DE2011940A1 - Schiebetürführungsanordnung - Google Patents

Description

STREATER'INDUSTRIES INC., Albert lea, VStA

Schiebetürführungsanordnung

Die Erfindung betrifft eine Schiebetürführungsanordnung mit Führungsschienen, auf denen die Schiebetür gleitet.

Bekannte Führungsbauteile von Schiebetüren lassen sich nur mühsam reinigen, einmal weil sie schmale Führungsrillen aufweisen, die nur schwer zugänglich sind, und zum anderen, weil sie häufig am oder in der Nähe des Bodens angeordnet sind, so daß man sich beim Reinigen bücken oder niederknien muß. Das Reinigen ist zwar aus ästhetischen Gründen nur erwünscht, aus hygienischen Gründen jedoch unerläßlich, insbesondere, Wenn sich in dem durch die Tür verschlossenen Raum Nahrungsmittel befinden.»

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Reinigen derartiger Schiebetürführungsanordnungen zu erleichtern«.

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der Türschwelle ein Rahmen durch entsprechende Formgebung und/oder Befestigungsmittel lösbar befestigt ist, . der an sich gegenüberliegenden Rahmenseiten sich in Längsrichtung erstreckende Wände mit glatten und sich weitgehend gegenüberliegenden Innenseiten-Oberflächen aufweist, zwischen/denen eine glatte Bodenoberfläche stetig in diese Innenseiten-Oberfläohen übergeht, und daß in diesem Rahmen ein die Führungsschienen aufweisendes Führungsbauteil lösbar

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eingesetzt ist, das Oberfläclienteile aufweist, die den Boden- und Innenseiten-Oberflächen des Rahmens angepaßt sind und eng an diesen anliegen·

Vorzugsweise ist die Bodenoberfläche-des Rahmens eben·

Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sowohl der Führungsbauteil-Rahmen als auch das Führungsbauteil selbst leicht und schnell lösbar und aus diesem Grunde, nicht zuletzt an den glatten Oberflächenteilen, ohne Schwierigkeiten zu rei-

* nigen ist.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher beschrieben, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist_e

Fig. 1 stellt eine Seitenansicht eines Gefrierfleisch-Schaukastens mit Luftvorhang dar.

Fig. 2 stellt die Rückansicht des Schaukastens nach Fig. mit der Schiebetüranordnung für den von der Rückseite zugänglichen Fleischaufbewahrungsraum dar.

Fig. 3 stellt die Schnittansicht 3-3 der Schiebetüranordnung dar und

Fig. 4 stellt die Querschnittsansicht 4-4 der abnehmbaren Schiebetürführungsanordnung nach der Erfindung dar·

Fig. 1 stellt einen Gefrierfleisch-Schaukasten 10 mit Luftvorhang dar, wie man ihn in großen Selbstbedienungsläden antrifft. Der obere Teil 11 des Kastens dient zur Schaustellung von Nahrungsmitteln, wis Fleisch, und ist auf der Oberseite mit einer Öffnung versehen, durch die der Kunde die gewünschten Nahrungsmittel entnehmen kann» Der untere

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Teil 12 des Kastens enthält einen Raum, in dem die Nahrungsmittel aufbewahrt werden, bevor sie in den Auslegeteil 11 gelögt werden· Der Aufbewährungsraum im unteren Teil 12 ist von der Rückseite her durch eine Türöffnung H zugänglich, die durch drei Schiebetüren 15, 16 und 17 (siehe Fig. 2 und 3) verschließbar ist.

Der untere Teil der Türöffnung 14 ist durch eine sich in - ' Längsrichtung erstreckende Türschwelle 20 begrenzt, deren Querschnitt rechteckfÖrmig dargestellt ist«, Ein Führungsbauteil-Rahmen 23 ist auf der Schwelle 20 angeordnet, wie es in Fig..4 dargestellt ist, und erstreckt sich in Längsrichtung der Türöffnung 14. Der FüiiruneTsbauteil-Rahmen'23 kann einstückig oder, wenn die Türöffnung-H übernormal groii ist, segmentiert ausgebildet sein.

Der Führungsbauteil-Rahmen 23 umfaßt einen ebenen sicn in waagerechter Richtung erstreckenden nodenteil 24 mit zwei in waagerechter Richtung auseinar.derliegenden, sich nach oben erstreckenden naridieilen 25 und 26 und zwei in waagerechter Hichtung auseinanderliegenden, sich nach unten erstreckenden Fianschteilen 26 und 29· 2er .Abstand der "Planeeinteile 28 und 29 ist vorzugsweise gleich der Breite der Schwelle 20. ...

