DE1088689B - Verbindungsoeffnung mit einer mechanischen und einer Luftschleiertuer - Google Patents

Verbindungsoeffnung mit einer mechanischen und einer Luftschleiertuer

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DE1088689B
DE1088689B DES48597A DES0048597A DE1088689B DE 1088689 B DE1088689 B DE 1088689B DE S48597 A DES48597 A DE S48597A DE S0048597 A DES0048597 A DE S0048597A DE 1088689 B DE1088689 B DE 1088689B
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DE
Germany
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air curtain
door
mechanical
connection opening
air
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DES48597A
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Sulzer AG
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Sulzer AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F9/00Use of air currents for screening, e.g. air curtains
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/70Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation
    • E05F15/73Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation responsive to movement or presence of persons or objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Verbindungsöffnung mit einer mechanischen und einer Luftschleiertür Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsöffnung mit einer mechanischen und einerLuftschleiertür.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe hängt mit der Entwicklung und Raumgestaltung von Einkaufsstätten zusammen. In immer stärkerem Maße geht man zur sogenannten »offenen Ladentür« über, namentlich bei Geschäften mit Selbstbedienung. Dabei lassen es sowohl der Wechsel der Jahreszeiten als auch der nach- gewissen Gesetzmäßigkeiten fluktuierende Käuferstrom notwendig erscheinen, daß ein Kaufhaus die Möglichkeit hat, sich den wechselnden Verhältnissen des Käuferstromes räumlich in elastischer Weise anzupassen. Dies gilt in besonderem Maße für die Bemessung, und Lage von Ein- undAusgängen.
  • Einem Andrang von Käufern, wie man ihn beispielsweise vor Festtagen oder zu Zeiten des Ausverkaufes zu erwarten hat, folgen Perioden eines ruhigeren Verkehrs. An Wintertagen wird man aus Gründen der Heizungskosten die Durchgangsöffnungen z. B. kleiner halten als an Sommertagen. Es ist auch schon die Forderung erhoben worden, die örtliche Lage von Ein- und Ausgängen zum Zwecke einer gewissen Lenkung des Käuferstromes nach Maßgabe der Verkaufsraumgestaltung in gewissen Grenzen zu variieren.
  • Die Erfindung geht davon aus, die Durchgänge, beispielsweise für einWarenhaus, von vornherein in einer maximalen Breite anzuordnen und dieselben entsprechend den jeweiligen Voraussetzungen -zeitweilig durch Türen zu verkleinern.
  • Unter Türen werden in diesem Zusammenhang alle beweglichen Bauteile verstanden, welche zum vorübergehenden Verschließen der im Gebäude vorgesehenen Durchgänge dienen können, wobei dieselben drehbar gelagert, versenkbar, hebbar, seitlich verschiebbar, zeitweilig montierbar, aufrollbar, aufstellbar, aus einem oder mehreren Teilen oder Einzelgliedern bestehen oder zusammengesetzt sein können, alle beweglichen Bauteile also, welche nicht einen Bestandteil des eigentlichen massiven Gebäudes darstellen. Der noch offene Teil des Durchgangs wird dann jeweils durch einen Luftschleier verschlossen. Bekanntlich sind mit dem Betrieb solcher Luftschleieranlagen, besonders während der Jahreszeiten, in denen die Schleierluft temperiert werden muß, hohe Unkosten verbunden. Um diese in einem wirtschaftlich erträglichen Rahmen zu halten, schlägt die Erfindung vor, zur Einstellung der Durchgangsbreite sowohl die Breite der wirksamen Ausblasöffnung, als auch die Breite der wirksamen Absaugöffnung für den Luftschleier einstellbar und die öffnung auf dem vom Luftschleier nicht erfaßten Teil durch die mechanische Tür verschließbar auszubilden.
  • Diese Einstellung der wirksamen Breite des Luftschleiers erfolgt beispielsweise in bekannter Weise durch Rollvorhänge, die mit den mechanischen Türen verbunden sind. Gleichzeitig wird auch die Leistung der Luftschleieranlage entsprechend dem gerade vorhandenen Luftbedarf geregelt.
  • Wenn man jedoch mit Hilfe eines Luftschleiers einen Durchgang abschließen will, wobei der Durchgang beispielsweise aus einer seitlichen Wand und einer Tür besteht, so ergeben sich insofern Schwierigkeiten, als. an der Grenze zwischen einer ebenen Tüi und einem dem abzuschließenden Überdruck entgegengerichteten Luftschleier mit der einfallenden Fremdluft entgegengewölbten Frontflächen eine Zone entsteht, durch die Fremdluft durch die Durchgangsöffnung hindurchströmen kann und die die Sperrwirkung des Luftschleiers an dieser Stelle mindestens zum Teil aufhebt.
  • Entsprechend ungünstiger verhält sich ein Luftschleier etwa zwischen zwei Türen, wobei derartige Zonen zu beiden Seiten des Luftschleiers vorhanden sind.
  • Durch die Erfindung kann auch dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß die mechanische Tür an der an den Luftschleier grenzendenSeite derart klappbar ausgebildet ist, daß der klappbareTeil zur Begrenzung des Luftschleiers in eine senkrecht zur Frontfläche des Luftschleiers gestellte Ebene verschwenkt werden kann.
