DE938752C - Dachfenster mit einem Einbaurahmen und Ventilationsoeffnungen - Google Patents

Dachfenster mit einem Einbaurahmen und Ventilationsoeffnungen

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DE938752C
DE938752C DESCH13155A DESC013155A DE938752C DE 938752 C DE938752 C DE 938752C DE SCH13155 A DESCH13155 A DE SCH13155A DE SC013155 A DESC013155 A DE SC013155A DE 938752 C DE938752 C DE 938752C
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DE
Germany
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frame
roof
roof window
legs
sash
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Expired
Application number
DESCH13155A
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English (en)
Inventor
Emil Schwertfeger
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • E04D13/0351Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis
    • E04D13/0354Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis the parts being flat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Dachfenster mit einem Einbaurahmen und Ventilationsöffnungen Es sind Dachfensterkonstruktionen bekannt, die einen in einer Dachöffnung liegenden Einbaurahmen aufweisen, in welchem eine zweckmäßig aus Glas bestehende, von der Firstseite her in seitliche Führungen eingeschobene Abdeckscheibe angeordnet ist, die im montierten Zustand des Einbaurahmens mit ihrem unteren Ende die Dachfläche übergreift und mit ihrem oberen Ende unter diese letztere greift, wobei unter dem traufseitigen und firstseitigen Rande der Abdeckscheibe je eine schlitzförmige Ventilationsöffnung vorhanden ist. Bei diesen bekannten Dachfensterkonstruktionen sind die genannten seitlichen Führungen der Abdeckscheibe an den Seitenschenkeln des Einbaurahmens selbst ausgebildet, so daß das Verschwenken der Abdeckplatte aus der Dachfläche heraus zwecks Öffnens des Fensters, wie dies bei gewöhnlichen Dachfenstern vorgenommen werden kann, nicht möglich ist. Will man ein solches, oben und unten mit Ventilationsöffnungen versehenes Dachfenster öffnen, so bleibt nichts anderes übrig, als die Abdeckscheibe nach oben aus ihren Führungen herauszuschieben, was nicht nur unbequem ist, sondern auch zu unangenehmen Überraschungen führen kann, wenn die Abdeckscheibe z. B. bei eintretendem Regenwetter nicht rechtzeitig wieder eingesetzt wird.
  • Die Erfindung betrifft eine ähnliche Dachfensterkonstruktion, die aber von den obenerwähnten Nachteilen befreit ist, und zwar dadurch, daß die Seitenführungen der Abdeckscheibe nicht mehr wie bisher an den Seitenschenkeln des Einbaurahmens liegen, sondern an den Seitenschenkeln eines in den Einbaurahmen passenden Flügelrahmens, der an seinem oberen Ende schwenkbar an den Seitenschenkeln des Einbaurahmens gelagert ist, so daß er sich zum Öffnen des Fensters mitsamt der Abdeckscheibe nach außen verschwenken läßt.
  • In der Zeichnung sind .zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. i und 2 sind Längsschnitte durch das Dachfenster nach der ersten Ausführungsform, im geschlossenen und im geöffneten Zustand; Fig. 3 und 4 sind Querschnitte nach den Linien III-III und IV-IV in Fig. 2, wobei die Querschenkel des im Schnitt dargestellten Rahmens weggelassen sind; Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch ein Dachfenster nach der zweiten Ausführungsform und Fig. 6 und 7 zeigen eine Einzelheit in zwei Zustandslagen.
  • Die Dachfenstcrkonstruktion- nach Fig. i und 2 besitzt -einen in einer Dachöffnung montierten Einbaurahmen, der zwei seitliche Rahmenschenkel a, einen oberen Querschenkel b und einen etwas breiteren unteren Querschenkel c aufweist. Die Rahmenschenkel a bestehen aus U-Profilen (s. -Fig.4) mit je einem über dessen ganze Länge gleich hohen Innenschenkel cal und je einem Außen-Schenkel a2, dessen Höhe vom unteren nach dem oberen Rahmenende gleichmäßig zunimmt und der oben zwecks Bildung von Anschlußleisten a3 nach außen abgebogen ist, die sich im montierten Zustand des Einbaurahmens auf >der -Dachkonstruktion abstützen. An den äußeren Rändern dieser Anschlußleisten a3 sind mittels je einer Falizverbindung Bleilappen d befestigt, die im Einbauzustand des Dachfensters über die Dachfläche, z. B. bei einem Ziegeldach über die benachbarten Ziegel, gelegt sind.
  • Die äußeren Ränder der Anschlußleisten a3 können bei der Verwendung des Dachfensters auf einem Falzziegeldach entsprechend den Fälzeri an den Längsseiten der Falzziegel ausgebildet sein, um mit diesen abdichtend zusammenzuwirken.
