DE1027101B - Um seine horizontale Mittelachse um 180íÒ schwingbarer, auf und ab bewegbarer Fensterfluegel - Google Patents

Um seine horizontale Mittelachse um 180íÒ schwingbarer, auf und ab bewegbarer Fensterfluegel

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Description

DEUTSCHES
BIBUOTHEK
DES DEUTSCHEN
PATENTAMTES
Die Erfindung bezieht sich auf einen, um seine horizontale Mittelachse um 180° schwingbaren, auf und ab bewegbaren Fensterflügel.
Diese Art Fenster sind als Hebe-Schwingflügelfenster bekannt. Bei einem bekannten Fenster ist der Fensterflügel im geschlossenen Zustand gesenkt und wird, damit man ihn um seine Mittelachse schwenken kann, durch eine an den Schwenkzapfenlagern, angreifende Vorrichtung angehoben. Zur Abdichtung des Fensterflügels werden die bei Hebefemstern und -türen bekannten!, aus Nuten und Federn bestehenden Abdichtungsmittel verwendet.
Bei diesen bekannten Hebe-Schwingflügelfenstern wie überhaupt bei den bisher bekannten, um ihre Mittelachse schwingbaren Fensterflügeln kann man eine mäßige Belüftung des Raumes nur dadurch erzielen, daß man dta Fensterflügel um seine Mittelachse ausschwingt. Dadurch erhält man oben und unten eine dem Öffnungsgrad des Fensterflügels entsprechende Lüftungsöffnung, wobei durch die zwangläufig entstehende untere Öffnung unangenehmer Luftzug in den Raum dringt.
Die Erfindung bezweckt, die beschriebenen Mängel der bekannten Hebe-Schwingflügelfenster zu beseitigen und ein Fenster dieser Art zu schaffen, welches eine Belüftung des Raumes bei nur leicht geöffnetem Fenster gestattet, ohne daß dabei am unteren Teil des Fensters Zugluft in den Raum dringt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein um seine horizontale Mittelachse um· 180° schwingbarer, auf und ab bewegbarer Fensterflügel vorgesehen, welcher der Erfindung gemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß eine am Blendrahmen angebrachte, am Fensterflügel angreifende Vorrichtung den Fensterflügel in, Schließstellung angehoben hält und ihn zwecks Bildung eines oberen Lüftungsschlitzes senkt, wobei der Fensterflügel bis auf den Lüftungsschlitz noch geschlossen und gegen Ausschwingen gesichert bleibt, und daß an den Zapfenlagern des Fensterflügels Dichtungen, vorgesehen sind, welche den bei geschlossenem Fensterflügel im Bereich der Zapfenlager zwischen dem Flügel und dem Blendrahmen vorhandenen Luftraum abdichten.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß an dem Zapfen Führungsstücke mit je einein Dichtungsschieber angebracht sind., dessen Dichtungsschenkel mit entsprechend ausgeführten Dichtungsflächen, am Blendrahmen und am Fensterflügel zusammenwirken.
Die Erfindung ist ferner darin gekennzeichnet, daß die Gleitführungem am Blendrahmen mit einer besonderen, mit ihrem zugehörigen Führungsstück zusammenwirkenden Dichtungsfläche versehen sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
um 180° schwingbarer, auf und ab
bewegbarer Fensterflügel
Anmelder:
Werner Albers, Hamburg 1, Lindenstr. 21
Werner Albers, Hamburg,
ist als Erfinder genannt worden
aus der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in. zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt in Ansicht einen um seine horizontale Mittelachse um 180° schwingbaren Fensterflügel in gesenktem, jedoch noch gegen Verschwenken gesichertem Zustand;
Fig. 2 zeigt den Fensterflügel nach Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung, jedoch in teilweise ausgeschwenktem Zustand;
Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, wobei die Schwenkvorrichtung des Fensterflügels fortgelassen ist;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linde IV-IV der Fig. 3;
Fig. S ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 zeigt als Einzelheit in Ansicht ein Schließblech am Blendrahmen des Fensters;
Fig. 7 zeigt vergrößert die Schwenkvorrichtung für einen Schwingflügel gemäß Fig. 1;
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7;
Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 7;
Fig. 10 bis 13 zeigen Einzelheiten der Vorrichtung, und zwar
Fig. 10 ein Führungsstück in Ansicht und in
Fig. 11 im Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10;
Fig. 12 zeigt eine Gleitführung in Ansicht und in
Fig. 13 nach einem Schnitt der Linie XIII-XIII der Fig. 12;
709 957/64
Fig. 14 ist einschnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 1 bei einem Verbundfenster, das jedoch geschlossen ist;
Fig. 15 ist ein Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 14 und
Fig. 16 ein Schnitt nach der Linie XVI-XVI der Fig. 14.
