DE933227C - Stallfenster - Google Patents
StallfensterInfo
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- DE933227C DE933227C DEK14774A DEK0014774A DE933227C DE 933227 C DE933227 C DE 933227C DE K14774 A DEK14774 A DE K14774A DE K0014774 A DEK0014774 A DE K0014774A DE 933227 C DE933227 C DE 933227C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
- E06B7/04—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses with ventilation wings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/0047—Air-conditioning, e.g. ventilation, of animal housings
- A01K1/0064—Construction of air inlets or outlets in walls
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
- Stallfenster Stallfenster liegen im allgemeinen hoch über dem Stallflur und sind im Verhältnis zum Raum klein, so daß sie bei ihrer bisher üblichen Form die Aufgabe, Tageslicht einzulassen, nur unvollkommen erfüllen. Ihre Aufgabe besteht ferner darin, den Stall ständig zu belüften, ohne daß schädliche Zugluft auftritt. Da die Stalluft freiliegende metallische Beschläge besonders stark angreift, sind Scharniere u. dgl. schon nach kurzer Zeit so verrostet, daß sie ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen können und häufig brechen.
- Es sind Stallfenster bekannt, deren Scheiben einen nach oben offenen Lüftungsschacht bilden, wobei die Scheiben in unterteilte Abschnitte der Fensteröffnung eingesetzt, übereinander angeordnet und zur Regelung des Luftstroms, der durch den unteren Abschnitt der Fensteröffnung in den Stall einzieht und durch den oberen Abschnitt abzieht, um die untere Kante klappbar sind. Bei solchen Stallfenstern ist auch schon vor dem oberen Abschnitt der -Fensteröffnung ein nach außen vorgebauter und nach oben offener Schacht vorgesehen worden, der durch schräge und lotrechte Windschutzscheiben gebildet ist. Diese Fenster sind dreiteilig. Eine einwandfreie Strömung der Zu- und Abluft, die für eine zugfreie Luftströmung wichtig ist, wird nicht erreicht.
- Demgegenüber ist das Stallfenster nach der Erfindung wesentlich einfacher, und es ist eine zugfreie Strömung der Zu- und Abluft im Stall sichergestellt. Außerdem wird der Außenputz der Stallwand vor dem schädlichen Einfluß der feuchten Stalluft geschützt. Das Fenster ist außerdem an gegebene örtliche Verhältnisse anpassungsfähig und macht keine metallischen Beschläge, wie Scharniere, Riegel u. dgl., erforderlich, die unter Einwirkung der Stalluft angegriffen oder zerstört werden können. Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck die obere Scheibe des Stallfensters nach 'innen kippbar und gibt durch Einstellung in die gewünschte Lage die Öffnung mehr oder weniger frei oder verschließt sie vollständig. Ferner steht die eine in den Schacht ragende Deckscheibe nach außen vor, so daß die Abluft von der Außenwand des Stalles abgehalten wird.
- Im besonderen sind die klappbaren Scheiben rahmenlos zwischen Holzwangen geführt und die feststehenden, ebenfalls rahmenlosenAußenscheiben lose in Nuten der nach außen kragenden Wangenteile eingesetzt. , Als Führungen für die Scheiben sind nach Bedarf auch U- und T-Schienen verwendbar.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Stallfensters nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Vertikalschnitt durch das Fenster mit der anschließenden Stallwand,.
- Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles x zu Fig. i, Fig.3 eine schaubildliche Außenansicht unter Weglassung der Stallwand, Fig. 4 einen hölzernen Wangenrahmen. Zwischen den Seitenwangen i der Fensteröffnung in der Stallwand 2 sind die beiden Scheiben 3 und 4 schwenkbar um ihre Unterkante 5 bzw. 6 eingesetzt. Die untere Scheibe 3 ist um einen Winkel von 9o° schwenkbar. Die beiden Endstellungen sind mit gestrichelten Linien angedeutet. Die Unterkante 6 der oberen Scheibe schließt an die Oberkante der unteren Scheibe 4, wenn diese geschlossen ist, an und kann aus der Waagerechten bis zum Anschluß ihrer Oberkante an den Fenstersturz geschwenkt werden. Diese beiden Stellungen sind mit strichpunktierten Linien dargestellt. Dem von der oberen Scheibe 4 abdeckbaren Teil der Fensteröffnung ist nach außen eine feststehende, schräg nach oben gerichtete Trennscheibe 7, ferner eine lotrecht stehende Windschutzscheibe 8 und eine wenig schräg nach oben stehende Deckscheibe 9 vorgelagert. Der Außenrand der Deckscheibe 9 liegt mit Abstand von der Windschutzscheibe 8, -so daß ein Spalt zwischen den beiden Scheiben frei bleibt. Sämtliche Scheiben sind in die vorkragenden Teile io der Fensterwangen lose eingesetzt, die zu diesem Zweck mit entsprechenden Nuten 1i, i2, 13 versehen sind. Die Fensterwangen 17 einschließlich des nach außen vorkragenden Teiles io sind gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 aus Holz hergestellt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, Wangen aus Beton zu verwenden oder die Scheiben in U- und T-Schienen zu führen bzw. zu halten. Zur Einstellung der klappbaren Scheiben sind in den Wangen Löcher 14 vorgesehen, in die nicht dargestellte Bolzen steckbar sind.
