AT518200A2 - Kombi-Glashalter und damit ausgerüstetes Holz-Alu-Verbundfenster - Google Patents
Kombi-Glashalter und damit ausgerüstetes Holz-Alu-Verbundfenster Download PDFInfo
- Publication number
- AT518200A2 AT518200A2 ATA50027/2017A AT500272017A AT518200A2 AT 518200 A2 AT518200 A2 AT 518200A2 AT 500272017 A AT500272017 A AT 500272017A AT 518200 A2 AT518200 A2 AT 518200A2
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- glass
- glazing
- glass holder
- frame
- panel
- Prior art date
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/30—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/30—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
- E06B3/301—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
- E06B3/302—Covering wooden frames with metal or plastic profiled members
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
- E06B3/5807—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
- E06B3/5821—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed
- E06B3/5828—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed on or with auxiliary pieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kombi-Glashalter (5) zum Halten einer Verglasung (3) an einem Fenster oder dgl., mit einem Befestigungsabschnitt (51) zum Fixieren des Kombi- Glashalters (5) an einem Fensterrahmen, einem Glashalteabschnitt (53), welcher im montierten Zustand eine Verglasung (3) hält, und einer Verkleidungsprofilaufnahme, welche ein Haltemittel zum Fixieren einer Blende aufweist, wobei das Haltemittel versetzt zum Befestigungsabschnitt in Richtung zum Glashalteabschnitt (53) vorliegt. Dieser Kombi-Glashalter (5) zeichnet sich dadurch aus, dass der Befestigungsabschnitt (51) zwei im Winkel zueinander stehende Schenkel (51a, 51b) aufweist, welche einen Winkelanschlag gegenüber einem Fensterrahmen bilden und zur Positionierung des Kombi-Glashalters (5) hieran dienen, und dass im Kombi-Glashalter (5) ein Befestigungsloch (52) ausgebildet ist, welches diesen schräg verlaufend zum Winkelanschlag durchgreift. Ferner wird ein hiermit ausgestattetes Holz-Alu-Verbundfenster (1) bereitgestellt. Der Erfindung schafft somit einen Kombi-Glashalter (5), mittels dem ein Austausch der Verglasung an einem Holz-Alu-Verbundfenster (1) problemlos ermöglicht wird und eine Aluminiumverkleidung zudem ein schlankes Design erhält.
Description
Kombi-Glashalter und damit ausgerüstetes Holz-Alu-Verbundfenster
Die Erfindung betrifft einen Kombi-Glashalter zum Halten einer Verglasung an einem Fenster oder dergleichen, mit einem Befestigungsabschnitt zum Fixieren des Kombi-Glashalters an einem Fensterrahmen, einem Glashalteabschnitt, welcher sich vom Befestigungsabschnitt weg erstreckt und im montierten Zustand eine Verglasung hält, und einer Verkleidungsprofilaufnahme, welche ein Haltemittel zum Fixieren einer Blende aufweist, wobei das Haltemittel versetzt zum Befestigungsabschnitt in Richtung zum Glashalteabschnitt vorliegt. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Holz-Alu-Verbundfenster gemäß Anspruch 7.
Verbundfenster mit einem Rahmen aus Holzmaterial und einer außenseitigen Verblendung aus Aluminium werden in zunehmendem Maße im Baubereich eingesetzt. Sie erfreuen sich großer Beliebtheit, da das Holzmaterial des Rahmens zu einer freundlichen Atmosphäre im Innenraum beiträgt, während die Aluminiumschale der Verblendung einen zuverlässigen Witterungsschutz bietet. Für eine stabile Ankopplung der Aluminiumblenden sind Halter vorgesehen, welche eine einfache Montage ermöglichen.
Da bei derartigen Verbundfenstern somit ohnehin außenseitig eine Zweiteilung der Rahmenstruktur vorgesehen ist, geht man zudem häufig dazu über, auch auf dieser Seite die Verglasung im Rahmen zu halten. Die innenseitige Glasleiste entfällt dann. Hierzu werden zumeist, auch aus Gründen des Einbruchschutzes, separate Verglasungshalter eingesetzt. Es wurden jedoch auch Glashalter entwickelt, welche sowohl die Verglasung im Rahmen halten als auch eine Aufnahme zum Fixieren einer Aluminiumblende aufweisen.
Ein Beispiel hierfür geht aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 298 10 510 Ul hervor. An einem Fensterflügel ist hier auf der Fensteraußenseite eine Befestigungsleiste montiert, welche einen Rand der Verglasung übergreift und somit einen Formschluss herstellt, durch welchen die Verglasung im Rahmen gehalten wird. Zudem enthält diese Befestigungsleiste auf der Außenseite Haltemittel für eine Glasblende, welche hierauf aufgeschoben oder aufgeklipst wird.
