reihe (4) in bezug auf die der unteren Reihe (2) in seitlicher Richtung zu ändern, so dass sich die Lamellen von einer Position der völligen Überdeckung, wenn das Dach geöffnet ist, in eine Position der teilweisen Überdeckung wenn das Dach geschlossen ist, bewegen.
  • Dieses Lamellendach wird vorzugsweise angewendet zum Überdachen von Balkonen oder Terrassen sowie als Dachelemente für Veranden oder sonstige Gebäude.
  • Zur Zeit ist ein Dach mit einer Vorrichtung zur Regelung und Verteilung des Sonnenlichts aus dem Patent FR-A-2747707 bekannt.
  • In diesem Patent wird die Vorrichtung eines Lamellendaches mit Belüftung beschrieben.
  • Eine solche Vorrichtung eignet sich zur Verteilung von Sonnen- und Schattenzonen. Wird jedoch eine völlige Beschattung gewünscht, ist das Dach geschlossen. Das bedeutet, dass keine Luft zur Belüftung des Daches zwischen den Lamellen durchtreten kann.
  • Damit werden die Anwendungsmöglichkeiten eines solchen Daches eingeschränkt, denn der Benutzer kann nicht den völligen Schutz vor Sonne oder Regen und gleichzeitig die Belüftung durch das Dach gewährleisten.
  • Die Erfindung bietet zur Behebung dieses Nachteils eine Vorrichtung an, in der die Lamellen eine im Vergleich zu den derzeitigen Techniken größere Beweglichkeit besitzen.
  • Die Lamellen können zusätzlich zu ihrer transversalen Bewegung in senkrechter Richtung bewegt werden, um einen Luftdurchtritt zwischen den Lamellen zu ermöglichen.
  • Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lamellendach, bestehend aus einem Chassis, in dem eine untere Reihe Lamellen mit Abstand zueinander montiert sind, und mindestens einem Gestell, das über dem Chassis montiert ist, in dem eine obere Reihe von Lamellen mit Abstand montiert sind, wobei das Gestell in Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Lamellen im Chassis beweglich ist, um die Position der Lamellen der oberen Reihe in bezug auf die der unteren Reihe in seitlicher Richtung zu ändern, so dass sich die Lamellen von einer Position der völligen Überdeckung, wenn das Dach geöffnet ist, in eine Position der teilweisen Überdeckung wenn das Dach geschlossen ist, bewegen, gekennzeichnet dadurch, dass es Mittel zum Heben des Gestells in bezug auf das Chassis besitzt, um Luft durch das Dach zu lassen, auch wenn die Reihen der oberen Lamellen und der unteren Lamellen die gesamte Dachfläche bedecken.
  • Diese Vorrichtung kann folgende nachstehend beschriebenen Ausführungsformen annehmen, in denen
    • – die Mittel zum Heben mehrere Wagen aufweisen, die auf den seitlichen Rändern des Gestells verteilt angeordnet sind, jeder Wagen mindestens ein Rad besitzt , das sich transversal auf einer mit dem Chassis fest verbunden Rollfläche bewegen kann und diese Rollfläche
    • – zwei ebene, den verschiedenen Höhenniveaus parallele Zonen besitzt,
    • – sowie eine Rampe zur Verbindung der beiden ebenen Zonen, so dass die Amplitude der transversalen Bewegung des Gestells bis zum unteren Ende der Rampe kleiner oder gleich der Überdeckungslänge der beiden übereinander angeordneten Lamellen der unteren und der oberen Reihe ist, wenn das Dach geschlossen ist,
    • – in denen das Gestell zwei transversale Balken aufweist und ein Teil der Wagen auf jedem dieser Balken montiert ist,
    • – die Rollfläche jedes Wagens aus einem Profil besteht, das einen ebenen, auf das Chassis montierten Schenkel besitzt, auf dem ein Beilage hinzugefügt wurde, die einen eine Rampe bildenden, schräg verlaufenden Teil besitzt, sowie einen zum ebenen Schenkel planparallelen Teil, der die ebenen Zonen bildet,
    • – mindestens eine Reihe Lamellen einen dreieckigen Querschnitt hat, dessen Basis der Lamellenbreite entspricht,
    • – die Basis der Lamellen die anderen gleichlangen Seiten der Lamellen mit einem Schenkel überragt, der mit Dichtmitteln zusammenwirkt,
    • – die untere Reihe Lamellen einen dreieckigen Querschnitt besitzt, dessen Basis der Lamellenbreite entspricht und die genannte Basis zur Dachinnenseite hin gekrümmt ist, um einen Kanal zur Wasserableitung zu bilden.
