EP1698737A2

EP1698737A2 - Dachkonstruktion

Info

Publication number: EP1698737A2
Application number: EP06100317A
Authority: EP
Inventors: Alberto Lenz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2005-03-04
Filing date: 2006-01-13
Publication date: 2006-09-06
Also published as: AT7687U3; EP1698737A3; AT7687U2

Abstract

Eine Dachkonstruktion, in Form einer Pergola, einer Standmarkise oder eines fliegenden Vordachs, besteht aus zumindest zwei im wesentlichen waagerechten länglichen und parallelen Trägern (1, 1a) mit Führungen (2) für verschiebbare Aufnahme von zumindest zwei plattenförmigen und einander dachziegelartig überdeckenden Dachelementen (3), allenfalls auch mit im wesentlichen senkrechten Stehern (4). Um bei einfacher und wirtschaftlicher Herstellung alle Vorteile einer Pergola, Markise und einer Überdachung für den Bereich der Pergola bzw. Markise vereinen zu können, sind zumindest zwei benachbarte Träger (1, 1a) auf den einander zugewandten Seiten jeweils mit einem einstückigen Führungsprofil (2) mit zumindest zwei, sich über die gesamte Länge des Führungsprofils (2) erstreckenden Führungsbahnen (21) versehen, wobei in jeder Führungsbahn (21) eine Seitenkante eines plattenförmigen Elements (3) eingreift. Dieses Führungsprofil ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsbahn (21) durch zwei von der Basis (22) des Führungsprofils (2) senkrecht aufragenden und einander parallelen Wänden (23) gebildet ist. Die plattenförmige Dachelemente (3) weisen an einem quer zu den Trägern (1, 1a) verlaufenden Randabschnitt (31) einen nach unten gewandter Quersteg (51) und am gegenüberliegenden Rand (31) einen nach oben gewandter Quersteg (51) auf, welche Querstege (51) eine Höhe aufweisen, daß sie bei in benachbarte Führungsbahnen (21) eingesetzten Dachelementen (3) einander überschneiden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Dachkonstruktion, in Form einer Pergola, einer Standmarkise oder eines fliegenden Vordachs, bestehend aus zumindest zwei im wesentlichen waagerechten länglichen und parallelen Trägern mit Führungen für verschiebbare Aufnahme von zumindest zwei plattenförmigen und einander dachziegelartig überdeckenden Dachelementen, allenfalls auch mit im wesentlichen senkrechten Stehern, sowie ein Führungsprofil und ein plattenförmiges Dachelement für eine derartige Dachkonstruktion.
Um die Vorzüge sowohl einer Pergola als auch einer Markise zu vereinigen, wurden Konstruktionen entwickelt, bei welchen eine beispielsweise witterungsbeständige Alu-Tragekonstruktion in Form einer Pergola mit einer diese überspannenden Markise versehen ist. Diese dient mit einem wasserdichten Tuch sowohl als sonnen- als auch als Regenschutz. Dabei wurden auch fixe Dachverglasungen als erweiterte Ausführungsformen vorgesehen, welche aber wiederum die Nutzung des überdachten Bereiches beispielsweise als freie Terrasse und die möglichst ungehinderte Belüftung dieses Bereiches behindert. Auch die allfällige Nutzung des überdachten Bereiches für stark rauch- oder staubentwickelnde Tätigkeiten, beispielsweise im Wohnbereich für die Nutzung von Grillern od. dgl., ist behindert.
