DE923699C - Fenster, insbesondere Stallfenster - Google Patents

Fenster, insbesondere Stallfenster

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DE923699C
DE923699C DEW11196A DEW0011196A DE923699C DE 923699 C DE923699 C DE 923699C DE W11196 A DEW11196 A DE W11196A DE W0011196 A DEW0011196 A DE W0011196A DE 923699 C DE923699 C DE 923699C
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DE
Germany
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window
frame
wing
sash
wings
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Expired
Application number
DEW11196A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ringwald
Friedrich Wolfarth
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE923699C publication Critical patent/DE923699C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/04Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses with ventilation wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Fenster, insbesondere Stallfenster Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster, insbesondere Stallfenster, mit einem um eine w@aagerechte untere Achse nach innen schräg gestellten bzw. aufklappbaren Flügel, und besteht im wesentlichen darin, daß die Außenseite der Fensteröffnung durch eine Anzahl nach außen um eine waagerechte Achse schräg gestellter oder ausstellbarer jalousieartiger Flügel abgeschirmt ist, so daß die Luft V-förmig über den Innenflügel und zwischen den äußeren jalousieartig angeordneten Flügeln hindurch nach außen abgeführt wird. Zweckmäßig ist der innere Flügel verstellbar, während die äußeren jalousieartig angeordneten Flügel fest am Rahmen gelagert sind.
  • Durch die Erfindung wird mit einfachen Mitteln eine zugfreie wirksame Entlüftung ermöglicht, wie sie insbesondere für Viehställe geeignet ist. Auch läßt sich die Anordnung auf schmalem. Raum innerhalb der Wandstärke der Mauer unterbringen, so daß nach innen oder außen ausladende Teile vermieden werden.
  • In einer besonders zweckmäßigen Kombination sind ferner zwei zweckmäßig gleiche, schräg nach innen geneigte bzw. verstellbare Flügel übereinander angeordnet, wobei nur die Fensteröffnung des oberen Flügels nach außen durch jalousieartig angeordnete, schräg gestellte Flügel abgeschirmt ist, während der obere Teil der Fensteröffnung des unteren Flügels durch eine vorzugsweise in der Ebene des geschlossenen Fensters angeordnete Windschutzscheibe abgeschirmt ist.
  • Hierdurch läßt sich gleichzeitig mit einer wirksamen zugfreien Entlüftung auch eine entsprechend zugfreie Belüftung erreichen, indem die Frischluft unterhalb der Windschutzscheibe hindurch über den unteren schräg gestellten Flügel in den Innenraum übertreten kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen. Hierbei zeigt Fig. i eine Ansicht des Fensters von der Innenseite, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i, bei geschlossenem Fenster, Fig. 3 eine Ansicht des Fensters von der Außenseite, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 2; jedoch bei geöffnetem Fenster, Fig.5 einen waagerechten Schnitt durch das Fenster nach Linie 5-5 der Fig. i, jedoch bei geöffnetem Fenster, Fig. 6 die Punkte 6 aus dem Schnitt nach Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe, Fig.7 eine Ansicht des Schelbenbeschlages für die Verstellvorrichtung und Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7. In den Figuren ist io das Mauerwerk des Stalles, i i der in das Mauerwerk eingesetzte feststehende Fensterrahmen mit der Fensterbank 12. Der Fensterrahmen i i ist durch einen Querholm 13 in eine obere und eine untere Fensteröffnung unterteilt. In die obere Fensteröffnung ist einerseits eine nach innen um ihre untere waagerechte Kante 14 kippbare Fensterscheibe 15 eingesetzt, welche durch seitliche Scherenglieder 16 verstellt werden kann. Die vorzugsweise aus Drahtglas bestehende Scheibe trägt zu diesem Zweck an beiden Seiten einen Beschlag 17, welcher, wie insbesondere Fig. 7 und 8 zeigen, U-förmig ausgebildet ist und durch zwei Schrauben 18 unter Zwischenschaltung von Gummiplatten i9 od. dgl. an der Scheibe festgeklemmt ist und einen Zapfen 2o trägt, der als Feststellzapfen für die Scheibe 15 mit den Rasten des betreffenden Scherengliedes 1d zusammenwirkt. Zweckmäßig sind außerdem Vorreiber 21 od. dgl. vorgesehen, welche am Fensterrahmen drehbar gelagert sind und die Scherenglieder 16 bei geschlossener Lage des Fensterflügels 15 sichern.
  • Des weiteren wird die Fensteröffnung des oberen Flügels durch einzelne jalousieartig angeordnete, nach außen schräggestellte Flügel22 abgeschirmt, welche zweckmäßig ebenfalls aus Drahtglas bestehen und in entsprechend schräg gestellte seitliche Führungsnuten 23 od. dgl. des Rahmenteils 24 eingesetzt sind.
  • Der Rahmenteil 2-4 ist zweckmäßig von außen her durch Schrauben 25 am Rahmen i i bzw. am Querholm 13 angeschraubt. Die unterste Scheibe 22 stützt sich hierbei vorteilhaft auf Rundschrauben 26 auf, welche in den Querholm 13 eingeschraubt sind und bewirken, daß die Scheibe 22 zwischen den Schrauben 26 einen Spalt e zum Ablauf von Wasser od. dgl. freiläßt.
