DE19626909A1 - Schutzeinrichtung gegen Insekten an einem nach außen öffnenden Fenster - Google Patents

Schutzeinrichtung gegen Insekten an einem nach außen öffnenden Fenster

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DE19626909A1
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Michael Juengling
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • E06B2009/528Screens extending between movable wing and fixed frame of window or door

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzeinrichtung gegen Insekten an einem nach außen öffnenden Fenster.
Bei bekannten Verbundfenstern, bei Blendrahmenfenstern und ähnlichen Fenstern werden Insektenschutzeinrichtungen im Fensterfalz befestigt. Da diese Fenster nicht in Richtung der Schutzeinrichtung gegen Insekten, sondern von ihr weg, geöffnet werden, besteht durch die Schutzeinrichtung gegen Insekten bei dem Bedienen des Fenstergriffes keine Behinderung.
Diese Art der Befestigung einer Schutzeinrichtung gegen Insekten bei einem nach außen öffnenden Fenster stellt jedoch eine Behinderung beim Bedienen des Fensters dar, da mit einer solchen im Fensterfalz angebrachten Schutzeinrichtung gegen Insekten der Zugang zum Fenstergriff, der zum Bedienen benötigt wird, verbaut ist. Es müßte bei jeder Betätigung des Fensters über den Fenstergriff die Schutzeinrichtung gegen Insekten entfernt werden, was einerseits müßig und andererseits ungünstig für die Haltbarkeit einer solchen Schutzeinrichtung gegen Insekten ist.
Es wurde weiter vorgeschlagen, eine Schutzeinrichtung gegen Insekten zu schaffen, bei der diese zum Betätigen des Fensters nicht entfernt werden muß, sondern fest an ihren bestimmtem Platz verbleibt. Gelöst wird dies dabei dadurch, daß das Insektengitter, welches in einem inneren Bereich des nach außen öffnenden Schwenkflügels des Fensters angebracht ist und daß zum Öffnen und Schließen des Schwenkflügels des Fensters in dem Insektenschutzgitter eine Öffnung vorgesehen ist, die durch einen Reißverschluß verschließbar ist. Von Nachteil ist bei dieser Lösung, daß ein sofortiges Betätigen des Fenstergriffes zum Öffnen oder Schließen des Schwenkflügels des Fensters nicht möglich ist, sondern immer vorher der vorhandene, den Durchgriff verschließende oder öffnende Reißverschluß betätigt werden muß, um überhaupt mittels des Fenstergriffes das Fenster zu betätigen. Es besteht bei dem Versuch das Fenster zu öffnen, immer die Gefahr, daß ohne die Öffnung des Reißverschlusses durchgegeführt zu haben, nach dem Fenstergriff gelangt wird, was einerseits zu einer Zerstörung des Insektengitters führen kann und andererseits ist die Bedienung eines, mit einer solchen Schutzeinrichtung gegen Insekten versehenen Fensters recht aufwendig und abweichend vom gewohnten Öffnen und Schließen eines Fensters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzeinrichtung gegen Insekten für ein nach außen öffnendes Fenster zu schaffen, welche bei Betätigung des Fensters nicht hinderlich ist und zum Zwecke des Öffnen und Schließen des Fensters nicht montiert oder demontiert werden muß, aber bei Bedarf oder nach Wunsch leicht und problemlos entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gazekörper einerseits im Bereich der Leibung des Fensters und andererseits im Bereich der Innenseite des Fensters mittels einer Schnellverbindung befestigbar ist und es ist weiterhin vorteilhaft, daß die Gaze des Gazekörper in vertikaler Richtung ein vorgespanntes Element eingearbeitet ist, daß im geöffneten Zustand des Fensters auf Zug beansprucht ist und daß die Schnellverbindung aus Befestigungsleisten besteht, die Halteteile aufweisen, in die, die mit der Gaze des Gazekörpers in Verbindung stehenden Haltestäbe eingeclipt werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel, an einem Dachfenster, näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 den Gazekörper der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung gegen Insekten,
Fig. 2 die Ansicht eines nach außen geöffneten Dachfensters,
Fig. 3 die schematische Darstellung des Halteteils auf dem Tragrahmen.
Die Fig. 1 zeigt einen Gazekörper 1, der seiner Form nach dem Ausschnitt eines nach außen geöffneten Dachfensters, zwischen geschlossenem und geöffnetem Zustand, entspricht. Dieser Gazekörper 1 besteht aus einem Gestell, welches die Gaze aufnimmt. Dabei kann das Gestell z. B. zusammensteckbar gestaltet sein. Somit ist die benötigte Form für den zu verschließenden Dachfensterausschnitt vorgegeben. Die Fig. 2 zeigt ein nach außen geöffnetes Dachfenster 2, ohne den Gazekörper 1. Eine Befestigungsleiste 3 wird umlaufend an einer Leibung 4 des Dachfensters 2 befestigt. Die Befestigungsleiste 3 wird mittels eines nicht gezeigten Dübels und eines Befestigungsteiles an der Leibung 4 des Dachfensters 2, anmontiert, ebenso wird eine Befestigungsleiste 3 an der Innenseite des Dachfensters 2 montiert. In der Fig. 3 ist gezeigt, wie ein auf der Befestigungsleiste 3 vorgesehenes Halteteil 6, einen gezeigten Haltestab 7, die mittels Ecksteckverbindungen 8 und der Gaze zu dem Gazekörper 1 montiert sind, aufnimmt.
Nachdem nun die Befestigungsleiste 3 an der Leibung 4 des Dachfensters 2 umlaufend montiert wurde und im Dachfenster 2 auf der Innenseite ebenfalls, ist es möglich den Gazekörper 1 in die auf den Befestigungsleisten 3 montierten Halteteile 6 einzudrücken. Die Haltestäbe 7 sind mit der Gaze des Gazekörpers 1 umhüllt und sie werden in die Halteteile 6, die im Durchmesser entsprechend der Materialstärke des Haltestabes 7 und der Gaze so dimensioniert sind und im Bereich der Höhe etwas über dem Durchmesser des mit Gaze überzogenen Haltestabes 7 liegen, daß sie diesen um seinen Durchmesser umschließen und somit sicher halten.
Es ist ebenfalls möglich, daß in der Leibung 4 des Dachfensters 2 und im Rahmen des Dachfensters 2 Nuten vorhanden sind, welche in ihrem Profil so gestaltet sind, daß sie das Profil der Haltestäbe 7 sicher aufnehmen und halten können. Diese Befestigung der Halteteile 6, als Schnellverbindung zum Haltestab 7, ist deshalb nötig, da bei einem Reinigen der Außenseite der Glasscheibe ansonsten ein aufwendiger Abbau der Halteeinrichtung nötig wäre, da das Dachfenster 2 über einen Mechanismus nach innen geschwenkt wird und die Halteeinrichtung dabei im Wege ist.
Nunmehr kann des nach außen öffnende Dachfenster 2 mit dem eingehängten Gazekörper 1 in bekannter Weise geöffnet und wieder geschlossen werden, ohne daß durch die angebrachte Schutzeinrichtung gegen Insekten dabei eine Behinderung eintritt. Der in Fig. 2 gezeigte Ausschnitt, der bei geöffnetem Dachfenster 2 zu erkennen ist, ist nunmehr mit dem Gazekörper 1 vollständig und sicher gegen von außen eindringenwollende Insekten abgedeckt.
Es versteht sich von selbst, daß auch andere als hier beschriebene Befestigungen zum Halten der Befestigungsleisten 3 vorgesehen werden können. Diese Schutzeinrichtung gegen Insekten kann je nach Bedarf längere Zeit montiert bleiben, da sie nicht störend wirkt, denn ein in der Gaze des Gazekörpers 1 eingearbeitetes, vorgespanntes Element, z. B. Gummi sorgt dafür, daß bei geschlossenem Dachfenster 2 die beiden Seitenteile und das nach außen weisende Vorderteil nicht unkontrolliert im Bereich der Leibung 4 des Dachfensters 2 hängen.