Bei dieser Bauweise wird die Befestigungsleiste offensichtlich mit dem Rahmenkörper verschraubt. Die Verschraubung erfolgt senkrecht zur Verglasungsebene und mittig durch die Befestigungsleiste hindurch. Damit sie diese jedoch zuverlässig halten kann, muss sie einen gewissen Abstand zum Rand der Verglasung einhalten, damit hinreichend stabiles Holzmaterial zur Aufnahme der Schraube gegeben ist. Die Befestigungsleiste muss dementsprechend breit ausgebildet sein, um einerseits eine zuverlässige Befestigung am Rahmenkörper zu gewährleisten und andererseits eine hinreichende Bedeckung mit der Verglasung herzustellen. Auch die Glasblende muss folglich eine gewisse Dimension aufweisen.
Ein weiteres Beispiel für ein derartiges Verbundfenster aus Holz mit einer Aluminiumblende geht aus der EP 1 640 547 Al hervor. Hier ist ebenfalls an der Fensteraußenseite eine Glashalteleiste vorgesehen, welche einerseits die Verglasung im Rahmen hält und andererseits eine Verankerungsmöglichkeit für die Aluminiumblende bietet. Da der Holz-Rahmenkörper außenseitig gegenüber der Verglasung vorspringt, ist die Glashalteleiste hierauf aufgesetzt und von oben senkrecht zur Auflagefläche verschraubt. Die Glashalteleiste weist ferner einen Glashalteabschnitt auf, welcher sich von der Auflagefläche nach oben erstreckt und einen Rand der Verglasung um ein vorbestimmtes Maß übergreift. Damit ist die Verglasung formschlüssig am Rahmenkörper gehalten. Darüber hinaus weist diese bekannte Glashalteleiste außenseitig zwei Rastabschnitte auf, in welche ein Ende der Aluminiumblende eingeklipst wird. Das andere Ende der Aluminiumblende umgreift den Holz-Rahmenkörper außenseitig völlig und ist an dessen gegenüberliegenden Randabschnitt festgelegt. Dies ist bei dieser Bauweise möglich, da es sich hier um ein Klinkermauerwerk handelt, d.h. die Mauer außenseitig nicht verputzt wird.
Ein beständiges Erfordernis bei derartigen Holz-Verbundfenstern liegt darin, dass diese ein schlankes Design aufweisen. Konkret wäre es daher wünschenswert, wenn die Aluminiumblende auf der Außenseite möglichst schmal gehalten werden könnte. Gleichzeitig besteht bei derartigen Verbundfenstern das Problem, dass die Verglasung nur von der Außenseite eingesetzt werden kann. Sofern es zu einem Bruch der Verglasung kommt, muss daher ein entsprechender außenseitiger Zugriff möglich sein. Dies ist insbesondere bei einer Festverglasung häufig jedoch nicht der Fall. Die Aluminiumblende ist bei der üblichen Bauweise in die Fensterleibung eingeputzt, so dass der Verglasungsaustausch häufig mit umfassenden Instandhaltungsarbeiten verbunden ist. Zudem werden derartige Verbundfenster insbesondere bei größeren Dimensionen zunehmend ohne eingesetzte Verglasung an die Baustelle geliefert, um das Gewicht in Grenzen zu halten. Nach Montage des Fensterrahmens wird dann die Verglasung vor Ort eingesetzt.
Daneben sind aus der Praxis auch Bauweisen von Verbundfenstern bekannt geworden, bei denen die Aluminiumblende selbst die Glashaltefunktion übernimmt. Hierzu ist diese außenseitig an den Holzrahmenkörper angekoppelt und übergreift den Rand der Verglasung. Da die Haltekraft der Rasterelemente oder dergleichen für die Aluminiumblende in der Regel nicht ausreichend ist, um die Verglasung zuverlässig am Ort zu halten, sind zusätzliche Sicherungsbügel vorgesehen, welche vor dem Einsetzen der Verglasung in die Aufnahme eingesetzt und mit dem Holzrahmen verschraubt werden. Eine Abkantung an derartigen Sicherungsbügeln greift dann formschlüssig in eine entsprechende Aufnahme an der Aluminiumblende ein und fixiert diese zusätzlich. Die Aluminiumblende kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein, wobei sie jedoch gewährleisten muss, dass die Haltekraft zuverlässig auf die Verglasung übertragen wird.
Diese Bauweise hat sich in der Praxis durchaus bewährt; sie unterliegt jedoch weiterhin dem Problem, dass kein schmales Erscheinungsbild der Verblendung auf der Außenseite erzielbar ist. Zudem ist auch hier eine vollständige Demontage der Aluminiumblende erforderlich, um gegebenenfalls die Verglasung austauschen zu können. Da die Blende üblicherweise eingeputzt ist, ist damit ein erheblicher Aufwand verbunden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu Grunde, einen Kombi-Glashalter zu schaffen, mittels dem ein Austausch der Verglasung an einem Holz-Alu-Verbundfenster problemlos ermöglicht wird und eine Aluminiumverkleidung zudem ein schlankes Design erhält. Ferner soll ein entsprechendes Holz-Alu-Verbundfester geschaffen werden.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch einen Kombi-Glashalter mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Dieser zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Befestigungsabschnitt zwei im Winkel zueinander stehende Schenkel aufweist, welche einen Winkelanschlag gegenüber einem Fensterrahmen bilden und zur Positionierung des Kombi-Glashalters hieran dienen und dass im Kombi-Glashalter ein
Befestigungsloch ausgebildet ist, welches diesen schräg verlaufend zum Winkelanschlag durchgreift.