- Die Scheiben sitzen lose in den Nuten 1i, 122, 13 und in den Führungen 15 und 16 der Seitenwangen,, so daß sie ohne weiteres herausgenommen und gereinigt werden können. Die Scheiben selbst können aus starkem Fensterglas oder Drahtglas bestehen.
- Die Trennscheibe 7 ist zweckmäßig so geneigt, daß das von oben einfallende Licht in die Öffnung des Stallfensters reflektiert wird.
- Die eingezeichneten Pfeile geben den Weg der abströmenden und zuströmenden Luft an. Aus dem Stallinnern strömt die warme Luft durch den oberen Teil der Fensteröffnung und zwischen der Deckscheibe -und der Windschutzscheibe ab. Die Windschutzscheibe 8 verhindert in Verbindung mit der Trennscheibe 7 bei Wind ein Eindringen durch diesen oberen Teil. Durch den unteren Teil .der Fensteröffnung, die mehr oder weniger durch die Klappscheibe 3 verschlossen werden kann, strömt die Frischluft in das Stallinnere. Es findet also eine ständige Luftumwälzung im Stallinnern statt,. die durch mehr oder weniger weites Öffnen der unteren und der oberen Klappscheibe geregelt werden kann.
- Das Fenster ist auch für andere Zwecke verwendbar, bei denen eine zugfreie Be- und Entlüftung insbesondere Feuchtigkeit und Gase enthaltender Raumluft erforderlich ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stallfenster mit in unterteilte Abschnitte der Fensteröffnung eingesetzten, übereinander angeordneten, um ihre untere Kante- klappbaren Scheiben und vor dem oberen Abschnitt der Fensteröffnung nach außen vorgebautem, durch schräge und lotrechte Windschutzscheiben gebildetem, nach oben offenem Schacht, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Scheibe (4) nach innen klappbar ist und die Abluftöffnung mehr oder weniger freigibt oder verschließt und daß ferner eine Deckscheibe (9) nach außen vorsteht und in den Abluftschacht hineinragt.
- 2...Stallfenster nach Anspruch i, dadurch-gekennzeichnet, daß die klappbaren Scheiben (3,4) rahmenlos zwischen Holzwangen. (i7). geführt und die feststehenden, ebenfalls rahmenlosen Außenscheiben in Nuten (1i, i2, 13) des nach außen kragenden Teiles (io) der Wangen lose eingesetzt sind.
- 3. Stallfenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die klappbaren Scheiben (3, 4) zwischen den Fensterwangen und die äußeren feststehenden Scheiben (7, 8, 9) in U- und T-Schienen geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK14774A DE933227C (de) | 1952-07-09 | 1952-07-09 | Stallfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK14774A DE933227C (de) | 1952-07-09 | 1952-07-09 | Stallfenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933227C true DE933227C (de) | 1955-09-22 |
Family
ID=7214403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK14774A Expired DE933227C (de) | 1952-07-09 | 1952-07-09 | Stallfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933227C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039736B (de) * | 1955-08-27 | 1958-09-25 | Josef Hain | Fenster, insbesondere fuer feuchte Raeume |
EP1026453A2 (de) * | 1999-02-08 | 2000-08-09 | Adrianus Jacobus Zwaan | Lüftungsvorrichtung mit einem geschlitzten Rohr, die mit einem schwenkbaren Ventilelement verschliessbar ist |
-
1952
- 1952-07-09 DE DEK14774A patent/DE933227C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039736B (de) * | 1955-08-27 | 1958-09-25 | Josef Hain | Fenster, insbesondere fuer feuchte Raeume |
EP1026453A2 (de) * | 1999-02-08 | 2000-08-09 | Adrianus Jacobus Zwaan | Lüftungsvorrichtung mit einem geschlitzten Rohr, die mit einem schwenkbaren Ventilelement verschliessbar ist |
NL1011239C2 (nl) * | 1999-02-08 | 2000-08-10 | Zwaan Adrianus J | Ventilatie-inrichting met een sleufvormig kanaal, afsluitbaar door een zwenkbaar klepelement. |
EP1026453A3 (de) * | 1999-02-08 | 2000-08-30 | Adrianus Jacobus Zwaan | Lüftungsvorrichtung mit einem geschlitzten Rohr, die mit einem schwenkbaren Ventilelement verschliessbar ist |
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