Claims (7)

1. Schutzeinrichtung gegen Insekten an einem nach außen öffnenden Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß der Gazekörper (1), bestehend aus einem die Gaze aufnehmenden Rahmen besteht und einerseits im Bereich der Leibung (4) des Fensters (2) und andererseits im Bereich der Innenseite des Fensters (2) mittels einer Schnellverbindung befestigbar ist.
2. Schutzeinrichtung gegen Insekten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gaze des Gazekörpers (1) in vertikaler Richtung ein vorgespanntes Element eingearbeitet ist, das im geöffneten Zustand des Fensters (2) auf Zug beansprucht ist.
3. Schutzeinrichtung gegen Insekten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgespannte Element ein Gummi ist.
4. Schutzeinrichtung gegen Insekten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgespannte Element eine Feder ist.
5. Schutzeinrichtung gegen Insekten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverbindung aus Befestigungsleisten (3) besteht, die Halteteile (6) aufweisen, in die die mit der Gaze des Gazekörpers (1) in Verbindung stehenden Haltestäbe (7) eingeclipt werden.
6. Schutzeinrichtung gegen Insekten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverbindung aus Nuten, die in der Leibung (4) des Fensters (2) und im Rahmen des Fensters (2) vorhanden sind, besteht und deren Profil so gestaltet ist, daß sie das Profil der Haltestäbe (7) aufnehmen können.
7. Schutzeinrichtung gegen Insekten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaze des Gazekörpers (1) aus einem elastischen Gewebe besteht.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1012944C2 (nl) * 1999-08-31 2001-03-01 Bordeso Bv Warenhuis met raamgaasdoek.
WO2001036779A1 (en) * 1999-11-12 2001-05-25 Novotny Jiri Mosquito net
NL1021836C2 (nl) * 2002-11-04 2004-05-18 P L J Bom Holding B V Werkwijze voor het vervaardigen van een warenhuis.
DE10317716A1 (de) * 2003-04-17 2004-10-28 Hubert Hanebrink Kippfenster
FR2859875A1 (fr) * 2003-09-23 2005-03-25 Christian Louis Marie Surroca Dispositif de decoupe et assemblage d'un filet impermeable aux insectes sur les ouvrants en tabatiere des serres verre

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