Der erfindungsgemäße Kombi-Glashalter erlaubt es somit, diesen zuverlässig an einem Holz-Rahmenkörper zu positionieren. Die beiden Schenkel stützen sich dabei jeweils auf einer Fläche des Holzrahmens ab und stellen hier einen Formschluss her. Dieser wird durch ein Befestigungsmittel wie eine Schraube gesichert, welche schräg verlaufend durch das Befestigungsloch angezogen ist. Der erfindungsgemäße Kombi-Glashalter lässt sich somit zuverlässig positionieren und sicher am Holzrahmen verankern. Damit wird es zugleich möglich, eine hinreichende Haltekraft am Glashalteabschnitt bereitzustellen und somit eine Verglasung zuverlässig zu halten.
Die Montagerichtung des Kombi-Glashalters ist daher schräg von außen auf Höhe der Verglasungsebene in den Holzrahmen hinein, so dass grundsätzlich jederzeit ein Zugriff hierauf möglich ist. Dies erleichtert den Austausch einer Verglasung ganz erheblich.
Darüber hinaus erlaubt die erfindungsgemäße Ausgestaltungsweise eines Kombi-Glashalters, dass die Haltemittel zum Fixieren einer Blende in Richtung zum Glashalteabschnitt versetzt zum Befestigungsabschnitt vorliegen. Eine Glasblende kann somit im Bereich der Verglasung gehalten werden, wodurch diese besonders schmal ausbildbar ist. Gleichzeitig wird sie durch den Kombi-Glashalter zuverlässig gehalten. Damit ergibt sich ein besonders ansprechendes Erscheinungsbild an einem Holz-Alu-Verbundfenster, welches mit dem erfindungsgemäßen Kombi-Glashalter ausgerüstet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kombi-Glashalters sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 6.
So kann das Haltemittel der Verkleidungsprofilaufnahme eine Rastaufnahme sein. Damit ist eine zuverlässige und zugleich jedoch auch demontierbare Verankerung einer Glasblende am Kombi-Glashalter möglich. Insbesondere wird dadurch der Verglasungsaustausch erleichtert.
Wenn die Lastaufnahme dabei versetzt zueinander vorliegende Rastnasen aufweist, lässt sich das Verkleidungsprofil noch zuverlässiger am Kombi-Glashalter halten. Die versetzt angeordneten Rastnasen ermöglichen eine vorteilhafte Verteilung der Haltekräfte. Darüber hinaus vereinfacht sich dann das Verfahren zur Herstellung des Kombi-Glashalters.
Von weiterem Vorteil ist es, wenn das Befestigungsloch in einem Winkel zwischen 15° und 60° zu einem Schenkel des Winkelanschlags verläuft. Dann lässt sich durch dieses Befestigungsloch hindurch besonders zuverlässig eine stabile Aufnahme des Kombi-Glashalters an einem Rahmenkörper erreichen. Zudem ist das Befestigungsmittel dann besonders günstig von der Außenseite zugänglich, so dass ohne weiteres eine Demontage möglich ist. Besonders vorteilhafte Kräfteverhältnisse lassen sich bei einem Winkel von etwa 45° zu einem Schenkel des Wickelanschlags erzielen.
Ferner kann das Befestigungsloch mittig im Kombi-Glashalter angeordnet sein. Dann lässt sich dieser insgesamt besonders zuverlässig an einem Holzrahmen fixieren.
Wenn am Glashalteabschnitt ein Dichtungsmaterial angeordnet ist, ist der Kombi-Glashalter unmittelbar zu Montage und Festlegung einer Verglasung bereit. Auf einen weiteren Montageschritt zur Positionierung des Dichtungsmaterials zwischen dem Glashalteabschnitt und einer Verglasung kann dementsprechend verzichtet werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Holz-Alu-Verbundfenster mit einem Holzrahmen, einer Verglasung und einer Aluminiumverkleidung an der Außenseite des Fensters nach Anspruch 7 geschaffen, wobei es ferner eine Mehrzahl an erfindungsgemäßen Kombi-Glashaltern aufweist, welche am Winkelanschlag jeweils mittels einem sich durch das Befestigungsloch erstreckenden Verbindungselement wie eine Schraube am Holzrahmen festgelegt sind und mit dem Glashalteabschnitt die Verglasung in Position halten, und wobei eine Glasblende am Haltemittel der Verkleidungsprofilaufnahme festgelegt ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Holz-Alu-Verbundfenster wird somit eine zuverlässige Fixierung der Verglasung durch die Kombi-Glashalter erreicht. Gleichzeitig ist diese Verbindung jedoch auf einfache Weise von außen zugänglich, so dass ein Austausch der Verglasung ohne weiteres möglich ist.
