DE2425649A1 - Gewaechshaus mit aufklappbarem dach - Google Patents
Gewaechshaus mit aufklappbarem dachInfo
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- Y02A40/25—Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Greenhouses (AREA)
Description
Patentanwalt DIPL;-ING.BERTHOLD SCHMID
11 373
Firma
Wilhelm Gabler GmbH. & Co. KG.
7060 Schorndorf
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gexfächshaus mit einem
aufklappbaren Dach. Solche Dächer sind an sich bereits bekannt. Sie bestehen aus einzelnen Segmenten, die wenigstens
zum Teil schwenkbar gelagert sind. Um eine bestimmte Schneelast aufnehmen zu können, müssen diese Dächer relativ
stabil gebaut werden. Dies führt zwangsläufig zu hohen Kosten.
Außerdem sind die bekannten Dächer auch in lüftungstechnischer Hinsicht nicht immer befriedigend.
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Demnach wird, die Aufgabe der vorliegenden j-irfinäun? darin
,cesehen, ein Gewächshaus mit aufklappbarem Dach zu schaffen,
welcnes eine bessere Ent- und Belüftung des Gewächshauses
ermöglicht und ohne Gefahr der Überlastung durch Schnee von relativ leichter Bauart sein kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Gewächshaus mit aufklappbarem Dach vorgeschlagen, !»reiches erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet ist, daß das "Dach aus wenigstens
einem xvlapp fluge lpaar besteht, wobei die beiden Klapp flügel
schwenkbar miteinander verbunden und die freien Klappflüge
lenäen schwenkbar sowie mindestens ein Klappflüp-elende
zugleich längsverschiebbar am Gewächshaus gelagert
sind. Klappt man die beiden Flügel jedes KlappflugeIpaares
zusammen, so läßt sich eine relativ steile FlügeIstellung
erreichen, aufgrund, deren der abgelagerte Schnee zum Abrutschen gezwungen wird. Auf diese Weise kann man leicht
eine übermässige Schneeablagerung auf dem Dach verhindern.
Sobald die Schneeschicht stark genug ist, wird das Dach kurzfristig geöffnet. Im übrigen kann man das Dach selbst im
Winter öffnen, damit es in das Gewächshaus hineinschneit.
Dies kann für manche Pflanzen durchaus nützlich sein. Das-
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selbe gilt, wenn man das Dacn bei Regen öffnet, wodurch man ein echtes Freikulturverhalten mit totaler Lüftung
erreichen kann.
Die beiden Klappflügel bilden vorzugsweise zumindest bei geschlossenem Dach einen winkel miteinander. Er wird mit
zunehmender öffnung des Daches immer kleiner und kann im Extremfalle bei aneinander anliegenden Klappflügeln den
Wert Null annehmen. Aus verschiedenen Gründen, nicht zuletzt der Stabilität wegen, ist aber auch bei geöffnetem
Dach ein endlicher Winkel zwischen den Klappflügeln vorzuziehen. Insbesondere ist daran gedacht, daß die Klappflügel
jedes Klappflügelpaares bei geschlossenem Dach einen stumpfen und bei geöffnetem Dach einen spitzen Winkel miteinander bilden.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
mit mehreren Klappflügelpaaren kennzeichnet sich dadurch, daß die Klappachsen der Klappflügelpaare im seitlichen Abstand
nebeneinander, insbesondere parallel zueinander angeordnet sind. Klappt man alle Paare zur selben Zeit zusammen, so
entstehen im seitlichen Abstand nebeneinander liegende Lüftungsöffnungen
deren Breite mit abnehmendem Winkel zwischen
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den beiden KlappflugeIn in dem Maße zunimmt, wie sich
ihr gegenseitiger Abstajid verringert.
