DE4039115C2 - Vorrichtung zum Abschluß von Öffnungen in Dächern - Google Patents
Vorrichtung zum Abschluß von Öffnungen in DächernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1. Solche bewegliche Abschluß-, Abschirm-,
und/oder Schutzvorrichtungen für Dachbalkone, Terrassenüber
dachungen und Dachöffnungen jeder Art sind von Hand oder durch
Hilfskraft bedienbar und bieten die Möglichkeit, die z. B. bei
Dachbalkonen nach oben offene Dachaussparung zu schließen -
Schaffung eines bei jeder Witterung nutzbaren und wieder teilweise
oder ganz zu öffnenden Raumes- Wiederherstellung des Balkon- bzw.
Freilufteffekts. Die Erfindung ist ebenso für Gewächshäuser,
Sonnenterrassen, Wintergärten mit Überdachungen in schräger oder
waagrechter Ausführung einsetzbar.
Durch den Einbau dieser Vorrichtung wird bei Dachbalkonen er
reicht, daß aus einem Dachbalkon ein echter, nach allen Seiten hin
abgeschlossener Raum entsteht, der auch als Wintergarten genutzt
werden kann, was bei niedrigen Temperaturen zu erheblichen
Energieeinsparungen führt.
Ein Dachbalkon ohne eine solche Vorrichtung bietet keinerlei
Schutz gegen Regen, Schnee, Hagel, starke Sonneneinstrahlung und
sonstige Witterungseinflüsse. Besonders in den Wintermonaten
besteht die Gefahr, daß durch Einschneien und starken Frost die
Regenabläufe zufrieren, das Schmelzwasser nicht ablaufen kann und
dann i.d.R. den Weg in das Gebäudeinnere nimmt. Die Folge sind
Frost- und Feuchtigkeitsschäden am Gebäude und in der Wohnung.
Darüber hinaus ist ein Dachbalkon bei schlechten Witterungsbe
dingungen nicht mehr nutzbar.
Aus der österreichischen Patentschrift 144 752 ist ein Dach aus
ineinanderschiebbaren Elementen bekannt. Bei diesem sind die
Gleitflügelelemente gegeneinander verschiebbar geführt und ver
laufen in eng benachbarten parallelen Führungsbahnen. Die Führung
der Gleitflügelelemente erfolgt an zwei Seiten in Trägern des
Daches (Sparren), in die Nuten eingearbeitet sind, welche einen
kammförmigen Querschnitt aufweisen, wobei der Abstand der
Führungsbahnen voneinander größer ist als die Dicke der einzelnen
Gleitflügelelemente. Ein geschlossener Rahmen mit mehreren
Führungsbahnen auf dem unteren bzw. vorderen und oberen bzw.
hinteren horizontalen Rahmenteil ist nicht zu erkennen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Dach
balkon, eine Terrasse, eine Öffnung in einem Dach, nach dem Ober
begriff des Hauptanspruches so zu verbesseren, daß ein sicherer
Schutz vor den Witterungsunbilden und ein Abschluß nach oben hin
erreicht, dennoch ein großer Lichteinfallsbereich gewährleistet,
andererseits bei schönem Wetter ein leichtes Wiederöffnen ermög
licht, sowie bei Schlechtwetterperioden eine sichere Abdichtung
gegen Regen-, Schmelz und Kondenswasser sowie Ableitung dieses
Wassers bewirkt wird und somit Schäden durch Eindringen von
Feuchtigkeit vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Einzelheiten sowie Vorteile der Vorrichtung gemäß der Erfindung
gehen aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen hervor. Es
zeigen
Fig. 1 eine Außenansicht einer montierten Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung bei geschlossenen
Gleitflügelelementen entlang der Linie AB der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt wie in Fig. 2, jedoch im geöffneten Zustand,