Die auf der Verkleidungsprofilaufnahme festgelegte Glasblende kann zudem sehr schmal ausgebildet werden, da das Haltemittel versetzt zum Befestigungsabschnitt in Richtung zum Glashalteabschnitt vorliegt und somit die Glasblende bereits im Bereich der Verglasung hält. Damit wird ein besonders anspruchsvolles Erscheinungsbild des Holz-Alu-Verbundfensters erzielt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Holz-Alu-Verbundfensters sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 8 bis 13.
Wie oben bereits dargelegt wurde, ist eine besonders vorteilhafte Festlegung der Glasblende dann möglich, wenn eine Rastverbindung zum Einsatz kommt. Diese ist insbesondere zerstörungsfrei demontierbar, so dass dadurch der Austausch der Verglasung nochmals erleichtert wird.
Zudem ist von weiterem Vorteil, wenn der Holzrahmen außenseitig mit der Verglasung fluchtet, da dadurch der Aufbau in seiner Breite gering gehalten werden kann, wodurch sich das Erscheinungsbild des Verbundfensters nochmals verbessert. Die Glasblende steht dann nur wenig über die Verglasung nach außen vor.
Wenn außenseitig am Holzrahmen eine Rahmenblende angeordnet ist, welche zusammen mit der Glasblende das Verbundfenster nach außen abschließt, ergibt sich vorteilhaft eine Zweiteilung des Verkleidungsprofils. Dies erleichtert erforderlichenfalls die Demontage eines Teils des Verkleidungsprofils, nämlich der Glasblende, falls die Verglasung ausgetauscht werden soll. Die Rahmenblende kann dann am Holzrahmen verbleiben, was auch deswegen sinnvoll ist, dass sie in der Regel in die Leibung eingeputzt wird. Damit ist eine zerstörungsfreie Demontage der für den Austausch der Verglasung relevanten Glasblende ohne weiteres möglich. Ferner können Rolloschienen etc. ohne weiteres an der Rahmenblende angeordnet werden, ohne dass die Austauschbarkeit der Verglasung hiervon beeinträchtigt wäre. Zugleich kann die Glasblende besonders schmal ausgebildet werden, wodurch sich das Erscheinungsbild weiter verbessert.
Wenn die Glasblende und die Rahmenblende gegeneinander abgedichtet sind, kann zuverlässig der Eintritt von Feuchtigkeit etc. vermieden werden.
Dadurch, dass die Glasblende Teil eines einstückigen, um die Verglasung umlaufenden Glasblendrahmens ist, vereinfacht sich die Montage nochmals. Der Glasblendrahmen kann dann als ein Stück gehandhabt werden. Zudem ist es dann auch möglich, die Glasblenden im Eckbereich auf Gehrung zu schneiden und hier zusammenzufügen, was das Erscheinungsbild weiter verbessert. Falls ein Austausch der Verglasung erforderlich ist, lässt sich der Glasblendrahmen als ein Stück von den Kombi-Glashaltern abnehmen.
Vom weiteren Vorteil ist es hierbei, wenn die Glasblende und die Rahmenblende aus einem Stück gefertigt sind und vor der Montage voneinander getrennt werden. Dann vereinfacht sich deren Herstellungsweise wesentlich, da ein gemeinsames Halbzeug geschaffen wird. Dies gilt auch für deren Zurichtung insbesondere das Schneiden auf Gehrung vor der Montage, welche dann gemeinsam in einem Zuge und besonders präzise aufeinander abgestimmt erfolgen kann. Der sichtbare Spalt zwischen der Glasblende und der Rahmenblende lässt sich damit dann besonders gleichmäßig halten, wodurch das Erscheinungsbild des Holz-Alu-Verbundfensters nochmals verbessert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Außenansicht eines erfindungsgemäßen Holz-Alu-Verbundfensters;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch einen seitlichen Holzrahmen des erfindungsgemäßen Holz-Alu-Verbundfensters;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kombi-Glashalters;
Fig. 4 eine Schnittansicht durch den erfindungsgemäßen Kombi-Glashalter; und
Fig. 5 ein Halbzeug der Verkleidung.
Gemäß der Darstellung in den Figuren 1 und 2 weist ein erfindungsgemäßes Holz-Alu-Verbundfenster 1 eine Verkleidung 2, eine Verglasung 3 und einen Holzrahmen 4 auf. Das Verbundfenster 1 ist hier mit einer Festverglasung versehen. Fig. 2 stellt dabei einen Schnitt durch einen seitlichen Holzrahmen 4 des Verbundfensters 1 dar; die Konstruktion ist jedoch umlaufend in allen Bereichen des Verbundfensters 1 analog ausgestaltet.
