DE1718308U - Dachfenster mit einem einbaurahmen und ventilationsoeffnungen. - Google Patents

Dachfenster mit einem einbaurahmen und ventilationsoeffnungen.

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DE1718308U
DE1718308U DESCH9812U DESC009812U DE1718308U DE 1718308 U DE1718308 U DE 1718308U DE SCH9812 U DESCH9812 U DE SCH9812U DE SC009812 U DESC009812 U DE SC009812U DE 1718308 U DE1718308 U DE 1718308U
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DESCH9812U
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Emil Schwertfeger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1476Canopies; Windscreens or similar transparent elements
    • B64C1/1492Structure and mounting of the transparent elements in the window or windscreen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

PA.03867G-zai.Efi
-ING. E. RATHMANN
PATENTANWALT ^HTsLtVt
FRANKFURT A.M., den 18. JaH= '1QSB
Neue Mainzer Streß FERNSPRECHER 93927 Q.m 53 124
Sch 9812/37 c Gm
Emil Sohwertfeger Basel (Schweiz).
Dachfenster mit einem Einbaurahmen und Ventilationsöffnungen.
Es sind Dachfensterkonstruktionen bekannt, die einen ineiner Dachöffnung liegenden Einbaurahmen aufweisen, in welchem eine zweckmäßig aus Glas bestehende, von der Pirstseite her in seitliche Führungen eingeschobene Abdeckscheibe angeordnet ist, die im montierten Zustand des Einbaurahmens mit ihrem unteren Ende die Dachfläche übergreift und mit ihrem oberen Ende unter diese letztere greift, wobei unter dem traufseitigen und firstseitigen Rande der Abdeckscheibe je eine schlitzförmige Ventilationsöffnung vorhanden ist. Bei diesen bekannten Dachfensterkonstruktionen sind die genannten seitlichen Führungen $r.-r iCbdeekscheibe an den Seitenschenkeln des iinbaurahmens selbst ausgebildet, so daß dae Verschwenken der Abdeckplatte aus der Dachfläche heraus zwecks öffnens des Fensters, wie dies bei gewöhnlichen Dachfenstern vorgenommen werden kann, nicht möglich ist«.
Will man ein solches, oben und unten mit Ventilationsöffnungen versehenea Dachfenster öffnen, so bleibt nichts anderes übirig, als die Abdeckscheibe nach oben aus ihren Führungen heraus zu schieben, was nicht nur unbsquejn ist, sondexin auch zu unangenehmen Überraschungen führen kann, wenn die Abdeckscheibe z.B. bei eintretendem Regenwetter nicht rechtzeitig wieder singesetzt wird.
Die Erfindung betrifft eine ähnliche Dachfensterkonstruktion, die aber von den oben erwähnten Nachteilen befreit ist und zwar dadurch, daß die Seitenführungen der Abdeckscheibe nicht mehr, wie bisher, an den Seitensohenkeln des Einbaurahmens liegen, sondern an den Seitenechenkeln eines in den Einbaurahmen passenden Flügelrahmens, der an seinem oberen Ende schwenkbar an den Seitenschexikeln a?s EinbL-arahiaena gelagert ist, so daß er sich «um öffnen des Fensters mitsamt der Abdeckscheibe nach außen verschwenken läßt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 1 und 2 sind Längsschnitte durch das Dachfenster nach der ersten Ausführungsform, im geschlossenen und im geöffneten Zustand,
Fig. 9 und A sind Querschnitte nach den Linien III - III und IV - IV in Fig. 2, wobei die Querschenkel des im Sohnitt dargestellten Rahmens weggelassen sind;
Fig. 5 ist ein LHngeschnitt durch ein Dachfenster nach der zweiten AusiIhrungelOrm und
Fig. 6 und 7 zeigen eine Einzelheit in zwei Zustandslagen.