  • Dem Einbaurahmen ist ein Flügelrahmen zugeordnet, der seinerseits zwei seitliche Rahmen-Schenkel e, einen unteren Querschenkel f und in einem gewissen Abstand von diesem eine Querstrebe g aufweist. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, bestehen die Rahmenschenkel e aus --rechteckigen Hohlprofilen, deren - einander zugekehrten Wandteile e1 am oberen- Rand nach unten abgebogen sind und mit dem entsprechenden öberen Wandteil e2 je einen Führungsschlitz h bilden. In diese beiden Führungsschlitze h ist vom oberen Rahmenende her eine zweckmäßigerweise aus Glas bestehende Abdeckscheibe i eingeschoben, die unten gegen j e einen abwärts "gebogenen, einen Anschlag bildenden Endlappen e3 der Wandteile e2 der beiden Rahmenschenkel e anliegt. Der Flügelrahmen liegt bei geschlossenem Dachfenster im Einbaurahmen. Dabei greifen die beiden seitlichen Rahmenschenkel e =des Flügelrahmens passend in die U-förmigen Teile der beiden seitlichen Rahmenschenkel a des Einbaurahmens. Am oberen Ende des Dachfensters sind Einbaurahmen und Hilfsrahmen.. gelenkig miteinander verbunden. - Zu diesem Zweck sind auf dem oberen Querschenkel b des Einbaurahmens zwei in der Querrichtung einander gegenüberstehende, . winkelförmige Lagerstücke k befestigt, von denen der eine Schenkel an der Ebene des Innenschenkels a1 des Rahmenschenkels a liegt. Durch die Innenschenkel a1 der Lagerstücke k und die Wandteile e1 der :Aahmenschenkel e des Flügelrahmens erstrecken sich Gelenkachsen j; so daß der Flügelrahmen mitsamt der Abdeckscheibe i aus seiner normalen, in Fig. i dargestellten Lage heraus nach außen in die in Fig. 2 gezeigte geöffnete Stellung verschwenkt werden kann. Am unteren Querschenkel f ist eine in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutete Hebelstütze m angelenkt, die in ihrer angedeuteten Stützlage den Flügelrahmen in seiner geöffneten Stellung hält. Am oberen Ende - des Flügelrahmens erstreckt sich ein haubenförmiges, auf den Anschlußleisten a3 der Rahmenschenkel a abgestütztes Ouerstück n, in das hinein ein über die ganze Breite der Abdeckscheibe i sich erstreckendes Umleitblech o ragt, das einen auf dem oberen Rand der Abdeckscheibe i aufgesteckten Fußteil o1 aufweist.
  • Im eingebauten Zustand des Dachfensters überlappt der Einbaurahmen, -wie in den Fig. i und 2 angedeutet ist, an seinem unteren Ende die von den Ziegeln gebildete Dachhaut, während er an seinem oberen Ende unterhalb der Dachfläche liegt. An diesem. oberen Ende überlappen die Ziegel das haubenförmige Querstück n. Andererseits ist im geschlossenen Zustand des Dachfensters (Fig. i) am unteren Ende desselben zwischen der Abdeckscheibe i und dem Querschenkel c und am oberen Ende zwischen der Abdeckscheibe i und dem haubenförmigen Querstück n je eine schlitzartige Luftöffnung vorhanden, so daß eine ständige Ventilation gemäß den in Fig. i eingezeichneten Pfeilen stattfindet. Diese Ventilation bei geschlossenem Dachfenster kann gewünschtenfalls mittels Schließklappen y und s unterbunden werden, die mittels Scharniere am oberen Randflansch der beiden Querschenkel b und c des Einbaurahmens angeordnet sind und im aufgeklappten Zustand die diesbezüglichen öffnungen auf der ganzen Breite des Einsatzrahmens und bis hinaus- -zur Abdeckscheibe i abschließen.
  • Die Dachfensterkonstruktiön nach dem ,zweiten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 5 dargestellt ist, weist die gleichen Rahmenschenkelprofile auf, und entsprechende Teile sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Gelenkachsen sitzen hier an den Seitenschenkeln des Flügelrahmens fest und sind in Schlitzen j1 gelagert, welche in den Innen- und Außenschenkeln a1 und a2 des Einbaurahmens vorgesehen sind. Der innere Schenkel a1 ist am unteren Ende des Dachfensters nach unten abgeschrägt und am oberen Ende abgerundet. Ferner ist der untere, -jalousieartige Öffnungen aufweisende Querschenkel f l mit einem Handgriff f2 versehen. Durch diese Anordnung ist es möglich, den Flügelrahmen hochzuziehen, wobei der Querschenkel f1 über die Oberkante des inneren Schenkels a1 gleitet. Der untere Teil des Flügelrahmens führt hierbei eine leichte Schwenkung nach außen aus, derart, daß das obere Ende des Flügelrahmens unbehindert durch das Dachgebälk unter die Dachhaut geschoben werden kann. Dies bietet den Vorteil, daß nach solchem Hochschieben des Flügelrahmens das Fenster als Aus- und Einstieg für die Handwerker, für stärkere Belüftung, als Durchgabeluke od. dgl. dienen kann.
