DE20217279U1 - Profilanordnung zur Ausbildung eines Übergangs von einem ersten Dachbereich zu einem abgewinkelten zweiten Dachbereich - Google Patents

Profilanordnung zur Ausbildung eines Übergangs von einem ersten Dachbereich zu einem abgewinkelten zweiten Dachbereich

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    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/02Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
    • E04D3/06Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
    • E04D3/08Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars
    • E04D2003/0868Mutual connections and details of glazing bars
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Description

16178/si/br
Gebrauchsmusteranmeldung
Seifert GmbH, Schmiedestraße 14, 26629 Ostgroßefehn
Profilanordnung zur Ausbildung eines Übergangs von einem ersten Dachbereich zu einem abgewinkelten zweiten Dachbereich
Die Erfindung betrifft eine Profilanordnung zur Ausbildung eines Übergangs von einem ersten Dachbereich zu einem vom ersten Dachbereich abgewinkelten, zweiten Dachbereich, insbesondere für Wintergärten.
Wintergärten werden in der Regel als Anbau zu einem bereits bestehenden Bauwerk errichtet, so daß die Höhe des Daches bzw. Dachansatzes am Gebäude oftmals vorgegeben ist. Um dann überall die gewünschte Endhöhe zu erreichen und auch um ein gefälligeres Aussehen zu erreichen, wird oftmals ein im äußeren Randbereich liegender Dachbereich abgewinkelt, das heißt, mit einem anderen Gefälle ausgebildet als der erste Dachbereich, der am Haus angebunden ist. Die Ausbildung dieses Übergangs von einem ersten Dachbereich mit einer ersten Neigung zu einem vom ersten Dachbereich abgewinkelten zweiten Dachbereich mit einer von der ersten Neigung abweichenden zweiten Neigung stellt oftmals ein Problem dar. Insbesondere sollen standardisierte Bauelemente geschaffen werden, mit denen trotzdem für jede Anbausituation, bei denen jeweils unterschiedliche Dachneigungen und damit unterschiedliche
Übergangswinkel auftreten, gute Übergänge geschaffen werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Profilanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der mit standardisierten Bauelementen ein Übergangsbereich von einem ersten Dachbereich zu einem zweiten Dachbereich geschaffen wird, der optisch ansprechend ist und zur Ausbildung eines beliebig einstellbaren Winkels ausgelegt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einer Profilanordnung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungswesentlich ist, daß ein eine Glasscheibe des zweiten Dachbereichs aufnehmendes Profilelement unter einem einstellbaren Winkel an dem ersten Dachbereich befestigt ist, daß das Profilelement im oberen Endbereich eine dem ersten Dachbereich zugewandte Nut aufweist und daß am ersten Dachbereich ein Abdeckelement vorgesehen ist, dessen Ende von der Nut des Profilelementes im zweiten Dachbereich aufgenommen ist. Alternativ kann das Abdeckelement auch am zweiten Dachbereich vorgesehen sein, wobei das Ende dieses Abdeckelementes in eine Nut im ersten Dachbereich eingreifen und von dieser aufgenommen wird. Mit einer solchen Profilanordnung wird ein abgewinkelter Übergang geschaffen, der durch das im Übergangsbereich angeordnete Abdeckelement eine ansprechende Form erhält. Dies läßt sich auch bei
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verschieden eingestellten Übergangswinkeln erreichen, wobei außerdem unterhalb des Abdeckelementes noch eine zusätzliche Isolierung angeordnet werden kann und auf diese Weise eine besonders gute Dämmung auch im Übergangsbereich erreicht wird.
