DE372034C - Fensterfassung fuer Strassenfahrzeuge - Google Patents

Fensterfassung fuer Strassenfahrzeuge

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Publication number
DE372034C
DE372034C DER55410D DER0055410D DE372034C DE 372034 C DE372034 C DE 372034C DE R55410 D DER55410 D DE R55410D DE R0055410 D DER0055410 D DE R0055410D DE 372034 C DE372034 C DE 372034C
Authority
DE
Germany
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rails
window
shaped
rail
section
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Expired
Application number
DER55410D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FREDERICK JAMES REES
Original Assignee
FREDERICK JAMES REES
Publication date
Priority to DER55410D priority Critical patent/DE372034C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE372034C publication Critical patent/DE372034C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Fensterfassung für Straßenfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf jene Arten vun Fensterrahmen oder Fassungen für Straßenfahrzeuge, hei welchen im Querschnitt U-förmig gestaltete gelenkige Schienen für clie in denselben auf- und a';wärts zu vertellende Fensterscheibe die Fortsetzung voll im Oberschnitt ebenfalls U-förtmi.g gestalteten festen Schienen nach o3-,en hin bilden, wobei elie ol-eren Schienen nach dein Einlassen der Fensterscheite in .die unteren Schienen um ihre Gelenke ni:ederl:lappl-,ar sind.
  • Mit der Erfindung soll bezweckt werden, die oberen niederklappbaren Schienen zwecks Herl:eifülirting einer möglichst sicheren Führung voll entsprechend großer Länge herstellen zu können, welchem Zweck entsprechen l sie bei niedergeklappter Lage ü'-ereinanderliegen oder sich decken müssen.
  • Der Erfindung gemäß werden die o'-eren niederklappl-,@aren Schienen mit ihren Gelenken in höherer Lage wie' die unteren festen Schienen angeordnet und an den Gelenkstellen mit nasenförmigen Ansätzen versehen, mit welchen sie sich hei niedergeklappter Lage derartig an festen Anschlägen stützen, d.aß sie sich in niedergeklappter oder wagerechter Lage innerhalb der unteren Türfüllung übereinanderlegen.
  • In den Zeichnungen zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines Teiles der Wagentür, wobei das Fenster in vollständig geschlossener Lage dargestellt ist.
  • Abb. 2 zeigt eine Aufsicht auf <las Fenster von o'.:en her gesehen.
  • Al-b.3 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Abb. i bei geöffneter Lage :des Fensters. Abb. a ist eine Aufsicht auf den linksseitigen Teil der AWi. 3 von oben gesehen.
  • ALb. 5 zeigt eine Aufsicht in vergrößertem Maßstake auf eine im O.uerschnitt U-förmig gestaltete untere Führungsleiste oder Schiene sowie einen Schnitt durch die in letzterer sich führende klappbare Schiene nebst Platten-1 efestigung sowie die Lage für die klappbare Schiene.
  • jeder Einfassungsteil i wird aus einer im Querschnitt U-förmig gestalteten Schiene oder einer Leiste aus Metall hergestellt, dessen Seitenwände gleichmäßige Stärke 1:esitzen können, wobei indessen auch die eine Wand von größerer Tiefe wie die andere sein könnt. Am oberen Ende jeder dieser Führungsleisten oder Schienen i sind eine oder zwei Platten 2, 2 1:efestigt, und zwar zweckmäßig je -zwei solcher Platten an jeder Seite des Fensters. Diese Platten 2 tragen ein Lager 3 und ein Lagerstück d., welches letztere jedoch auch durch einen duaidrantförmigen Schlitz ersetzt sein könnte. Die Führungsschienen i sind von solcher Länge, daß sie die Fensterscheibe 5 in sich aufzunehmen vermögen, #lerartig, d.aß oben noch entsprechend ein freier Raum übrig -bleil,t. Unten sind die Führungsschienen i durch eine Bodenschiene 6, -zweckmäßig von gleichem Querschnitt und in einem Stück mit den Schienen i bestehend, abgeschlossen, um :rlie niedergelassene Fensterscheibe 5 unterstützt zu halten.
  • An jeder Platte 2 der Lager 3 ist gelenkig eine im Querschnitt el,enfalls U-förtnlig ge-Staltete Führungsschiene oder Führungsleiste 7 angeschlossen. jede niederklappbare Schiene besitzt in der Nähe ihres aasgelenkten Teiles ein vorspringendes Ansatzstück 8, welches sich in der niedergeklappten Lage der Schiene 7 .in Auflage an :dem Anschlagstück .i befindet und in horizontaler Lage gehalten wird. Es könnten indessen an genanntem Ansatzstück 8 auch Stifte vorgesehen sein, «-elche in duadrantförmigen Schlitzen in der Platte :2 gleiten. Die mit den Verbindungstücken oder Gelenkstücken versehenen Teile <ler oberen niederklappbaren Führungsleisten 7 setzen sich auf das obere Ende der unteren Führungsleisten i auf und erstrecken sich in einer Linie mit letzteren, wenn sie sich in hochgeklappter Lage befinden. Gewünschten Falles kann an jedem der Löcher 211 in der Platte :2 eine Flügelschrauhie o. dgl. angeordnet werden, um die an den unteren Führungsleisten niedergeklappten oberen Leisten 7 an letzteren festzustellen.
