DE2250653C3 - Torflügel für ein Garagenschwingtor - Google Patents
Torflügel für ein GaragenschwingtorInfo
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- DE2250653C3 DE2250653C3 DE19722250653 DE2250653A DE2250653C3 DE 2250653 C3 DE2250653 C3 DE 2250653C3 DE 19722250653 DE19722250653 DE 19722250653 DE 2250653 A DE2250653 A DE 2250653A DE 2250653 C3 DE2250653 C3 DE 2250653C3
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Description
35
Die Erfindung betrifft einen Torflügel für ein Garagenschwingtor, an dessen zu einem Torblattrahmen
miteinander verbundenen Rahmenteilen aus Hohlprofilen eine Torblattfüllung aus wenigstens einem insbesondere
profilierten Füllungsblech befestigt ist, wobei jedes der beiden seitlichen Rahmenteile eine Laufschiene
aufweist, in oder auf der eine an einem Rollenhebel eines Hebe- und Führungsgestänges des Torflügels angeordnete
Laufrolle abrollt.
Bei einem bekannten Torflügel dieser Art (OE-PS 41 091, DT-AS 12 61 012) besteht die jeder Laufrolle
des Hebe- und Führungsgestänges zugeordnete Laufschiene aus einem eigenen Profil welches an dem jeweiligen
seitlichen Rahmenteil des Torblattrahmens befestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Profilgebung im Bereich der seitlichen Rahmenteile zu vereinfachen,
ohne die Aussteifung zu verschlechtern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rahmenteile als zur Torblaufüllung offene
Hohlprofile aus Stahlblech ausgebildet sind und in die Ebene der Torblattfüllung abgekantete Seitenstreifen
aufweisen, daß die die Rahmenteile überlappende Torblattfüllung mit den Seitenstreifen fest verbundein ist
sowie jedes Rahmenteil zu einem Kastenprofil ergänzt, und daß die beiden seitlichen Rahmenteile selbst die
Laufschienen bilden, wobei ein von dem einen Seilenstreifen jedes dieser Rahmenteile ausgehender, von der
Torinnenseite vorstehender Sicherungsschiene ausgebildet ist.
Dies hat den Vorteil, daß kein gesondertes Profil für die Laufschiene benötigt wird. Da jedes Rahmenteil zusammen
mit der Torblattfüllung ein Kastenprofil ergibt, ist die gleiche Stabilität wie bei einem einstückigen geschlossenen
Hohlprofil erreichbar.
Es ist zwar bei Staliiblechturen an sich bekannt
(DT-Gbm 17 33 078, DT-Gbm 17 39 712). die Rahmenteile als zur Türblattfüllung offene Hohlprofüe auszubilden,
die in die Ebene der Türblattfüllung abgekanteie
Seitenstreifen aufweisen. Hierbei ist gleichfalls die die Rahmenteile überlappende Türblattfüllung mit den Seitenstreifen
fest verbunden, wobei sie jedes Rahmenteil zu einem Kastenprofil ergänzt. Da jedoch bei Stahlblechtüren
dieser Art keine Laufschienen benötigt werden, tritt die Problemstellung gemäß der Erfindung
nicht auf.
Zweckmäßig ist es, daß aus dem Hocnkantsteg Lappen
ausgebogen sind, mit denen wenigstens eines der querverlaufenden Rahmenteile jeweils zusätzlich verbunden
ist.
Ein Torflügel nach der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel
an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Li zeigt
F i g. 1 die einer Rauminnenseite zugewandte Torflügelrückseite,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Torflugei gemäß
F ; g. 1 längs der Linie A-B, und
Fig.3 einen Horizontalschnitt durch den Torflügel
gemäß Fig. 1 längs der Linie C-D, jedoch in einem größeren Maßstab.
F i g. 1 zeigt einen Torflügel 1 für ein Garagenschwingtor, dessen Torblattrahmen aus durch Nieten
miteinander verbundenen, als offene Hohlprofile ausgebildeten Rahmenteilen 2 bis 5 gebildet ist. Der Torblattrahmen
besteht aus den seitlichen Rahmenprofilen 2, von denen das in der Rückansicht rechte Profil sichtbar
ist, ferner dem oberen querverlaufenden Rahmenprofil 3, um unteren querverlaufenden Rahmenprofil 4
und einem mittleren Rahmenprofil 5. Diese Rahmenprofile 3 bis 5 bestehen aus trapezförmig profilierten
Profilblechen, deren offene Seite zur Torblattfüllung 6
zeigt.