  • Eine weitere Möglichkeit dafür ergibt sich daraus, daß die mechanische Tür in ihrer Ebene verschiebbar ausgebildet ist und mit einem äußersten Teil an der Grenze des Luftschleiers noch in letzteren hineinragt, wobei in dem Teil des Luftschleiers, in den die mechanische Tür hineinragt,- die Strömung der Schleierluft senkrecht von oben nach unten gerichtet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung ersichtlich.
  • Fig. 1 zeigt im Grundriß einen Durchgang 1 mit der festen Wand 2 und der verschiebbaren Tür 3, den offenen Teil 4 der Absaugöffnung, den abgedeckten Teil 5 der Absaugöffnung und den um 90 Grad verschwenkten Türteil 10. Die Abdeckung der Absaugöffnung sowie der in den Zeichnungen nicht gezeigten Ausblasöffnung erfolgt beispielsweise bei den in den Figuren gezeigten Schiebe- und Falttüren durch einen mit der mechanischen Tür geeignet verbundenen Rollvorhang.
  • Fig.2 zeigt in der Seitenansicht neben der ebenen Tür 3 eine von der sich nach außen wölbenden Strömung des Luftschleiers 7, welcher aus dem Ausströmkanal 8 durch das Ausblasegitter 9 ausströmt, nicht berührte Zone 6, durch welcheAußenluft in den Innenraum eindringt.
  • Diese ungünstige Wirkung der Zone 6 der Schleierströmung wird - wie man aus Fig.1 erkennt - durch den um 90 Grad verschwenkten Teil 10 der Tür 3 beseitigt.
  • Hierbei ist von Wichtigkeit, daß der Teil 10 der Tür 3 sich annähernd über die Dicke B des Luftschleiers senkrecht zu dessen Ebene E-E' erstreckt.
  • Fig. 3 zeigt - ebenfalls im Grundriß - eine andere Anordnung der Tür 3. Die Absaugöffnung des Luftschleiers ist nur im Bereich des senkrecht schraffierten Teiles 5' abgedeckt, während der Luftschleier über dem nicht abgedeckten Teil 4' austritt. Er überlappt dabei die Breite 1' des zwischen der Tür 3 und der `'band 2 gebildeten Durchganges um das Stück 11, in dem die Strömung der Schleierluft senkrecht von oben nach unten gerichtet ist.
  • Eine weitere Möglichkeit für die seitliche Begrenzung des Luftschleiers zeigt Fig. 4. Sie stellt - ebenfalls im Grundriß - eine andere Anordnung der Tür 3' dar. Diese ist als Falttür aus den gelenkig verbundenen Türgliedern 12, 12' gebildet. Der Türteil 10' verbleibt dabei immer in der gezeichneten Lage und wird beim Schließen des Durchganges mit seiner Breitseite gegen die Wand 2 gelegt.
  • Ein Anwendungsbeispiel der Erfindung zeigt der in Fig. 5 dargestellte Grundriß eines Verkaufsgeschäftes, beispielsweise eines sogenannten Selbstbedienungsladens.
  • Der gesamte Raum besteht aus zwei im wesentlichen geschlossenen Seiten A und B und zwei im wesentlichen offenen Seiten C und D. An den offenen Seiten besteht das Gebäude lediglich aus den Stützpfeilern 14. Zwischen diesen Pfeilern bleiben die Felder 13 offen, welche durch einzelne, verstellbare Türteile 3' größtenteils verschlossen sind, während lediglich die Durchgänge 16 und 17 offen bleiben. Zwischen den Pfeilern 14 sind die verschlossenen Teile 5 des Absauggitters des Luftvorhanges erkennbar, während die Teile 4 des Absauggitters im Bereich der Durchgänge geöffnet sind. Die seitliche Begrenzung der Durchgänge, wird hier nach der Erfindung von den eingeschwenkten Türteilen 10' gebildet.
  • Die Öffnungen 5 für den Luftschleier und die montierbaren Türteile 3' zwischen den Pfeilern 14 ermöglichen weitgehende Variationen der Durchgänge 16 und 17. In dem beschriebenen Beispiel ist angenommen, daß der Verkaufsraum für Winterbetrieb mit kleinen Durchgängen eingerichtet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verbindungsöffnung mit einer mechanischen und einer Luftschleiertür, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Durchgangsbreite sowohl die Breite der wirksamen Ausblasöffnung, als auch die Breite der wirksamen Absaugöffnung für den Luftschleier einstellbar und die Öffnung auf dem vom Luftschleier nicht erfaßten Teil durch die mechanische Tür verschließbar ausgebildet ist.
  2. 2. Verbindungsöffnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Tür an der an den Luftschleier grenzenden Seite derart klappbar ausgebildet ist, daß der klappbare Teil zur Begrenzung des Luftschleiers in eine senkrecht zur Frontfläche des Luftschleiers gestellte Ebene verschwenkt werden kann.
  3. 3. Verbindungsöffnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Tür in ihrer Ebene verschiebbar ausgebildet ist und mit einem äußersten Teil an der Grenze des Luftschleiers noch in letzteren hineinragt, wobei in dem Teil des Luftschleiers, in den die mechanische Tür hineinragt, die Strömung der Schleierluft senkrecht von oben nach unten gerichtet ist.
DES48597A 1956-04-21 1956-05-03 Verbindungsoeffnung mit einer mechanischen und einer Luftschleiertuer Pending DE1088689B (de)

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DES48597A Pending DE1088689B (de) 1956-04-21 1956-05-03 Verbindungsoeffnung mit einer mechanischen und einer Luftschleiertuer

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DE (1) DE1088689B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2557275A1 (fr) * 1983-12-23 1985-06-28 Zambolin Marco Procede pour eliminer les infiltrations d'air froid au travers d'ouvertures telles que des entrees principales, de batiments industriels en particulier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2557275A1 (fr) * 1983-12-23 1985-06-28 Zambolin Marco Procede pour eliminer les infiltrations d'air froid au travers d'ouvertures telles que des entrees principales, de batiments industriels en particulier

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