Die Dachfensterkonstruktion nach Pig. 1 und 2 besitzt einen in einer Dachöffnung montierten Einbaurahmen, der zwei seitliche Rahmenächenkel a , einen oberen Quersohenkel l> und einen etwas breiteren unteren Querschenkel £ aufweist. Die Rahmensehenkel a bestehen aus U-irofilen (siehe Fig.4) mit je einem über dessen ganze Länge gleich
1 2
hohen Innenschenkel & und je einem Außenschenkel ti , dessen Höhe vom unteren nach dem oberen Rahmenende gleichmäßig zunimmt und der oben zwecks Bildung von Anschlußleisten bP nach außen abgebogen ist, die sich im montierten Zustand des Einbaurahmens auf der Dachkonstruktion abstützen. An den äußeren Rändern dieser Anschlußleisten & sind mittels je einer Falzverbindung Bleilappen d_ befestigt, die im Einbauzustand des Dachfensters über die Dachfläche, z.B. bei einem Ziegeldach über die benachbarten Ziegel, gelegt sind.
Die äußeren Ränder der Aiischlußleisten er können bei der Verwendung des Dachfensters auf einem PaIzziegeldaoh entsprechend den Falzen an den Längsseiten der Falzziegel ausgebildet sein, um mit diesen abdichtend zusammenzuwirken.
Dem Einbaurahmen ist ein Flügelrahmen zugeordnet, der seinerseits zwei seitliche Rahmenschenkel e_, einen unteren Querschenkel £ und in einem gewissen Abstand von diesem eine Querstrebe g aufweist. Wie aus Pig. 3 hervor-
geht, bestehen die Rahmens cheiikel e_ aus rechteckigen Hohlprofilen, deren einander zugekehrten Wandteile e_ am oberen Band naoh unten abgebogen sind und mit dem entsprechen-
ρ
den oberen ^anciteil e_ je einen Führungsschlitz h bilden.
In diese beiden Führungsschlitze h ißt vom oberen Rahmenende her eine zweckmäßigerweise aus Glas bestehende Abdeckscheibe i^ eingeschoben, die unten gegen je einen abwärts gebogenen, einen Anschlag bildenden Endlappen
3 2
er der Wandteile £ der beiden Rahmenschenkel e_ anliegt.
Der Flügelrahmen liegt bei geschlossenem Dachfenster im Einbaurahmen. Dabei greifen die beiden seitlichen Rahmeneohenkel e_ dea Flügelrahmen passend in die U-förmigen Teile der beiden seitlichen Rahmenechenkel a des Einbaurahmens. Am oberen Ende des Dachfensters sind Einbaurahmen und Hilferahmen gelenkig miteinander verbunden. Zu diesem Zwecke sind auf dem oberen Querschenkel b_ des liinbaurahmens zwei in der Querrichtung einander gegenüber stehende, winkelförmige Lagerstücke k befestigt, von denen der eine Schenkel an der Ebene des Innenachenkel3 a dea Ruhmenschenkels Ii liegt. Durch die Innenschei:kel a_ der Lagerstücke k und die Wandteile £ der Rahmenschenkel e_ des ?liigelrahmens eretrecken sich Gelenkacheen j_, so daß der Flügelrahmen mitsamt der Abdeckscheibe ^,aus seiner normalen, in Fig. 1 dargestellten Lage heraus nach außen in die in Fig. 2 gezeugte geöffnete Stellung verschv'enkt v/erden kann. Am unteren Querschenkel f_ ist eine in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutete Hebelstütze m angelenkt, die in ihrer angedeuteten Stützlage des Flugelrahuiens in seiner geöffneten Stellung hält. Am oberen i.nde des Flügelrahmens erstreckt sich ein haubenförmiges, auf den Anwuhilußleisten er der Rahmenschenkel a abgestütztes Querstück a, in das hinein
ein über die ganze Breite der Abdeckscheibe J1 eich erstrekkendes Umleitblech £ ragt., das einen auf dem oberen Rande der Abdeckscheibö i^ aufgesteckten Fußteil ß. aufweist.