Fig. 4 einen Schnitt wie in Fig. 3, jedoch mit detaillierter Dar
stellung des Gleitflügelelementes mit seinen U-förmigen
Schenkeleinfassungen,
Fig. 5 einen Schnitt durch das kammförmige Führungsprofil mit der
Anordnung der Führungsrollen,
Fig. 6 die Spannrolle detailliert,
Fig. 7 ein Gleitflügelelement in Draufsicht und Seitenansicht,
Fig. 8 Profilrahmen ohne Gleitflügelelemente.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auf das Dach bzw. auf die
die zu überdachende Öffnung umfassende Stützvorrichtung entweder
die komplette Vorrichtung als Aufbauelement (Fig. 1) oder im
2-Schritt-Verfahren zuerst ein Profilrahmen montiert (Fig. 8) und
danach die einzelnen Gleitflügelelemente (Fig. 7) eingesetzt. Die
besondere Ausführung des Profilrahmens (Fig. 8) gestattet es,
mehrere flächige Gleitflügelelemente (Fig. 7) dergestalt aufzu
nehmen, daß sie gegeneinander schuppenartig (Fig. 4) oder vonein
ander weg in seitlicher Richtung bewegt werden können und somit
einen Abschluß nach oben hin (Fig. 2) oder ein Wiederöffnen (Fig. 3)
ermöglichen. Die Gleitflügelelemente können sowohl transparent als
Gleitfenster oder der Dachumgebung angepaßt als Teildach (Gleit
dach) ausgeführt sein.
Das Verschieben eines Gleitflügelelementes (2) in den Führungs
bahnen (10) der oberen bzw. hinteren und unteren bzw. vorderen
Führungsprofile (5, 6) bewirkt über die im Einbauzustand nach außen
und innen herausragenden und besonders ausgebildeten Winkelmit
nahmestege (12, 13) eine zwangsläufige Mitnahme der jeweils
folgenden Elemente und somit ein Öffnen oder Verschließen der
Vorrichtung.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Flü
gelelemente (2) in den Führungsprofilen (5, 6) auf Rollen (7, 6) in
Führungsbahnen (10) der Führungsprofile (5, 6) geführt werden
(Fig. 5) und zusätzlich in Richtung nach außen durch federbelastete
Spannrollen (Fig. 6) abgestützt werden, was in Kombination mit den
mit einer Dichtkante (14) versehenen Mitnahmestegen (12, 13),
jeweils in der Endstellung der Flügelelemente (2), eine sichere
Abdichtung der Elemente untereinander bewirkt (Fig. 2, 3, 4) und
diese selbst stets in einer stabilen Lage gehalten werden, so daß
auch keine störenden Klappergeräusche durch Windeinwirkung
entstehen können. Der besondere konstruktive Aufbau und die Z-Form
der Profile der Gleitflügelelemente (Fig. 7) bewirken eine hohe
Steifigkeit und statische Belastbarkeit gegen Schneelasten im
Winter.
Bei der Ausbildung des Abschlusses sind je nach Größe der Öffnung
mehrere Ausführungsvarianten möglich. Für kleine bzw. schmale
Öffnungsbereiche ist die Variante mit einem Flügelelement aus
reichend, bei breiteren Öffnungen können zwei und mehr Elemente
angeordnet werden. Abhängig von den räumlichen Verhältnissen der
zu überdachenden Öffnung, oder auch aus optischen Gründen kann
eine Variante mit entgegengesetzter Bewegungsrichtung gewählt
werden. Die Vorrichtung bietet des weiteren Vorteile, wenn wegen
baurechtlicher Auflagen (Außenansicht der Außenfassade) Probleme
auftreten, da die Ausbildung der Flügelelemente in Art und Farbe
den benachbarten Dachflächen angepaßt werden können, so daß bei
geschlossener Vorrichtung optisch kein Unterschied zur Gesamt
fläche der Umgebungsabdeckung besteht.
