DE814395C - Regensicheres Oberlichtfenster fuer Strassen- und Schienenfahrzeuge - Google Patents

Regensicheres Oberlichtfenster fuer Strassen- und Schienenfahrzeuge

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DE814395C
DE814395C DED5271A DED0005271A DE814395C DE 814395 C DE814395 C DE 814395C DE D5271 A DED5271 A DE D5271A DE D0005271 A DED0005271 A DE D0005271A DE 814395 C DE814395 C DE 814395C
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DE
Germany
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window
skylight
skylight window
rainproof
frame
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Expired
Application number
DED5271A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Held
Franz Toenne
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DUESSELDORFER WAGGONFABRIK A G
Original Assignee
DUESSELDORFER WAGGONFABRIK A G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/267Openings in or near to vehicle windows

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Regensicheres Oberlichtfenster für Straßen- und Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf regensichere Oberlichtfenster für Straßen- und Schienenfahrzeuge. Oberlichtfenster zur Lüftung von Fahrzeugen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die gebräuchlichste Form, bei der die Glasscheibe des Oberlichtfensters vertikal geteilt und eine Hälfte horizontal verschiebbar angeordnet ist, entspricht nicht den Anforderungen für Fahrzeuge, da sie nicht regensicher ist. Eine andere Ausführungsform, bei der die Oberlichtfenster horizontal nach außen oder innen geschwenkt werden, ist zwar regensicher, aber ihr Lufteintrittsquerschnitt ist nur sehr klein. Bei einer gleichfalls bekannten Ausführung sind die Oberlichtscheiben vertikal in viele Einzelfelder unterteilt, die kiemenartig einstellbar sind. Diese Ausführung ist wiederum nicht regensicher und infolgedessen für Fahrzeuge ungeeignet. Die Bauart nach der 1?rfindung weist demgegenüber einen ausreichenden Lufteintrittsquerschnitt auf, und das Eindringen von Regen während der Fahrt ist mit Sicherheit vermieden. Erfindungsgemäß besitzt das in einen Rahmen gefaßte Oberlichtfenster zwei 'horizontal etwa in der Mitte geteilte Fensterhälften, wobei die obere Hälfte um ihre obere äußere Ecke zum Wagenäußeren und die untere Hälfte um ihre untere innere Ecke zum Wageninnern hin schwenkbar sind, und beide Hälften durch hinter dem Rahmen verdeckt angeordnete Hebel und eine Kuppelstange so miteinander verbunden sind, daß sie 'zwangsläufig gleichzeitig betätigt werden. Dabei kann an dem Hebel der oberen Fensterhälfte eine Blattfeder angreifen, die in der Schließstellung die Fensterhälften durch ihre Vorspannung fest gegdn die Abdichtungsanschläge am Fensterrahmen drückt und in der Offen- und Zwischenstellung vermöge vorgesehener Rasten die Fensterhälften feststellt, In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in vier Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Gesamtansicht des Fensters, Abb. 2 einen Vertikalschnitt bei geschlossenem Fenster, Abb.3 einen Vertilkalschnitt bei geöffnetem Fenster und Abb.4 einen Horizontalschnitt durch die obere Hälfte des Fensters.
  • Die Seitenwandverblechung wird, wie in den Abb. 2 und 3 beispielsweise dargestellt, im Bereich der Fensteröffnung zur Bildung eines Fensterrahmens abgesetzt, so daß der Fenstergummi gegenüber der Außenkante um einen gewissen Betrag zurückspringt. Der Fenstergummi i läuft im Fensterrahmen ohne Unterbrechung rundum und nimmt im unteren Teil die Scheibe 2 auf (s. Abb. i). Bis zur mittleren Sprosse, also bis zum Beginn . des Oberlichtfensters, wird die Scheibe 2 durch Holz-oder Metallschlüssel 3 gegen die abgesetzte Blechhaut gedrückt, gehalten und abgedichtet. Das Oberlichtfenster besteht aus einem U-förmigen Rahmen 4, der mit einer Sprosse 5 fest verbunden ist. ,Dieser Rahmen 4, 5 wird in : gleicher Weise wie die Scheibe 2 in den umlaufenden Gummi i eingesetzt, wie aus dem oberen Teil der Abb. 2 und 3 ersichtlich ist. Die Sprosse 5 des Rahmens 4 greift über die Scheibe 2, die mit einem Gummiprofil 6 umfaßt ist und wird durch einen Metallschlüssel 7, der beispielsweise durch Schrauben 8 mit der Sprosse 5 verbunden wird, fest auf -der Scheibe 2 gehalten und dichtet diese ab.
  • Das Oberlichtfenster besteht aus den beiden Hälften 9 und io, die etwa gleiche Höhenmaße besitzen. Die obere Hälfte 9 wird mit einem bis zu den Fensterrundungen reichenden Scharnierband i i am Rahmen 4 gelenkig aufgehängt, wobei der Drehpunkt des Scharnierbandes möglichst in die Nähe der Außenkante gelegt ist. Die untere Hälfte io erhält ein gleiches Scharnierband 12, das gleichfalls über die ganze Breite durchgehend an der Sprosse 5 befestigt ist. An beiden bzw. an einem Ende sind Hebel 13 bzw. 14 vorgesehen; die durch eine Kuppelstange 15 miteinander verbunden werden. Der Hebel 13 sowie die Kuppelstange 15 liegen hinter dem Rahmen 4 vollkommen verdeckt. Der Hebel 14 ist teilweise sichtbar und reicht durch den Rahmen 4 .im oberen Teil bis in den Angriffspunkt der Kuppelstange 15: Durch eine Feineinstellung 16 ist die Länge der Kuppelstange 15 so einstellbar, daß die Scheiben in geschlossener Stellung in gleicher Ebene liegen.