  • In die untere Fensteröffnung unterhalb des Querholmes 13 ist ein weiterer nach innen klappbarer Fensterflügel 2,7, zweckmäßig ebenfalls aus Drahtglas, angeordnet, welcher entsprechend dem oberen Fensterflügel 15 ausgebildet und z. B. mittels entsprechender Scheren 16 verstellbar isst. Zweckmäßig reicht er jedoch nicht bis zum Querholm, 13 hinauf, sondern läßt zwischen seiner Oberkante und dem Querholm einen Schlitz 28 frei. Dieser Schlitz wird durch eine Windschutzscheibe 29 nach außen abgedeckt, welche in geschlossener Lage des Fensterflügels 27 sich über die obere Kante desselben nach unten hinaus erstreckt.
  • In Fig.4 ist das Fenster geöffnet dargestellt, wobei die beiden inneren Flügel 15 und 27 um ihre unteren Dreh- oder Abstützpunkte 14 bzw. 3o nach innen geklappt sind und hierbei durch die Scherenglieder 16 in einer bestimmten Schwenklage gehalten werden. Die Frischluft tritt in diesem Falle unterhalb der Windschutzscheibe 29 und über die Oberkante des Flügels 27 in Pfeilrichtung ca ein, während die verbrauchte Warmluft in Pfeilrichtung b V-förmig über die Oberkante des Flügels 15 und anschließend hierauf durch die Schlitze zwischen den jalousieartig angeordneten Flügeln 22 nach außen austritt.
  • Das erfindungsgemäße Fenster erlaubt somit ein einwandfreies Belüften und Entlüften des Stalles, ohne daß die Tiere durch Zugluft gefährdet werden. Die gesahnte Fensterkonstruktion läßt sich innerhalb der Mauerbreite unterbringen. Bei geöffnetem Fenster kann kein Regen in: den Stall eindringen. Regen und Schwitzwasser können nach außen durch den Schlitz e ablaufen, so daß stehendes Wasser, welches das Holz der Rahmen zerstören könnte, vermieden wird. Die verstellbaren Scheiben lassen eine Regelung der Stalltemperatur bei jeder Außentemperatur zw. Bei beweglicher, herausnehmbarer Anordnung der Scheiben können diese leicht ausgewechselt, gereinigt und desinfiziert werden. Ein Zerspringen der nicht eingekitteten Scheiben ist auch 'bei strengstem Frost nicht mÖglich.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fenster, insbesondere Stahlfenster, mit einem um eine waagerechte untere Achse nach innen schräg gestellten bzw. aufklappbaren Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Fensteröffnung durch eine Anzahl nach außen um eine untere waagerechte Achse schräg gestellter oder ausstellibarer jalous.ieartiger Flügel abgeschirmt ist, so daß die Luft V-förmig über den inneren Flügel und zwischen ,den äußeren jalousieartig angeordneten Flügeln hindurch nach außen abgeführt wird.
  2. 2. Fenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Flügel verstellbar, die äußeren jalousieartig angeordneten Flügel dagegen fest angeordnet sind.
  3. 3. Fenster nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vorzugsweise gleiche, schräg nach innen geneigte bzw. aufklappbare Flügel übereinander angeordnet sind und. nur die Fensteröffnung des oberen Flügels nach außen durch j alousieartig angeordnete, schräg gestellte Flügel abgeschirmt ist.
  4. 4.. Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Fensteröffnung des unteren Flügels durch eine vorzugsweise in der Ebene des .geschlossenen Fensters angeordnete Windschutzscheibe abgeschirmt ist.
  5. 5. Fenster nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen. geneigte bzw. aufklappbare untere Flügel zwischen seiner Oberkante und dem Fensterrahmen einen Schlitz frei läßt, welcher bei geschlossenem Fensterflügel durch die Windschutzscheibe abgedeckt wird.
  6. 6. Fenster nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Flügel der jalousieartig angeordneten, schräg gestellten Flügel an der Außenseite des Fensters, z. B. durch Aufsetzen des Flügels auf am Rahmen befestigte Schrauben od. dgl., einen solchen Abstand vom Rahmen hat, daß zwischen Rahmen und Flügel ein Schlitz zum Wasserablauf gebildet wird.
  7. 7. Fenster nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge zur Einstellung der Fensterflügel in einer bestimmten Lage, z. B. mittels Scherenglieder, auf den Rand der Scheibe, vorzugsweise mittels Schrauben unter Zwischenschaltung von Gummielementen, festgeklemmt sind. B. Fenster nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterscheiben, insbesondere die j alousieartig angeordneten Fensterscheiben, in seitliche Schlitze, Nuten od. dgl. des Fensterrahmens bzw. eines an dem Fensterrahmen angesetzten, z. B. angeschraubten Rahmenteils eingesetzt sind. g. Fenster nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, d-aß sämtliche Flügel als herausnehmbare Scheiben, vorzugsweise aus Drahtglas, hergestellt sind.
DEW11196A 1953-05-09 1953-05-09 Fenster, insbesondere Stallfenster Expired DE923699C (de)

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DE (1) DE923699C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039736B (de) * 1955-08-27 1958-09-25 Josef Hain Fenster, insbesondere fuer feuchte Raeume

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1039736B (de) * 1955-08-27 1958-09-25 Josef Hain Fenster, insbesondere fuer feuchte Raeume

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