Dem Hauptanspruch liegt die Teilaufgabe der Abdichtung und
Ableitung von Regen-, Schmelz und Kondenswasser zugrunde. Die
Lösung dieser Teilaufgabe wird jeweils im geschlossenen Zustand
der Gleitflügelelemente (2) erreicht, d. h. alle Elemente sind
teleskopartig ausgezogen. Eine elastische Abdichtungskante (14) an
den jeweils kurzen Mitnahmestegenden (12, 13) fährt während des
Schließvorganges, kurz vor der Endstellung der Gleitflügelelemente
(2), unterstützt durch die federbelasteten Spannrollen (9), auf
die metallenen Schenkeleinfassungen (15, 16) auf und stellt somit
eine sichere Abdichtung der einzelnen Elemente untereinander her.
Andererseits gleiten beim Öffnungsvorgang die Dichtkanten (14)
nach Verlassen der Schenkeleinfassungen (15, 16) nicht über die
Fensterflächen (30), so daß Schmier- und Kratzstreifen auf den
Fensterflächen (30) vermieden werden.
Ein sicherer Abfluß des Wassers wird durch die Neigung des Daches
begünstigt. Bei waagrechten Dächern wird die Vorrichtung mit einer
leichten Neigung eingebaut. Das abfließende Wasser erhält durch
die nach außen hochstehenden Mitnahmestege (12, 13) eine gerichtete
Führung nach unten und kann durch große Abflußbohrungen (29) in
den unteren bzw. vorderen Führungsbahnen (10) des kammförmigen
Profilrahmens (6) sicher ablaufen. Der Dachanschluß der gesamten
Vorrichtung geschieht konventionell, wie bei Dachfenstern, z. B.
durch Kupferblecheinfassungen.
Bei der Variante mit entgegengesetzter Schließbewegungsrichtung
ist die Teilaufgabe immer bei geschlossenen Flügelelementen genau
in der bitte (Anschlag der Außenprofile der Flügelelemente) zu
lösen. Die Lösung erfolgt dergestalt, daß eines der Flügelab
schlußprofile mit einer federbelasteten Übergriffleiste versehen
ist und beim Zusammenschieben der beiden mittleren Elemente die
federbelastete Übergriffleiste über den nach oben stehenden Steg
des anderen Abschlußprofils schnappt und somit eine formschlüssige
Verbindung und Abdichtung herstellt.
Die Vorrichtung besitzt somit einen Profilrahmen aus jeweils zwei
einander gegenüberliegenden Profilen (3, 4) und (5, 6) mit mindes
tens einem oder mehreren darin geführten Gleitflügelelementen (2).
Diese Gleitflügelelemente (2) bestehen aus transparenten oder der
Einbauumgebung farblich angepaßten flächigen Körpern (30) mit me
tallenen Schenkeleinfassungen (15, 16, 17, 18) an allen vier Seiten.
Sie sind weiter zu ihrer Verschiebung an zwei Seiten in den
Führungsprofilen (5, 6), welche einen inneren kammförmigen
Querschnitt (11) mit parallel verlaufenden Führungsbahnen (10)
aufweisen, geführt, wobei der Abstand der Führungsbahnen (10)
voneinander größer ist als die Dicke der einzelnen Gleitflügel
elemente (2).
An den anderen Seiten der Gleitflügelelemente (2) sind U-förmige
Schenkeleinfassungen (15, 16) mit rechtwinklig zu den U-Schenkeln
angesetzten Winkelstegen als Mitnahmestege (12, 13) vorhanden,
wobei jeweils das eine Ende des Mitnahmesteges (12, 13) bis in die
Führungsbahn (10) des darüber bzw. darunter liegenden Gleitflügel
elementes (2) hineinragt.
Die Mitnahmestege (12, 13) tragen jeweils an dem kurzen Ende eine
Dichtkante (14), die im geschlossenem Zustand (23) der Vorrichtung
im Zusammenspiel mit den seitlichen, U-förmigen Schenkeleinfas
sungen (15, 16) die Abdichtung der Gleitflügelelemente (2) unter
einander bewirkt.
