DE202013104240U1 - Vorrichtung zur Sicherung eines Fenstergriffs - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Sicherung eines Fenstergriffs mit einer mehrkantigen Achse gegen Verdrehen, umfassend eine Basis (1) zur drehfesten Zwischenlage zwischen Griff und Fensterrahmen, wobei an der Basis (1) ein Riegel (2) seinerseits drehfest aber längsverschieblich aufgenommen ist, welcher eine von der Achse durchgreifbare Ausnehmung (3) mit einem langlochförmigen Verriegelungsabschnitt (4) und einem diesem gegenüber verbreiterten Drehabschnitt (5) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung eines Fenstergriffs mit einer mehrkantigen Achse gegen Verdrehen.
  • Üblicherweise werden solche Fenstergriffe im Bereich der Fensterrahmen angeordnet, wobei die mehrkantige Achse den Öffnungsmechanismus innerhalb des Fensterrahmens bedient. Dies gilt sowohl für die klassischen, höher gelegenen Fenster als auch für raumhohe Fenster, welche beispielsweise als Balkontür, Terrassentür oder dergleichen mehr eingesetzt werden können.
  • Im Wesentlichen werden die verschiedenen Funktionen des Fensters durch die verschiedenen Stellungen des Fenstergriffs definiert, wobei eine nach oben weisende Stellung des Griffs beispielsweise eine Kippstellung, eine seitlich weisende Stellung des Griffs eine Offenstellung und eine nach unten weisende Stellung des Griffs einer Geschlossenstellung darstellen könnte. Die Bedienung des Griffs erfolgt durch ein einfaches Drehen, so dass durchaus auch kleine Kinder in der Lage sind, unter einem entsprechenden Kraftaufwand die Stellposition des Griffs zu verändern. Insbesondere kann hierbei die Stellposition von der Waagerechten in die nach unten weisende Stellung ohne Weiteres bewältigt werden, da hier einfach die Gewichtskraft des Kindes eingesetzt werden kann. Im Ergebnis kann also das Kind einen Erwachsenen versehentlich aussperren, wenn eine Balkontür angelehnt ist und das Kind sich an den Fenstergriff anhängt, während es vielleicht nicht in der Lage ist, die Tür anschließend wieder zu öffnen.
  • Es ist hierbei bekannt, Fenstergriffe zu verwenden, welche über Schlösser in einer Position verrastbar sind. Hierbei besteht jedoch regelmäßig die Problematik, dass der entsprechende Fensterschlüssel greifbar sein muss, so dass bei fehlendem Fensterschlüssel dieses auch für einen Erwachsenen nicht zu öffnen ist. Dies führt dazu, dass das entsprechende Fenster in verschlossenem Zustand beispielsweise auch nicht als Fluchtweg zur Verfügung stehen könnte, weil in einer Paniksituation der Schlüssel nicht aufgefunden wird.
  • Gleichzeitig dienen derartige Schlösser als Abwehrmechanismus gegen Einbrüche, welche beispielsweise durch gekippte Fenster verübt werden können, indem in der Kippstellung eingegriffen und ein benachbartes Fenster geöffnet wird. Dies ist ohne Weiteres einhändig möglich, wird aber durch derartige Schlösser verhindert.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Sicherung eines Fenstergriffs zu schaffen, welcher einerseits jederzeit für Erwachsene zu öffnen ist, jedoch andererseits sowohl eine Kindersicherung als auch eine Einbruchssicherung darstellt.