Die Verkleidung 2 ist aus Aluminium ausgebildet und weist eine Glasblende 21 und eine Rahmenblende 22 auf. Diese sind miteinander gekoppelt, indem ein Vorsprung an der Glasblende 21 in eine im Wesentlichen U-förmige Aufnahme in der Rahmenblende 22 eingreift und dort eine Dichtschnur 23 zur Abdichtung vorliegt.
Der Holzrahmen 4 weist ein Rahmenprofil 41 mit einer Aussparung 42 für die Verglasung 3 auf. Die Aussparung 42 weist eine derartige Breite auf, dass die hierin aufgenommene Verglasung 3 an der Außenseite des Verbundfensters 1 im Wesentlichen fluchtend zum Holzrahmen 4 vorliegt. Zwischen einer inneren Seitenfläche der Aussparung 42 und der Verglasung 3 ist ein herkömmliches Dichtmittel eingesetzt.
Die Grundfläche der für die Aufnahme der Verglasung 3 vorgesehenen Aussparung 42 bildet zusammen mit der Außenfläche des Rahmenprofils 41 eine Montageecke 43 für einen Kombi-Glashalter 5. Die Montageecke 43 weist einen rechten Winkel auf und ist in herkömmlicher Weise im unmittelbaren Eckbereich leicht abgerundet.
Der Kombi-Glashalter 5 ist im näheren Detail in den Figuren 3 und 4 gezeigt, wobei eine Mehrzahl hiervon zueinander beabstandet am Rahmenprofil 41 angeordnet ist. Er weist einen Befestigungsabschnitt 51 auf, der durch zwei Schenkel 51a und 51b gebildet wird. Diese stellen einen Winkelanschlag gegenüber dem Rahmenprofil 41 her. Der Kombi-Glashalter 5 weist ferner mittig ein Befestigungsloch 52 auf, welches in dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine nicht im Detail dargestellte Schraube 6 durchgegriffen ist. Mittels dieser Schraube 6 ist der Kombi-Glashalter 5 an das Rahmenprofil 41 angeschraubt. Das Befestigungsloch 52 erstreckt sich dabei schräg in einem Winkel α von etwa 45° zum Winkelanschlag, d.h. zum Schenkel 51b.
Der Kombi-Glashalter 5 enthält ferner einen Glashalteabschnitt 53, mittels dem die Verglasung 3 gehalten wird. Auf der der Verglasung 3 zugewandten Fläche des Glashalteabschnitts 53 ist hierzu ein weiches Dichtmaterial 54 vorab z.B. durch Extrusion auf den Kombi-Glashalter 5 aufgebracht worden. Das Dichtmaterial 54 liegt dementsprechend zwischen dem Glashalteabschnitt 53 und der Verglasung 3 vor.
Der Kombi-Glashalter 5 weist ferner außenseitig als Haltemittel eine Rastaufnahme 55 zum Halten der Glasblende 21 auf. Wie aus Fig. 3 im Detail ersichtlich ist, sind Rastnasen 55a und 55b der Rastaufnahme 55 versetzt zueinander beidseits des Befestigungslochs 52 angeordnet. Sie verriegeln hier die Glasblende 21 jeweils in eine Richtung, halten diese aber im Zusammenwirken mit benachbarten Kombi-Glashaltern 5 zuverlässig am Holzrahmen 4. Die Glasblende 21 ist damit demontierbar am Kombi-Glashalter 5 befestigt.
Die Rahmenblende 22 ist dagegen mittels einem Drehhalter 7 o. dgl. an der Außenfläche des Rahmenprofils 41 demontierbar befestigt. Sie kann ferner mit Rolloschienen ausgestattet bzw. im eingebauten Zustand auch teilweise in eine Putzlage eingebettet werden.
Die Glasblende 21 wie auch die Rahmenblende 22 weisen ferner Aufnahmen für Dichtelemente gegenüber der Verglasung 3 bzw. dem Rahmenprofil 41 auf. Darüber hinaus ist an der Glasblende 21 ferner eine Silikonverfolgung gegenüber der Verglasung 3 angeordnet.
Durch den Kombi-Glashalter 5 werden somit mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllt. Zum einen ist er durch den Winkelanschlag mittels der Schenkel 51a und 51b exakt am Rahmenprofil 41 positioniert. Darüber hinaus ist er mittels der Verschraubung durch das Befestigungsloch 52 in geeigneter Weise zuverlässig am Rahmenprofil 41 festgelegt. Durch den Glashalteabschnitt 53 wird überdies eine zuverlässige Festlegung der Verglasung 3 erzielt. Gleichzeitig trägt der Kombi-Glashalter 5 die Glasblende 21 auf seiner Außenseite.
