DE29908483U1 - Sicherheitseinrichtung für Wohnungseingangstüren - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für Wohnungseingangstüren

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DE29908483U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/36Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing comprising a flexible member, e.g. chains
    • E05C17/365Security chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für Wohnungseingangstüren gegen völliges Öffnen von außen durch Gegendruck, nachdem die Tür von innen aufgeklinkt und spaltbreit geöffnet ist.
Moderne Wohnungseingangstüren sind gegenwärtig als volles Türblatt ohne Fenster und gegebenenfalls mit Stahleinlage als Sicherheitstür ausgeführt. Die Scharniere sind aushebelsicher gestaltet und das Schloß wirkt als Dreipunktverriegelung. Besucher melden sich über die Haussprechanlage oder werden durch den im Türblatt angebrachten Durchguck, dem sog. Spion, identifiziert. Sind derartige technische Einrichtungen nicht vorhanden oder werden sie von den Wohnungsinhabern nur unzureichend genutzt, muß zum Erkennen der ankommenden Personen die Wohnungseingangstür spaltbreit geöffnet werden. Damit der Außenstehende die Tür durch Druck dagegen nicht ganz öffnen kann, wurde als Sicherungseinrichtung eine als Stand der Technik bekannte Türkette verwendet. Hierbei wird eine am Türrahmen oder am Mauerwerk befestigte stabile Kette entsprechender Länge von Hand in ein am Türblatt befetigtes Beschlagteil eingeschoben, so daß sich die Tür nur einen Spalt öffnen läßt und von außen nicht weiter aufgedrückt werden kann. Soll die Tür ganz geöffnet werden, muß sie von innen erst wieder geschlossen und die Kette von Hand aus dem Beschlagteil am Türblatt entfernt werden.
Bei dieser Einrichtung ist es jedoch erforderlich, daß ein Beschlagteil am Türblatt angebracht wird. Bei den modernen Sicherheitstüren ist das schwierig und mit viel fachmännischen Aufwand verbunden. Es ist auch nicht immer möglich, weil manche Vermieter das Anbringen von Beschlagteilen am Türblatt untersagen.
Nach DE - Patent 3614031 C2 ist weiter eine Türkette bekannt geworden, deren eines Ende über entsprechende Beschlagteile am Türrahmen oder am Mauerwerk befestigt und deren anderes Ende über ein Auge auf die Türklinke aufgeschoben ist ( Fig.l und 2 ).
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Außerdem ist an der Türkette ein Schloß vorgesehen, so daß eine spaltoffene Tür in dieser Lage gesichert und vom Berechtigten auch von außen wieder entsichert werden kann. Diese Sicherheitseinrichtung ist jedoch durch die Vielzahl der Bauteile sehr materialintensiv und damit kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile zu beseitigen und eine Sicherheitseinrichtung für Wohnungseingangstüren zu schaffen, die ein hohes Sicherheitsniveau gewährleisten und im wesentlichen aus einer Türkette besteht, die einerseits am Türrahmen oder Mauerwerk und andererseits auch ohne zusätzliche Befestigungselemente sicher am Türblatt fixiert ist, einfach aufgebaut ist, wenig Herstellungs-
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aufwand erfordert und auch von Nichfachleuten sachgerecht angebracht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in den kennzeichnenden Teilen der Schutzansprüche genannten Merkmale gelöst.
Dabei beinhalten die in den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale ergänzende und besonders vorteilhafte Ausfuhrungsdetails der Erfindung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles mit Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung in Funktion, Fig.2 das Prinzip der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung, Fig. 3 den Querschnitt der Halteplatte ohne Kette Fig.4 gekreuzte Umschlingung.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung ist einfach. Sie besteht im wesentlichen aus der Halteplatte 7 mit Schlitz 9 und Einfädelöfmung 8 und der Kette 11. Neu ist dabei, daß die Kette über das Befestigungselement 12 ebenfalls an der Halteplatte 7 beweglich befestigt ist. Am anderen Ende der Kette 11 ist das Einsteckstück 13 angebracht.
Zur Funktion: Die Halteplatte 7 wird mittels Schrauben entweder am Türrahmen 2 oder direkt am Mauerwerk 15 befestigt. Dies kann senkrecht oder waagerecht geschehen. Erfolgt die Befestigung senkrecht, ist darauf zu achten, daß das Schlitzende 16 etwa in Höhe des Türgriffbolzens 6 liegt und die Einfädelöffiiung 8 nach 5 oben zeigt. Bei waagerechter Befestigung muß der Schlitz 9 in Höhe des Türgriffbolzens 6 liegen. Die herabhängende Kette 11 wird nun um den Türgriflbolzen 6 geführt und mit dem Einsteckstück 13 über die Einfädelöfmung 8 in den Schlitz 9 geschoben, wie in Fig. 1 dargestellt. Sie kann aber auch gekreuzt ( Fig.4 ) oder einmal ganz um den Türgriffbolzen 6 geschlungen werden.
Diese Handgriffe erfolgen von innen bei geschlossener Tür. Wird nun die Tür spaltbreit geöffnet, verhindert die Kette 11 das vollständige Öffnen der Tür von außen auch bei Gewaltanwendung.
Die vorher genannten Merkmale für die Anbringung der Halteplatte 7 sind deshalb wichtig, damit die Kette 11 sicher im Schlitz 9 verharrt.
Soll die Tür ganz geöffnet werden, muß sie vorher erst wieder geschlossen und die Kette 11 ausgehängt werden.
Durch veränderte Abstände der Halteplatte 7 zum Türgriffbolzen 6 kann der Öffnungsspalt der Tür vergrößert oder verkleinert werden.
Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung ist für rechts oder links angeschlagene Türen verwendbar.
Die farbliche Gestaltung der Sicherheitseinrichtung kann dem Türbereich angepaßt werden.
Die Länge der Kette 11 kann je nach der Konstruktion von Türblatt 1, Türrahmen und Mauerwerk 15 unterschiedlich sein. Durch Vergleiche wurde ermittelt, daß die Sicherheitseinrichtung mit einer etwa 500 mm langen Kette 11 universell verwendbar ist. Soll die Kette 11 einmal ganz um den Türgriffbolzen 6 geschlungen werden, muß sie entsprechend langer sein.
Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung bietet gegenüber dem Stand der Technik folgende Vorteile:
- Verwendung einer Türkette, ohne daß Beschlagteile am Türblatt befestigt werden müssen,
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einfacher Aufbau durch wenig Bauteile, geringer Kostenaufwand für die Herstellung, einfache Montage,
Montage auch durch Nichtfachleute möglich.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 = Türblatt
2 = Türrahmen
3 = Türscharnier
4 = Spion
5 = Türgriff
6 — Türgriffbolzen
7 = Halteplatte
8 = EinfädelöShung
9 = Schlitz
10 = Befestigungsloch
11 = Kette
12 = Befestigungselement
13 = Einsteckstück
14 = Blende
15 = Mauerwerk
16 = Schlitzende