Ein anderes Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
daß jeweils ein verschieb- una schwenkbar am Gewächshaus
gelagertes Klappflügelende eines Klappflügelpaares einem lediglich schwenkbar gelagerten Klappflügelende
des benachbarten Klappflügelpaares zugeordnet ist. Blickt man von oben auf das Gewächshaus, so ist also jeder
zweite Flügel ausschließlich schwenkbar am Gewächshaus
gelagert, während die jeweils dazwischen liegenden Flügel schwenkbar und verschiebbar am Gewächshaus abgestützt
sind. Es ist auch ohne weiteres vorstellbar t daß beide
Flügel eines KlappflugeIpaares schwenk- und schiebbar am
Gewächshaus gelagert sind. In diesem Falle kann man die freien, also dem Gewächshaus zugeordneten Enden, nicht
nur gegeneinander bewegen, sondern das Klappflugelpaar
bzw. alle Klappflügelpaare, insbesondere im zusammengeklappten Zustand, beispielsweise nach einem Ende des Gewächshauses
hin verschieben.
Jedes freie Klappflügelende trägt in Weiterbildung der Erfindung eine Dachrinne, wobei insbesondere die Dachrinne
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des lediglich schiebbaren Klappflügelendes bei geschlossenem Dach, die Dachrinne ;des benachbarten schieb-.-
und schwenkbaren Klappflügelendes vorzugsweise teilweise übergreift. Man erreicht dadurch, beim Schließen des
Daches automatisch auch eine Abdichtung im Bereich des Übergangs von einem Klappfl-ügelpaar zum nächsten. Das
Ausmaß des Übergreifens oder der Überlappung einschließlich der Ausbildung der beiden Dachrinnen in diesem Bereich
müssen so gewählt werden, daß eine .der Dachrinnen die
Bewegung der anderen beim öffnen und Schließen des Daches behindert, andererseits aber ein guter, mögliehst luftdichter
Verschluß an dieser Stelle erzielbar ist.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die beiden Klappflügel jedes Klappflügelpaares mittels zumindest
eines Scharniers od. dgl. verbunden sind und das Scharnier
außen eine wenigstens wasserdichte, möglichst aber auch luftdichte Abdeckung trägt. Letztere besteht in zweckmäßiger
Weise aus einer im Querschnitt winkel- oder bogenförmigen, elastisch biegbaren Platte die an einem der beiden Klappflügel
dicht befestigt ist und am anderen mindestens bei
-D-
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geschlossenem Dacri dicht anlieft.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das verschieb- und schwenkbar gelagerte Klappflügelende
über Rollen oder Rollenpaare an mindestens einer, vorzugsweise aber an zwei parallel zueinander sowie im
seitlichen Abstand voneinander, insbesondere an den oberen Enden der Gewächshauslängswände angebrachten Schienen
od. dgl. abgestützt ist. Letztere dienen nicht nur zur Abstützung, vielmehr übernehmen sie gleichzeitig auch
die Aufgabe von Mihrungs- oder tileitschieneri. Demnach kann
das verschieb- und. schwenkbare Klappflüpelende sowohl über
Gleitschuhe als aucn Rollen, balzen unu. dr<l. an der oaer
den Scnienen abgestützt werden, bra ein Verkanten und Kippen
der Flügel zu verhindern ist es empfehlenswert, zwei, den seitlichen inuen der Flügelpaare zugeordnete Schienen vorzusenen.
Die Schienen haben in bevorzugter Weise einen
bogen- oder U-förmigen, nach oben offenen Querschnitt und sie nennen ein alle schien- und schwenkbaren Klappflügel
verbindendes Zuc;- und Schub glied auf, dessen eines Ende
mit einem Verschiebeantrieb versehen oner verbindbar ist.
Bewegt man das Zus~ und Schub^lied in der einen Richtung,
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so werden alle Klappflügelpaare zusammengeklappt, während
eine gegenläufige Vers chi ebebewegun?; das Dach wieder schließt,
Das freie Ende des Zug- und Schubf^liedes ist gemäid einem
weiteren Merkmal der !Erfindung mit einer Zahnstange verbunden
oder als solche ausgebildet, wobei mit dieser Zahnstange ein insbesondere motorlich antreibbares Ritzel im
Eingriff ist. Selbstverständlich kann man das Ritzel sowohl mit einem Motor, insbesondere Elektromotor, als auch einer
Handkurbel verbinden. Desweiteren ist die Zwischenschaltung
eines Getriebes möglich.