Nach dem Ernndungsgedanken ist bei einem um seine mittlere Achse um 180° schwingbaren Fensterflügel eine Vorrichtung zum Heben und Senken des Fensterflügels vorgesehen, durch welche der Fensterflügel zum öffnen abwärts gesenkt wird, so daß ein oberer Lüftungsschlitz 1 (s. Fig. 1 und 3) entsteht, das Fenster sonst aber noch gegen Ausschwingen gesichert ist. Diese Vorrichtung zum Heben und Senken des Fensterflügels besteht aus einer einfachen Handkurbel 2, die zum Absenken des Fensters aus der in gestrichelten Linien dargestellten Lage in die in ausgezogenen Linien dargestellte Lage um 180° verschwenkt werden muß (s. Fig. 1). Diese Hebe- und ao Senkvorrichtung wird im folgenden1 noch beschrieben.
Der Blendrahmen des Schwingflügels besteht aus einem oberen Teil 3, den beiden Seitenteilen; 4 und dem Unterteil 5 und der Schwingflügel des Fensters aus dem Oberteil 6, den beiden Seitenteilen 7, dem Unterteil 8 und der Fensterscheibe 9. An beiden Seitenteilen 4 des· Blendrahmens ist je eine Gleitführung angebracht. Sie besteht aus einem Gleitstück
10 und einer Grundplatte 11. Das Gleitstück und die Grundplatte werden durch zwei Stege 12 auf Abstand gehalten, so daß drei Führungsbahnen 13 zwischen dem Führungsstück 10 und der Grundplatte
11 entstehen.
An jedem der Seitenteile 7 des Fensterflügels ist ein Zapfenlager 14 durch eine Lagerplatte 15 befestigt. Durch das Lager 14 ist ein Zapfen 16 gesteckt, um welchen das Fenster geschwungen werden kann, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Zapfen 16 sind durch eine aufgeschraubte Mutter 17 gegen Herausfallen gesichert.
Auf jedem Schwingbolzen 16 ist ein U-förmiges Führungsstück schwingbar angeordnet. Es ist eine flache Platte 18 mit zwei rechtwinkligen seitlichen Stegen 19. Die Platte 18 ist bei 20 ausgeschnitten, so daß drei Zungen 21 entstehen·. Die seitlichen Stege 19 laufen in Lageraugen 22 aus, mit denen sie das Lager 14 des Bolzens 16 umgreifen. An ihrer hinteren Fläche 23 ist ein abgewinkelter Dichtungskörper vorgesehen, dessen einer Schenkel 24 schräg seitwärts und dessen anderer Schenkel 25 senkrecht abwärts weist (vgl. Fig. 11).
Mit 26 ist ein U-förmiges Dichtungsstück bezeichnet, das, mit einer Befestigungsplatte 27 versehen, an den Seitenteilen 4 des Blendrahmens befestigt ist (vgl. Fig. 9).
Der in beschriebener Weise ausgerüstete Schwingflügel und sein Blendrahmen werden so zusammengefügt, daß der Schwingflügel mit seinen beiden Führungsstücken 18 Ms 25 in die Gleitstücke 10, 13 des Blendrahmens eingeschoben wird, wie dies die Fig. 7 bis 9 zeigen. Dabei greifen die Zungen 21 in die Führungsbahnen 20 des Führungsstückes und der winkelförmige Dichtungskörper 24, 25 mit seinem Teil 25 in den U-förmigen Dichtungskörper 26 ein. Der Fensterflügel ist .somit auf- und abwärts bewegbar und gleitbar im Blendrahmen angeordnet.
Dabei wirken die hintere Fläche 28, die vordere Fläche 29 und1 die obere Fläche 30 und die Seitenflächen 31 des abwärts gerichteten Schenkels 25 des Dichtungskörpers 24, 25 als Dichtungsflächen gegenüber dem Fensterflügel und dem Blendrahmen bei geschlossenem Fenster (vgl. Fig. 14 und 9).