Die Ränder der die Rahmenteile 2 bis 5 überlappenden Torblattfüllung 6 sind mit diesem durch Nieten 7
und 8, s. Fig.3, fest verbunden. Zur Aussteifung des
seitlichen Rahmenprofils 2 weist dieses einen von der Torinnenseite vorstehenden leicht geneigten Hochkantsteg
9 auf der dem Torinneren zugewandten Seite auf, der auf der die Torblatlfüllung 6 abgewandten Seite
noch eine eingezogene Abkantung 10 hat. An der der Abkantung 10 etwa gegenüberliegenden Seite des
Rahmenteils 2 ist dieses als Laufschiene 11 geformt, längs der eine Laufrolle eines nicht dargestellten Rollenhebels
eines Hebe- und Führungsgestänges des Torflügels abrollen kann. Die Abkantung 10 stellt sicher,
daß die Torblattfüllung 6 nicht von der Laufrolle abgehoben werden kann, da der Hochkantsteg 9 insgesamt
als Sicherheitsschiene mit Hilfe der eingezogenen Abkantung 10 ausgebildet ist und die Laufrollen umgreift.
Aus dem Hochkantsteg 9 ist in Höhe des mittleren Rahmenteils 5 ein Lappen 12 ausgebogen und mit dem
Rahmenteil 5 mittels eines Niets 13 vernietet. In Höhe der Laufrollenachse kann eine Schleifsicke 9a vorgesehen
sein, wenn der Hochkantsteg 9 senkrecht zur Torebene steht. Am Seitenstreifen 2b ist schließlich ein Seitenblech
15 vorgesehen, welches am Außenrand der Torblattfüllung 6 mit eingefalzt ist. Der Hochkantsteg
15 des Seitenblechs 14 ist gegenüber der Torebene geneigt und hält das Tor beim Einschwenken in die Zarge
16 mittig.
Zur Befestigung der Torblattfüüung 6 an den Rahmenteilen
2 bis 5 zur Bildung geschlossener Kastenprofile weisen die Rahmenteile in die Ebene der Torblattfüliung
abgekantete Seiteimieifen Iu, 2b bzw. 3d, Zb
bzw. 4a. 4b bzw. 5a, 5b auf. Über diese Seitenstreifen
kann nicht nur eine Vernietung sondern auch eine Verschraubung oder Verschweißung erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:l.Torflügei für ein Garagenschwingtor, an dessen zu einem Torblattrahmen miteinander verbundenen Rahmenteilen aus Hohlprofilen eine Torblattfüllung aus wenigstens einem insbesondere profilierten Füllungsblech befestigt ist, wobei jedes der beiden seitlichen Rahmenteile eine Laufschiene aufweist, in oder auf der eine an einem Rollenhebel eines Hebe- und Führungsgestänges des Torflügels angeordnete Laufrolle abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (2 bis 5) als zi-r Torblattfüllung (6) offene Hohlprofile au. Stahlblech ausgebildet sind und in die Ebene der Torblattfüllung (6) abgekantete Seitenstreifen (2a, 2b; 3a, 3b; 4a, 4b; 5a. 5b) aufweisen, daß die die Rahmenteil (2 bis 5) überlappende Torblattfüllung (6) mit den Seitenstreifen (2a, 2b; 3a, 3b; 4a, Ab; 5a, 5b) fest verbunden ist sowie jedes Rahmenteil (2 bis 5) zu einem Kastenprofil ergänzt, und daß die beiden seitlichen Rahmenteile (2) selbst die Laufschienen (11) bilden, wobei ein von dem einen Seitenstreifen (2a) jedes dieser Rahmenteile (2) ausgehender, von der Torinnenseite vorstehender Hochkantsteg (9) als den Spurkranz der Laufrolle umgreifende Sicherungsschiene ausgebildet ist.
- 2. Torflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Hochkantsteg (9) Lappen (12) ausgebogen sind, mit denen wenigstens eines der querverlaufenden Rahmenteile (3 bis 5) jeweils zusätzlich verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722250653 DE2250653C3 (de) | 1972-10-16 | Torflügel für ein Garagenschwingtor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722250653 DE2250653C3 (de) | 1972-10-16 | Torflügel für ein Garagenschwingtor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2250653A1 DE2250653A1 (de) | 1974-04-25 |
DE2250653B2 DE2250653B2 (de) | 1975-06-12 |
DE2250653C3 true DE2250653C3 (de) | 1976-01-29 |
Family
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