Daher wurde diese Art der Konstruktion weiterentwickelt, wobei an den Trägern herkömmlicher Markisen in arbeitsaufwendiger Weise Stege unterschiedlicher Länge befestigt wurden, auf welchen Stegen plattenförmige Dachelemente verschiebbar aufgelegt waren, um eine von der Stoffmarkise unabhängige regen- und schneedichte Überdachung zu schaffen, die aber durch Verschieben der Dachelemente geöffnet werden kann, um möglichst ungehinderten Luftzutritt zu ermöglichen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung war daher ein verbesserte Ausführungsform der Dachkonstruktion, mit welcher bei einfacher und wirtschaftlicher Herstellung alle Vorteile einer Pergola, Markise und einer Überdachung für den Bereich der Pergola bzw. Markise vereint werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Dachkonstruktion erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei benachbarte Träger auf den einander zugewandten Seiten jeweils mit einem einstückigen Führungsprofil mit zumindest zwei, sich über die gesamte Länge des Führungsprofils erstreckenden Führungsbahnen versehen sind, wobei in jeder Führungsbahn eine Seitenkante eines plattenförmigen Elements eingreift. Ein derartiges Führungsprofil ist einfach und wirtschaftlich in Herstellung und Montage und ermöglicht große Flexibilität in der Konzeption der Verglasung der Dachkonstruktion.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Führungsprofil mit seiner Basis am Träger befestigt ist, wobei die Führungsbahnen den Führungsbahnen am benachbarten Träger zugewandt sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist gegeben, wenn das Führungsprofil direkt am Träger ausgebildet ist, wobei die Führungsbahnen den Führungsbahnen am benachbarten Träger zugewandt sind. Damit wird die Herstellung als auch die Montage noch weiter vereinfacht, da mit einem derartigen Träger automatisch die Führungen für plattenförmige Dachelemente vorhanden sind.
Um eine optimale Wirkung im Sinn eines Regen- bzw. Schneeschutzes zu gewährleisten, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Träger geneigt verlaufen und an einem Ende der Träger, unterhalb des Endes der Führungsprofile, eine sich quer zu diesen Trägern über die Breite der Dachkonstruktion erstreckende Regenrinne vorgesehen ist.
Vorzugsweise ist die Dachkonstruktion auch noch dadurch gekennzeichnet, daß an oder in den Trägern oberhalb der plattenförmigen Dachelemente eine sich zumindest über im wesentlichen die Länge der Träger erstreckbare, allenfalls bei Standmarkisen auch über zumindest einen Teil der Höhe der Steher erstreckbare, Markise montiert oder einstückig damit ausgeführt ist. Damit ist die größtmögliche Flexibilität in Abdeckung, Beschattung, Schutz und Nutzbarkeit des überdachten Bereiches gegeben.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist auch ein Führungsprofil gedacht, bei welchem jede Führungsbahn durch zwei von der Basis des Führungsprofils senkrecht aufragende und einander parallelen Wänden gebildet ist. Damit kann jedes in der Führung aufgenommene Element, vorzugsweise jedes Dachelement, über die gesamte Länge der Führung verschoben werden, so daß höchstmögliche Flexibilität gegeben ist. Dieses Führungsprofil kann dabei einstückig mit dem Träger oder auch als separater, an jedem Träger nachrüstbarer Bauteil ausgeführt sein.
Vorteilhafterweise ist an zumindest einer Wand zumindest ein sich über die ganz Länge des Führungsprofils erstreckender Steg ausgebildet, vorzugsweise zumindest zwei einander zugewandte Stege in gleichem Abstand von der Basis des Führungsprofils an benachbarten Wänden vorgesehen sind, so daß das Innere der Führungsbahn in zumindest zwei Bereiche unterteilt ist. Damit sind im Profil mehrere parallele Führungsbahnen definiert, in welchen neben den plattenförmigen Dachelementen auch deren Zug- bzw. Druckelemente geführt werden können, in welchen Versorgungs- und Steuerleitungen verlegt sein können, die als Regenrinnen, oder Aufnahmen für die Bewegung der Dachelemente begrenzende Anschläge und/oder Dichtungen dienen können.
Um die Nutzung der Bereich des Führungsprofils zu verbessern, können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zwei eng benachbarte Stege einer Wandseite einander zugewandte Randbereiche aufweisen.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Führungsprofils sieht dann vor, daß in durch Stege definierte Bereiche der Führungsbahnen Zusatzbauteile eingeschoben sind, beispielsweise Dichtungen oder Anschläge zur Begrenzung der Verschiebbarkeit der plattenförmigen Elemente.
