DE569115C - Wetterfluegel fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wetterfluegel fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE569115C
DE569115C DE1930569115D DE569115DD DE569115C DE 569115 C DE569115 C DE 569115C DE 1930569115 D DE1930569115 D DE 1930569115D DE 569115D D DE569115D D DE 569115DD DE 569115 C DE569115 C DE 569115C
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weather
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DE1930569115D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/14Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable with pivotal or rotary movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wetterflügel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge. Es sind Wetterflügel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bekannt, die beim Nichtgebrauch von ihrem Halter abgenommen und an geeigneter Stelle im Fahrzeug aufbewahrt werden können. Das Abnehmen der Wetterflügel ist jedoch bei diesen bekannten Ausführungen verhältnismäßig umständlich und während der Fahrt sogar vielfach nicht ausführbar.
Diesem Übelstande hilft die Erfindung ab, und zwar im wesentlichen dadurch, daß der Wetterflügel mit seiner vorderen Kante an einem neben der vorderen Rahmenkante der Fensteröffnung des Fahrzeugs befindlichen Halter beweglich gelagert ist, so daß er auf diesem oberhalb der Fensterschwelle schwenkbar und unter die Fensterschwelle zu versen-
ao ken ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Wetterflügel mit wenigen Griffen in seine Gebrauchs- und in seine Ruhestellung zu bringen, und zwar sogar von dem Führer des Fahrzeugs während der Fahrt.
Mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind z. B. auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Abb. ι einen Längsschnitt durch eine Kraftfahrzeugtür mit im Fensterkasten Hegendem Wetterflügel gemäß der Erfindung,
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 in Abb. 1,
Abb. 3 einen gleichartigen Schnitt wie Abb. ι einer anderen Ausführungsform mit dem Wetterflügel in Gebrauchsstellung,
Abb. 4 und 5 Querschnitte nach den Linien J-J und 8-8 in Abb. 3,
Abb. 6 einen gleichartigen Schnitt wie Abb. ι einer dritten Ausführungsform,
Abb. 7 einen Querschnitt nach der Linie 10-10 in Abb. 6,
Abb. 8 einen gleichartigen Schnitt wie Abb. ι einer vierten Ausführungsform,
Abb. 9 einen Querschnitt nach der Linie 12-12 in Abb. 8, ~
Abb. 10 einen Querschnitt durch eine Einzelheit derselben Ausführungsform,
Abb. 11 einen Querschnitt nach der Linie 14-14 in Abb. 9,
Abb. 12 einen Schnitt wie Abb. 3 einer ! fünften Ausführungsform,
Abb. 13 und 14 Querschnitte nach der Linie 16-16 in Abb. 12 bei verschiedener Stellung der Teile,
Abb. 15 einen Querschnitt nach der Linie 18-18 in Abb. 13,"
Abb. 16 einen Schnitt wie Abb. 1 einer sechsten Ausführungsform und
Abb. 17 und 18 Querschnitte nach den Linien 20-20 und 21-21 in Abb. 16.
Bei der Ausführungsform nach den Abb. ι und 2 ist für den Wßtterflügel 3 in der eine Fensteröffnung enthaltenden Tür 1 ein Versenkraum 11 vorgesehen, in den der Wetter flügel durch eine öffnung in der Fensterschwelle 12 des Fensterkastens versenkt werden kann. Die Öffnung ist von dem Schlitz 12', durch den die Fensterscheibe 2 bewegt wird, getrennt. Die Öffnung wird durch einen Deckel 18 verschlossen, nachdem der Wetterflügel versenkt worden ist. Der Wetterflügel kann sich in lotrechter Richtung längs eines Führungsrohres 4 bewegen, das innerhalb des Versenkraumes 11 liegt und geschlitzt ist, um die an ihr entlang verlaufende Bewegung des Wetterflügels und seines an einem Rohr 30' sitzenden Rahmens 30 zuzulassen. Das Rohr 4 dient somit zur Aufnahme und Führung des Rohres 30' des Wetterflügels sowie als dessen ao itnteres Lager, wenn der Wetterflügel in seine Gebrauchsstellung ausgeschwenkt worden ist.
