DE269579C - - Google Patents

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DE269579C
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bracket
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/16Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable
    • B60J1/17Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable vertically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/126Soft tops for convertible vehicles for landaulet-type vehicles, i.e. using a collapsible upper structure of the vehicle body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 269579 KLASSE 63 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Dezember 1911 ab.
2O.März 1883 14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 15. April 1911 anerkannt.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom die Priorität
Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Verdeck, insbesondere für Automobile, das ermöglicht, den Wagen durch eine sehr einfache Handhabung zu schließen und zu öffnen, und zwar ohne Verwendung von abnehmbaren oder in das Wageninnere umzulegenden Säulen. Dieses Verdeck ist von derjenigen Art, bei der der vordere, das Verdeck stützende Bügel mit dem hinteren Bügel durch Lenker verbunden ist. Von den bekannten Verdecken dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung vor allem dadurch, daß der vordere Bügel mit seinen Enden verschiebbar in Gleitbahnen geführt ist, die aus mehreren, auf den Seitenwänden des Wagenkastens und auf den oberen Flächen der Türfüllungen befestigten Teilen bestehen, so daß er sich durch eine einfache Gleitbewegung auf den hinteren Bügel legen kann. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich die Fensterrahmen des Wagenkastens und der Türen in der angehobenen Stellung direkt gegeneinander legen und dadurch ohne Zwischensäulen einen Abschluß bilden.
Auf diese Weise wird eine sehr einfache Bauart und Handhabung bei großer Festigkeit erreicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform an einem Automobil mit eingebautem Führersitz dargestellt. Es zeigt Fig. τ eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung hergestellten Karosserie bei geschlossenem Wagen, Fig. 2 eine entsprechende Ansicht bei offenem Wagen, Fig. 3 einen wagerechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 4, wobei alle Fensterrahmen heruntergelassen sind und der Wagen offen ist, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Wagen nach der Linie 4-4 der Fig. 3 und eine offene Tür in schaubildlicher Darstellung, Fig. 5 eine Einzelheit des vorderen Wagenteils.
Das Verdeck des Wagens besitzt einen hinteren Bügel 1 und einen vorderen Bügel 2. Der hintere Bügel 1 dreht sich mittels Scharniere 3 auf der Kastenwand und wird durch Sperrstangen 4 aufrecht erhalten, so daß man ihn nach hinten herunterklappen kann (Fig. 2). An diesem Bügel 1 ist der Bügel 5 angelenkt, der das Halbverdeck 6 an der Stelle der rechtwinkligen Abbiegung spannt (Fig. 1) und mit dem Bügel 1 nach hinten heruntergeklappt werden kann. Der vordere Bügel 2 ist an seinem unteren Teil mittels leicht lösbarer Haken 0. dgl. an der Karosserie befestigt. Er ist mit dem hinteren Bügel an beiden Seiten durch zwei Längsstangen 8 verbunden. Jede dieser Längsstangen-'ist an ihren Enden bei 9 durch Scharniere mit den beiden Bügeln 1,2 verbunden und in zwei Hälften geteilt, die untereinander bei 10 gelenkig verbunden sind. Die Anordnung dieser Gelenke ist derart, daß man nach Lösung der Verbindungen des Bügels 2 die beiden Längsstangen gegeneinander zusammenlegen kann, d. h. nach innen, um sie in eine quer zum
Wagen liegende Ebene zu führen, wie in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist. Bei dieser Bewegung legt sich der vordere Bügel 2, der sich parallel zu sich selbst verschiebt, gegen die Vorderfläche des Bügels 1, und man kann dann diesen letzteren mit dem auf ihm liegenden vorderen Bügel 2 drehen, um das Ganze nach hinten herunterzuklappen (Fig. 2). Die Längsstangen werden hierbei nicht abgenommen und bleiben an den Bügeln befestigt. Das zusammengelegte Verdeck hat das Aussehen eines heruntergeklappten Halbverdecks.