  • Gelöst wird dies durch eine Vorrichtung zur Sicherung eines Fenstergriffs mit einer mehrkantigen Achse gegen Verdrehen gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere, sinnvolle Ausgestaltungen einer derartigen Vorrichtung können den Unteransprüchen entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst eine Vorrichtung zur Sicherung eines Fenstergriffs eine Basis, welche drehfest zwischen dem Griff und dem Fensterrahmen montiert werden kann. An der Basis ist ein Riegel angeordnet, welcher seinerseits drehfest aber längsverschieblich so an der Basis befestigt ist, dass die Achse des Fenstergriffs durch eine Ausnehmung des Riegels hindurchgeschoben wird. Die Ausnehmung weist hierbei wenigstens zwei Abschnitte auf, von denen einer ein Verriegelungsabschnitt ist, welcher die mehrkantige Achse des Fenstergriffs gegen eine Drehung blockiert und der andere Abschnitt ein verbreiterter Drehabschnitt ist, welcher eine Verdrehung der mehrkantigen Achse erlaubt.
  • Durch ein Verschieben des Riegels wird abwechselnd der Verriegelungsabschnitt oder der Drehabschnitt in Eingriff mit der mehrkantigen Achse gebracht, wobei der Verriegelungsabschnitt so eng an der mehrkantigen Achse anliegt, dass ein Verdrehen der Achse verhindert wird. Der Drehabschnitt hingegen erlaubt ein beliebiges Verdrehen des Fenstergriffs. Eine derartige Vorrichtung erlaubt es, den Fenstergriff ohne zusätzliche Werkzeuge oder Schlüssel so festzulegen, dass eine Verdrehung des Fenstergriffs aus Versehen nicht möglich ist. Durch eine geeignete Anordnung an einer von dem Fenstergriff abgewandten Stelle kann der Riegel auch durch einen Eingriff von außen durch ein benachbartes Fenster nicht gegriffen werden, so dass eine solche Anordnung auch wirksam gegen einen Einbruch wie beschrieben ist.
  • In konkreter Ausgestaltung kann die Ausnehmung des Riegels im Wesentlichen schlüssellochförmig sein, also einen rechteckigen Verriegelungsabschnitt aufweisen, welcher in einen kreisförmigen Drehabschnitt übergeht. Innerhalb dieser Ausnehmung kann durch ein Verschieben des Riegels die Achse des Fenstergriffs relativ hin und her verschoben werden, wobei die üblicherweise vierkantige Achse des Fenstergriffs in dem Verriegelungsabschnitt formschlüssig gegen ein Verdrehen gesichert ist.
  • Der Riegel kann hierbei wenigstens einseitig über die Basis, welche zwischen Fenstergriff und Fensterrahmen eingelegt wird, hinausragen, so dass er ohne Weiteres von außen betätigt werden kann. Dies erlaubt es auch, dass die Basis in der Form an den Fenstergriff angepasst werden kann und damit den Fenstergriff zwar weiter von dem Fensterrahmen wegrückt, unter diesem jedoch in der Form angepasst und ohne Überstände montiert werden kann.
  • Die Basis kann hierbei einen Führungskanal aufweisen, in welchem der Riegel längsverschieblich geführt ist. In einem solchen Führungskanal wird der Riegel bei Betätigung dann verschoben, wobei der Führungskanal quer zum Riegel von der Achse durchgriffen wird. Dies erlaubt eine definierte Position des Riegels gegenüber der mehrkantigen Achse des Fenstergriffs.
  • Eine komfortable Weiterbildung erfährt die Erfindung durch die Hinzufügung eines einseitigen Verschlusses des Führungskanals, so dass der Riegel in eine Richtung an diesen Verschluss anstößt. Zwischen diesem Verschluss und dem Riegel kann hierbei ein Federelement eingelegt sein, welches den Riegel in die Verriegelungsposition, also die Position, in welcher der Verriegelungsabschnitt mit der mehrkantigen Achse des Fenstergriffs in Eingriff gerät, schiebt. Eine Betätigung des Fenstergriffs ist in dieser bevorzugten Ausgestaltungsform nur dann möglich, wenn gleichzeitig der Riegel gegen die Kraft des Federelements gedrückt wird. Dies bedeutet, dass das Fenster nur mit zwei Händen gleichzeitig geöffnet werden kann, was die Einbruchsicherheit nochmals erhöht und gleichzeitig eine versehentliche Betätigung durch Kinder unmöglich macht.
  • Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird weiter durch eine Deckplatte vereinfacht, welche der Basis so zugeordnet ist, dass sie den Führungskanal verschließt. Der Riegel ist hiermit nach allen Seiten außer der Betätigungsseite hin eingeschlossen und kann bei der Montage leichter gehandhabt werden.
  • Mit einigem Vorteil ist der Riegel aus Metall hergestellt, so dass eine hohe Haltbarkeit auch bei dem Versuch eines Öffnens des Fensters gegen den vorgelegten Riegel gewährleistet ist. Entsprechend weist der Riegel auch eine hierfür genügende Materialstärke auf, um Verbiegungen des Riegels zu vermeiden. Alternativ kann der Riegel jedoch auch aus zwei Teilen bestehen, nämlich einer Riegelplatte und einem aus dem Führungskanal ausragenden Druckelement. Diese können entweder miteinander verbunden sein oder lose kontaktierend im Führungskanal aufgenommen sein. Im Falle einer losen Kontaktierung halten der Führungskanal und das Federelement, soweit verwendet, die beiden Elemente in direktem Kontakt zueinander und sorgen dafür, dass nach außen hin die Anmutung eines einteiligen Riegels entsteht.
  • Insbesondere im Fall eines zweiteiligen Riegels weist das Druckelement auf seiner der Riegelplatte zugewandten Seite eine Verbreiterung auf, während umgekehrt die Mündung des Führungskanals eine geringere Breite aufweist als diese Verbreiterung. Hierdurch wird im Bereich der Mündung des Führungskanals eine Schulter gebildet, gegen welche die Verbreiterung in der Anschlagsposition des Riegels anstößt. Ein Entfallen des Druckelements aus dem Führungskanal ist damit verhindert. In dieser Konfiguration ist es bevorzugtermaßen vorgesehen, dass die Riegelplatte aus Metall und das Druckelement aus Kunststoff hergestellt ist.
  • Für eine erleichterte Befestigung der Basis weist diese ebenso wie die gegebenenfalls vorhandene Deckplatte zwei Befestigungsbohrungen auf, welche mit den entsprechenden, genormten Bohrungen des Fenstergriffs korrespondieren. Ferner kann zur weiteren Vereinfachung der Montage der Deckplatte oder der Basis an jeder Befestigungsbohrung jeweils eine Steckhülse zum Einführen in die Bohrung des Fenstergriffs zugeordnet sein. Durch ein derartiges Einstecken der Steckhülsen kann zunächst die Basis an dem Fensterrahmen locker befestigt und anschließend durch eine Verschraubung des Fenstergriffs durch die Vorrichtung hindurch letzten Endes mit dem Fensterrahmen fest verbunden werden.
  • Letzten Endes wird eine Montage der oben beschriebenen Vorrichtung ohne Weiteres dadurch bewerkstelligt, dass zunächst der Fenstergriff in bekannter Weise abmontiert, die Vorrichtung an dessen Stelle gehalten oder festgesteckt wird und anschließend der Fenstergriff über der Vorrichtung wieder montiert wird, wobei die mehrkantige Achse durch den Riegel der Vorrichtung und die Halteschrauben durch die Befestigungsbohrungen hindurch gelegt werden.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Fenstersicherung mit einem zweiteilig gebildeten Riegel, jedoch ohne Deckplatte, in einer Explosionsdarstellung, sowie
  • 2 die Fenstersicherung gemäß 1 in einem fertig montierten Zustand.