Wichtig ist dabei, daß die Gleitflügelelemente (2) durch ihren
Querschnitt (20), den konstruktiven Aufbau und die Integration
besonderer Führungsrollen (7, 8) die in vertikaler und horizontaler
Richtung auftretenden Auflagerkräfte (19) aufnehmen sowie durch
zusätzliche federbelastete Spannrollen (9) auf der gegenüberlie
genden Seite der tragenden Führungsrollen (8), die in ihren
Kraftrichtungen, bezogen auf die Gleitflügelelementebene,
senkrecht nach oben wirken, einen stets stabilen Zustand bei den
Gleitflügelelementen (2) bewirken.
Somit sind die Gleitflügelelemente (2) bei einseitiger Öffnungs
richtung dichtgedrängt schuppenartig (Fig. 4) unter einer Abdeckung
(21) zusammenschiebbar, wobei das größte Breitenmaß (Abdeckblech
breite) lediglich dem Breitenmaß eines Flügelelementes (2) und
etwa der Summe der jeweiligen Breiten der Mitnahmestege (12)
entspricht.
Die Gleitflügelelemente (2) weisen in Form und konstruktiven Auf
bau in einem Schnitt parallel zu den Führungsprofilen (5, 6) einen
etwa Z-förmigen Querschnitt (20) auf, der sich durch die nach ver
schiedenen Seiten abragenden einen Enden der Mitnahmestege
(12, 13) an den metallenen, U-förmigen Schenkeleinfassungen (15, 16)
ergibt.
Die Gleitflügelelemente (2) enthalten an den in die Führungs
profile eingreifenden Schenkeleinfassungen (17, 18) an der
Stirnfläche in Verschieberichtung (31) jeweils hintereinander zwei
Führungsrollen (7), und an den im Einbauzustand nach außen und
innen weisenden Flächen der Schenkeleinfassungen sind weitere
Rollen (8, 9) für die Seitenführung gelagert.
In die Schenkeleinfassungen (17, 18) ist in die nach außen
weisenden Flächen eine Aussparung (24) eingebracht und darin
jeweils an einem kleinen, schwenkbar gelagerten Hebelarm (25) eine
Spannrolle (9) gelagert. Der Hebelarm (25) ist an dem dem
Schwenkbolzen (26) entgegengesetzten Ende durch eine Druckfeder
(27) unterstützt, die eine Druckkraft (28) nach oben erzeugt und
damit die Spannrolle (9) gegen die Führungsbahn (10) des
Führungsprofils (5, 6) anpreßt.
Bezugszeichenliste
1 Dachöffnung
2 Gleitflügelelement
3 seitliches Rahmenprofil
4 seitliches Rahmenprofil
5 Führungsprofil
6 Führungsprofil
7 Führungsrolle
8 Führungsrolle
9 Führungsrolle, als Spannrolle ausgebildet
10 Führungsbahn
11 kammförmiger Querschnitt
12 Mitnahmesteg
13 Mitnahmesteg
14 Dichtkante
15 Schenkeleinfassung
16 Schenkeleinfassung
17 Schenkelholm
18 Schenkelholm
19 Auflagekraft
20 Z-förmiger Querschnitt
21 Abdeckung
22 geöffneter Zustand
23 geschlossener Zustand
24 Aussparung
25 Hebelarm
26 Schwenkbolzen
27 Druckfeder
28 Druckkraft
29 Abflußbohrung
30 Fensterfläche
31 Verschieberichtung
2 Gleitflügelelement
3 seitliches Rahmenprofil
4 seitliches Rahmenprofil
5 Führungsprofil
6 Führungsprofil
7 Führungsrolle
8 Führungsrolle
9 Führungsrolle, als Spannrolle ausgebildet
10 Führungsbahn
11 kammförmiger Querschnitt
12 Mitnahmesteg
13 Mitnahmesteg
14 Dichtkante
15 Schenkeleinfassung
16 Schenkeleinfassung
17 Schenkelholm
18 Schenkelholm
19 Auflagekraft
20 Z-förmiger Querschnitt
21 Abdeckung
22 geöffneter Zustand
23 geschlossener Zustand
24 Aussparung
25 Hebelarm
26 Schwenkbolzen
27 Druckfeder
28 Druckkraft
29 Abflußbohrung
30 Fensterfläche
31 Verschieberichtung
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Abschluß und zur Abschirmung von Öffnungen (1)
in schräg oder horizontal angeordneten Dächern von z. B. Dach
balkonen mit den folgenden Merkmalen:
- a) mindestens ein von Hand oder motorisch bewegliches, flächiges Gleitflügelelement (2),
