CH247943A - Dachfenster. - Google Patents

Dachfenster.

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CH247943A
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Diener Reinhold
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Diener Reinhold
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • E04D13/0351Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis
    • E04D13/0354Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis the parts being flat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  Dachfenster.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  ein     Dachfenster,    zu dessen     Offnungs-    und  Schliessbewegung     mindestens    ein Gelenk  hebelsystem angeordnet ist und Mittel zur  Betätigung dieses letzteren vorhanden sind.  



  Auf beiliegender     Zeichnung    ist ein     Aus-          führungsbeispiel    des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein Längsschnitt in halbgeöff  netem und       Fig.    2 ein Längsschnitt in geschlossenem  Zustande.  



       Fig.    3 zeigt einen Querschnitt durch das  Fenster und die Luke.  



       Fig.    4 ist     ein,    in grösserem Massstab dar  gestellter Schnitt nach der Linie     A-A        in          Fig.    2.  



  Dieses Fenster     ist    für schiefe Dächer wie  für     Flachdächer    bestimmt.  



  Die Bewegungsvorrichtung für das Fen  ster ist an den Längsseiten der Innenwand  des     Fens:terlukenrahmens    1 und an deren  einen Schmalseite angeordnet. Bei Fenstern  an schiefen Dächern wird man als Schmal  seite zur     Lagerung    die untere Seite wählen.  Diese Bewegungsvorrichtung weist zwei an  .den beiden Längsseiten des     Lukenrahmens     befestigte Stäbe 2 auf, welche mit je drei  weiteren     Stäben    3 zwei symmetrisch angeord  nete Gelenkparallelogramme bilden.

   Der eine  der von den Stäben 2 ausgehenden Stäbe 3  dieser Gelenkvierecke besitzt eine gerade  Verlängerung 4, an deren freiem Ende eine  Rolle 5 gelagert     ist,    auf welche sich eine als         Bördel    ausgebildete Kante des zu bewegen  den Fensters abstützt. Das dem Gelenkstab  mit der     Verlängerung    4 gegenüberliegende  Glied des     Gelenkviereckes    besitzt einen An  satz 6,     an.        welchem    ein schwenkbarer Hebel  7 angreift, der anderseits mittels Zapfen 8  am Hebel 9     angelenkt    ist. Das andere Ende  dieses Hebels 9 ist an einer in den Stäben 2  drehbar gelagerten Welle 10 befestigt.

   Das  Gelenkviereck mit den Hebeln 7 und 9 bis  zur Welle 10 bildet ein Gelenksystem. Die  Welle 10 ist um einen Winkel von etwa 60        duroh        einen    auf der Welle sitzenden Hebel  11 drehbar. An den Stäben 2 sind in der  Nähe der Lager der Welle 10 nach oben ge  richtete Supporte 12     befestigt,    deren Enden  durch einen     Querbalken    13     miteinander    ver  bunden sind.

   Letzterer besitzt, zwischen zwei  Laschen 14 gelagert, eine     Umlenkrolle    15,  über welche ein mit dem freien Ende des  Hebels 11 verbundenes Seil 16, beispiels  weise ein Drahtkabel, geführt ist, das auf  einer     Aufwickelrolle    17 aufläuft und durch  einen mit dieser     gekuppelten    Hebel 18 be  tätigt werden kann. Um den Hebel     resp.    das  Fenster in verschiedenen Öffnungsstellungen  festhalten zu können, sind an     einer    festen  Scheibe Rasten 19 vorgesehen, in     welche    ein  an der     Unterseite    des Hebels 18 vorgesehener,  nicht dargestellter Nocken einspringen kann.  



  Wenn dieser Hebel 18 in dem Sinne ge  dreht wird, dass das Seil 16 auf die Rolle 17  aufgewickelt wird, so wird damit der Hebel  11 gegen die Rolle 15 hochgezogen und da-      durch die Welle 10 gedreht und die Hebel 9  so weit     verschwenkt,    bis sie mit den Hebeln  7 einen     stumpfen    Winkel, der sich einem     ge-          streckten        nähert,    bilden.

   Dabei     wird    das Ge  lenkviereck 3, dessen     Seiten    anfänglich, wie       aus        Fig.    2 ersichtlich,     fast        aneinanderliegen,     geöffnet, wie dies in     Fig.    1 dargestellt     ist.     Damit heben sich -die Rollen 5 in die Höhe  und öffnen dadurch das Fenster. Der Öff  nungswinkel beträgt hier etwa     30 ,    könnte  aber auch grösser oder     kleiner    sein. Die  Schliessbewegung geschieht im umgekehrten  Sinne durch Zurückdrehen des Hebels 18,  wobei von der Rolle 17 dass Seil 16 abge  wickelt wird.

   Die Rasten 19,     die    in verschie  dener Anzahl vorgesehen sein könnten, die  nen dazu, um die     Offenstellung    und Zwi  schenstellungen des Fensters zu fixieren.  



  Der die Fensterluke 1 bildende Rahmen  ist aus Blech gebildet und hat einen recht  eckigen     Querschnitt.    Der Innenraum dessel  ben ist     zweckmässigerweise    mit einem     Wärme-          isolierstoff    20 ausgefüllt. Hierzu eignet sich  vorzugsweise mit einem Bindemittel ver  mischter Korkschrot, eine Füllung von Glas  wolle oder dergleichen.  



