DE751798C - Tuerpfostenausbildung fuer viertuerige, offene, vorn und hinten eingezogene Wagenkaesten von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Tuerpfostenausbildung fuer viertuerige, offene, vorn und hinten eingezogene Wagenkaesten von Kraftfahrzeugen

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DE751798C
DE751798C DEA93868D DEA0093868D DE751798C DE 751798 C DE751798 C DE 751798C DE A93868 D DEA93868 D DE A93868D DE A0093868 D DEA0093868 D DE A0093868D DE 751798 C DE751798 C DE 751798C
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DE
Germany
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door
post
hinges
car body
open
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Expired
Application number
DEA93868D
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English (en)
Inventor
Kurt Schwenk
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Audi AG
Auto Union AG
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Audi AG
Auto Union AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/04Door pillars ; windshield pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Türpfostenausbil@dung für viertürige, offene, vorn und hinten eingezogene Wagenkästen von Kraftfahrzeugen Bei viertürigen, offenen Wagenkästen von Kraftfahrzeugen, die vorn und hinten eingezogen sind, bereitet die Unterbringung des Winkers -große Schwierigkeiten. Die übliche Anordnung des Winkers im vorderen Pfosten ist nicht möglich,= weil .durch das starke Einziehen bei den. neueren Wagenkastenformen der Winker von hinten nicht mehr sichtbar ist, falls man ihn nicht unerwünscht lang ausbildet.- Im Wagenkastenheck, also hinter der hinteren Tür, ist bei offenen Wagenkästen für die Unterbringung-des Winkers nicht genügend Raum vorhanden und außerdem ist auch hier schon wieder der Wagenkasten so stark eingezogen, daß der Winker von vorn nicht mehr gut sichtbar ist. Eine gut sichtbare Anordnung des Winkers wird durch seine Unterbringung im mittleren Türpfosten erreicht, da der Wagenkasten hier die größte Breite aufweist. Hier bietet jedoch die Ausbildung des-Türpfostens erhebliche Schwierigkeiten, da der Türpfosten zur Aufnahme des Winkergehäuses. verhältnismäßig breit ausgebildet sein muß, insbesondere dann, wenn die Türscharniere nebeneinanderliegend verdeckt angeordnet sind, wofür ebenfalls ein erheblicher Raum der Türpfostenbreite erforderlich ist. Ein breiter Türpfosten ist jedoch hinderlich, wenn die Fensterscheiben der Türen oberhalb der oberen Türkante unmittelbar zusammenstoßen sollen wie dies für eine gute Sicht vom Fahrzeuginnern aus erwünscht ist. Ferner müssen die Türscharniere am Türpfosten so angeordnet sein, daß die Türen nicht einseitig auf- oder zufallen, sondern in einer mittleren Öffnungsstellung sich im Gleichgewicht befinden, so daß sie von hier aus leicht zu schließen oder vollständig zu öffnen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Notwendigkeiten und Schwierigkeiten die Voraussetzungen für die Unterbringung des Winkers im Türpfosten zu schaffen, und zwar bei einem viertürigen, offenen, vorn und hinten eingezogenen Wagenkasten, bei dem die Türen an einer Mittelsäule aufgehängt und die Türscharniere für jede Tür besonders vorgesehen sind und nebeneinander verdeckt liegen und bei dem oberhalb der Tür die Fensterscheiben dicht zusammenliegen.
  • An sich sind viertürige, offene Wagenkästen bekannt, bei denen die Fenster oberhalb der Türkante unmittelbar zusammenstoßen und nach vorn und hinten schräg abwärts versenkbar sind. Hierbei ist dann jedoch der Türpfosten nur schmal ausgebildet, so daß keine nebeneinanderliegenden Scharniere verwendet werden können, sondern die Scharniere für beide Türen vereinigt sind. Die Unterbringung eines Winkergehäuses ist dabei nicht möglich.
  • Weiterhin ist es bei derartigen viertürigen, offenen Wagenkästen allgemein bekannt, die durch die oberen und unteren Scharniere gehende Achse schräg nach oben zur Längsmittelachse des Wagens und schräg zur senkrechten Mittelachse des Pfostens zu neigen. Diese Neigung wird durch die nach oben gerichtete Wölbung des Wagenkastens notwendig, und durch dieses Neigen wird es erreicht, die Türen in der halbgeöffneten Stellung im Gleichgewicht zu halten. Ebenfalls bekannt sind verdeckte Scharniere, die nebeneinanderliegen und für jede Tür besonders vorgesehen sind. Bei diesen bekannten Ausführungsformen ist dann jedoch der Winker an einer anderen Stelle des Wagenkastens untergebracht.
  • Das Neue der Erfindung besteht in der Vereinigung folgender Merkmale: Die durch die oberen und unteren Scharniere gehende Achse ist infolge der hauptsächlich nach oben gerichteten Wölbung des Wagenkastens schräg nach oben zur Längsmittelachse des Wagens und schräg nach oben zur senkrechten Mittelachse des Pfostens geneigt; der Pfosten reicht nach oben nur bis zum Kreuzungspunkt der Wagenkastenwölbung mit der genannten Scharnierachse; die nach vorn und hinten schräg abwärts senkbaren Fenster stoßen in an sich bekannter Weise an der oberen Türkante unmittelbar zusammen; die Türaußenbleche stoßen oberhalb des Pfostens unmittelbar zusammen, so daß ein breiter, zur Aufnahme des Winkers geeigneter Türmittelpfosten verwendet werden kann, ohne ihn über die Oberkante des Winkers hinauszuführen und :dadurch die Sicht zwischen den beiden Fenstern zu beeinträchtigen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i eine Teilansicht eines Wagenkastens von der Seite, Abb. 2 einen Schnitt durch den Türpfosten nach Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 eine Ansicht des Türpfostens unter Fortlassen der Türen.