Da die Rastaufiiahme 55 aufgrund der Formgebung des Kombi-Glashalters 5 um ein Maß T in Richtung zur Verglasung 3 versetzt gegenüber dem Befestigungsabschnitt 51 vorliegt, weist die Glasblende 21 eine geringe Breite B auf. Sie hat beidseits der Halterung lediglich noch Aufnahmen für Dichtungen etc., stellt jedoch keine größere Überdeckung her.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils vier Glasblenden 21 und Rahmenblenden 22 um die Verglasung 3 herum angeordnet und im Eckbereich des Verbundfensters 1 jeweils auf Gehrung geschnitten. Die Glasblenden 21 sind zudem, z.B. mechanisch, derart miteinander verbunden, dass sich ein umlaufender Glasblendrahmen um die Verglasung 3 ergibt. Dieser kann als ein Stück gehandhabt werden. Die Glasblenden 21 werden daher als Glasblendenrahmen in einem Zuge am Kombi-Glashalter 5 angebracht. Auch die Rahmenblenden 22 können zu einem umlaufenden Rahmen zusammengefügt sein.
Sollte es erforderlich werden, dass die Verglasung 3 ausgetauscht wird, so sind hierzu lediglich die Glasblenden 21 von den Kombi-Glashaltem 5 abzunehmen und anschließend ist jeweils die leicht zugängliche Schraube 6 und somit der Kombi-Glashalter 5 zu lösen. Dann kann die Verglasung 3 entnommen und ausgetauscht werden. Die Rahmenblende 22 muss hierzu nicht demontiert werden.
In Fig. 5 ist eine besonders geeignete Profilform zur Herstellung der Verkleidung 2 gezeigt. Die Glasblende 21 und die Rahmenblende 22 der Verkleidung 2 werden durch Strangpressen hergestellt. Damit beide Blenden in einem Zuge gefertigt werden können, weist ein Halbzeug 2‘ die gezeigte Profilgestalt im Querschnitt auf und hat an der Stelle S eine Sollbruchstelle. Zur weiteren Verarbeitung muss die Glasblende 21 lediglich an der Sollbruchstelle S von der Rahmenblende 22 abgetrennt und anschließend verschwenkt werden. Eine derartige kombinierte Fertigung hat auch den Vorteil, dass die beiden Profile gemeinsam auf Maß geschnitten werden können, weshalb sie dann auch exakt gleich lang ausgestaltet sind.
Die Erfindung lässt neben der erläuterten Ausführungsform weitere Gestaltungsansätze zu.
Die Verkleidung 2 mit den Glasblenden 21 und den Rahmenblenden 22 kann auch in anderer Weise als durch eine Rastaufnahme am Kombi-Glashalter 5 befestigt sein. Hierbei können zum Beispiel Drehverbinder etc. verwendet werden.
Die Rastnasen 55a und 55b der Rastaufnahme 55 müssen nicht versetzt zueinander vorliegen, sondern können auch identisch mit symmetrisch angeordneten Rastelementen ausgestaltet sein.
Der Winkel α des Befestigungslochs 52 muss nicht 45° betragen. Er kann auch hiervon abweichen, wobei ein Winkelbereich zwischen 30° und 60° zu einem Schenkel des Winkelanschlags bevorzugt ist.
Das Befestigungsloch 52 muss zudem nicht mittig im Kombi-Glashalter 5 angeordnet sein. Es könnte auch an einem Ende hiervon vorliegen oder beispielsweise könnten auch zwei oder mehr Löcher im Kombi-Glashalter 5 angeordnet werden.
Anstelle des aufextrudierten weichen Dichtmaterials 54 am Glashalteabschnitt 53 könnte auch ein herkömmliches Vorlegeband oder dergleichen an dieser Stelle vorgesehen sein.
Ferner ist es auch nicht erforderlich, dass das Rahmenprofil 41 und die Verglasung 3 an der Außenseite zueinander fluchtend vorliegen. In manchen Ausführungsformen könnte das Rahmenprofil 41 z.B. auch noch weiter nach außen überstehen, wobei dann entweder eine weitere Aussparung für den Befestigungsabschnitt 51 des Kombi-Glashalters 5 vorgesehen wird, oder dieser in seiner Gestalt entsprechend abgewandelt wird. In diesem Falle würde dann der Glashalteabschnitt 53 entsprechend versetzt zum parallelen Schenkel 51a des
Befestigungsabschnitts 51 vorliegen.
In manchen Ausführungsformen könnte auch auf eine Rahmenblende 22 verzichtet werden und lediglich eine Glasblende 21 vorgesehen sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Verkleidung 2 außenseitig nicht durch Putz oder dergleichen überdeckt wird.
Auf die Abdichtung der Glasblende 21 gegenüber der Rahmenblende 22 an der Verbindungsstelle mittels der Dichtschnur 23 kann ebenfalls in vielen Anwendungsfallen verzichtet werden. Andererseits kann anstelle einer Dichtschnur 23 auch eine Silikonabdichtung oder dergleichen vorgesehen sein.