Bevorzugt weist die Profilanordnung im ersten Dachbereich ein Profilelement zur Aufnahme einer Glasscheibe des ersten Dachbereichs und zur Aufnahme von Glasleisten auf und weist zudem günstigerweise auch noch ein Befestigungsprofil zur Herstellung einer Verbindung mit dem zweiten Dachbereich auf. Durch Anbringung dieser Elemente im ersten Dachbereich wird einerseits eine Befestigung der Glasscheiben erreicht, die der Ausbildung im gesamten übrigen ersten Dachbereich entspricht, so daß ein einheitliches Erscheinungsbild sichergestellt ist. Das Profilelement, das zur Aufnahme der Glasscheiben ausgelegt ist, ist derart stabil ausgebildet, daß bevorzugt daran auch das Befestigungsprofil zur Herstellung einer Verbindung mit dem zweiten Dachbereich angebunden ist. Dieses ist bevorzugt im unteren Teil angeordnet, so daß auch das Profilelement des zweiten Dachbereichs im unteren Bereich, also insbesondere unterhalb der Glasscheibe, eine Schwenkachse aufweist, mit der dieses Profilelement des zweiten Dachbereichs und damit der zweite Dachabschnitt schwenkbar bzw. zu einem beliebigen Winkel einstellbar an dem ersten Dachbereich befestigt ist.
Bevorzugt ist im ersten Dachbereich ein innenliegender tragender Sparren vorgesehen, an dem bzw. auf dem ein Befestigungsprofil mit einem im Querschnitt halbkreisförmigen
Schwenkkopf zur Aufnahme einer korrespondierenden Nut des Profilelementes des zweiten Dachbereichs vorgesehen ist. Bei einer innenliegenden tragenden Konstruktion, die hier von den Sparren gebildet ist, ist es günstig, die von dem Befestigungsprofil mit seinem Schwenkkopf gebildete Schwenkachse oder allgemeiner das Gelenk unmittelbar benachbart zu dem tragenden Sparren anzuordnen, da auf diese Weise die Gewichtskräfte besonders gut aufgenommen werden können.
Sowohl das Profilelement des ersten Dachabschnitts als auch das Profilelement des zweiten Dachabschnitts bestehen bevorzugt aus drei Teilen. Dies ist jeweils ein oberes Abschlußprofil, das von außen sichtbar ist und das zudem Rastausnehmungen zur Aufnahme der Glasleisten bzw. des Abdeckelementes aufweist, das ähnlich wie eine Glasleiste ausgebildet ist. Das zweite Teil, das sich nach unten an das Abschlußprofil anschließt, ist ein Verbindungsprofil, das Rastelemente zur Verbindung mit dem Abschlußprofil aufweist und in seiner Höhe an die Höhe der Glasscheibe angepaßt ist. Dieses Verbindungsprofil ist daher auch mit einer wärmeisolierenden Dämmung versehen und setzt auf diese Weise die thermische Trennlinie der Glasscheibe fort. Das Verbindungsprofil ist auf der dem Abschlußprofil gegenüberliegenden Seite mit Rastelementen mit einem Funktionsprofil verbunden. Das Funktionsprofil des Profilelementes, das im ersten Dachbereich angeordnet ist,
dient der Aufnahme und formschlüssigen Halterung des Befestigungsprofils mit dem Gelenkkopf, während das Funktionsprofil des Profilelementes des zweiten Dachbereichs insbesondere einen Gelenkträger aufweist, der insbesondere die Nut aufweist, die auf das Gelenk des Befestigungselementes aufsetzbar ist.
Das Abdeckelement ist bevorzugt in einem ersten Bereich mit einem rechteckförmigen Querschnitt ausgebildet und in einem zweiten Bereich gekrümmt plattenartig ausgebildet. Das Abdeckelement wird in dem Abschlußprofil des Profilelementes im ersten Dachbereich eingerastet und ist in dem ersten Bereich vergleichbar einer Glasleiste ausgebildet. Daran anschließend ist ein gekrümmter oder krümmbarer Abdeckstreifen angeschlossen, der die Distanz zwischen dem Ende der Glasleiste und dem abgewinkelten zweiten Dachbereich, insbesondere dem Abschlußprofil des Profilelementes des zweiten Dachbereichs überbrückt und mit seinem Endbereich in eine zugeordnete Nut des Abschlußprofils eingreift. Die Länge dieses zweiten Bereichs wird dazu auf die konkret eingestellte bzw. zu überbrückende Entfernung verkürzt.