  • Die beigefügten Zeichnungen gelten anhaltsweise und wirken nicht einschränkend. Sie stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar und dienen zum leichteren Verständnis der Erfindung.
  • Die 1 zeigt die Seitenansicht eines solchen Lamellendaches in einer besonderen Ausführungsart.
  • Die 2 zeigt den Längsschnitt eines solchen Daches.
  • Die 3 und 4 zeigen eine besondere Ausführungsart der Hebemittel.
  • Die 5 bis 7 zeigen schematisch verschiedene Öffnungs- bzw. Schließstellungen der hier präsentierten Vorrichtung.
  • Die 1 ist die Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels des vorgestellten Lamellendaches.
  • Dieses Dach besteht aus einem Chassis (1), auf dem mehrere Lamellen so angeordnet sind, dass eine untere Reihe Lamellen (2) entsteht, die in 2 zu sehen ist. Auf dem Chassis (1) ist mindestens ein, quer zur Längsrichtung der Lamellen, d.h. in transversaler Richtung bewegliches Gestell (3) angeordnet, auf dem mehrere, eine obere Reihe (4) bildende Lamellen montiert werden können, die ebenfalls in 2 dargestellt sind.
  • Die transversale Beweglichkeit des Gestells (3) in bezug auf das Chassis (1) ist gewährleistet durch einen manuellen oder den in 1 für eines der Gestelle (3) beispielhaft dargestellten Motorantrieb (17).
  • Die Bewegung des Gestells (3) in bezug auf das Chassis (1) wird durch übliche Führungen gewährleistet.
  • Insbesondere kann ein Gestell, wie es in dem oben genannten Patent FR-A 2747707 beschrieben ist, hierfür geeignet sein und in der vorliegenden Erfindung Anwendung finden.
  • Durch die Beweglichkeit der oberen Lamellenreihe (4) kann der Überdeckungsgrad der oberen (2) und unteren (4) Lamellenreihen momentan oder kontinuierlich geändert werden. Der Bediener kann daher die Sonnen- und Schattenzonen beliebig ändern.
  • Neben dieser Möglichkeit hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, dass auch bei vollständigem Schutz vor Sonne oder Niederschlägen das Dach belüftet werden kann.
  • Hierzu besitzt das Dach Mittel zum Heben des Gestells (3) in bezug auf das Chassis (1), durch welche die obere Lamellenreihe (4) über die untere Lamellenreihe (2) angehoben wird, so dass zwischen ihren beiden Höhenniveaus Zwischenräume entstehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsart besitzen die Mittel zum Heben mehrere Wagen (5), zum Beispiel vier, die gleichmäßig verteilt an den transversalen Rändern des Gestells (3) angeordnet sind, um dieses bei seiner Hubbewegung in bezug auf das Chassis (1) anzutreiben.
  • Hierzu besitzen die Wagen (5) mindestens ein Rad (6), das sich transversal auf einer mit dem Chassis (1) fest verbundenen Rollfläche bewegen kann.
  • Zum Realisieren des Anhebens besitzt die Rollfläche zwei planparallele Zonen, von denen die untere mit (7a) und eine obere mit (7b) bezeichnet sind. Der zwischen diesen beiden Zonen (7a) und (7b) befindliche Teil der Rollfläche besteht aus einer Verbindungsrampe (8).
  • Wie aus den 3 und 4 hervorgeht, kann das Rad (6) des Wagens (5) von der unteren ebenen Zone (7a) über die aus der Rampe (8) bestehende Übergangszone bis zur oberen ebenen Zone (7b) rollen.
  • Es ist leicht verständlich, dass diese Konzeption eine Kombination der transversalen Bewegung des Gestells (4) und der Hubbewegung darstellt.