Die Glasblenden 21 müssen nicht zu einem einstückigen, um die Verglasung umlaufenden Glasblendrahmen zusammengefügt sein, sondern können auch einzeln vorgesehen werden.
Ferner ist es auch nicht erforderlich, dass die Glasblende 21 und die Rahmenblende 22 aus einem Stück gefertigt werden. Sie können auch von unterschiedlichen Quellen stammen.
Die Fixierung der Kombi-Glashalter 5 muss nicht durch eine Schraube 6 erfolgen. Es können auch ein Nagel oder mehrere Nägel oder eine andere geeignete Verbindungsweise gewählt werden.
Es versteht sich, dass das Verbundfenster 1 auch Fenstertüren oder dergleichen einschließt. Ferner muss das Verbundfenster 1 nicht rechteckig ausgestaltet sein, sondern kann auch Sonder formen umfassen. Überdies können anstelle von Aluminiumblenden auch Kunststoffblenden oder dgl. eingesetzt werden, da diese erfindungsgemäß keine Haltekräfte auch die Verglasung ausüben müssen.
Bei dem Verbundfenster 1 muss es sich nicht zwingend um ein Fenster mit Festverglasung handeln; die Erfindung lässt sich auch an zu öffnenden Fenstern anwenden.
Claims (13)
- Patentansprüche1. Kombi-Glashalter (5) zum Halten einer Verglasung (3) an einem Fenster oder dgl., mit einem Befestigungsabschnitt (51) zum Fixieren des Kombi-Glashalters (5) an einem Fensterrahmen, einem Glashalteabschnitt (53), welcher sich vom Befestigungsabschnitt (51) weg erstreckt und im montierten Zustand eine Verglasung (3) hält, und einer Verkleidungsprofilaufnahme, welche ein Haltemittel zum Fixieren einer Blende aufweist, wobei das Haltemittel versetzt zum Befestigungsabschnitt in Richtung zum Glashalteabschnitt (53) vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (51) zwei im Winkel zueinander stehende Schenkel (51a, 51b) aufweist, welche einen Winkelanschlag gegenüber einem Fensterrahmen bilden und zur Positionierung des Kombi-Glashalters (5) hieran dienen, und dass im Kombi-Glashalter (5) ein Befestigungsloch (52) ausgebildet ist, welches diesen schräg verlaufend zum Winkelanschlag durchgreift.
- 2. Kombi-Glashalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel der Verkleidungsprofilaufnahme eine Rastaufnahme (55) ist.
- 3. Kombi-Glashalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastaufnahme (55) versetzt zueinander vorliegende Rastnasen (55a, 55b) aufweist.
- 4. Kombi-Glashalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsloch (52) in einem Winkel (a) zwischen 15° und 60° und insbesondere in einem Winkel (a) von etwa 45° zu einem Schenkel (51b) des Winkelanschlags verläuft.
- 5. Kombi-Glashalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsloch (52) mittig im Kombi-Glashalter (5) angeordnet ist.
- 6. Kombi-Glashalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Glashalteabschnitt (53) ein Dichtmaterial (54) angeordnet ist.
- 7. Holz-Alu-Verbundfenster (1) mit einem Holzrahmen (4), einer Verglasung (3) und einer Aluminiumverkleidung (2) an der Außenseite des Fensters, wobei es ferner eine Mehrzahl an Kombi-Glashalter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufweist, welche am Winkelanschlag jeweils mittels einem sich durch das Befestigungsloch (52) erstreckenden Verbindungselement wie einer Schraube (6) am Holzrahmen (4) festgelegt sind und mit dem Glashalteabschnitt (53) die Verglasung (3) in Position halten, und wobei eine Glasblende (21) am Haltemittel der Verkleidungsprofilaufhahme festgelegt ist.
- 8. Holz-Alu-Verbundfenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasblende (21) durch eine Rastverbindung festgelegt ist.
- 9. Holz-Alu-Verbundfenster nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Holzrahmen (4) außenseitig mit der Verglasung (3) fluchtet.
- 10. Holz-Alu-Verbundfenster nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass außenseitig am Holzrahmen (4) eine Rahmenblende (22) angeordnet ist, welche zusammen mit der Glasblende (21) das Verbundfenster (1) nach außen abschließt.
- 11. Holz-Alu-Verbundfenster nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasblende (21) und die Rahmenblende (22) gegeneinander abgedichtet sind.
- 12. Holz-Alu-Verbundfenster nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasblende (21) Teil eines einstückigen, um die Verglasung umlaufenden Glasblendrahmens ist.
