DE2833652C2 - - Google Patents

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DE2833652C2
DE2833652C2 DE19782833652 DE2833652A DE2833652C2 DE 2833652 C2 DE2833652 C2 DE 2833652C2 DE 19782833652 DE19782833652 DE 19782833652 DE 2833652 A DE2833652 A DE 2833652A DE 2833652 C2 DE2833652 C2 DE 2833652C2
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DE
Germany
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door
locking bar
locking
bar
wing
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Expired
Application number
DE19782833652
Other languages
English (en)
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DE2833652A1 (de
Inventor
Hans 8100 Garmisch-Partenkirchen De Langmatz
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Individual
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Individual
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Publication of DE2833652A1 publication Critical patent/DE2833652A1/de
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Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying
    • E05B17/2088Means to prevent disengagement of lock and keeper

Landscapes

  • Patch Boards (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung an einer abschließbaren Tür, insbesondere an einem Kabelver­ teilerschrank, mit einem in Scharnieren angeschlagenen Türflügel mit einer ersten Schließleiste, die sich mit einer zweiten Schließleiste eines Seitenteils des Kabel­ verteilerschranks oder eines weiteren Türflügels über­ deckt, wobei die zweite Schließleiste zwischen der ersten Schließleiste und einem drehbaren Riegel in Form einer an dem zugehörigen Türflügel um eine parallel zur Flügel­ scharnierachse verlaufenden, als Winkel ausgebildeten Innenleiste eingespannt ist, die durch eine über die Tür­ höhe in mehreren bügelförmigen Lagern geführte Stange ver­ schwenkbar ist und die in der Schließstellung durch eine Schließeinrichtung blockierbar und in der Freigabestellung wegschwenkbar ist, wobei zwischen den Türflügeln oder dem Türflügel und dem Seitenteil des Schrankes gegenseitig hintergreifende Bereiche vorgesehen sind, die ein Ausein­ anderspreizen verhindern.
Eine derartige Verriegelungseinrichtung ist aus der DE-AS 25 21 576 bekannt und hat sich bei zweiflügeligen Kabel­ verteilerschränken sehr gut bewährt. Im Zuge der Weiter­ entwicklung wurde sie daher auch für kleinere Kabelver­ teilerschränke mit nur einem Türflügel verwendet, wobei die einzuspannende Schließleiste sich dann nicht am Tür­ flügel, sondern in Form einer Anschlagleiste an einer Seitenwand des Schrankes befindet.
Dabei hat sich in der Praxis gezeigt, daß es bei extremen äußeren Einwirkungen möglich ist, den aus Kunststoff be­ stehenden Kabelverteilerschrank so stark zu verwinden, daß trotz der großen Überlappung der eingespannten Schließ­ leiste durch die Innenleiste die Tür ohne Zerstörung auf­ gesprengt werden kann, was angesichts der im Schrankinneren vorhandenen spannungsführenden Schaltelemente unbedingt vermieden werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türverriegelung der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß auf einfache Weise ein unbefugtes gewaltsames Öffnen der Tür ohne deren Zerstörung zuverlässig vermieden ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Verriegelungs­ einrichtung durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbil­ dung der Erfindung ist in dem Unteranspruch gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung ist wenigstens ein Teil der bügelförmigen Lager mit haken­ förmigen Enden versehen, die beim Schließen der Tür in Vertiefungen der zweiten Schließleiste eingreifen. Auf diese Weise ist die Schließleiste durch die zangenartige Einspannung in Öffnungsrichtung der Tür bzw. der Türen und durch die bügelförmigen Lager in Richtung der Türebene gesichert und ein gewaltsames Öffnen der Tür ohne deren Zerstörung mit Sicherheit verhindert.
Aus der US-PS 18 14 961 ist zwar bereits eine Verriege­ lungseinrichtung bekannt, bei der mit dem Türstock und der Tür verbundene Beschlagteile hakenförmig ineinander­ greifen, um ein gewaltsames Öffnen der Tür zu verhindern. Durch diese Maßnahme soll jedoch nicht ein zerstörungs­ freies Öffnen einer Türverriegelung durch Verwindung der in Schließstellung befindlichen Bauteile, sondern die ge­ waltsame Zerstörung eines herkömmlichen Schlosses unter Einsatz geeigneter Brechwerkzeuge unmöglich gemacht werden. Hierzu wird vorgeschlagen, mit zwei zusammenwirkenden Be­ schlagplatten den Bereich, in dem der Türriegel in die Ausnehmung am Türstock eingreift, so abzudecken, daß ein Brecheisen weder in den Spalt zwischen der Tür und dem Türstock noch zwischen die beiden besonderen Beschlag­ platten eingeführt werden kann. Zur Verwendung an einem Kabelverteilerschrank sind derartige aufwendige Beschläge nicht geeignet.
Die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung stellt nicht nur durch eine außerordentlich einfache Maßnahme sicher, daß die Tür nicht ohne Zerstörung gewaltsam geöffnet wer­ den kann, sie kann zudem auch leicht nachträglich in einen Kabelverteilerschrank eingebaut werden, indem die dort angebrachten Lager ganz oder teilweise gegen die er­ findungsgemäß vorgesehenen bügelförmigen Lager ausge­ tauscht werden. Die Montage kann bei geöffneter Tür und in großer Entfernung von den stromführenden Einrichtungen des Kabelverteilerschrankes erfolgen. Das Einarbeiten entsprechender Vertiefungen in die zugehörigen Schließ­ leiste wird bei zweitürigen Kabelverteilerschränken bei geöffneter Tür ausgeführt und findet auch bei eintürigen Schränken von dessen Außenseite im Bereich der Seitenwand aus statt, wobei ebenfalls ein ausreichend sicherer Ab­ stand von den Schaltelementen gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine geschnittene Teilansicht vom Tür- und Seitenteil eines Kabelver­ teilerschrankes mit der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 die Seitenansicht und
Fig. 3 die Aufsicht auf einen Bügel gemäß der Erfindung.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Türflügel bezeich­ net, nach dessen Schließen die winkelförmige Innen­ leiste 2 mit ihrem Schenkel 3 durch Verschwenken in Pfeilrichtung A in der aus dem Hauptpatent be­ kannten Weise zur Anlage an der Schließleiste 4 kommt, die bei dem dargestellten Beispiel integra­ ler Bestandteil des Seitenteiles 5 des Kabelver­ teilerschrankes ist, bei einer zweiflügeligen Aus­ führung Teil des zweiten Türflügels wäre. Hier­ durch wird in bekannter Weise die Schließleiste 4 zwischen dem Schenkel 3 und der Schließleiste 6 des Türflügels 1 eingeklemmt.
Obwohl nun die Schließleiste 4 über den größten Teil ihrer Breite zwischen dem Schenkel 3 und der Schließleiste 6 wie in einer Zange einge­ spannt ist, hat sich in der Praxis gezeigt, daß es durch extreme Verwindung aus Kunststoff ge­ fertigter Kabelverteilerschränke möglich ist, die Tür ohne Zerstörung gewaltsam zu öffnen.
Um dies zu verhindern, werden die Lager der Stange 7, die meist integraler Bestandteil der aus Kunststoff gespritz­ ten Innenleiste 2 ist, durch den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Bügel 8 ersetzt, dessen Ende 9 hakenförmig ausgebildet ist und beim Schlie­ ßen des Türflügels 1 in eine Vertiefung 10 der Schließleiste 4 eingreift und damit eine Bewegung der Teile 1 und 5 in Pfeilrichtung B mit Sicherheit verhindert.
Bei dem dargestellten Beispiel, das sich auf einem im Spritzverfahren hergestellten Kabel­ verteilerschrank aus Kunststoff bezieht, ist die Vertiefung 10 in einem getrennt hergestellten Teil 11 der Schließleiste 4, die im übrigen inte­ gral mit dem Seitenteil 5 gefertigt wird, vorgese­ hen, das dann in Aussparungen der Schließleiste eingesetzt und verschraubt wird, doch sind hierfür lediglich fertigungstechnische Gründe maßgebend. Bei einer zweiflügeligen Tür beispielsweise können die Vertiefungen direkt in die Schließleiste ein­ geformt werden, wie dies auch der Fall ist, wenn die Erfindung nachträglich bei bereits aufge­ stellten Kabelverteilerschränken angewandt wird, wobei dann die Vertiefungen 13, beispielsweise mit Hilfe kleiner elektrischer Handfräsen, in die Schließleisten eingeformt werden.
Der Bügel 8 ist mit der Tür 1 mittels Schrauben 12 und 13 verbunden, wobei bei der Nach­ rüstung die Schraube 12 in das bereits zur Befe­ stigung des ursprünglichen Lagers vorgesehene Loch eingesetzt wird, während für die Schraube 13 ein zusätzliches Loch gebohrt werden muß, sofern man nicht auf diese Schraube ganz verzichtet.
Selbstverständlich ist es nicht unbedingt erforderich, alle Lager der Stange 7 durch die erfindungsgemäßen Bügel zu ersetzen, vielmehr wird es in vielen Fällen genügen, nur bei zwei oder drei in der Nähe des oberen und unteren Endes bzw. im Bereich der Mitte die erfindungsge­ mäße Vorrichtung vorzusehen.

