DE953583C - Verschluss fuer die Fluegel von Dachfenstern mit einer Stellstange - Google Patents

Verschluss fuer die Fluegel von Dachfenstern mit einer Stellstange

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DE953583C
DE953583C DEB21963A DEB0021963A DE953583C DE 953583 C DE953583 C DE 953583C DE B21963 A DEB21963 A DE B21963A DE B0021963 A DEB0021963 A DE B0021963A DE 953583 C DE953583 C DE 953583C
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Germany
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window
rod
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closure
wings
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DEB21963A
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Badische Eisen & Blechwaren
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Badische Eisen & Blechwaren
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/18Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end having a row of holes, notches, or pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verschluß für die Flügel von Dachfenstern mit einer Stellstange Zusatz zum Patent 950 051 Das Hauptpatent 950 o5 i hat einen Vers.chluß für die Flügel von Dachfenstern mit einer Stehstange zum Gegenstand, die an der Stelle, an welcher sie am Flügel des Dachfensters angelenkt ist, ein Langloch aufweist und nach dem Einschwenken in den Fensterrahmen zur Verriegelung des Fensters dient, wobei im Gegensatz zu bekannten Verschlüssen mit parallel zum Fensterflügel liegender Stellstange die Verriegelung mit nur einer Hand vorgenommen werden kann.
  • Aufklappbare Dachfenster werden aber gelegexttlich auch in größerer Höhe über dem Fußboden eingebaut, in welchem Faal enne in der Schließlage des Fensters von diesem etwa senkrecht abstehende und sogar eine herunterhängende Stange nicht nur keinerlei Gefahrenmoment bildet, sondern gieradezu erwünscht bzw. erforderlich ist, um sie zwecks Handhabung ergreifen zu können, ohne eine Leiter od. dgl. zu Hilfe nehmen zu müssen.
  • Gemäß der Erfindung, wird daher das aufklappbare Dachfenster nach dem Hauptpatent dahingehend vervollkommnet, daß die Aufs.tellstange unter Verriegelung des Fensters in der Schließlage wahlweise entwedm in denn Fensterkasten eingeschwenkt werden@karui, wi.e es der Vorschlag des Hauptpatents vorsieht, oder aber kann die Stellstange im Verriegelungszustand in an sich bekannte,r Weise senkrecht von der Fensterfläche abstehen, damit sie beim Einbau des Fensters in größerer Höhe über dem Fußboden leicht ergriffen und gehandhabt werden kann.
  • Diese doppelte: Verwendbarkeit wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Querstift des am Fensterkasten angebrachten U-förmigen Bügels, gegen. welchen, die Stange in ihrer Versch:lußstellung zu liegen, kommt, sich nicht zwischen den. U-Schenkeln selbst, sondern zwischen Stegen. herfindet, die sich von den Schenkeln in Richtung dies Bodenraumes erstrecken, so daß bei geschlossenem Fensters eine Raste der Aufste.llstange in den Stift eingelegt werden kann, so@fenn deren. Einschwenkung in den Fensterkasten nicht erwünscht sein. sollte.
  • Die Erfindung sei an Hand. der Zeichnung näher erläutert, in welcher die einander entsprechenden Teile zur Erleichterung dies- Übersicht und dies Vergleichs mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Hauptpatent versehen sind.
  • Fig. i zeigt das um das Scharnier 3 od.. dgl. schwenkbare Dachfenster bzw. dessen, Rahmei, i in halbaufgeklappter Stellung, in, welcher es durch Rasten 8 in der Aufstellstange 6 gehalten ist, die in einen Querstift 5 eines im Fensterkasten 2, 20 befestigten zweischenkeligen Bügels 4 eingreifen. Wie bei dem Gegenstand des Hauptpatents ist diese Aufstellstange 6 (Fig. 2) mittels eines Lang" loches 7 an einem Stift io od. dgl. angelenkt, der all den- Schenkeln eines bei i i ausgeklinkten U-förmigen Bügels 9 befestigt ist und sich quer zu diesem erstreckt. Zum Schließen des Fensters wird die betreffende Raste der Stange 6 von dfem abstützen:den Stift 5 abgehoben und das Fenster mittels der Stange um das. Scharnier 3 geschwenkt, bis der Flügelrahmen i gegen den Fensterkasten 2 zu liegen kommt. Um, das Fenster in dieser Schließlage zu. verriegeln, sind nun gemäß der Erfindung die verschiedenen Möglichkeiten gemäß Fig. 2 und 3 gegeben, deren erste (Fig. 2), wie im Vorschlag der Hauptpa,tentanmeldung, für den Einbau dies. Fensters in etwa Kopfhöhe über dem Fußboden vorgesehen ist, während die zweite, an. sieh bekannte Verriegelungsart (Fig. 3) dort Anwendung finden kann, wo das Fenster so hoch eingebaut ist, daß eine von seiner Fläche abstehende und in den Bodenraum hineinragende Aufstellstange keinerlei Gefahrenmoment bildet, sondern. sogar erwünscht ist, um sie ohne Leiter o,d. dgl. handhaben zu können.