  • Damit der Luftdurchtritt durch das Dach unter Beibehaltung des vollständigen Sonnen- und Regenschutzes möglich ist, muss der vom Gestell (3) zurückgelegte Weg der Lamellengröße und ihrer Überdeckung angemessen sein.
  • Genauer gesagt, die Amplitude der transversalen Bewegung des Gestells (3) bis zum unteren Ende der Rampe (8) muss kleiner oder gleich der Überdeckungsbreite der beiden übereinanderliegenden Lamellen sein.
  • Für diesen speziellen Fall von Abmessung und Bewegungsamplitude kann die in 6 gezeigte relative Stellung der unteren Lamellenreihe (2) und der oberen Lamellenreihe (4) erhalten werden.
  • Es zeigt sich, dass kein Bereich des Daches nach außen hin geöffnet, die Belüftung jedoch gewährleistet ist.
  • Das Gestell (3) besitzt vorzugsweise an jedem Ende der Lamellen zwei in transversaler Richtung angeordnete Balken, die jeder eine Hälfte der Wagen (5) aufnehmen.
  • Wie aus den 3 und 4 hervorgeht, kann die Rollfläche für das Rad (6) eine Beilage (9) besitzen, welche die ebene Zone des höheren Niveaus (7b) und die Rampe (8) bildet.
  • Diese Beilage (9) ist auf einem Schenkel (12) und dieser auf dem Chassis (1) angeordnet. Auf diese Weise wird auf zweckmäßige und kostengünstige Weise die Rollfläche gebildet.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, Anschläge (11a) (11b) vorzusehen, um die Bewegungsamplitude des Wagens (5) zu begrenzen. Hierzu dienen der in 4 dargestellte Anschlag (11a), der die Bewegung des Wagens begrenzt, wenn das Gestell in der unteren Position ist und ein Anschlag (11b), der die Bewegung des Wagens begrenzt, wenn das Gestell (3) in der oberen Position ist.
  • Die 5 bis 7 zeigen verschiedene relative Stellungen der unteren (2) und oberen (4) Lamellenreihen.
  • Die 5 zeigt einen Teil des Dachs in geschlossener Stellung. Die 6 zeigt eine Zwischenstellung, in der eine Belüftung möglich ist und gleichzeitig der Sonnen- und Regenschutz gewährleistet sind. Die 7 zeigt eine Stellung mit größerer Überdeckung der oberen (4) und unteren (2) Lamellenreihen, in der eine große Öffnung des erfindungsgemäßen Daches nach außen möglich ist.
  • Wie in den 5 bis 7 dargestellt, haben die Lamellen einer, jedoch vorzugsweise beider Lamellenreihen (2), (4) einen dreieckigen Querschnitt.
  • Insbesondere wird als Querschnitt ein gleichschenkliges Dreieck bevorzugt, mit einer Basis (13), die der Lamellenbreite, und mit Schenkeln (14), die den beiden anderen Seiten entsprechen.
  • Es ist vorteilhaft, die Lamellen auf Dichtmitteln (16) aufliegen zu lassen. Diese können als Dichtung ausgebildet sein, die in einer, in einer der Lamellen vorhandenen Aufnahme ruht und mit ihrer anderen Kante an einer Lamelle der gegenüberliegenden Lamellenreihe anliegt.
  • Die 5 bis 7 zeigen beispielhaft eine solche Ausführungsform.
  • Zum Halten der Dichtmittel (16), besitzt die Basis (13) der Lamellen einen Schenkel (15a), (15b).
  • Außerdem ist die Basis (13) der unteren Lamellenreihe (2) vorzugsweise zur Dachinnenseite des hin gewölbt, um einen Wasserableitungskanal zu bilden.
  • Das beschriebene Lamellendach ist besonders praktisch zu handhaben.
  • Der Benutzer braucht lediglich die transversale Bewegung des Gestells (3) in bezug auf das Chassis (1) auszuführen, entweder von Hand oder durch einen Motorantrieb (z.B. durch einen Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe oder ein Hydrauliksystem).
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsart der Erfindung wird durch die transversale Bewegung, auf Grund der besonderen Form der Rollfläche, auf der die Räder (6) der Wagen (5) ruhen, ein Anheben bewirkt.