Im eingebauten Zustande des Dachfensters überlappt der Einbaurahmen, wie in den Pig. 1 und 2 angedeutet ist, an seinem unteren Ende die von den Ziegeln gebildete Dachhaut während er an βeinem oberen Ende unterhalb der Dachfläche liegt. An diesem oberenEnde überlappen die Ziegel das haubenförmige Querstüok ει. Andererseits ist im geschlossenen Zustand des Dachfensters (Fig. 1) am unteren Ende desselben zwischen der Abdeckscheibe J1 und dem Quereohenkel c_ und am oberen Ende zwischen der Abdeckscheibe JL^ und dem haubenförmigen Queretück & je eine schlitzartige Luftöffnung vorhanden, so daL eine ständige Ventilation gemäß den in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilen stattfindet. Diese Ventilation bei geschlossenem Dachfenster kann gewüaschtenfalle mittels Schließklappen r und s_ unterbunden werden, die mittels Scharniere am oberen Randflansoh der beiden Querschenkel b_ und c_ deß Einbaurahmens angeordnet sind und im aufgeklappten Zustand die diesbezüglichen öffnungen auf der ganzen Breite des Einsatzrahmens und bis hinaus zur Abdeckscheibe i^ abschließen.
Die Dachfensterkonstruktion nach dem zweiten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 5 dargestellt ist, weist die gleichen Rahmenschenkelprofile auf und entsprechende Teile sind daher mit gleichen Bezugsseichen versehen. Die (Jelenkachsen sitzen hier an den Seitenschenkeln des Flügelrahmens fest und sind in Schlitzen j_ gelagert, wel-
1 2
ehe in den Innen- und Außenschenkeln a und a des Einbaurahmen vorgesehen sind. Der innere Schenkel a ist am unteren Ende des Dachfensters nach unten abgeschrägt und aai oberen Ende abgerundet. Ferz.er ist der untere, jalousieartige öffnungen aufweisende QuerscherJcel f_ mit
einem Handgriff f_ versehen. Durch diese Anordnung ist es möglich, den Flügelrahmen hochzuziehen, wobei der Querschenkel f über die Oberkante des inneren Schenkels ja gleitet. Der untere Teil des Flügelrahmens führt hierbei eine leichte Schwenkung nach außen aus, derart, daß das obere Ende des Flügelrahmens unbehindert duroh das Dachgebälk unter die Dachhaut geschoben werden kann. Dies bietet den Vorteil, dat nach solchem Hochschieben des Flügelrahmens das Fenster als Aus- und Einstieg für die Handwerker, fur stärkere Belüftung, als Durchgabeluke oder dergl. dienen kenn.
Fig. 6 und 7 zeigen eine Variante für das Ausbilden der Stützvorrichtung, die das Sichern des Fensters sowohl in der ausgeschwenkten als auch in der geschlossenen Lage gestattet. An der inneren Seite des einen Flügelrahmenschenkels ist eine aush^ngbare Stütze ;t vorgesehen, Diese Stütze jt ist in einem am Einbaurahmen angeordneten HaltebügeB u geführt. Durch winkelige
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Schlitze t t t~ in der Stütze _t, eelche beim Ausschwenken des Hilferahmena in Eingriff mit dem Haltebügel u gebracht werden können (Fig. 6), kann der Flügelrahmen in der gewünschten Neigun^slage se^nlten wurden. In der Schliefilage des Flügelrahmens (Fig. 7) kann die Stütze Ib durch Hochsohwenken
in einem am Hahmenschenkel a angeordneten Haken w, wobei
der Schlitz t^ in den Haltebügel u greift, gesichert werden, wodurch ein unbefugtes Verschwenken oder Verschieben des Dachfeneters von außen verhindert wird.