Beschreibung der in Fig. 1 und 2 bei 2 schematisch dargestellten Hebe- und Senkvorrichtung für den vorher beschriebenen Schwingflügel:
Im Unterteil 5 des Blendrahmens ist eine aus einem Lagerzapfen 32, einem Handhebel 33 mit Bedienungsknopf 34, einer Kurbelzapfenwange 35 und einem Kurbelzapfen 36 bestehende Kurbel um 180° schwenkbar gelagert, wie dies in Fig. 1 schematisch angedeutet ist. Die Kurbelzapfenwange 35 hat einen Ansatz 37. Am Unterteil 8 des Fensterflügels ist ein Kurbelzapfenführungsstück 38 mit einem Flansch 39 befestigt.
Das Führungsstück 38 hat einen länglichen Schlitz 40 mit einem Ausschnitt 41. Der Kurbelzapfen 36 ragt durch den Schlitz 40.
Im Unterteil 5 des Blendrahmens ist ein Kasten 42 eingelassen; die Seitenwände des Kastens 42 dienen zum seitlichen Führen des Fensters, wenn dieses angehoben wird. Hierzu sind auf dem Kurbelführungsstück 38 zwei Führungsrollen 43 drehbar gelagert.
In Fig. 4 ist der Fensterflügel gesenkt (vgl. Fig. 1). Damit man ihn ausschwingen kann, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, muß die Kurbel noch ein wenig im Uhrzeigersinn bewegt werden, so daß der Kurbelzapfen mit seiner Nase 44 durch den Ausschnitt 41 treten kann. Dann kann der Fensterflügel verschwenkt werden.
Soll das Fenster wieder geschlossen werden, so wird es in seine senkrechte Lage zurückgeschwungen, so daß die Nase 44 des Kurbelzapfens wieder durch den Ausschnitt 41 zurücktreten kann. Dann wird die Kurbel um 180° im entgegengesetzten Uhrzeigersinn zurückgeschwungen;, wobei das Fenster nach oben geschoben und mit seinem Falz 45 in die Aussparung 46 im oberen Teil 3 des Blendrahmens gedrückt wird. Das Fenster ist dann geschlossen und ruht auf dem Ansatz 37 (s. Fig. 3) des Kurbelzapfen^ 36, so daß dieser entlastet ist.
Zur weiteren Verriegelung des Fensters sind an den Seitenteilen 4 des Blendrahmens Schließbleche 47 mit einer Kurvenbahn 48 vorgesehen. In die Kurvenbahnen greifen am Fensterflügel befestigte Bolzen 49. Die Kurvenbahnen 48 sind so gestaltet (vgl. Fig. 6), daß der Fensterflügel im geschlossenen, Zustand fest am Blendrahmen liegt und er beim Senken vom Blendrahmen zunächst abgedrückt wird und im ganz gesenkten Zustand wieder am Blendrahmen fest anliegt. Bei 180° geschwenktem Flügel, d. h. in der Putzstellung, greift eine am oberen Teil 6 des Flügels vorgesehene Raste 50 in einen am Handknopf 34 vorgesehenen. Anschlag 51 ein, so daß der Fensterflügel nicht mehr verschwenkt werden kann. Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 bis 16: Bei dieser den grundsätzlichen Aufbau des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 bis 13 aufweisenden Ausführungsform ist für besonders schwere Schwingflügel, z. B. für sogenannte Verbundfenster, eine besonders durchgebildete Hebe- und Senlivorrichtung vorgesehen, durch welche das Heben und Senken erleichtert wird. Auch bei dieser Hebe- und Senkvorrichtung ist das Grundelement eine Handkurbel. An ihr sind links und rechts je eine Triebstange 52 angelenkt, die über je einen bei 54 schwingbar am Unterteil 5 des Blendrahmens gelagerten, mit einem Zapfen 55 versehenen Kniehebel 53 am Unterteil 8 des Fensterflügels wirken. Hierzu sind am Fensterflügel links und rechts je ein Führungsstück 56 angebracht, in deren Langloch der Zapfen 55 greift. Der den
Zapfen, 55 tragende Schenkel des Kniehebels 53 ist mit zwei Auflageflächen 57 oben und unten versehen. Im geschlossenen Zustand werden die Zapfen 55 durch diese Auflageflächen 57 entlastet (vgl. Fig. 16).
