DE2250653C3 - Torflügel für ein Garagenschwingtor - Google Patents

Torflügel für ein Garagenschwingtor

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DE2250653C3
DE2250653C3 DE19722250653 DE2250653A DE2250653C3 DE 2250653 C3 DE2250653 C3 DE 2250653C3 DE 19722250653 DE19722250653 DE 19722250653 DE 2250653 A DE2250653 A DE 2250653A DE 2250653 C3 DE2250653 C3 DE 2250653C3
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DE19722250653
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Der Anmelder Ist
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Döring, Erich, 8052 Moosburg
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Torflügel für ein Garagenschwingtor, an dessen zu einem Torblattrahmen miteinander verbundenen Rahmenteilen aus Hohlprofilen eine Torblattfüllung aus wenigstens einem insbesondere profilierten Füllungsblech befestigt ist, wobei jedes der beiden seitlichen Rahmenteile eine Laufschiene aufweist, in oder auf der eine an einem Rollenhebel eines Hebe- und Führungsgestänges des Torflügels angeordnete Laufrolle abrollt.
Bei einem bekannten Torflügel dieser Art (OE-PS 41 091, DT-AS 12 61 012) besteht die jeder Laufrolle des Hebe- und Führungsgestänges zugeordnete Laufschiene aus einem eigenen Profil welches an dem jeweiligen seitlichen Rahmenteil des Torblattrahmens befestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Profilgebung im Bereich der seitlichen Rahmenteile zu vereinfachen, ohne die Aussteifung zu verschlechtern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rahmenteile als zur Torblaufüllung offene Hohlprofile aus Stahlblech ausgebildet sind und in die Ebene der Torblattfüllung abgekantete Seitenstreifen aufweisen, daß die die Rahmenteile überlappende Torblattfüllung mit den Seitenstreifen fest verbundein ist sowie jedes Rahmenteil zu einem Kastenprofil ergänzt, und daß die beiden seitlichen Rahmenteile selbst die Laufschienen bilden, wobei ein von dem einen Seilenstreifen jedes dieser Rahmenteile ausgehender, von der Torinnenseite vorstehender Sicherungsschiene ausgebildet ist.
Dies hat den Vorteil, daß kein gesondertes Profil für die Laufschiene benötigt wird. Da jedes Rahmenteil zusammen mit der Torblattfüllung ein Kastenprofil ergibt, ist die gleiche Stabilität wie bei einem einstückigen geschlossenen Hohlprofil erreichbar.
Es ist zwar bei Staliiblechturen an sich bekannt (DT-Gbm 17 33 078, DT-Gbm 17 39 712). die Rahmenteile als zur Türblattfüllung offene Hohlprofüe auszubilden, die in die Ebene der Türblattfüllung abgekanteie Seitenstreifen aufweisen. Hierbei ist gleichfalls die die Rahmenteile überlappende Türblattfüllung mit den Seitenstreifen fest verbunden, wobei sie jedes Rahmenteil zu einem Kastenprofil ergänzt. Da jedoch bei Stahlblechtüren dieser Art keine Laufschienen benötigt werden, tritt die Problemstellung gemäß der Erfindung nicht auf.
Zweckmäßig ist es, daß aus dem Hocnkantsteg Lappen ausgebogen sind, mit denen wenigstens eines der querverlaufenden Rahmenteile jeweils zusätzlich verbunden ist.
Ein Torflügel nach der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Li zeigt
F i g. 1 die einer Rauminnenseite zugewandte Torflügelrückseite,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Torflugei gemäß F ; g. 1 längs der Linie A-B, und
Fig.3 einen Horizontalschnitt durch den Torflügel gemäß Fig. 1 längs der Linie C-D, jedoch in einem größeren Maßstab.
F i g. 1 zeigt einen Torflügel 1 für ein Garagenschwingtor, dessen Torblattrahmen aus durch Nieten miteinander verbundenen, als offene Hohlprofile ausgebildeten Rahmenteilen 2 bis 5 gebildet ist. Der Torblattrahmen besteht aus den seitlichen Rahmenprofilen 2, von denen das in der Rückansicht rechte Profil sichtbar ist, ferner dem oberen querverlaufenden Rahmenprofil 3, um unteren querverlaufenden Rahmenprofil 4 und einem mittleren Rahmenprofil 5. Diese Rahmenprofile 3 bis 5 bestehen aus trapezförmig profilierten Profilblechen, deren offene Seite zur Torblattfüllung 6