  • 1 zeigt eine Basis 1, auf der eine Vorrichtung zur Sicherung eines Fenstergriffs aufgebaut wird. Die Basis 1 weist hierfür zunächst eine Achsbohrung 15 auf, durch welche hindurch die mehrkantige Achse eines Fenstergriffs hindurch gelegt wird. Die Achsbohrung 15 trifft hierbei auf einen Führungskanal 6, in welchen ein Riegel 2 eingelegt werden wird. Der Riegel 2 weist hierbei eine Ausnehmung 3 auf, welche aus einem Verriegelungsabschnitt 4 und einem Drehabschnitt 5 besteht. Ferner ist der Riegel 2 im vorliegenden Fall aus einer metallischen Riegelplatte 10 und einem Druckelement 11 aus Kunststoff zusammengesetzt. Die beiden Teile kontaktieren sich lediglich, sind hierbei aber nicht notwendigerweise miteinander verbunden.
  • Durch ein Einlegen des Riegels 2 in den Führungskanal 6 wird die Achsbohrung 15 entweder durch den Verriegelungsabschnitt 4 oder den Drehabschnitt 5 der Ausnehmung 3 des Riegels 2 verlegt. Der Riegel 2 wird mithilfe von Federelementen 8 innerhalb des Führungskanals 6 im Bild nach rechts gedrückt werden, weil es sich bei den Federelementen 8 um Druckfedern handelt. Diese stützen sich an einem Verschluss 7 des Führungskanals 6 ab, drücken damit also den Riegel 2 in eine Position, in welcher der rechteckige Verriegelungsabschnitt 4 die Achsbohrung 15 verlegt. In dieser Position wird die im Querschnitt rechteckige Achse eines Fenstergriffs gegen ein Verdrehen gesichert, da der Riegel 2 an sich drehfest in der Basis 1 gelagert ist. Die Basis 1 wird ihrerseits mithilfe von Befestigungsbohrungen 14 am Fensterrahmen zusammen mit dem Fenstergriff mit befestigt, so dass auch ein Verdrehen der Basis 1 verhindert ist.
  • Liegt der Riegel 2 in dem Führungskanal 6, und drücken die Federelemente 8 den Riegel 2 im Bild nach rechts, so wird das Druckelement 11 über eine Mündung 13 des Führungskanals nach außen ragen. Hierbei weist das Druckelement 11 beiderseits Verbreiterungen 12 auf, welche an entsprechend gebildeten Schultern der Mündung 13 anstoßen. Ein Entfallen des Druckelements 11 durch die Druckkraft der Federelemente 8 ist damit verhindert. Um nun eine Betätigung des Fenstergriffs zu erlauben, muss ein Druck auf das Druckelement 11 ausgeübt werden, welches den Riegel 2 gegen die Kraft der Federelemente 8 nach links schiebt, bis der Drehabschnitt 5 mit der Achsbohrung 15 in Deckung gerät. Aufgrund des Schnittes des Drehabschnitts 5 wird nun die Achse des Fenstergriffs freigegeben und kann gedreht werden. Wird im Laufe der Drehung das Druckelement 11 wieder losgelassen, so wird aufgrund der Federkraft der Federelemente 8 der Riegel 2 wieder in seine Ausgangsposition zurückgedrückt und bei einem Zurückkehren der Achse des Fenstergriffs in eine waagerechte Position, also in eine der definierten Positionen oben, waagrecht, unten, schiebt sich der Riegel wieder mit seinem Verriegelungsabschnitt über die mehrkantige Achse und verhindert ein Weiterverdrehen derselben bis zu einem erneuten Verschieben des Riegels 2.
  • 2 zeigt die einmal um 180° um die Achsbohrung 15 verdrehte Basis 1 aus der 1, wobei gleichzeitig eine Deckplatte 9 zum Verschließen des Führungskanals 6 angeordnet wurde. Die Deckplatte 9 weist hierbei Steckhülsen 16 auf, welche in die Befestigungsbohrungen 14 eingelegt wurden. Aufgrund des Zusammenfügens der Basis 1 mit der Deckplatte 9 wird eine geschlossene Anordnung bereitgestellt, welche als Ganzes ohne Weiteres zwischen dem Fensterrahmen und dem Fenstergriff eingesetzt werden kann. Für ein vereinfachtes Einsetzen werden die Steckhülsen 16 in die bereits im Fensterrahmen vorhandenen Bohrungen eingesteckt, woraufhin der Fenstergriff über der Vorrichtung mit den bereits zuvor verwendeten Schrauben festgezogen wird. Die Vorrichtung wird hierbei zwischen Fenstergriff und Fensterrahmen eingeklemmt.