Claims (7)

Schutzanprüche
1. Sicherheitseinrichtung fiir Wohnungseingangstüren, bestehnd aus einer Kette und Beschlagteilen aus metallischem Werkstoff,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende einer Kette (11) über ein Befestigungselement (12) an einer am Türrahmen (2) oder am Mauerwerk (15) befestigten Halteplatte (7) drehbar angebracht ist, die Kette (11) um den Türgriffbolzen (6) so gelegt ist, daß sich eine Teilumschlingung ergibt und so eine Verbindung mir dem Türblatt (1) besteht und daß das andere Ende der Kette (11) über ein Einsteckstück (13) und eine in der Halteplatte (7) <· befindliche Einfädelöffnung (8), die in einen Schlitz (9) übergeht, in diesen Schlitz (9) einschiebbar ist.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kette (11) einmal ganz um den Türgriffbolzen (6) geschlungen ist, so daß sich mehrmals eine vollständige Umschlingung ergibt.
3. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeicnet,
daß die Halteplatte (7) bei senkrechter Anbringung so befestigt sein muß, daß die Einfädelöffnung (8) oben ist und daß das Schlitzende (16) mindestens auf gleicher Höhe oder etwas höher liegt als die Mittelachse des Türgriffbolzens (6).
4. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatte (7) bei waagerechter Anbringung so befestigt sein muß, daß die Mittelachse des Schlitzes (9) etwa auf gleicher Höhe mit der Mittelachse des Türgriffbolzens (6) und die Einfadelöffhung (8) auf der türabgewandten Seite der Halteplatte (7) liegt.
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5. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß durch das Anbringen der Halteplatte (7) in unterschiedlichen Abständen zum Türgriff (5) die nutzbare Kettenlänge und damit die mögliche Spaltbreite bei Türöffnung veränderbar ist.
6. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Halteplatte (7), Kette (11), Befestigungselement (12) und Einsteckstück (13) sowie die Befestigungsschrauben für die Halteplatte (7) farblich gleich oder unterschiedlich gestaltet sein können.
7. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Kette (11) durch die Art der Türkonstruktion, die Art der Umschlingung, die Art der Anbringung der Halteplatte (7) und die Breite des gewünschten Türspaltes bei geöffneter Tür bestimmt ist und für die meisten Anwendungsfalle etwa 500 bis 700 mm beträgt.
DE29908483U 1999-05-12 1999-05-12 Sicherheitseinrichtung für Wohnungseingangstüren Expired - Lifetime DE29908483U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011092506A1 (en) * 2010-01-28 2011-08-04 Robert Service A locking arrangement for a door
RU2600898C1 (ru) * 2015-12-28 2016-10-27 Валерий Николаевич Толочек Устройство для ограничения угла поворота створки с опорным отверстием в левой крышке и правым ползунком
CN109667502A (zh) * 2019-01-21 2019-04-23 桐城市桐佳装饰有限公司 一种装饰类门用防盗扣

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