In eine Aussparung des Rohres 30' faßt ein Hakenriegel 40, der den Wetterflügel in seiner versenkten Stellung sperrt. Durch einen Druck auf einen Finger 41, der sich am Ende des. den tlakenriegel 40 tragenden und durch eine Feder 43 in seiner Lage gesicherten Hebels 42 befindet, wird der Wetterflügel freigegeben. Der Druck wird durch einen Stift 44 übertragen, der oben aus dem Rohr 30' herausragt und sich unten auf den Finger 41 stützt. Nachdem der Hakenriegel 40 zurückgezogen -worden ist, steigt das Rohr 30' und mit ihm der Wetterflügel 3 unter der Einwirkung einer unten in dem Rohr 4 liegenden Feder 45 langsam nach oben, so daß der Flügel von Hand ergriffen und in seine Gebrauchsstellung heraufgezogen werden kann. Eine Vertiefung 34 am oberen Holm der Fensteröffnung, die den oberen Drehzapfen 31 des Wetterflügels aufnimmt, wird gewöhnlich mittels einer abgefederten Scheibe 34' bündig verschlossen (vgl. Abb. 1). Je eine dreieckige Klappe 37 ist durch ein Scharnier 38 oben bzw. unten an dem Wetterflügel 3 oder an seinem Rahmen 30 befestigt. Jede Klappe weist einen Zapfen 39 auf, durch den sie in heruntergeklapptem Zustande an der Fensterschwelle 12 bzw. dem oberen Fensterholm festgestellt wird. Die Klappen 37 dienen sowohl dazu, den Wetterflügel in seiner Gebrauchsstellung zu halten als auch den Eintritt von Luft, Schmutz und Regen usw. in das Innere des Fahrzeugs zu verhindern*
Die in den Abb. 3, 4 und 5 gezeigte Ausführungsform stimmt in der Hauptsache mit der in den Abb. 1 und 2 gezeigten überein, nur mit dem Unterschied, daß der Hakenriegel 40 fortgelassen und dafür ein an der Fensterschwelle 12 mittels Scharniere angelenkter Deckel 18' vorgesehen ist, der in der Schließstellung durch einen besonderen Riegel 18" gehalten wird und den Wetterflügel in seiner versenkten Stellung gegen den aufwärts gerichteten Druck der Feder 45 sperrt. • In den Abb. 6 und 7 ist der Rahmen 30 des Wetterflügels mittels Hülsen 30' auf einer Stange 46 geführt, die sich von dem oberen Holm der Fensteröffnung 10 bis in den Versenkraum 11 hinein erstreckt. Der Rahmen 30 kann sich auf dieser Stange 46 bis in seine untere Endlage bewegen. Um den Wetterflügel zu heben, ist eine Schelle 47 vorhanden, die an dem nach unten ragenden Ende der unteren Hülse 30' befestigt ist. An der Schelle
47 greift ein Lenker 47' an, der an einem Arm 48 angelenkt ist. Die Nabe des Armes
48 ist teilweise zu einem Zahnrad ausgebildet, das mit einem zweiten Zahnrad 49 zusammenarbeitet, welches mittels einer gewöhnlichen Handkurbel 49' angetrieben wird. Die Führungsstange 46 liegt in einer Versenkung in dem vorderen Türpfosten, derart, daß der Wind zwischen Pfosten und dem Rand des Wetterflügels nicht durchtreten kann (vgl. Abb. 7).
Die Abb. 8, 9, 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform, die der eben beschriebenen bis auf die Verbindung 50 des Rahmens 30 und der Führung 30' gleicht. Hier ist ein Scharnier 50 vorgesehen, durch dessen Bauweise der Spalt zwischen dem vorderen Rand des Wetterflügels 3 und dem entsprechenden Türpfosten erst wirklich geschlossen wird. Die Führung 30' ist als Stange ausgebildet, die in einem geschlitzten Rohr 46' gelagert ist. In das Rohr greift ein Hakenriegel 51 ein, der in einem Lager 52 drehbar ist. Außer Eingriff mit dem Rohr 46' kann der Hakenriegel 51 durch einen Druckknopf 5 gebracht werden, damit die Führungsstange 30' unter der Einwirkung des Druckes der Feder 45 aufwärts gedrückt werden kann. In der Gebrauchsstellung wird der Flügel durch einen Riegel 39' gehalten, der unter die Ränder des in der Fensterschwelle 12 vorgesehenen Durchgangsschlitzes für den Wetterflügel geschoben wird.
Die Abb. 12, 13, 14 und 15 veranschauliehen eine Bauart, in der der Wetterflügel durch denselben Schlitz 12' bewegt werden kann, der auch die Fensterscheibe 2 durchläßt.