Zur Lösung der Aufgabe ist auch ein plattenförmiges Dachelement für eine Dachkonstruktion vorgesehen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß an einem quer zu den Trägern verlaufenden Randabschnitt ein nach unten gewandter Quersteg und am gegenüberliegenden Rand ein nach oben gewandter Quersteg vorgesehen sind, wobei die Querstege eine Höhe aufweisen, daß sie bei in benachbarte Führungsbahnen eingesetzten Dachelementen einander überschneiden. Damit ist gewährleistet, daß bei Bewegung eines Dachelementes das jeweils darunter und/oder darüber liegende Dachelement mitgenommen wird, sobald die Dachelemente ihre einander minimal überschneidende Stellung erreicht haben. Mit Bewegung lediglich eines, vorzugsweise des untersten, Dachelementes über die gesamte Länge der Führung ist somit über die Mitnahme aller darüberliegenden Dachelemente die komplette durch die kumulierte Länge der Dachelemente gegebene Länge der Dachkonstruktion überdachbar.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß der Steg vom Rand des Dachelementes beabstandet ist, wobei unmittelbar am Rand eine sich über die Breite des Dachelementes erstreckende Regenabrissnase geringerer Höhe als jener des Steges vorgesehen ist.
Eine Möglichkeit zum Einsatz prinzipiell beliebiger flacher Elemente als Dachelemente der erfindungsgemäßen Dachkonstruktion ist gegeben, wenn der Quersteg, allenfalls auch die Regenabrissnase, an einem am plattenförmigen Dachelement befestigten Randprofil vorgesehen sind.
Diese Möglichkeit wird noch erweitert, wenn zwischen der Oberfläche des Dachelementes und der Innenseite des Randprofils ein Füllstreifen eingesetzt ist, da damit auch in der Dicke der Dachelemente ein großer Spielraum besteht.
In der nachfolgenden Beschreibung soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
Dabei zeigt die Fig. 1 eine Pergola in erfindungsgemäßer Ausführungsform in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 ist eine Darstellung eines Ausschnittes der Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 zeigt einen Träger mit integriertem Führungsprofil auf beiden Seiten im Querschnitt, Fig. 4 ist ein Querschnitt durch einen herkömmlichen Träger mit daran angebrachten, erfindungsgemäßen separaten Führungsprofilen, Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch die Randbereiche zwei aneinander angrenzenden Dachelemente, und Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch ein Profil für den Randbereich der Dachelemente.
Die in Fig. 1 beispielhaft gezeigte Dachkonstruktion ist in Form einer Pergola ausgeführt. Sie besteht aus fünf im wesentlichen waagerechten länglichen und parallelen Trägern 1 mit Führungsprofil 2 für verschiebbare Aufnahme von zumindest zwei plattenförmigen und einander dachziegelartig überdeckenden Dachelementen 3, allenfalls auch mit im wesentlichen senkrechten Stehern 4. Auf den einander zugewandten Seiten benachbarter Träger 1 sind, besser erkennbar in Fig. 2, zumindest zwei, sich über die gesamte Länge des Führungsprofils 2 erstreckenden Führungsbahnen 21 vorgesehen, die den Führungsbahnen am benachbarten Träger 1 zugewandt sind, und wobei in jeder Führungsbahn 21 eine Seitenkante eines plattenförmigen Dachelements 3 eingreift. Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Trägers 1 mit integral ausgeführtem Führungsprofil 2, während in Fig. 4 eine andere Alternative dargestellt ist, bei welcher an einem herkömmlichen Träger 1a, beispielsweise aus Holz, separat gefertigte Führungsprofile 2 mit ihrer Basis 22 befestigt sind. Dies kann auch nachträglich, bereits für bestehende oder bereits vorgefertigte Dachkonstruktionen vorgesehen sein.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, verlaufen die Träger 1 vorzugsweise geneigt, wobei an einem Ende der Träger 1, unterhalb des Endes der Führungsprofile 2, eine sich quer zu diesen Trägern 1 über die Breite der Dachkonstruktion erstreckende Regenrinne (nicht dargestellt) vorgesehen sein kann. Diese Regenrinne könnte auch an allfälligen, die Steher 4 verbindenden Querträgern 41 befestigt sein.