Claims (2)

1. Verriegelungseinrichtung an einer abschließbaren Tür, insbesondere an einem Kabelverteilerschrank, mit einem in Scharnieren angeschlagenen Türflügel mit einer ersten Schließleiste, die sich mit einer zweiten Schließleiste eines Seitenteils des Kabelverteilerschranks oder eines weiteren Türflügels überdeckt, wobei die zweite Schließ­ leiste zwischen der ersten Schließleiste und einem dreh­ baren Riegel in Form einer an dem zugehörigen Türflügel um eine parallel zur Flügelscharnierachse verlaufenden, als Winkel ausgebildeten Innenleiste eingespannt ist, die durch eine über die Türhöhe in mehreren bügelförmi­ gen Lagern geführte Stange schwenkbar ist und die in der Schließstellung durch eine Schließeinrichtung blockier­ bar und in der Freigabestellung wegschwenkbar ist, wobei zwischen den Türflügeln oder dem Türflügel und dem Seiten­ teil des Schrankes gegenseitig hintergreifende Bereiche vorgesehen sind, die ein Auseinanderspreizen verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die hintergreifenden Bereiche von hakenförmigen, schließleistenseitig liegenden Enden (9) mindestens eines Teils der bügelförmigen Lager (8) und von Ver­ tiefungen (10) in der zweiten Schließleiste (4) ge­ bildet sind, in die die hakenförmigen Enden (9) der bügelförmigen Lager (8) beim Schließen der Tür ein­ greifen.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vertiefung (10) durch ein getrennt gefertigtes Teil (11) gebildet ist, das in eine Lücke der Schließ­ leiste (4) eingesetzt ist.
DE19782833652 1978-08-01 1978-08-01 Sicherung der tueren, insbesondere von kabelverteilerschraenken, gegen gewaltsames oeffnen Granted DE2833652A1 (de)

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US1814961A (en) * 1930-01-23 1931-07-14 Phillips James Edwin Locking plate
DE2521576C2 (de) * 1975-05-15 1977-06-30 Hans Langmatz Tuerverriegelung, insbesondere an einem kabelverteilerschrank

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