Claims (10)

η ι α Schutzansprüche ι
1) Dachfenster mit einem in einer Dachöffnung liegenden Einbaurahmen, in welchem die von der Pirstseite her in seitliche lUhrungeneingeschobene Abdeckscheibe angeordnet ist, die mit ihrem unteren Ende die Dachfläche übergreift und deren oberes Ende von der Dacheindeckung überlappt wird und unter deren traufseitigem und firstseitigem Rand je eine schlitzförmige Ventilationsöffnung lltgt, dadurch gekennzeichnet, daü die Abdeckscheibe (1) durch die seitlichen Rahmenschenkel (β) und den unteren Querschenkel (f) eines in denSinbaurah^ien passenden Flügelrahniens geführt 1st, der an seinem oberen Ende schwenkbar an den Seitenschenkeln des Einbaurahmens gelagert ist, so daß er sich zum öffnen des Fensters mitsamt der Abdecifecheibe (i) nach auLen verschwenken läßt.
2) Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeiohnet, daß die Hahuienuchenicel (a) des Einbaurahmene aus U-Profilen bestehen, deren einander abgewendeten
Außenschenkel (a ) verlängert und zwecks Bildung von Anschlußleisten (a ) nach außen abgebogen sind.
3) Dachfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (e) des Elti-Öeftrahmene aus rechteckigen, passend in die U-Profile des Einbaurahmens greifenden Hohlprofilen bestehen, in welchen zwischen den einander zugekehrten Seiten der entspannten senkrechten 'tfandteile (e ) und den waagerechten Wandteilen (e ) je ein Führungsschlitz für die Abdeckscheibe (i) gebildet ist.
~" 9 ■"
4) Dachfenster nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeiohnet, daß die Höhe der verlängerten Außenschenkel (a ) der U-förmigen Eahmenschenkel (a) den Einbaurahmen vom unteren nach dem oberen Ende des Dachfensters hin allmählioh zunimmt.
5) Dachfenster nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die verlängerten Außenschenkel (a ) am oberen Ende des Dachfensters durch ein haubenförmiges Querstück (a) miteinander verbunden sind, in das ein über die ganze Breite des Flugelrahmens sich erstreckendes Umleitbleoh (c) hinein ragt, das einen auf dem oberen Rande der Abdeckscheibe (i) aufgesteckten Fußteil (o ) aufweist.
6) Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß die RahmenBChenkel (e) des Flügelrahmene mittels Achsen (3) gelenkig mit zwei entsprechend angeordneten, auf dem oberen Querschenkel (b) des Einbaurahmens befestigten Lagerstücken (k) verbunden sind.
7) Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daii die RUunenschenkel (e) des Flügelrahmens gelenkig in entsprechenden, in den Innen- und Außen-
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Schenkeln (a , a ) des Einbaurahmens angeordneten Schlitzen (J ) gelagert sind, so daß der Flügelrahmen samt Abdeckscheibe unter die Dachhaut gezogen worden Kann.
8) Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß am oberen Rande der beiden Quersohenkel (b,o) des Einbfiurahmens Schliekklappen (r,s) angeordnet sind, die im Schließzustand die beiden Ventilationsöffnungen verschließen.
9) Dachfenster nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stütze (t), die den Flügelrahmen bei geööffnetem Dachfenster in der gewünschten Ueigungslage hält und in der Schließlage den Flügelrahmen gegen Verschwenken und Verschieben sichert.
10) Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die inneren Schenkel (a ) des Einbaurahmens au unteren Ende des Dachfensters so nach unten abgeschrägt sind, daß beim Hochziehen des Flügelrahmens der untere Querschenkel (f ) über die Oberkante der inneren Schenkel (a ) gleitet und infolge der Abschrägung der unetere Teil des Fensters so nach außen verschwenkt wird, daß dabei das obere Ende des FlügeirrJiiaens unter die Dachhaut gleitet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2357942A1 (de) * 1973-11-21 1975-05-28 Dieter Bornhuetter Dachfenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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