Jedes Führungsprofil 2 weist zwei oder mehrere Führungsbahnen 21 auf, welche sich über die gesamte Länge des Führungsprofils 2 erstrecken. Jede Führungsbahn 21 an sich ist wieder durch zwei von der Basis 22 des Führungsprofils 2 senkrecht aufragende und einander parallele Wände 23 gebildet. Vorteilhafterweise ist an zumindest einer Wand 23 zumindest ein sich über die ganz Länge des Führungsprofils 2 erstreckender Steg 24 ausgebildet, vorzugsweise sind zumindest zwei einander zugewandte Stege 24 in gleichem Abstand von der Basis 22 des Führungsprofils 2 an benachbarten Wänden 23 vorgesehen, durch welche Stege 24 das Innere der Führungsbahn 21 in zumindest zwei Bereiche 25 unterteilt ist. Diese Bereiche 25 definieren mehrere parallele Führungen, in welchen neben den Dachelementen 3 auch beispielsweise Zug- bzw. Druckelemente geführt werden können, in welchen Versorgungs- und Steuerleitungen verlegt sein können, die aber auch als Regenrinnen dienen können. Auch die Bewegung der Dachelemente 3 begrenzende Anschläge und/oder Dichtungen können in diesen Bereichen 25 eingesetzt und darin fixiert sein. Manche unmittelbar und eng benachbarte Stege 24a auf der gleichen Seite der Wand 23 des Führungsprofils 2 können einander zugewandte Randbereiche aufweisen.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, sind die erfindungsgemäß in die Führungsbahnen 21 eingesetzten plattenförmige Dachelemente 3 an ihren quer zu den Trägern 1 verlaufenden Randabschnitten 31 mit Randprofilen 5 versehen, an welchen ein Quersteg 51 über vorzugsweise die gesamte Länge des Randprofils 5 ausgebildet ist. Durch die entsprechende Anbringung der Randprofile 5 an den Dachelementen 3 wird sichergestellt, daß an einem Ende des Dachelementes 3 ein nach unten gewandter Quersteg 51 bzw. am gegenüberliegenden Rand 31 ein nach oben gewandter Quersteg 51 vorgesehen sind. Die Höhe der Querstege 51 ist dabei derart gewählt, daß sie bei in benachbarte Führungsbahnen 21 eingesetzten Dachelementen 3 einander überschneiden und somit bei Bewegung eines Dachelementes 3 das jeweils darunter und/oder darüber liegende Dachelement 3 mitgenommen wird, sobald die Dachelemente 3 ihre - auch in Fig. 5 dargestellte - einander minimal überschneidende Stellung erreicht haben.
Vorteilhafterweise ist der Quersteg 51 vom eigentlichen Rand des Dachelementes 3 etwas beabstandet, während aber unmittelbar am Rand eine sich über die Breite des Dachelementes 3 erstreckende Regenabrissnase 52 geringerer Höhe als jener des Steges 51 vorgesehen sein kann.
Vorzugsweise ist die Dachkonstruktion auch noch dadurch gekennzeichnet, daß an den Trägern 1 oberhalb der plattenförmigen Dachelemente 3 eine sich zumindest über im wesentlichen die Länge der Träger 1 erstreckende, allenfalls bei Standmarkisen auch über zumindest einen Teil der Höhe der Steher 4 erstreckende, Markise montiert oder einstückig damit ausgeführt ist. Damit ist die größtmögliche Flexibilität in Abdeckung, Beschattung, Schutz und Nutzbarkeit des überdachten Bereiches gegeben. Die von einer derartigen Markise überdachte Fläche kann durch dien plattenförmigen Dachelemente 3 vor Regen oder Schnee geschützt und auch bei diesen Wetterbedingungen genutzt werden. Bei warmem Wetter ist durch Zurückschieben der Dachelemente 3 optimale Belüftung gewährleistet, wahlweise kombiniert mit Schutz gegen Sonneneinstrahlung durch die auf den Trägern 1 montierte oder in gleichwertiger Weise integrierte Markise.