  Am     Fensterlukenrahmen    1 ist an der  einen Seite, bei schiefen Dächern an der       obern    Seite, der     Fensterrahmen    21     mittels,     eines Scharniers 22 befestigt. Der Fenster  rahmen 21 aus Blech ist, wie der Luken  rahmen 1, hohl und ist     vorteilhafterweise     auch mit /einem Isolierstoff 23 ausgefüllt.  Als Isolierstoffe können hier ebenfalls die  oben erwähnten Materialien     verwendet    wer  den.

   Der Fensterrahmen 21 ist breiter als  der     Lukenrahmen    1 und besitzt einen innern       Bördel    24 und     einen        äussern        Bördel    25,  welche beiden den obern Abschluss des       Lukenrahmens    übergreifen und damit einen  Wind-     und        Wettersehutz    bilden. Auf dem  obern Abschluss des     Lukenrahmens    1 ist zu  dem noch ein ringsum geführtes Bleiband 26  aufgesetzt, welches zur Verbesserung der       Abdichtung    zwischen     Lukenrahmen    1 und       Fensterrahmen    21 dient.

   An Stelle dieses  Bleibandes kann auch Gummi oder ein ande  res geeignetes, vorzugsweise     duktiles    Mate-         rial    verwendet werden. Die beiden Längssei  ten des     innern    Bördele 24 dienen gleichzeitig  als Schienen für die Rollen 5, welch letztere  bei der     Öffnungs-        resp.        Schliessbewegung        des     Fensters auf diesen Bördeln 24 abrollen und  damit das     Fenster    heben     resp.    senken lassen.

         Anstatt    an beiden Längsseiten Gelenk  systeme anzuordnen, genügt es bei kleineren  Ausführungen, d. h, bei leichten Fenstern  und solchen mit einer einfachen Verglasung  und     ohne    Isolierhohlräume, ein einziges. sol  ches Gelenksystem an der einen Längsseite  vorzusehen.  



  Das dargestellte Fenster hat eine Doppel  verglasung, wobei die untere Scheibe 27 in  einem Falz des Fensterrahmens eingelassen  und durch einen Bleistreifen 28 festgehalten  ist,     während    das obere Fenster 29 in     eine    in  .drei Seiten des     Rahmens    vorgesehene Nut  30     eingeschoben    und an der vierten Seite  durch umgebogene Blechstreifen 31 gehal  ten ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dachfenster, dadurch gekennzeichnet, dass zu dessen Offnungs- und Schliessbewegung mindestens ein Gelenkhebelsystem angeordnet ist und Mittel zur Betätigung dieses letzte ren vorhanden sind, wobei durch die Bewe gung dieses Gelenkhebelsystems das Fenster um ein dieses mit dem Fensterlukenrahmen verbindendes Scharnier geschwenkt wird. UNTERANSPRüCHE 1.
    Dachfenster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei symmetrisch zueinander angeordnete Gelenkhebelsysteme an zwei .gegenüberliegenden Innenwänden des Fensterlukenrahmens angebracht sind. 2.
    Dachfenster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gelenkhebel system einen an einer Innenwand des Fen- sterlukenrahmens befestigten Stab und drei weitere, mit diesem zu einem Gelenkvier- eck verbundene Gelenkstäbe aufweist, wovon der eine, vom festen Stab ausgehend, eine über das Gelenkviereck- hinausragende Ver längerung besitzt, an deren freien Ende eine Rolle gelagert ist, auf welche sich eine als Bördel ausgebildete Kante des zu bewe genden Fensters abstützt,
    und dass das dem Gelenkstab mit der Verlängerung gegenüber liegende Glied des Gelenkvierecks einen An satz aufweist, an welchem ein schwenkbarer Hebel angreift, an dessen anderem Ende ein zweiter Hebel angelenkt ist, dessen anderes Ende an einer Welle befestigt ist. 3.
    Dachfenster nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung des Gelenkhebelsystems auf der genannten Welle ein Hebel ange ordnet ist, von dessen freiem Ende ein Seil über eine Umlenkrolle auf eine durch einen Hebel betätigbare Aufwickelrolle geführt wird, womit die Bewegung des Fensters ge steuert wird. 4. Dachfenster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rahmen der Fensterluke und des Fensters aus hohlen Blechkörpern bestehen, deren Innenräume mit wärmeisolierendem Stoff ausgefüllt sind. 5.
    Dachfenster nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllmaterial für die Innenräume der aus hohlen Blechkörpern bestehenden Rah men der Fensterluke und des Fensters Kork schrot verwendet wird. 6. Dachfenster nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterrahmen Bördel aufweist, welche innen und aussen den obern Abschluss des Lukenrahmens übergreifen, und dass fer ner der eine der an beiden Längsseiten des Fensters verlaufenden innern Bördel zur Ab stützung des Fensters auf der Rolle am Ge- lenkhebelsystem dient. 7.
    Dachfenster nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem obern Abschluss des Luken rahmens ein ringsum geführtes Bleiband auf gesetzt ist. B. Dachfenster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dasselbe Doppel verglasung aufweist.
CH247943D 1945-09-14 1945-09-14 Dachfenster. CH247943A (de)

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CH247943T 1945-09-14

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2874653A (en) * 1954-08-23 1959-02-24 Marco Co Skylight frame construction
US2875710A (en) * 1953-02-19 1959-03-03 Bechtold Paul Edmond Window structure
US3111786A (en) * 1954-10-22 1963-11-26 American Cyanamid Co Skylight and ceiling light construction
US3137099A (en) * 1953-01-21 1964-06-16 American Cyanamid Co Skylight construction
US5511898A (en) * 1994-10-11 1996-04-30 Universal Valve Co., Inc. Moveable manhole cover
US5674045A (en) * 1994-10-11 1997-10-07 Universal Valve Co., Inc. Manhole cover moving apparatus and method

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