- b) die Gleitflügelelemente (2) sind in Führungsbahnen (10) von Führungsprofilen (5, 6) mit kammförmigem Querschnitt gegen einander und auseinander verschiebbar angeordnet,
gekennzeichnet durch die weiteren Merkmale:
- c) die horizontal beweglichen Gleitflügelelemente (2) sind mit metallischen Schenkeleinfassungen (15, 16, 17, 18) an allen vier Seiten versehen,
- d) die Führungsprofile (5, 6) bilden zusammen mit zwei seitlichen Profilen (3, 4) einen geschlossenen Profilrahmen,
- e) der Abstand der Führungsbahnen (10) voneinander ist größer als die Dicke der Elemente (2),
- f) die nicht in die Führungsprofile (5, 6) eingreifenden seitlichen Schenkeleinfassungen (15, 16) sind U-förmig mit rechtwinklig zu den U-Schenkeln angesetzten Winkelstegen als Mitnahmestege (12, 13) ausgebildet, wobei jeweils das eine Ende des Mitnahme steges (12, 13) bis in die Führungsbahn (10) des darüberliegen den Elements (2) hineinragt,
- g) die Mitnahmestege (12, 13) tragen an ihrem anderen Ende eine Dichtkante (14) zur Abdichtung der Elemente (2) untereinander an den seitlichen Schenkeleinfassungen (15, 16),
- h) an den in die Führungsprofile (5, 6) eingreifenden Schenkel einfassungen (17, 18) sind an der Stirnfläche jeweils hinter einander zwei Führungsrollen (7) und an den im Einbauzustand nach außen und innen weisenden Flächen weitere Führungsrollen (8, 9) angebracht,
- i) die eine der weiteren Rollen (9) befindet sich auf den nach außen weisenden Flächen; sie ist als Spannrolle ausgebildet und sitzt auf einem schwenkbaren, federunterstützten Hebel arm (25).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
die im Einbauzustand nach außen weisenden Flächen der in die
Führungsprofile (5, 6) eingreifenden Schenkeleinfassungen
(17, 18) eine Aussparung (24) eingebracht ist, in welcher an
dem schwenkbar gelagerten Hebelarm (25) an dem seinem Schwenk
bolzen (26) entgegengesetzten Ende mittels einer Druckfeder
(27) eine Druckkraft (28) zum Anpressen der Spannrolle (9)
gegen die Führungsbahn (10) des Führungsprofiles (5, 6) erzeugt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (2) in geöffnetem Zustand schuppenartig
unter einer Abdeckung (21) zusammenschiebbar sind und ihr
größtes Breitenmaß lediglich dem Breitenmaß eines Elementes
(2) und etwa der Summe der jeweiligen Breiten der Mitnahmestege
(12) entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elemente (2) in einem Schnitt parallel zu den
Führungsprofilen (5, 6) einen etwa Z-förmigen Querschnitt (20)
aufweisen, der sich durch die nach verschiedenen Seiten abra
genden einen Enden der Mitnahmestege (12, 13) an den Schenkel
einfassungen (15, 16) ergibt.
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DE4039115A DE4039115C2 (de) | 1990-12-07 | 1990-12-07 | Vorrichtung zum Abschluß von Öffnungen in Dächern |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4039115A1 DE4039115A1 (de) | 1992-06-11 |
DE4039115C2 true DE4039115C2 (de) | 1995-09-07 |
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ID=6419831
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4039115A Expired - Fee Related DE4039115C2 (de) | 1990-12-07 | 1990-12-07 | Vorrichtung zum Abschluß von Öffnungen in Dächern |
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1990
- 1990-12-07 DE DE4039115A patent/DE4039115C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4039115A1 (de) | 1992-06-11 |
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