  • An den unteren kastenförmigen Längsträger i sind zwei Blechprofile 2 und 3 angesetzt, die durch ein Außenblech .I miteinander verbunden sind. Diese Teile 2, 3 und 4 bilden die Säule des Türpfostens 5. Oberhalb de Längsträgers i ist die Säule 2 bis .4 durch ein im Querschnitt U-förmiges Versteifungsblech 6 verstärkt und mit den Teilen 2 und 3 unter Zwischenlegen eines Stückes 7 durch Bördeln verbunden. An den Türsäulenteilen 2 und 3 sind untere Türscharniere 8 und 9 und obere Türscharniere io und i i befestigt, an denen die Türen 12 und 13 aufgehängt sind. Die Türsäulenteile 2, 3 sind nur bis kurz oberhalb der Scharniere io und i i geführt. Zwischen ihnen und den Türen 12, 13 entstehen Türfugen 1¢ und 15, die gleichfalls nur bis kurz oberhalb der oberen Scharniere io und i i verlaufen. Oberhalb dieser Scharniere io und ii stoßen die Außenbleche 16 und 17 der Türen 12 und 13 zu einer einzigen Fuge 18 dicht zusammen. Dicht zusammen stoßen auch :die Türfenster i9 und 2o im herausgekurbelten Zustand (Abb. i), ohne daß zwischen ihnen eine Fuge entsteht.
  • Die Anordnung der Scharniere io, i i zur Türwölbung ist in Abb. 3 veranschaulicht. Die die Mitten der Scharniere 8 und io verbindende gedachte Linie und die Linie der Wölbung 2i der Türen 12, 13 und des Außenblechs q. des Pfostens 5 schneiden sich in einem Punkt 22. Unterhalb dieses Schnittpunktes ist das Scharnier io angeordnet. Eine entsprechende Anordnung zeigt das Scharnier ii der Tür 13. Die vier Scharniere 8, 9, io und i i sind so zueinander angeordnet, daß die beilden die Scharniere 8 und io und die Scharniere 9 und i i verbindenden gedachten Linien oben zusammenlaufen, wie dies Abb. i zeigt. In Abb. 2 ist noch die Totpunktlage der Tür strichpunktiert angedeutet. Die strichpunktierten Linien 23 und 24 zeigen die Totpunktstellung der Tür beim Öffnen und Schließen, in der die Türen weder von selbst zuschlagen noch weiter aufgehen. Zwischen den Scharnieren io und ii ist in dem von den Türsäulenteilen 2 und 3 gebildeten Raum ein Winkergehäuse 25 zur Aufnahme eines Winkers 26 vorgesehen, der somit in der vorgeschriebenen Höhe an ungefähr der breitesten Stelle des Wagens angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Türpfostenausbildung für viertürige, offene, vorn und hinten eingezogene Wagenkästen von Kraftfahrzeugen, bei denen die Türen an einer Mittelsäule aufgehängt sind, mit nebeneinanderliegenden, verdeckten Scharnieren für jede Tür und mit dicht oberhalb der Tür zusammenliegenden Fensterscheiben, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: i. Die durch die oberen Scharniere (io, ii) und unteren Scharniere (8, 9) gehende Achse ist infolge der hauptsächlich nach oben gerichteten Wölbung (21) des Wagenkastens in an sich bekannter Weise schräg nach oben zur Längsmittelachse des Wagenkastens und schräg nach oben zur senkrechten Mittelachse des Pfostens (5) geneigt; 2. der Pfosten (5) reicht nach oben nur bis zum Kreuzungspunkt (22) der Wagenkastenwölbung (21) mit der genannten Scharnierachse; 3. die nach vorn und hinten schräg abwärts senkbaren Fenster (i9, 2o) stoßen in an sich bekannter Weise an der oberen Türkante unmittelbar zusammen; 4. die Türaußenbleche (16, 17) stoßen oberhalb des Pfostens (5) unmittelbar zusammen, so daß ein breiter, zur Aufnahme des Winkers (26) geeigneter Türmittelpfosten (5) verwendet werden kann, ohne ihn über die Oberkante des Winkers (26) hinauszuführen und dadurch die Sicht zwischen beiden Fenstern (i9, 2o) zu beeinträchtigen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Schweizerische Patentschrift Nr. 178 930; britische Patentschriften Nr. 452:289, 454 352; USA.-Patentschriften Nr. 1 783 307, 2 044 533, 2 o5o 469, 2 129 862.
DEA93868D 1941-08-02 1941-08-02 Tuerpfostenausbildung fuer viertuerige, offene, vorn und hinten eingezogene Wagenkaesten von Kraftfahrzeugen Expired DE751798C (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1783307A (en) * 1929-02-04 1930-12-02 Thomas R Brooks Protected directional signal
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