  • Zwei der Führungsleisten i sind an der Innensaite der Fenstertür angeschraubt, wobei die niederklappbaren Leisten 7 :bei ausgezogener Lage sich aus letzteren heraus erstrecken. An die Führungsleisten i -ist der Rahmen angeschraubt, welcher die üblichen Polster und die Schutzplatte trägt. Die Besatzschiene befindet_ sich außerhalb des Türfensters, sie könnte jedoch auch im Rumpfe oder im Wagenkörper in ider üblichen Weise befestigt sein.
  • Bei Fahrzeugen, bei welchen die Innenräume durch ein Verdeck sowie durch Fenster vollständig eingeschlossen sind, können die die Fensterenthaltenden Türen 9 ,mit v orbesohriebener Einrichtung ausgestattet werden. Hierbei können auch die Seitenwangen io sowie die niederklappbaren Führungsischienen derarti,geingerichtet sein, :daß sie zur Unterstützung,des Verdeckes mit .dienen. Die vorderen Rahmenstangen 8a, welche die vordere Fensterscheibe des Wagens umschließen, können ebenfalls wie üblich befestigt sein, wobei die Vorrichtung an der Tür 9 ihre Befestigung erhält, während -das Wagenverdeck zu beiden Seiten .des Fahrersitzes sowie zu beiden Seiten des hinteren Sitzes Unterstützung findet. Wenn die klappbaren Führungsschienen 7 ausgezogen :sind, so befinden sich jene Leisten, welche im Türfenster angeordnet sind, rin Anlage an der vorderen Säule 8a (Absb. i), während jene an der hinteren :Seite der Tür 9 und an der vorderen Seite des Seitenfensters oder der hinteren Tür aneinander anlegen, wie ebenfalls aus A'bb. i zu ersehen ist. Anderseits liegen jiene Führungsleisten, :die sich hinter .der Seite io der hinteren Tür befinden, an der -dass Verdeck tragenden Säule oder Unterstfizun.g i i an. Andrerseits könnten die Verdeckstangen oder die klappbaren Teile in Eingriff mit .den freien Enden der klappbaren Schienen gelangen, wobei die Enden der genannten klappbaren Schienen entsprechende Gestaltung erfahren.
  • Wenn somit die entweder nur aus Glas bestehenden oder mit einem Rahmen umgebenen Scheiben in die unteren .Führungen i eingelassen worden sind, körnen die oberen Führungsschienen oder Leisten 7 abwärts geklappt oder geschwenkt werdsen, so daß sie an !den Schienen i anliegen, wiie aus Absb. 3 zu ersehen ist. In dieser Lage :ist der obere Teil :des Türfensters 9 bzw. des Flügels io vollständig frei. Um zu ermöglichen, daß die klappbaren Schienen 7 zur Herheiführung einer möglichst sicheren Führung von entsprechend großer Länge hergestellt werden können, zu welchem Zweck sie bei niedergeklappter Lage übereinanderliegen oder sich überdecken müssen, werden die Lager oder die Gelenke genannter Schienen in verschiedener Höhe angeordnet, so (laß die eine Schiene in einer tiefer gelegenen Ebene wie .die andere Schiene eines jeden Paares liegt. Das Ansatzstück 8 ruht bei niedergeklappten oberen Schienen an dem Lagerstück .4 auf und findet an letzterem Anschlag, oder es könnte, wie erwähnt, ein Gleiteingriff zwischen Schlitzen und Zapfen hergestellt sein, wobei dieses Gleiten so lange erfolgt, hiis die anderen Enden des Quadranten erreicht sind, -vorauf die klappbaren Schienen vollständig sicher festgehalten werden. Um den Schienen i eine größere Widerstandsfähigkeit oder Festigkeit zu verschaffen, -die erforderlich ist, um die unteren Teile .der dreh')ar gelagerten niederklappbaren Schiene 7 zu unterstützen, wird das eine Lagerstück 4 mit einem Vorsprung ausgestattet, gegen welchen das Ende 8b am Ansatzstück 8 aufzuliegen kommt, -wenn .die Schienen 7 gesenkt werden. Die .in höherer Ebene an gelenkten Schienen ruhen auf der in tieferer Ebene gelagerten Schiene 7, wobei sich die Benutzung oder die Anordnung eines Vorsprunges ,4a an der Schiene i an .der an-,deren Seite des Fensters erübrigt.
  • Jede Einfassungshälfte bzw. jedes Führungssehienenpaar i kann unten :durch einen im Ouersehnitt ebenfalls U-förmigen Streifen i2 verbunden sein, welcher zweckmäßig in einem Stück mit den Schienen i besteht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcii: Fenstereinfassung für Straßenfahrzeuge, bestehend aus iism Querschnitt U-förmig gestalteten, die Fortsetzung von iilm Querschnitt ebenfalls U-förmig gestalteten festen Schienen nach oben hinbildenden, nach dem Einlassen -der Fensterscheibe niederklappbaren Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Schienen (7) an Iden rin verschiedenen Höhenlagen liegenden Gelenkstellen nasenförmige Ansätze (8) besitzen, mit welchen sie sich in niedergeklappter Lage derart an festen Anschlägen (¢) stützen, daß sie sich in wagerechter Lage innerhalb der unteren Türfüllung übereinanderlegen.
DER55410D Fensterfassung fuer Strassenfahrzeuge Expired DE372034C (de)

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