Eine andere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der oder die lediglicn schwenkbaren Klappflügel
ebenfalls an der oder den Schienen gelagert sind, wobei insbesondere U-förmige Klappflügel-Lagerglieder die Schenkel
der Schienen von oben her außen umgreifen. In diesem Falle sind also beide Flügel jedes Klappflügelpaares an den Schienen
abgestützt. Diese sind ihrerseits fest mit dem Gewächshaus verbunden, insbesondere liegen sie an den oberen Enden
der beiden parallelen Gewächshauslängswände auf.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 Schematisch eine abgebrochene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gewächshauses bei geschlossenem
Dach,
Fig. 2 dasselbe Gewächshaus bei geöffnetem Dach, Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht
eines Klappflügelpaares im Bereich der Klappachse bei geschlossenem Dach,
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 3 bei geöffnetem
Dach,
Fig. 5 ebenfalls in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht, im Bereich des Übergangs von einem Klappflügelpaar
zum benachbarten,
Fig. 6 einen Schnitt durch die"unteren Abstützungen der beiden
einander zugeordneten Klappflügel benachbarter Klappflügelpaare.
Das Gewächshaus 1 kann in üblicher Weise hergestellt und dimensioniert sein. Sein Dach besteht erfindungsgemäß aus
wenigstens einem, insbesondere aber einer Vielzahl von Klappflügelpaaren 2 deren Klappflügel beim Ausführungsbeispiel in
der geschlossenen Lage des Daches einen stumpfen Winkel 3 und
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^l \4 K--
bei geöffnetem Dach einen spitzen Winkel 4 einschließen.
Desweiteren ist beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die in Pig. I jeweils links befindlichen Klappflügel
5 oben am Gewächshaus 1 lediglich schwenkbar angelenkt sind, während die anderen Klappflügel 6 nicht nur
schwenkbar, sondern auch in Richtung des Doppelpfeils 7 längsverschiebbar sind. Um das Eindringen von Frischluft,
Regen oder gar Schnee ins Innere des Gewächshauses zu ermöglichen,
kann man die Klappflügelpaare einzeln, gruppenweise
oder wie beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, insgesamt zusammenklappen. Analoges gilt natürlich auch für das
Schließen des Daches. Die Klappflügelpaare 2 stehen bei parallelen Klappachsen 8 seitlich nebeneinander. Außerdem
schließen sie unmittelbar aneinander an, wovon in Sonderfällen auch abgewichen werden kann. Im übrigen braucht die
in Pig. 2 gezeigte Lage der Klappflügel 5 und 6 nicht unbedingt die Endstellung zu sein. Gleichzeitig sei auch noch
vermerkt, daß sinngemäß auch ein vollständiges Auseinanderklappen der beiden Klappflügel denkbar ist, so daß in der
geschlossenen Lage ein ebenes Dach entsteht. Vorzugsweise
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ppp
ORIGINAL INSPECTED
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- 10 -
in letzteren j/aile ist es denkbar, daß die Klapyachsen G
nicht in einer rxorisontalebene, sonaera in einer £ur Horizontalen
,■,eneitjten Lbene liefen.
Den Figri. 3 und 4 enbnimmt tian, daii die beiden Xlap^flüoel
5 und J über eine beispielsweise als Scharnier augebildete
Klappachse miteinander verbunden sind. Anstelle eines durchgehenden Scharniers können auch svrei oder mehrere,
im seitlichen Abstand vorgesehene fischbandarti^e Beschläge
Verwendung finden. Auf jeden der beiden Scharnierbefesti-
^•ungslappen 9 bzvj. lü ist eine sich vorzugsweise über die gesamte
Flügelbreite erstreckende, im Querschnitt ü-förmi.&'e Befestigun'^sschiene
Ii bzx-i. 12 auf^esetat. Ihre oben ^ele.r;:enen
ßchenicel 13, 14 sind von einer bogenförmigen, elastisch
biegbaren Platte 13 überspannt. Sie kann beispielsweise
am Schenkel 13 dicht befestigt -,-/erden, während sie an der
Außenseite des Schenkels 14 zumindest bei geschlossenem Dach mit Hilfe von Eigenspannung elastisch angedrückt ist.
