DE722793C - Riegelverschluss fuer zweifluegelige Fenster mit kippbarem Oberlichtfluegel - Google Patents

Riegelverschluss fuer zweifluegelige Fenster mit kippbarem Oberlichtfluegel

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DE722793C
DE722793C DEE52117D DEE0052117D DE722793C DE 722793 C DE722793 C DE 722793C DE E52117 D DEE52117 D DE E52117D DE E0052117 D DEE0052117 D DE E0052117D DE 722793 C DE722793 C DE 722793C
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sash
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Expired
Application number
DEE52117D
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English (en)
Inventor
Karl Erhard
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Riegelverschluß für zweiflügelige Fenster mit kippbarem Oberlichtflügel Die Erfindung betrifft einen Riegelverschluß für ein zweiflügeliges Fenster mit Oberlicht, dessen untere Rahmenleiste als Anschlag und Verriegelung für die unteren Fensterflügel dient und somit den Kämpfer ersetzt. Während bei den bekannten Fenstern dieser Art das Oberlicht entweder fest in dem Rahmen angeordnet ist oder erst nach Öffnen der Fensterflügel herabgeschoben werden kann, bezweckt die Erfindung, ein kämpferloses Fenster zu schaffen, dessen Oberlicht unabhängig von den Fensterflügeln und deren Verriegelung um seine untere Rahmenleiste aufgeklappt werden kann, und dessen Fensterflügel unabhängig von der Stellung,des Oberlichtes geöffnet und geschlossen werden können.
  • Um dies zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß an einem Fenster mit einem kippbaren Oberlichtfiügel, dessen untere Rahmenleiste als Anschlag und Verriegelung fürdie Fensterflügel dient, für den Eingriff der Riegelstange der Fensterflügel in der unteren Rahmenleiste des Flügels eine mittlere Ausnehmung vorgesehen, in welcher die Riegelstange in beiden Endstellungen des kippbaren Oberlichtflügels einerseits an der Drehachse des Flügels und andererseits an einem die Ausnehmung teilweise abdeckenden Schließkloben anliegt. Dadurch kann der Oberlichtflügel unbeschadet der Riegelstange geöffnet und geschlossen werden, wie auch die Fensterflügel hinsichtlich des Öffnens und des Schließens von dem Oberlichtflügel unabhängig sind: .
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen: Fig. i eine Vorderansicht des Fensters, Fig. 2 und 3 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i bei geschlossenem und geöffnetem Oberlicht.
  • Das Fenster besteht in üblicher Weise aus dem Rahmen i, einem kippbaren Oberlichtflügel 2 und zwei unteren Fensterflügeln 3, d. Der Oberlichtflügel ist um seine untere Rahmenleiste 5 schwenkbar und trägt zu diesem Zweck zwei in seiner Kippachse liegende seitliche Achszapfen 6, die in Lagerbeschlägen 7 des Fensterrahmens sitzen. Die Beschläge 7 sind, nebenbei bemerkt, nach oben offen, so daß das Oberlicht ohne weiteres herausgenommen werden kann. Die Schwenkbewegung des Oberlichtflügels ist in üblicher Weise durch eine Schlitzführung begrenzt, und ein Fallriegel an der oberen Leiste des Fensterrahmens kann zur Sicherung des Flügels in der Schließlage dienen. Im übrigen kann jeder bekannte Fensterzug zurr Verstellen des Oberlichtes benutzt werden.
  • Die untere Rahmenleiste 5 des Oberlichtflügels dient an Stelle des Kämpfers als Widerlager für die beiden Fensterflügel 3, 4. in deren Schließlage. Die Kippachse des Oberlichtflügels liegt hierbei möglichst nahe der Ebene der Vorderseite des Fensterrahmens, so daß die Lagerbeschläge 7 ohne große Ausladung gehalten werden können. Der Überschlag 8 und g der oberen Leiste der Fensterflügel bzw. der unteren Leiste des Oberlichtes ist zweckmäßig möglichst niedrig gehalten, und die einander zugekehrten Flächen des Überschlags bilden in Schließlage des Oberlichtflügels einen wenigstens den gesamten Öffnungsweg des Oberlichtes einschließenden Winkel.
  • Zum Verriegeln der Fensterflügel dient eine Riegelstange io, die in dem Beispiel versenkt in dem Rahmen des einen Fensterflügels an- !, geordnet und durch eine Leiste 12 abgedeckt ist. Sie greift in der Schließlage in eine mittlere Aussparung 13 der unteren Rahmenleiste ein. Eine einen Schließkloben bildende Nase i i deckt die Öffnung der Aussparung teilweise ab. Um eine sichere Führung der Riegelstange io in der Aussparung 13 in beiden Endstellungen :des Oberlichtflügels zu erreichen und die Fensterflügel voneinander unabhängig öffnen und schließen zu können, ist die Anordnung so betroffen, daß die Rückseite der Riegelstange io die körperliche Kippachse des Oberflügels und auch die Rückwand 1.4 der Aussparung 13 tangiert (Fig. 3), während der untere Teil des Schließklobens i i in beiden Endstellungen des Oberlichtflüels an der Vorderseite der Riegelstange 10, anliegt.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Riegelstange in beiden Endlagen des Oberlichtflügels fest eingespannt ist und ein Wackeln der unteren Fensterflügel vermieden wird (Abb. 2 und 3).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Riegelverschl:uß für ein zweiflügeliges Fenster mit kippbarem Oberl.ichtflügel, dessen untere Rahmenleiste als Anschlag und Verriegelung für die unteren Fensterflügel dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange in ihrer Schließlage in eine mittlere Ausnehmung (13) der unteren Rahmenleiste (5) des kippbaren Oberlichtflügels eingreift, in der sie in beiden Endstellungen des Flügels an der körperlichen Kippachse des Oberlichtflügels und an dem unteren Ende eines die :Ausnehmung (13) teilweise überdeckenden Schließklobens (i i) anliegt.
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