  • Zum Öffnen des Fensters. wird dessen obere Hälfte über den Griff 17 nach,außen geschwenkt. Gleichzeitig bewegt_sich d.ie untere Hälfte io des Fensters nach innen, da beide Hälften 9, o über Hebel 14, Kuppelstange 15 und Hebel 13 miteinander in Verbindung stehen. Der Bewegungsvorgang ist beendet, wenn der Zapfen i8 am oberen Hebel 14 in der Raste c der Feder i9 sein Widerlager findet. Die Stellung des Hebels 13 und der Drehpunkt des Hebels 14 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Hebel 13 in geschlossener Stellung seine größte Hebelwirkung besitzt, wogegen der Hebel 14 bzw: der Drehpunkt für die Kuppelstange 15 möglichst in die Ebene des Scharnierbandes i i kommt, so daß auch die Schließwirkung auf die untere Hälfte io, des Fensters ein Maximum erreicht. In geschlossener Fensterstellung liegt der Zapfen i8 in der Raste a der Feder i9, die die Fensterhälften mit einer bestimmten Spannung geschlossen hält. Bei teilweise geöffneten Fensterhälften liegt der Zapfen i8 in der Raste b der Feder i9.
  • Wie in Abb.4 dargestellt ist, besitzt der Rahmen 2o der oberen Fensterhälfte 9 im Anschluß an das Scharnierband i i eine vorspringende Kante 21, die gegen eine am Rahmen 4 vorgesehene Kante 22 anliegt, so daß das Fenster dicht geschlossen werden kann, zumal die Kante 22 mit einer Gummihülle umfaßt ist. Die untere Hälfte io des Fensters besitzt in gleicher Weise eine vorspringende Kante 21a nach innen, die sich bei geschlossener Fensterstellung gleichfalls gegen den Gummi der Kante 22 anlegt. An der Scheibe der unteren Fensterhälfte io ist ein Glasstreifen durch Verklebung oder sonst geeignete Weise aufgebracht. Dieser Glasstreifen 23 legt sich in geschlossener Stellung gegen die Scheibe der oberen Fensterhälfte 9 und verdeckt so den Spalt zwischen den beiden Fensterhälften.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regensicheres Oberlichtfenster für Straßen-und Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das in einen Rahmen (4) gefaßte Oberlichtfenster zwei horizontal etwa in der Mitte geteilte Fensterhälften (9, io) besitzt, die obere Hälfte (9) um ihre obere äußere Ecke zum Wagenäußeren und die untere Hälfte (io) um ihre untere innere Ecke zum Wageninneren hin schwenkbar sind und beide Fensterhälften (9, io) durch hinter dem Rahmen verdeckt angeordnete Hebel (14, 13) und eine Kuppelstange (15) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Oberlichtfenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hebel (14) der oberen Fensterhälfte (9) eine Blattfeder (i9) angreift.
  3. 3. Oberlichtfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (i9) Rasten (a, b, c) besitzt.
  4. 4. Oberlichtfenster nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstange (15) mit einer Feineinstellung (16) versehen ist.
  5. 5. Oberlichtfenster nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fensterhälfte (io) an ihrem oberen Ende einen durch Klebung oder auf sonst geeignete Weise aufgebrachten Glasstreifen (23) besitzt.
DED5271A 1950-08-17 1950-08-17 Regensicheres Oberlichtfenster fuer Strassen- und Schienenfahrzeuge Expired DE814395C (de)

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DED5271A DE814395C (de) 1950-08-17 1950-08-17 Regensicheres Oberlichtfenster fuer Strassen- und Schienenfahrzeuge

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DED5271A DE814395C (de) 1950-08-17 1950-08-17 Regensicheres Oberlichtfenster fuer Strassen- und Schienenfahrzeuge

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DE814395C true DE814395C (de) 1951-09-20

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DED5271A Expired DE814395C (de) 1950-08-17 1950-08-17 Regensicheres Oberlichtfenster fuer Strassen- und Schienenfahrzeuge

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DE (1) DE814395C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095161B (de) * 1957-01-17 1960-12-15 Deutsche Bundesbahn Schiebefenster fuer Fahrzeuge
DE1098976B (de) * 1958-07-07 1961-02-09 Uerdingen Ag Waggonfabrik Fenster fuer Schienenfahrzeuge mit einem zum Wageninneren einklappbaren Oberlichtfenster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095161B (de) * 1957-01-17 1960-12-15 Deutsche Bundesbahn Schiebefenster fuer Fahrzeuge
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