Damit wird ein Eindringen von Wasser, Schnee, Schmutz und dgl. in den Spaltraum 15 am übergang der beiden Klappflügel
5,6 verhindert. In Pig. 4 wurde die elastische Platte 15
- 11 -
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ORIGINAL INSPECTED
- 11 - ■ nicht eingezeichnet.
Die Fign. 5 und 6 zeigen das untere Ende der Klappflügel
5 und 6 und zwar am übergang von einem KlappflugeIpaar
zum anderen. Man erkennt dort die beiden im Querschnitt
etwa U-förmigen, an diesen unteren Enden angebrachten Dachrinnen 17 und 18. Dabei übergreift ein nach außen abgewinkelter
Ansatz 19 der Dachrinne Id einen nach innen weisenden Ansatz 20 der -Dachrinne 17· Dies gilt selbstverständlich
nur für das geschlossene Dach. Auf diese Weise wird also auch an dem unteren Ende der Klappflügel ein
Eindringen von Schmutz, Regen und dgl. ins Gewächshausinnere verhindert. An der Unterseite jedes Klappflügels
und zwar beim Ausführungsbeispiel am freien Klappflügelende sind zumindest am seitlichen linken und rechten Rand
Laschenpaare 21 am Klappflügel 5 und Laschenpaare 22 am
Klappflügel 6 befestigt. In Fig. 6 sind zwei Halbschnitte
zusammengesetzt, weswegen dort nur jeweils eine Lasche
der Laschenpaare 21 und 22 zu sehen ist. Das Laschenpaar 21 umgreift mit seinen freien Enden die nach oben weisenden
Schenkel einer zugeordneten U-Schiene 24, welche beispiels-
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weise am oberen Ende jeder Gewächshauslängswand vorgesenen
ist. Zur dreh- und unverschiebbaren Lagerung des unteren Endes dieses Klappflügels 5 durchsetzen nicht
gezeigte Lagerbohrungen jede Lasche und den zugeordneten U-Schenkel 23 der betreffenden U-Schiene 24.
Die anderen Laschenpaare 22, welche am unteren Ende des Klappflügels 6 vorgesehen sind, greifen beide ins Innere
der U-Schiene 24 ein. Ihre freien Enden tragen je eine Laufrolle 25. Letztere werden von einer Lagerachse 26 gehalten,
welche ein sich senkrecht zur Bildebene der Fig. 6 erstreckendes Zug- und Schubglied 27 quer durchsetzt. Sie
rollen auf der nach oben weisenden Innenfläche 28 der zugeordneten U-Schiene 24 ab. Das Zug- und Schubglied besteht
beim Ausführungsbeispiel aus einem Vierkantrohr. An einem seiner beiden Enden ist eine Zahnstange angebracht,
welche mit einem nicht gezeigten Ritzel kämmt. Das Ritzel kann von einem Elektromotor oder in Notfällen auch mittels
einer Handkurbel angetrieben werden. Nachdem sämtliche Klappflügel 6 auf diese Weise über die Zug- und Schubglieder miteinander
gekuppelt sind, werden auch alle gleichzeitig flacher oder steiler gestellt. Das bedeutet, daß bei den ge-
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zeichneten Gewächshaus 1 alle KlappflugeIpaare 2 zur selben
Zeit -zusammen- una auseinandergeklappt werden. An sich würde ein Zug- und Schubglied ausreichen, jedoch ist
es zur Sicherung eines einwandfreien Betriebs' besser, wenn an beiden Gextfächshaus längswänden je eine derartige
Schiene vorgesehen ist. Ihre Ritzel können selbstverständlich miteinander gekuppelt werden, so daß sie zu
ihrer Drehung lediglich eines Motors bzw. einer Handkurbel bedürfen. Die Zahnstange trägt die Bezugsziffer
Bei besonders großen Klappflügelpaaren oder auch aus anderen
Gründen ist es ohne weiteres denkbar für jedes einzelne Klappflügelpaar oder aber bestimmte Gruppen des Daches
je einen gesonderten Antrieb vorzusehen. Außerdem können in Fig. 1 gesehen senkrecht zur Bildebene durchaus zwei
oder mehrere Klappflügelpaare in Verlängerung voneinander vorgesehen sein.