Bei Verbundfenstern empfiehlt es sich, einen plattenförmigen Schieber 58 vorzusehen, der mit einer Nase 59 ausgerüstet ist. Der Schieber liegt lose in einem U-förmigen Führungsstück 60, das am Blendrahmen befestigt ist. Das Führungsstück 60 hat eine Aussparung, in welche die Nase 59 des Diditungsschiebers ίο 58 eingreifen kann. Am Fensterflügel sitzen ein Andrücker 61 und ein Mitnehmer 62, dessen Nase 63 den Dichtungsschieber 58 beim Heben des Fensters mit nach oben nimmt.
Der winkelförmige Dichtungskörper 24, 25 und der Dichtungsschieber 58 müssen vorgesehen sein, damit der beim geschlossenen Fenster zwischen den Seitenteilen 4 des Blendrahmens und den Seiten 7 des Fensterflügels entstehende Raum gegen Zugluft verschlossen ist. Hierzu ist die Fläche 11' (s. Fig. 13) der Grundplatte 11 glatt und eben gestaltet, damit zwischen ihr und der Fläche 23 des Führungsstückes ebenfalls eine Dichtung geschaffen ist.
Beim einfachen Fenster nach Fig. 1 bis 13 genügt der winkelförmige Dichtungskörper. 24, 25; beim Verbundfenster gemäß Fig. 14 bis 16 muß außer diesem Dichtungsköcpeir auch noch ein Dichtungsschieber 58 vorgesehen sein. Aus der Fig. 14 ist die Lage der Dichtungskörper 24, 25 und 58 bei geschlossenem Fenster ersichtlich.
Am Unterteil 5 des Blendrahmens ist eine profilierte Schiene 64 und am Unterteil 8 des Fensterflügels eine profilierte Schiene 65 angebracht, die, wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, ineinandergreifen und gleichzeitig als Dichtungs- und Verriegelungsvorrichtung wirken.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Um seine horizontale Mittelachse um 180° schwingbarer, auf und ab bewegbarer Fensterflügel, dadurch gekennzeichnet, daß eine am; Blendrahmen (3) angebrachte, am Fensterflügal (6) angreifende Vorrichtung den Fensterflügel in Schließstellung angehoben hält und ihn zwecks Bildung eines oberen Lüftungsschlitzes senkt, wobei der Fensterflügel bis auf den Lüftungsschlitz noch geschlossen und gegen Ausschwingen gesichert bleibt, und daß an den Zapfenlagern (14 bis 16) des Fensterflügels Dichtungen (24, 25) vorgesehen sind, welche den bei geschlossenem Fensterflügel im Bereich der Zapfenlager zwischen dem. Flügel und dem Blendrahmen vorhandenen Luftraum abdichten.
2. Fensterflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zapfen (16) Führungs.-stücke (18 bis 22) mit je einem Dichtungsschieber (24, 25) angebracht sind, dessen Didhtungsschenkel mit entsprechend ausgeführten, Dichtungsflächen am Blendrahmen und am Fensterflügel zusammenwirken.
3. Fensterflügel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (10) am Blendrahmen mit einer besonderen, mit ihrem zugehörigen Führungsstück (18) zusammenwirkenden Dichtungsnäche versehen sind.
4. Fensterflügel nach Ansprüchen. 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtung zwischen Blendrahmen und Fensterflügel ein loser, plattenförmiger, gegen Herausfallen gesicherter Schieber (58) vorgesehen ist, der von einem am Fensterflügel angebrachten Mitnehmer (62) betätigt wird, und daß ein Andrücker (61) für den Schieber (58) am Fensterflügel angebracht ist.
5. Fensterflügel nach Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine im Unterteil (5) des Blendrahmens schwingbar gelagerte Handkurbel (33 bis 36), deren am Fensterflügel wirksamer Kurbelzapfen (36 bzw. 55) durch einen Entlastungsansatz (37 bzw. 57) an der Kurbelzapfenwange bei geschlossenem Fenster entlastet wird.
6. Fensterflügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der am Fensterflügal wirksame Kurbelzapfen (36) einen Verriegelungsansatz (44) hat.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 823 199, 841 346; USA.-Patentschrift Nr. 2 308 621; französische Patentschrift Nr. 988 771.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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