Bevorzugt ist im ersten Dachbereich ein Profilelement zur Anbringung einer Glasscheibe des ersten Dachbereichs vorgesehen, wobei dieses Profilelement auch einen Vorsprung zur Aufnahme eines Befestigungsprofils aufweist, neben dem der Schwenkkopf angeordnet ist. Das Befestigungsprofil weist weiterhin bevorzugt eine anpaßbare Abdeckplatte auf, die den
Übergang zwischen dem ersten Dachbereich und dem zweiten Dachbereich an der Unterseite abdeckt und deren Länge entsprechend der abzudeckenden bzw. zu überbrückenden Öffnung anpaßbar ist und dessen Endbereich in eine korrespondierende Nut des Profilelementes des zweiten Dachbereichs einlegbar ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Im einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen in:
Fig. 1: einen Gesamtüberblick über den Dachbereich eines
Wintergartens, der an eine Gebäudewand angebaut
ist, in einer geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 2: eine Querschnittsansicht durch das Dach eines
Wintergartens gemäß Fig. 1;
Fig. 3: eine vergrößerte Darstellung eines Querschnitts
des Übergangs von einem ersten Dachbereich zu
einem zweiten Dachbereich;
Fig. 4: eine Darstellung des Profilelementes des ersten
Dachbereichs;
Fig. 5: eine Darstellung des Profilelementes des zweiten
Dachbereichs;
Fig. 6: eine Darstellung des Abdeckelementes;
und
Fig. 7: eine Darstellung des Befestigungsprofils.
In Fig. 1 ist eine geschnittene Seitenansicht eines Daches oder eines Dachbereichs 1 eines Wintergartens dargestellt, der an eine Gebäudewand 2 angebunden bzw. dort befestigt ist. Im linken Bildrand ist der obere Teil einer Wand oder eines Wandbereichs 3 des Wintergartens angedeutet. Das Dach 1 des Wintergartens wird im wesentlichen von Glasscheiben 4 gebildet, die auf ihrer Unterseite von tragenden Sparren 5 abgestützt werden.
Eine Querschnittsansicht des Daches 1 des Wintergartens ist in Fig. 2 dargestellt. Die einzelnen Teilbereiche der Glasscheiben 4 haben eine Breite von etwa 80 cm und sind hier gegenüber den Sparren verkürzt dargestellt. Die unterhalb der Glasscheiben 4 angeordneten Sparren 5 sind in ihrer Größe durch die statischen Berechnungen bestimmt. Die Sparren 5 sind gebildet von äußeren Aluminiumprofilen 6 und inneren Stahlrohren 7. Oberhalb der Sparren sind die Ränder der Glasscheiben 4 übergreifende Glasleisten 8 vorgesehen, die die Glasscheiben von außen halten. Im linken Bildbereich der Fig. 2 ist die Seitenwand oder ein Seitenwandbereich 10 zu erkennen, und im rechten Bereich der Fig. 2 ist ein abknickender Anschlußbereich 9 dargestellt. Der Wintergarten und die Profilanordnung sind insbesondere aus wärmegedämmten Aluminiumprofilen hergestellt, die eine besonders gute Wärmedämmung und damit eine ganzjährige Nutzung des Wintergartens ermöglichen.