  • Fig. 6 und 7 zeigen eine Variante für das Ausbilden der Stützvorrichtung, die das Sichern .des Fensters sowohl in der ausgeschwenkten als auch in der geschlossenen Lage gestattet. An der inneren Seite des einen Flügelrahmenschenkels ist eine aushängbare Stütze t vorgesehen. Diese Stütze t ist in einem am Einbaurahmen angeordneten Haltebügel u geführt. Durch winklige Schlitze t1, t2 in der Stütze t, welche beim Ausschwenken des Flügelrahmens in Eingriff mit dem Haltebügel u gebracht werden können (Fig. 6), kann der Flügelrahmen in der gewünschten Neigungslage gehalten werden. In der Schließlage des Flügelrahmens (Fig. 7) kann die Stütze t durch Hochschwenken in einem am Rahmenschenkel a angeordneten Haken w, wobei der Schlitz t2 in den Haltebügel u greift, gesichert werden, wodurch ein unbefugtes Verschwenken oder Verschieben des Dachfensters von außen verhindert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dachfenster mit einem in einer Dachöffnung liegenden Einbaurahmen, in welchem die von der Firstseite her in seitliche Führungen eingeschobene Abdeckscheibe angeordnet ist, die mit ihrem unteren Ende die Dachfläche übergreift und deren oberes Ende von der Dacheindeckung überlappt wird und unter deren traufseitigem und firstseitigem Rand je eine schlitzförmige Ventilationsöffnung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (i) durch die seitlichen Rahmenschenkel (e) und den unteren Querschenkel (f) eines in den Einbaurahmen passenden Flügelrahmens geführt ist, der an seinem oberen Ende schwenkbar an den Seitenschenkeln des Einbaurahmens gelagert ist, so daß er sich zum Öffnen des Fensters mitsamt der Abdeckscheibe (i) nach außen verschwenken läßt.
  2. 2. Dachfenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (a) des Einbaurahmens aus U-Profilen bestehen,- deren einander abgewendeten Außenschenkel (a2) verlängert und zwecks Bildung von Anschlußleisten (a3) nach außen abgebogen sind.
  3. 3. Dachfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (e) des Flügelrahmens aus rechteckigen, passend in die U-Profile des Einbaurahmens greifenden Hohlprofilen bestehen, in welchen zwischen den einander zugekehrten Seiten der entspannten senkrechten Wandteile (e1) und den waagerechten Wandteilen (e2) je ein Führungsschlitz für die Abdeckscheibe (i) gebildet ist. q..
  4. Dachfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Höhe der verlängerten Außenschenkel (a2) der U-förmigen Rahmenschenkel (a) des Einbaurahmens vom unteren nach dem oberen Ende des Dachfensters hin allmählich zunimmt.
  5. 5. Dachfenster nach Anspruch?, oder q., dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerten Außenschenkel (a2) am oberen Ende des Dachfensters durch ein haubenförmiges Querstück (n) miteinander verbunden sind, in das ein über die ganze Breite des Flügelrahmens sich erstreckendes Umleitblech (o) hineinragt, das einen auf dem oberen Rand der Abdeckscheibe (i) aufgesteckten Fußteil (o1) aufweist.
  6. 6. Dachfenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (e) des Flügelrahmens mittels Achsen (j) gelenkig mit zwei ' entsprechend angeordneten, auf dem oberen Querschenkel (b) des Einbaurahmens befestigten Lagerstücken (k) verbunden sind.
  7. 7. Dachfenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (e) des Flügelrahmens gelenkig in entsprechenden, in den Innen- und Außenschenkeln (a1, a2) des Einbaurahmens angeordneten Schlitzen (j1) gelagert sind, so daß der Flügelrahmen samt Abdeckscheibe unter die Dachhaut gezogen werden kann. 8: Dachfenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß 'am oberen Rand der beiden Querschenkel (b, c) des Einbaurahmens Schließklappen (r, s) angeordnet sind, die im Schließzustand die beiden Ventilationsöffnungen verschließen. g. Dachfenster nach Anspruch i, gekenn-,zeichnet durch eine Stütze (t), die den Flügelrahmen bei geöffnetem Dachfenster in der gewünschten Neigungslage hält und in der Schließlage den Flügelrahmen gegen Verschwenken und Verschieben sichert. io. Dachfenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schenkel (a1) des Einbaurahmens am unteren Ende des Dachfensters so nach unten abgeschrägt sind, daß beim Hochziehen des Flügelrahmens der untere Querschenkel (f1) über die Oberkante der inneren Schenkel (a1) gleitet, und infolge der Abschrägung der untere Teil des Fensters so nach außen verschwenkt wird, daß dabei das obere Ende des Flügelrahmens unter die Dachhaut gleitet. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 233 372.
DESCH13155A 1953-07-31 1953-07-31 Dachfenster mit einem Einbaurahmen und Ventilationsoeffnungen Expired DE938752C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH233372A (de) * 1944-03-04 1944-07-31 Schwertfeger Emil Ventilationseinrichtung an Schrägdächern.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH233372A (de) * 1944-03-04 1944-07-31 Schwertfeger Emil Ventilationseinrichtung an Schrägdächern.

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