  • Vorstehend beschrieben ist somit eine Vorrichtung zur Sicherung eines Fenstergriffs mit einer mehrkantigen Achse gegen ein Verdrehen, welches entweder im Rahmen eines Einbruchsversuchs oder versehentlich beispielsweise durch Kinder erfolgen könnte. Hierbei wird auf den Einsatz von Schlüsseln und dergleichen verzichtet und lediglich ein Zweihandbetrieb erfordert, welcher jedoch eine versehentliche Betätigung ausschließt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Basis
    2
    Riegel
    3
    Ausnehmung
    4
    Verriegelungsabschnitt
    5
    Drehabschnitt
    6
    Führungskanal
    7
    Verschluss
    8
    Federelement
    9
    Deckplatte
    10
    Riegelplatte
    11
    Druckelement
    12
    Verbreiterung
    13
    Mündung
    14
    Befestigungsbohrung
    15
    Achsbohrung
    16
    Steckhülse

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Sicherung eines Fenstergriffs mit einer mehrkantigen Achse gegen Verdrehen, umfassend eine Basis (1) zur drehfesten Zwischenlage zwischen Griff und Fensterrahmen, wobei an der Basis (1) ein Riegel (2) seinerseits drehfest aber längsverschieblich aufgenommen ist, welcher eine von der Achse durchgreifbare Ausnehmung (3) mit einem langlochförmigen Verriegelungsabschnitt (4) und einem diesem gegenüber verbreiterten Drehabschnitt (5) aufweist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (3) im Wesentlichen schlüssellochförmig gebildet ist, wobei der Verriegelungsabschnitt (4) rechteckig und der in diesen übergehende Drehabschnitt (5) kreisförmig gebildet ist.
  3. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (2) wenigstens einseitig über die Basis (1) hinausragt und von außen betätigbar ist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (1) einen Führungskanal (6) aufweist, in welchem der Riegel (2) längsverschieblich geführt ist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (6) auf einer Seite stirnseitig verschlossen ist und zwischen diesem Verschluss (7) und dem Riegel (2) wenigstens ein in den Führungskanal (6) eingelegtes Federelement (8) aufgenommen ist.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Basis (1) eine Deckplatte (9) zugeordnet ist, welche den Führungskanal (6) verschließt.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (2) aus Metall hergestellt ist.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (2) aus einer Riegelplatte (10) und einem aus dem Führungskanal (6) ausragenden Druckelement (11) gebildet ist, welche miteinander verbunden oder lose kontaktierend im Führungskanal (6) aufgenommen sind.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (11) eine der Riegelplatte (10) zugewandte Verbreiterung (12) aufweist, während eine Mündung (13) des Führungskanals (6) in der Basis (1) eine geringere Breite aufweist, als die Verbreiterung (12).
  10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelplatte (10) aus Metall und das Druckelement (11) aus Kunststoff hergestellt ist.
  11. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei Befestigungsbohrungen, welche mit Bohrungen des Fenstergriffs korrespondieren.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass den Befestigungsbohrungen (14) jeweils eine Steckhülse (16) zum Einführen in die Bohrungen des Fenstergriffs zugeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015100440U1 (de) 2015-01-30 2015-03-27 Siegfried Rümmer Fenstergriff- und Türgriffsicherung
DE102015009682A1 (de) 2015-07-28 2017-02-02 Britta Janke Sicherung für Dreh-Kipp-Fenster mit feinstufiger Arretierung das Kippwinkels
GB2548567A (en) * 2016-03-21 2017-09-27 Safe & Care Ltd A child safety catch assembly

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