In Fig. 3 ist der Anschlußbereich 9, der den Übergang von dem in der Figur links dargestellten ersten Dachbereich zu einem in der Figur rechts dargestellten zweiten Dachbereich überbrückt. Derartige Übergangsbereiche 9 sind oftmals an den seitlichen Übergängen von Wintergärten vorgesehen, um einen optisch gefälligen Abschluß zu schaffen. Der linke Bereich der Fig. 3 stellt den Anschluß des ersten Dachbereichs dar. Auf dem tragenden Sparren 5 mit dem Aiuminiumprofil 6 ist zentral ein Profilelement angeordnet, das im wesentlichen aus einem unteren Teil, einem darauf angeordneten Verbindungsprofil 16 mit innenliegender Dämmung 17 und einem darauf angeordneten Abschlußprofil 18 besteht. Das Abschlußprofil 18 weist neben der außenliegenden Oberseite an den Seiten Rastelemente auf, in die Glasleisten 8 eingerastet werden können, die über eine Thermodichtung 12 eine Glasscheibe 4 beaufschlagen und halten. Zwischen der Glasscheibe und dem Sparren 5 bzw. ist auf dem Sparren 5 eine Glasfalzeinlage 15 angeordnet. Eine Trägerdichtung 13 und ein zwischen Glasfalzeinlage 15 und Glasscheibe 4 liegender Distanzklotz dichten und positionieren die Glasscheibe. Auf der rechten Seite dieses Profilelementes ist nun keine weitere Glasscheibe 4, sondern die Anbindung zu dem rechts liegenden abgewinkelten Dachbereich vorgesehen. Dazu ist das unterhalb des Verbindungsprofils 18 angeordnete Funktionsprofil mit Vorsprüngen und Ausnehmungen zur formschlüssigen Aufnahme eines Befestigungsprofils 21, das insbesondere ein Gelenk zur schwenkbaren Aufnahme des in der
Figur dargestellten zweiten Dachbereichs mit dem Profilelement 22 und der darin aufgenommenen Glasscheibe aufweist. In dem Abschlußprofil 18 ist nach Art einer Glasleiste ein Abdeckelement 20 rastend aufgenommen, das in einem ersten Bereich einen rechteckförmigen Querschnitt hat, der in seiner Form und Größe dem Querschnitt und den Abmessungen einer Glasleiste angepaßt ist, so daß sich ein optisch einheitliches Bild im Bereich des Sparrens 5 ergibt. An diesen ersten Bereich des Abdeckelementes 20 anschließend ist ein plattenförmiger Bereich vorgesehen, der sich in eine gegenüberliegende Nut des Profilelementes 22 erstreckt. Der unterhalb des Abdeckelementes 20 liegende Bereich ist bis zum Sparren 5 mit einer zusätzlichen Dämmung und Isolierung ausgefüllt, so daß eine durchgängige Isolierung entlang der Glasscheiben 4, der Isolierung 17 innerhalb des Verbindungsprofils 16, der sich daran anschließenden Isolierung unterhalb des Abdeckelementes 20, der dann folgenden Isolierung innerhalb des Verbindungsprofils des abknickenden zweiten Dachbereichs und der Glasscheibe des zweiten Dachbereichs gegeben ist.
In Fig. 5 wird das Profilelement 22 des zweiten Dachbereichs weiter erläutert. Auch dieses Profilelement 22 besteht aus drei Teilen, nämlich dem oberen Abschlußprofil 36, das auf einer Seite mit einer Rastöffnung 38 zur Aufnahme einer Glasleiste und auf der anderen Seite mit einer Nut 37 zur Aufnahme des plattenförmigen Vorsprungs des
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In Fig. 6 ist das Abdeckelement 20 dargestellt, das in einem ersten Bereich 27 im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist und Hakenelemente 28 zur Befestigung in dem Abschlußprofil 18 aufweist. Dieser erste Bereich mit seinen Hakenelementen 28 ist vergleichbar der Glasleiste 8 in Fig. 3 auf der anderen Seite des Abschlußprofils 18 aufgebaut. An den im Querschnitt rechteckigen ersten Bereich 27 schließt sich ein zweiter Bereich mit einer gekrümmt ausgebildeten Abdeckfläche 29 an, die so lang ausgebildet ist, daß auch vergleichsweise große Abwinklungen damir überbrückt werden können. Im Zuge der jeweiligen Einbausituation wird die Abdeckfläche 29 so weit
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verkürzt, daß der Endbereich der Abdeckfläche in der Nut 37 des Abschlußprofils 36 in Fig. 5 aufgenommen werden kann.