  • Entsprechend dem durch die transversale Bewegung des Gestells (3) auf dem Chassis (1) zurückgelegten Weg können die Überdeckungsfläche der Lamellen und die relative Stellung der oberen Lamellenreihe (4) zur unteren Lamellenreihe (2) beliebig geändert werden.
  • 1
    Chassis
    2
    Untere Lamellenreihe
    3
    Gestell
    4
    Obere Lamellenreihe
    5
    Wagen
    6
    Rad
    7a, 7b
    Ebene Zonen
    8
    Rampe
    9
    Beilage
    10
    Profil
    11a, 11b.
    Anschlag
    12
    Schenkel
    13
    Basis
    14
    Gleichlange Schenkel
    15a, 15b
    Schenkel
    16
    Dichtmittel
    17
    Motorantrieb

Claims (7)

  1. Lamellendach, bestehend aus einem Chassis (1), in dem eine untere Reihe (2) Lamellen mit Abstand zueinander montiert sind, und mindestens einem Gestell (3), das über dem Chassis (1) montiert ist, in dem eine obere Reihe (4) von Lamellen mit Abstand montiert sind, wobei das Gestell in Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Lamellen im Chassis (1) beweglich ist, um die Position der Lamellen der oberen Reihe (4) in bezug auf die der unteren Reihe (2) in seitlicher Richtung zu ändern, so dass sich die Lamellen von einer Position der völligen Überdeckung, wenn dass Dach geöffnet ist, in eine Position der teilweisen Überdeckung wenn das Dach geschlossen ist, bewegen, gekennzeichnet dadurch, dass es Mittel zum Heben des Gestells (3) in bezug auf das Chassis (1) besitzt, um Luft durch das Dach zu lassen, auch wenn die Reihen der oberen Lamellen (4) und der unteren Lamellen die gesamte Dachfläche bedecken.
  2. Lamellendach gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Mittel zum Heben mehrere Wagen (5) besitzen, die auf den seitlichen Rändern des Gestells (3) verteilt sind, wobei jeder Wagen (5) mindestens ein Rad (6) besitzt, das sich transversal auf einer Rollfläche bewegen kann, die mit dem Chassis (1) fest verbunden ist und diese Rollfläche – zwei ebene, den verschiedenen Höhenniveaus parallele Zonen (7a, 7b) besitzt, – sowie eine Rampe (8) zur Verbindung der beiden ebenen Zonen (7a, 7b), und dass die Amplitude der transversalen Bewegung des Gestells bis zum Fuß der Rampe (8) kleiner oder gleich der Überdeckungslänge der beiden übereinander angeordneten Lamellen der unteren Reihe (2) und der oberen Reihe (4) ist, wenn das Dach geschlossen ist.
  3. Lamellendach gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass das Gestell (3) zwei transversale Balken aufweist und dass ein Teil der Wagen (5) auf jedem dieser Balken montiert ist.
  4. Lamellendach gemäß Anspruch 2 oder Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Rollfläche jedes Wagens (5) aus einem Profil besteht, das einen ebenen, auf das Chassis (1) montierten Schenkel (12) besitzt, auf dem ein Beilage (9) hinzugefügt wurde, die einen eine Rampe (8) bildenden, schräg verlaufenden Teil besitzt, sowie einen zum ebenen Schenkel (12) planparallelen Teil, der die ebenen Zonen bildet.
  5. Lamellendach gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens eine Reihe Lamellen (2, 4) einen dreieckigen Querschnitt hat, dessen Basis (13) der Lamellebreite entspricht.
  6. Lamellendach gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, dass die Basis (13) der Lamellen die anderen Seiten (14) der Lamellen mit einem Schenkel (15a, 15b) überragt, der mit Dichtmitteln (16) zusammenwirkt.
  7. Lamellendach gemäß Anspruch 5 oder Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, dass die untere Reihe Lamellen (2) einen dreieckigen Querschnitt besitzt, dessen Basis (13) der Lamellebreite entspricht und dass die genannte Basis (13) zur Dachinnenseite hin gekrümmt ist, um einen Kanal zur Wasserableitung zu bilden.
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