  • Gemäß der dem Vorschlag des Hauptpatents entsprechenden Fig. 2 wird die Stange 6 nach Zuklappen des Fensters um etwa 9o° nach oben, d. h. in den Fensterkasten, geschwenkt und sodann niedergedrückt; so daß das hintere Ende ihres Langloches 7 gegen den Stift io zu liegen kommt, während das vordere Ende der Stange durch die Ausklinkung i i des den Stift io haltenden Bügels 9 bzw. seines Rückens 12 hindurchgreift und sich gegen diesen Rücken abstützt. Weiterhin kommt hierbei die Stange 6 gegen den Steg4o des am Fensterkasten2 befestigten Bügels 4 zu liegen, so daß sie einerseits das Fenster fest verriegelt und andererseits selbst gegen: Herausschwenken aus denn Fensterkasten gesichert ist. Um das Fenster wieder zu öffnen, muß die Stange 6 erst parallel zum Flügel- hochgezogen werden, bis das anleire Ende dies Langloches 7 gegen dien Stift io anschlägt, wobei ihr Vorderende von dem Rücken 12 dies Bügels 9 freikommt, so daß es beim Herabschw enkzn der Stange von. dem nicht ausgeklinkten Teil dies Bügels 9 umschlossen wird.
  • Ist hingegen die Verriegelung des Fensters in der Schließlagle mit abstehender, d. h. in den. Bodenraum hineinragender Aufstellstange erwünscht, so wird sie mittels derVerschlußraste8o in denn Stifts des am Fensterkasten 2,:2o befestigten Bügels 4, 40 eingelegt. Beat: den- Verschlußraste 8o liegt in. an sich bekannter - Weise die Sperrkante an dem unteren Rand der Raste, umgekehrt wie bei den Rasten B. Der Stift 5 befindet sich jedoch nicht; wie in -der Hauptpatentianmeldung dargestellt, zwischen dem Büge14 selbst, sondern zwischen zwei von. ihm abstehenden Lappen oder Stegen 14, um zwischen dem Vorderende der Stange 6 und ihrer Versch:lußraste 8o einem genügend großen Abstand zu schaffen.
  • Während also der Querstift 5 in. dem Vorschlag des Hauptpatents ausschließlich zur Arretierung des -Fensters in der Offenlage dient, erfüllt er gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung auch noch die zusätzliche Aufgabe, das Fenster auch dann in der Schließlage zu verriegeln., wenn. es infolge Einbaues an höher gelegenen Dachstellen. erwünscht ist, die Aufstellstange. von der Fensterfläche abisteben zu. lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschluß für die Flügel von Dachfenstern mit einer Steilstange, die an einem U-förmigen, verlängerten Lagerbügel des Flügels angelemkt, an der Anlenkstelle mit einem Langloch versehen, in den. Fensterrahmen eiinschwenkbar sowie in dieser Lage feststellbar ist und dann als. Verschluß wirkt und durch, einem, am feststehenden Rahmen befestigten U-förmigen, einen. Steilstift aufweisenden Steilbügel hindurchgeht, nach Patent 95o o5 i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steilstift (5) auf einer senkrecht zur Fensteröffnung in den Raum gerichteten Verlängerung (i4) angebracht ist und die Steilstange (6) einen Verschlußschlitz (8o) aufweist, der bei geschlossenem Flügel und hängender Stange selbsttätig den Steilstift (5) umgreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 328 934, 64-3 436e 82I 607.
DEB21963A 1952-09-10 1952-09-10 Verschluss fuer die Fluegel von Dachfenstern mit einer Stellstange Expired DE953583C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19542601A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Braas Gmbh Aufstell- und Verriegelungsvorrichtung für ein Dachfenster

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE328934C (de) * 1920-11-09 Arnold Kloefers Dachfensterfeststeller mit einer beim Schliessen des Fensters sich selbsttaetig einstellenden Sicherung gegen OEffnen
DE643436C (de) * 1936-02-28 1937-11-02 Georg Ravior Vorrichtung zur Sicherung eines in schraege Kerben einer Dachfensterfeststellstange, eines Eckpfostens von Regalen o. dgl. eingreifenden Haltegliedes
DE821607C (de) * 1950-06-11 1951-11-19 Christian Steeb Jun Dachfenster mit Stellstange

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19542601A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Braas Gmbh Aufstell- und Verriegelungsvorrichtung für ein Dachfenster
DE19542601C2 (de) * 1995-11-15 2000-11-23 Lafarge Braas Roofing Accessor Aufstell- und Verriegelungsvorrichtung für ein Dachfenster

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