In Fig. 7 ist das Befestigungsprofil 21 dargestellt, das mit der von dem Profilabschnitt 31 gebildeten Ausnehmung auf den Vorsprung 26 in Fig. 4 aufsetzbar ist. Der Steg 32 ist mit seinem Endbereich entsprechend in der Ausnehmung 41 in Fig. 4 einsetzbar, so daß das Befestigungsprofil auf diese Weise formschlüssig gehalten ist. Ein teilkreisförmiges Gelenk 30 ist an dem Befestigungsträger vorgesehen, an dem der zweite Dachabschnitt schwenkbar gelagert wird. Über einen Steg 39 ist unterhalb des Gelenks 30 noch eine gekrümmte Abdeckfläche 33 vorgesehen, die im unteren Bereich eine Abdeckung zu dem rückspringend ausgebildeten Abschnitt in dem Funktionsprofil 35 herstellt. Dieser rückspringende Abschnitt ist deshalb so ausgebildet, damit eine Verschwenkung bzw. eine Winkeleinstellung auch zu größeren Winkeln möglich ist, ohne daß dieser Abschnitt gegen den Sparren 5 schlägt.

Claims (8)

1. Profilanordnung zur Ausbildung eines Übergangs von einem ersten Dachbereich zu einem vom ersten Dachbereich abgewinkelten, zweiten Dachbereich, insbesondere für Wintergärten, dadurch gekennzeichnet,
daß ein eine Glasscheibe des zweiten Dachbereichs aufnehmendes Profilelement (22) unter einem einstellbaren Winkel an dem ersten Dachbereich befestigt ist,
daß das Profilelement im oberen Endbereich eine dem ersten Dachbereich zugewandte Nut (37) oder ein Abdeckelement aufweist und
daß am ersten Dachbereich ein Abdeckelement (20) oder eine Nut vorgesehen ist, wobei das Ende des Abdeckelementes von der Nut (37) des Profilelementes im anderen Dachbereich aufgenommen ist.
2. Profilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilanordnung im ersten Dachbereich ein Profilelement zur Aufnahme einer Glasscheibe (4) des ersten Dachbereichs und zur Aufnahme von Glasleisten (18) und ein Befestigungsprofil (22) zur Herstellung einer Verbindung mit dem zweiten Dachbereich aufweist.
3. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement (22) des zweiten Dachbereichs mit einer unterhalb der Glasscheibe angeordneten Schwenkachse am ersten Dachbereich befestigt ist.
4. Profilanordnung nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Dachbereich ein innen liegender tragender Sparren (5) vorgesehen ist, an dem ein Befestigungsprofil (21) mit einem im Querschnitt teilkreisförmigen Schwenkkopf (30) zur Aufnahme einer korrespondierenden Nut (34) des Profilelementes (22) vorgesehen ist.
5. Profilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement aus drei Teilen (36, 16, 35) besteht.
6. Profilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (20) in einem ersten Bereich (27) einen rechteckförmigen Querschnitt und in einem zweiten Bereich (29) gekrümmt plattenartig ausgebildet ist.
7. Profilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Dachbereich ein Profilelement zur Anbindung einer Glasscheibe (4) des ersten Dachbereichs vorgesehen ist und daß dieses Profilelement einen Vorsprung (26) zur Aufnahme eines Befestigungsprofils (21) aufweist, an dem der Schwenkkopf angeordnet ist.
8. Profilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsprofil (21) eine anpaßbare Abdeckplatte (33) aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004049668A1 (de) * 2004-10-12 2006-04-27 Akotherm Ne Metallhandelsgesellschaft Mbh Pfette-Sparren-Anordnung, insbesondere für Wintergärten
DE102005011546B4 (de) * 2004-04-23 2007-10-25 Frömert, Axel Traufe mit Außenraffstore
DE202008000958U1 (de) * 2008-01-23 2009-02-26 Jet Tageslicht & Rwa Gmbh Lichtband für Dächer
FR3035420A1 (fr) * 2015-04-24 2016-10-28 Groupe Akena Aretier

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