Claims

Dachkonstruktion, in Form einer Pergola, einer Standmarkise oder eines fliegenden Vordachs, bestehend aus zumindest zwei im wesentlichen waagerechten länglichen und parallelen Trägern (1, 1a) mit Führungen (2) für verschiebbare Aufnahme von zumindest zwei plattenförmigen und einander dachziegelartig überdeckenden Dachelementen (3), allenfalls auch mit im wesentlichen senkrechten Stehern (4), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei benachbarte Träger (1, 1a) auf den einander zugewandten Seiten jeweils mit einem einstückigen Führungsprofil (2) mit zumindest zwei, sich über die gesamte Länge des Führungsprofils (2) erstreckenden Führungsbahnen (21) versehen sind, wobei in jeder Führungsbahn (21) eine Seitenkante eines plattenförmigen Elements (3) eingreift.
Dachkonstruktion gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (2) mit seiner Basis (22) am Träger (1a) befestigt ist, wobei die Führungsbahnen (21) den Führungsbahnen (21) am benachbarten Träger (1a) zugewandt sind.
Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (21) direkt am Träger (1) ausgebildet ist, wobei die Führungsbahnen (21) den Führungsbahnen (21) am benachbarten Träger (1) zugewandt sind.
Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (1, 1a) geneigt verlaufen und an einem Ende der Träger (1, 1a), unterhalb des Endes der Führungsprofile (2), eine sich quer zu diesen Trägern über die Breite der Dachkonstruktion erstreckende Regenrinne vorgesehen ist.
Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an oder in den Trägern (1, 1a) oberhalb der plattenförmigen Dachelemente (3) eine sich zumindest über im wesentlichen die Länge der Träger (1, 1a) erstreckbare, allenfalls bei Standmarkisen auch über zumindest einen Teil der Höhe der Steher (4) erstreckbare, Markise montiert oder einstückig damit ausgeführt ist.
Führungsprofil für eine Dachkonstruktion gemäß der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsbahn (21) durch zwei von der Basis (22) des Führungsprofils (2) senkrecht aufragenden und einander parallelen Wänden (23) gebildet ist.
Führungsprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer Wand (23) zumindest ein sich über die ganz Länge des Führungsprofils (2) erstreckender Steg (24, 24a) ausgebildet ist, vorzugsweise zumindest zwei einander zugewandte Stege (24, 24a) in gleichem Abstand von der Basis (22) des Führungsprofils (2) an benachbarten Wänden (23) vorgesehen sind, so daß das Innere der Führungsbahn (21) in zumindest zwei Bereiche (25) unterteilt ist.
Führungsprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei eng benachbarte Stege (24a) einer Wandseite einander zugewandte Randbereiche aufweisen.
Führungsprofil nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in durch Stege (24, 24a) definierte Bereiche (25) der Führungsbahnen (21) Zusatzbauteile eingeschoben sind, beispielsweise Dichtungen oder Anschläge zur Begrenzung der Verschiebbarkeit der plattenförmigen Elemente (3).
Plattenförmiges Dachelement für eine Dachkonstruktion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem quer zu den Trägern (1, 1a) verlaufenden Randabschnitt (31) ein nach unten gewandter Quersteg (51) und am gegenüberliegenden Rand (31) ein nach oben gewandter Quersteg (51) vorgesehen sind, wobei die Querstege (51) eine Höhe aufweisen, daß sie bei in benachbarte Führungsbahnen (21) eingesetzten Dachelementen (3) einander überschneiden.
Dachelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (51) vom Rand des Dachelementes (3) beabstandet ist, wobei unmittelbar am Rand eine sich über die Breite des Dachelementes (3) erstreckende Regenabrissnase (52) geringerer Höhe als jener des Steges vorgesehen ist.
Dachelement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (51), allenfalls auch die Regenabrissnase (52), an einem am plattenförmigen Dachelement (3) befestigten Randprofil (5) vorgesehen sind.
Dachelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberfläche des Dachelementes (3) und der Innenseite des Randprofils (5) ein Füllstreifen eingesetzt ist.