zeigt.
Die Ränder der die Rahmenteile 2 bis 5 überlappenden Torblattfüllung 6 sind mit diesem durch Nieten 7 und 8, s. Fig.3, fest verbunden. Zur Aussteifung des seitlichen Rahmenprofils 2 weist dieses einen von der Torinnenseite vorstehenden leicht geneigten Hochkantsteg 9 auf der dem Torinneren zugewandten Seite auf, der auf der die Torblatlfüllung 6 abgewandten Seite noch eine eingezogene Abkantung 10 hat. An der der Abkantung 10 etwa gegenüberliegenden Seite des Rahmenteils 2 ist dieses als Laufschiene 11 geformt, längs der eine Laufrolle eines nicht dargestellten Rollenhebels eines Hebe- und Führungsgestänges des Torflügels abrollen kann. Die Abkantung 10 stellt sicher, daß die Torblattfüllung 6 nicht von der Laufrolle abgehoben werden kann, da der Hochkantsteg 9 insgesamt als Sicherheitsschiene mit Hilfe der eingezogenen Abkantung 10 ausgebildet ist und die Laufrollen umgreift. Aus dem Hochkantsteg 9 ist in Höhe des mittleren Rahmenteils 5 ein Lappen 12 ausgebogen und mit dem Rahmenteil 5 mittels eines Niets 13 vernietet. In Höhe der Laufrollenachse kann eine Schleifsicke 9a vorgesehen sein, wenn der Hochkantsteg 9 senkrecht zur Torebene steht. Am Seitenstreifen 2b ist schließlich ein Seitenblech 15 vorgesehen, welches am Außenrand der Torblattfüllung 6 mit eingefalzt ist. Der Hochkantsteg
15 des Seitenblechs 14 ist gegenüber der Torebene geneigt und hält das Tor beim Einschwenken in die Zarge
16 mittig.
Zur Befestigung der Torblattfüüung 6 an den Rahmenteilen 2 bis 5 zur Bildung geschlossener Kastenprofile weisen die Rahmenteile in die Ebene der Torblattfüliung abgekantete Seiteimieifen Iu, 2b bzw. 3d, Zb bzw. 4a. 4b bzw. 5a, 5b auf. Über diese Seitenstreifen kann nicht nur eine Vernietung sondern auch eine Verschraubung oder Verschweißung erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    l.Torflügei für ein Garagenschwingtor, an dessen zu einem Torblattrahmen miteinander verbundenen Rahmenteilen aus Hohlprofilen eine Torblattfüllung aus wenigstens einem insbesondere profilierten Füllungsblech befestigt ist, wobei jedes der beiden seitlichen Rahmenteile eine Laufschiene aufweist, in oder auf der eine an einem Rollenhebel eines Hebe- und Führungsgestänges des Torflügels angeordnete Laufrolle abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (2 bis 5) als zi-r Torblattfüllung (6) offene Hohlprofile au. Stahlblech ausgebildet sind und in die Ebene der Torblattfüllung (6) abgekantete Seitenstreifen (2a, 2b; 3a, 3b; 4a, 4b; 5a. 5b) aufweisen, daß die die Rahmenteil (2 bis 5) überlappende Torblattfüllung (6) mit den Seitenstreifen (2a, 2b; 3a, 3b; 4a, Ab; 5a, 5b) fest verbunden ist sowie jedes Rahmenteil (2 bis 5) zu einem Kastenprofil ergänzt, und daß die beiden seitlichen Rahmenteile (2) selbst die Laufschienen (11) bilden, wobei ein von dem einen Seitenstreifen (2a) jedes dieser Rahmenteile (2) ausgehender, von der Torinnenseite vorstehender Hochkantsteg (9) als den Spurkranz der Laufrolle umgreifende Sicherungsschiene ausgebildet ist.
  2. 2. Torflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Hochkantsteg (9) Lappen (12) ausgebogen sind, mit denen wenigstens eines der querverlaufenden Rahmenteile (3 bis 5) jeweils zusätzlich verbunden ist.
DE19722250653 1972-10-16 Torflügel für ein Garagenschwingtor Expired DE2250653C3 (de)

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DE2250653A1 DE2250653A1 (de) 1974-04-25
DE2250653B2 DE2250653B2 (de) 1975-06-12
DE2250653C3 true DE2250653C3 (de) 1976-01-29

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