Der Bedenteil .24 des Führun^sbauteil-Rahmens hat eine glaxte Oberfläche 24", und ebenso sind die einander gegenüberliegenden nach innen gerichteten Oberflächen 25.' und 2c ' aer ■Wand teile 25 und 26 glatt ausgebildete 3ie Bodenoberflache 24' g:ehx stetig in die Innenseiien-Oberflachen 25' und 26' über, was das Εβϊηϊ^βη dieser Flächen erleichtert.

rer* ?üiirun_;;sbauteil-Rahmen .23 kann an der Schwelle 20 befestigt sein, ζ.Ξ. iurcii Sciirauten Jier .ähr.iiciie Mittel, Oder "durch sein Eigengewicht und das 3-ewicht der darauf

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lastenden Türanordnung sowie an die Schwelle angepaßte Form in der dargestellten Lage gehalten werden. Im ersten Falle lassen sich die glatten Oberflächen 24'» 25 ^f und 26^f leicht reinigen, ohne daß der Rahmen 23 von der Schwelle abgenommen wird, während sich der Rahmen im zweiten Falle leicht abnehmen und reinigen läßt»

Ein Führungsbauteil 35» das sich über die gesamte Länge des Rahmens 23 erstreckt, ist in dem Rahmen 23 angeordnet oder eingesetzt. Nach der Erfindung ist es möglich, ohne Befestigungsmittel zur Halterung des Führungsbauteils 35 in der dargestellten Lage auszukommen, doch liegt es ebenfalls im Rahmen der Erfindung, Befestigungsmittel zu verwenden, die es gestatten, das Führungsbauteil 35 leicht vom Führungsbauteil-Rahmen 23 zu lösen, um ihn zu reinigen.

Das Führungsbauteil 35 und der Führungsbauteil-Rahmen 23 sind zweckmäßigerweise stranggepreßt. Das dargestellte Führune'sbauteil 35 hat zwei Schienen 40 und 41, eine mittlere Fährungswand 42 und Anlagewände 43 und 44, die es ermöglichen, das Führungsbauteil genau in die gewünschte Lage zu bringen.

Wegen der erhabenen Ausbildung der Schienen 40 und 41, berührt nicht die gesamte Unterseite des Führungsbauteils 35 die Rahmenoberflächen 24', 25' und 26·» Einige Oberflächenxeile 4-2', 43' und 44' auf der Unterseite des Führungsbauteils 35 liegen aufgrund ihrer zur Form der Rahmenoberflächen 24', 25' und 26' komplementären Form eng an diesen Rahmenoberflächen an.

Die Türen 15 und 17 laufen auf der Schiene 40, während die Tür 16 auf der Schiene 41 läuft. Der untere Rand der Türen ist durch Schienen 50 eingefaßt, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind. Jede Sinfassungsschiene 50 ist mit zwei nach unten ragenden Teilen 51 und 52 versehen, die jeweils die

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Schienen 40 und 41 umfassen.» In der Mitte jeder Einfassungsschiene 50 sind mehrere in Längsrichtung der Einfassungsschiene' auseinanderliegende Bohrungen 53 vorgesehen« Auflageknöpfe 54 mit. halbkugelförmigen Köpfen 55 und Stielen 56 sind mit ihren Stielen im Preßsitz in den Bohrungen 53 angeordnete Die Auflageknöpfe sind zweckmäßigerweise aus Nylon oder einem ähnlichen.Material hergestellt, so daß die Türenjiiit diesen Knöpfen auf den Schienen 40 und.'41 gleiten können. . ,,

Um das- Herausnehmen, der Türen .15, 16 -und 17. aus der. Türöffnung 14· .-JSU erleichtern, sind entsprechende nicht dargestellte Mittel vorgesehen. Normalerweise wird eine Schiebetür dadurch herausgenommen, daß sie nach oben in eine in dem Gestell oberhalb der Tür ausgebildete Tasche angehoben wird, um das Reinigen der unteren Türführungsanordnung zu erleichtern, und, dann nach außen geschwenkt wird, um sie zu entfernen«, Normalerweise kann eine Schiebetür leicht auf diese Weise entfernt werden·

Wenn das Führungsbauteil 35 gereinigt werden soll, werden die Schiebetüren in der angegebenen Weise entfernt, und das Führungs baut eil wird ebenfalls entfernt, indem'es einfach nach oben aus dem Führungsbauteil-Rahmen 23 gehoben wird. Wenn das Führungsbauteil 35 aus dem Rahmen 23 entfernt ist, läßt es sich verhältnismäßig leicht reinigen» Ebenso lassen sich dann, wenn das Führungsbauteir 35 entfernt ist, die glatten und stetig iheinanderübergehenden Rahmenoberflächen 24S 25' und 26' in der dargestellten lage des Führungsbauteil-Rahmens oder nach dem Entfernen des Führungsbauteil-Rahmens von der Schwelle 20: reinigen.

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Claims (2)

1. Patentansprüche

   1 ,,/Schiebetürführungsanordnung mit Führungsschienen, auf denen die Schiebetür gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Türschwelle (20) ein Rahmen (23) durch entsprechende Formgebung und/oder Befestigungsmittel lösbar befestigt ist, der an sich gegenüberliegenden Rahmenseiten sich in Längsrichtung erstreckende Wände (25, 26) mit glatten und sich weitgehend gegenüberliegenden Innenseiten-Oberflächen (25¹, 26') aufweist, zwischen denen eine glatte Bodenoberfläche (24') stetig in diese Innenseiten-Oberflächen (25¹, 26') übergeht, und daß in diesem Rahmen (23) ein die Führungsschienen (40, 41) aufweisendes Führungsbauteil (35) lösbar eingesetzt ist, das Oberflächenteile (42·, 43', 44') aufweist, die den Boden- und Innenseiten-Oberflächen (24¹, 25', 26') des Rahmens angepaßt sind und eng an diesen anliegen«
2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenoberfläche (24¹J des Rahmens (23) eben ist.

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