Abb. 13 zeigt den Wetterflügel in der Lage, in der er durch den Schlitz 12' hindurchbewegt werden kann. Abb. 14 stellt den Flügel in ausgeschwenkter Lage dar, während das Fenster 2 in Bereitschaftsstellung steht und entweder gehoben oder gesenkt werden kann. Für die Bewegung der Fensterscheibe und des Wetterflügels können voneinander unabhän-
gige Hilfsmittel verwendet werden. Erforderlich ist nur, daß zwecks Versenkung des Wetterflügels die Fensterscheibe ebenfalls versenkt und zur Seite gesetzt wird.
Zu diesem Zweck wird der die Fensterscheibe 2 tragende Rahmen 20 derart geführt, daß er in seiner untersten Lage in einer Kerbe 21 eines Schlittens 22 ruht. Der Schlitten kann vom Fahrzeuginnern aus auf
to einer im Versenkraum 11 befindlichen Ouerführung 23 verschoben werden. Eine zweite Kerbe 24 des Schlittens 22 nimmt den Rand des Wetterflügels 3 auf. Aus der in Abb. 15 dargestellten Lage kann der Schlitten 22 so bewegt werden, daß entweder der Wetterflügel 3 oder die Fensterscheibe 2 sich gerade unter dem Schlitz 12' befindet. Außerdem ist noch ein zweites Scharnier 53 vorgesehen, um dem Wetterflügel eine größere Bewegungsfreiheit zu geben. Im übrigen ist die Bauart dieses Beispiels dieselbe, wie sie bereits beschrieben worden ist.
In den Abb. 16, 17 und 18 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die ebenfalls die Bewegung des Wetterflügels durch denselben Schlitz 12' zuläßt, durch den auch die Fensterscheibe 2 bewegt wird. Der Rahmen 20 der Fensterscheibe 2 ist wenigstens an seiner vorderen Kante mit zwei oder mehreren Stiften 25 versehen, die je in einer im Fensterkasten bzw. im Versenkraum 11 angeordneten Führungsrinne 26 gleiten. Jede dieser Führungsrinnen 26 endet in ihrem unteren Teil in einen Seitenarm 27 (vgl.
Abb. 17). Hierdurch wird bewirkt, daß nach der Senkung der Fensterscheibe 2 in ihre untere Lage die Scheibe um ihre hintere Kante zur Seite geschwenkt wird. Der Wetterflügel 3 kann bei dieser Stellung der Fensterscheibe unter der Einwirkung einer Feder 55 oder eines ähnlichen Mittels in die Ebene des Schlitzes 12' bewegt werden, in der er dann durch besondere Hilfsmittel gehoben werden kann. In Abb. 16 ist in dem Rohr 4 ein mit abgebogenen Enden versehener Führungsschlitz 56 vorhanden, in den ein Stift des Führungsteiles 30" eingreifen kann. Hierdurch wird der Wetterflügel gezwungen, sich nach Erreichung seiner untersten Stellung zur Seite zu bewegen, während er in seiner obersten Stellung seitwärts vom Schlitz 12' geführt wird.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Wetterflügel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, derart, daß er mit seiner vorderen Kante an einem neben der vorderen Rahmenkante der Fensteröffnung befindlichen Halter beweglich gelagert ist, so daß er auf diesem oberhalb der Fensterschwelle schwenkbar und unter die Fensterschwelle zu versenken ist.
2. Wetterfiügel nach Anspruch 1, derart, daß er durch einen in der Fensterschwelle vorgesehenen Schlitz oder durch den für das Fenster in der Schwelle vorgesehenen Schlitz versenkbar' ist und im letzten Fall der Versenkraum ein seitliches Versetzen des Fensters gestattet.
3. Wetterflügel nach Anspruch 1, derart, daß in dem Versenkraum eine auslösbare Sperrvorrichtung für den Flügel vorgesehen ist und eine diesen nach der Auslösung der Sperrvorrichtung nach oben drückende Feder.
4. Wetterflügel nach den Ansprüchen 1 bis 3, derart, daß in der oberen und unteren Verlängerung der Schwenkkante des Wetterflügels Drehzapfen angeordnet sind, die mit entsprechenden an der oberen und unteren Kante der Fensteröffnung sitzenden Zapfenlagern zusammenarbeiten.
5. Wetterflügel nach den Ansprüchen 1 bis 4, derart, daß er mit Versteifungen versehen ist, die in der Gebrauchsstellung ein Schwingen des Wetterflügels verhindern.
6. Wetterflügel nach Anspruch 5, derart, daß die Versteifungen aus vorzugsweise dreieckigen Klappen bestehen, die an den oberen und unteren Kanten des Wetterflügels angebracht sind und die Räume zwischen dem Flügel und der Tür ausfüllen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1930569115D 1929-10-06 1930-05-14 Wetterfluegel fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE569115C (de)

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