- 13. Holz-Alu-Verbundfenster nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasblende (21) und die Rahmenblende (22) aus einem Stück gefertigt sind und vor der Montage voneinander getrennt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016101047 | 2016-01-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT518200A2 true AT518200A2 (de) | 2017-08-15 |
AT518200A3 AT518200A3 (de) | 2017-12-15 |
AT518200B1 AT518200B1 (de) | 2017-12-15 |
Family
ID=59295833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
ATA50027/2017A AT518200B1 (de) | 2016-01-21 | 2017-01-16 | Kombi-Glashalter und damit ausgerüstetes Holz-Alu-Verbundfenster |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT518200B1 (de) |
DE (1) | DE102017101003A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT201800006620A1 (it) | 2018-06-25 | 2019-12-25 | Serramento per esterni metodo per il suo montaggio ed assieme di bloccaggio per bloccare un pannello ad un telaio portante di detto serramento | |
EP4193030A4 (de) * | 2020-08-10 | 2024-07-31 | R Value Inc | Einpressfenstereinsatz |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9400552U1 (de) * | 1994-01-14 | 1994-05-05 | Langner & Lehmann KG LANCO - Zargen, 84036 Landshut | Vorrichtung zum Schutz vor Bewitterung horizontaler Außenflächen von Holzfenstern |
DE29810510U1 (de) | 1997-06-16 | 1998-09-03 | Ebert, Tilmann, Dipl.-Ing., 74653 Künzelsau | Rahmenkonstruktion für ein Fenster, insbesondere ein Renovierungsfenster |
EP1640547A1 (de) | 2004-09-24 | 2006-03-29 | Dafa A/S | Verfahren zum Befestigen eines Abdeckelements an einem Fensterrahmen und Abdeckelement hierfür |
AT502905B1 (de) * | 2005-12-05 | 2014-10-15 | JOSKO Fenster und Türen GmbH | Fenster oder tür mit isolierelement |
ITPD20120132A1 (it) * | 2012-05-03 | 2013-11-04 | Uniform S P A | Serramento con rivestimento isolante e metodo per la sua installazione |
-
2017
- 2017-01-16 AT ATA50027/2017A patent/AT518200B1/de not_active IP Right Cessation
- 2017-01-19 DE DE102017101003.3A patent/DE102017101003A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT518200A3 (de) | 2017-12-15 |
DE102017101003A1 (de) | 2017-07-27 |
AT518200B1 (de) | 2017-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1943406B1 (de) | Bauelement | |
EP0880630A1 (de) | Anputzleiste für fensterstöcke, türstöcke oder dergleichen am übergang zu putz | |
CH699782A2 (de) | Rahmenanschlussteil zur Befestigung an einem Rahmen. | |
EP2824270A1 (de) | Flächenelement einer Brandschutzverglasung, insbesondere Glastür für Brandschutzzwecke zur Vermeidung des Durchtritts von Feuer und Rauch im Brandfall von einem Raum in einen anderen | |
EP0658662A1 (de) | Glasfassade mit Fenster | |
CH701104B1 (de) | Fenster oder Tür mit Abdeckblende, Verwendung einer Abdeckblende und System zur Bildung von Fenstern oder Türen. | |
AT518200B1 (de) | Kombi-Glashalter und damit ausgerüstetes Holz-Alu-Verbundfenster | |
EP2274493B2 (de) | Endkappe | |
EP1683940A2 (de) | Fenster oder Tür mit eingeklebter Verglasung | |
EP3002403A1 (de) | Fensterelement | |
EP4191011B1 (de) | Rahmenteil und daraus hergestellter membranrahmen | |
DE202017003552U1 (de) | Anordnung zur Sicherung von nach innen zu öffnenden Fenstern und Türen gegen Einbrüche | |
DE102013101649A1 (de) | Bauteilanordnung, Profileinheit und Verfahren zum Dämmen einer Einbaueinheit | |
DE202016100994U1 (de) | Pfosten-Riegel-Konstruktion | |
EP0750089A1 (de) | Blendrahmen für ein Fenster | |
EP0010180A2 (de) | Fenstersprosse eines Sprossenfensters | |
DE9308300U1 (de) | Eckzarge für Türen o.dgl. | |
DE102017108587A1 (de) | Verbundfenster sowie Kombi-Glashalter hierfür | |
DE20312428U1 (de) | Tür, insbesondere Haustür für Passivhäuser | |
DE1198521B (de) | Fenster bzw. Tuer, dessen bzw. deren feststehender Zargenrahmen und beweglicher Fluegelrahmen je aus einem Holz- und einem Metall- oder Kunststoffrahmen bestehen | |
DE102016107949A1 (de) | Profilrahmen für eine Tür, ein Fenster oder dgl. sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Profilrahmens | |
DE1959702U (de) | Fenster oder tuer mit freistehendem zargenrahmen und beweglichem fluegelrahmen je aus einem holzrahmen und einem damit verbundenen metall- oder kunststoffrahmen. | |
EP1218614B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines fensters | |
DE102014110047B4 (de) | Türzargenanordnung | |
CH713435A2 (de) | Rahmenkonstruktion für ein Fenster oder eine Türe. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
MM01 | Lapse because of not paying annual fees |
Effective date: 20220116 |