U-förmige Gleitbahnen 25 (Fig. 3, 4) aus Kupfer oder anderem Metall sind auf den Seitenwänden der Karosserie und auf den oberen Rändern der Türfüllungen angeordnet. Diese Gleitbahnen dienen als Rahmenhalter, wenn der Wagen geschlossen ist (Fig. 4), und als Kulissen für einen unter dem Bügel 2 angeordneten Zapfen, wenn man den Wagen öffnen oder schließen will, wodurch ermöglicht wird, diesen Bügel 2 gleiten zu lassen, ohne ihn anzuheben. Das Halbverdeck 6 besteht aus Leder und ist über den geneigten Bügel 5 und die Bügel 1 und 2 vom hinteren Ende des Wagenkastens an bis zu dem wagerechten Bügel 11 gespannt. : Das Leder kann auf diesen Bügeln sowie gegebenenfalls auf Hilfsbügeln befestigt werden, die auf den Längsstangen 8 ruhen.
Der Reifen 11 ist an dem vorderen Bügel 2 derart befestigt, daß er mit diesem nach hinten geführt werden kann. Er wird zu diesem Zweck von Armen 12 gestützt, die sich auf dem Bügel 2 bei 13 drehen und heruntergeklappt werden können, wie in Fig. 5 gestrichelt dargestellt ist. Bei dieser Bewegung nimmt der Reifen selbst die punktiert dargestellte Lage neben dem Bügel 2 ein. Er kann auf irgendwelche Weise in der offenen und zusammengelegten Stellung gehalten werden.
Die Fensterrahmen 14 der Türen sind gewöhnlicher Bauart, mit dem Unterschiede, daß sie unten mit starken Zapfen 15 versehen sind (Fig. 4), die dazu dienen, in entsprechende Löcher 16 (Fig. 3) einzutreten, die in den Türen angebracht sind, damit die Rahmen in ihrer angehobenen Stellung sicher ge-, halten werden. Die anderen Rahmen 17 sind an derjenigen Fläche, die sich bei angehobenem Rahmen gegen den entsprechenden Bügel 1 oder 2 stützt, mit einer Längsnut 18 (Fig. 3 und 4) versehen. Der angrenzende Bügel besitzt eine auch in Fig. 3 veranschaulichte Zunge 20, die als Führung für den Rahmen dient, indem sie in dessen Nut 18 eingreift. Die Befestigung der Rahmen erfolgt ferner durch einen senkrechten Teil 21 (Fig. 4), der in der üblichen Weise an der Karosserie angeordnet ist. An der anderen senkrechten Kante, neben einer Tür, besitzt jeder Rahmen 17 einen Flansch 22, gegen den sich der Türrahmen legt, wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist.
Um den Wagen zu öffnen, werden alle Rahmen in das Innere der Füllungen der Seitenwände und der Türen herabgelassen, wobei sie in Nuten gleiten, die in diesen Füllungen vorgesehen sind und zweckmäßig durch metallische Gleitbahnen 23 gebildet werden. Die Rahmen selbst können ganz aus Metall oder auch aus Holz mit Metalliderungsplatten, die die Fassung bilden, hergestellt sein.
Die Erfindung ermöglicht also in sehr einfacher Weise, eine geschlossene Karosserie in eine offene umzuwandeln, ohne irgendwelche Demontage von Teilen der Karosserie.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Zusammenlegbares Verdeck, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei dem der vordere, das Verdeck stützende Bügel mit dem hinteren Bügel durch Lenker verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bügel (2) mit seinen Enden in Gleitbahnen (25) verschiebbar angeordnet ist, die aus mehreren, auf den Seitenwänden des Wagenkastens und auf den oberen Flächen der Türfüllungen befestigten Teilen bestehen, so daß er sich durch eine einfache Gleitbewegung auf den hinteren Bügel (1) legen kann.
2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fensterrahmen (17,14) des Wagenkastens und der Türen in der angehobenen Stellung gegeneinander legen und dadurch ohne Zwischensäulen einen Abschluß bilden.
3. Verdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterrahmen (14) der Türen in der angehobenen Stellung dadurch gehalten werden, daß sie in die Gleitbahnen (25) gesetzt werden und mit Zapfen (15) versehen sind, die in entsprechende Aussparungen der Türen greifen.
4. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß zwischen den Fensterrahmen (17, 14) des Wagenkastens und der Türen durch Flansche (22) gebildet wird, die an den Rahmen (17) des Wagenkastens angeordnet sind, und gegen die sich die Rahmen (14) der Türen legen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT269579D 1911-04-15 Active DE269579C (de)

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