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Claims (1)
- - 14 Ansprüchet.)Gewächshaus mit aufklappbarem Dach, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach aus wenigstens einem Klappflügelpaar (2) besteht, wobei die beiden Klappflügel (53 ό) schwenkbar miteinander verbunden und die freien Klappflugelenden schwenkbar sowie mindestens ein Klappflügelende zugleich längsverschiebbar am Gewächshaus (1) gelagert sind.2. Gewächshaus nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klappflügel (5, 6) zumindest bei geschlossenem Dach einen Winkel (3) miteinander bilden,3. Gewächshaus nach Anspruch 1 oder 2, mit mehreren Klappflügelpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappachsen (8) der KlappflugeIpaare (2) im seitlichen Abstand nebeneinander, insbesondere parallel zueinander angeordnet sind.4. Gewächshaus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein verschieb- und schwenkbar am Gewäch3-- 15 509850/0477haus (1) gelagertes Klappflügelende eines Klappflüge Ip aar es (2) einem lediglich schwenkbar gelagerten Klappflügelende des benachbarten Klappflügelpaares zugeordnet ist.5. Gewächshaus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes freie Klappflügelende eine Dachrinne (179 l8) trägt, wobei insbesondere die Dachrinne (18) des lediglich schwenkbaren Klappflugelendes bei geschlossenem Dach die Dachrinne (17) des benachbarten schieb- und schwenkbaren Klappflugelendes vorzugsweise teilweise übergreift.6. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klappflügel (5, 6) jedes KlappflugeIpaares (2) mittels zumindest eines Scharniers od. dgl. verbunden sind und das Scharnier außen eine wenigstens wasserdichte Abdeckung (15) trägt.7. Gewächshaus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einer im Querschnitt winkel- oder16 -5098 50/(H 77-Ib-bogenfürmi^en, elastisch biegbaren Platte (15) bestent die an einen der beiden Klappflügel (55 6) dicht befestigt ist und aia anderen dicht anlieft.G. Gewächshaus nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das verschieb- und schwenkbar gelagerte KlappfIu- ^elende über Rollen oder Hollenpaare (25) an mindestens einer, vorzugsweise aber an zwei parallel zueinander sowie im seitlichen Abstand voneinander, insbesondere an den oberen Ende der Gewächshauslängswände angebrachten Schienen (24) oder dgl. abgestützt ist.9. Gewächshaus nach Anspruch C, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (24) einen bogen- oder U-förmigen, nach oben offenen querschnitt haben und ein alle schieb- und schwenkbaren Klappflügel (6) verbindendes Zug- und Schubglied (27) aufnehmen, dessen eines Ende mit einem Verschiebantrieb versehen oder verbindbar ist.- 17 -509850/047710. Gewächshaus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Zug- und Schubgliedes (27) mit einer Zahnstange verbunden oder als solche ausgebildet ist, und daß mit dieser Zahnstange ein insbesondere motorlich antreibbares Ritzel im Eingriff ist.11. Gewächshaus nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die lediglich schwenkbaren Klappflügel (5) ebenfalls an der oder den Schienen (24) gelagert sind, wobei insbesondere U-förmige Klappflügel-Lagerglieder (21) die Schenkel (23) der Schienen (24) von oben her außen umgreifen.509850/0477Leerseite
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