DE437090C - Fensteranordnung fuer umwandelbare Kraftwagen - Google Patents

Fensteranordnung fuer umwandelbare Kraftwagen

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DE437090C
DE437090C DEB119021D DEB0119021D DE437090C DE 437090 C DE437090 C DE 437090C DE B119021 D DEB119021 D DE B119021D DE B0119021 D DEB0119021 D DE B0119021D DE 437090 C DE437090 C DE 437090C
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Germany
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DEB119021D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/16Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. NOVEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 437090 -KLASSE 63 c GRUPPE 44
(B ugo2i
Gustave Baehr in Paris.
Fensteranordnung für umwandelbare Kraftwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 22. Dezember 1923 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Fensteranordnung für Kraftwagen o. dgl., bei der ein leichtes Öffnen und Schließen der Fenster bei geschlossenem Wagenkasten sowie ein rasches Einklappen der Fenster in eine Ausnehmung
bei Umwandlung eines geschlossenen in einen offenen Wagenkasten erreicht wird.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Fenster in das Wageninnere zu klappenä um sie in die Nichtgebrauchslage zu bringen, da-
mit die Insassen während der, Umwandlung nicht aus dem Wagen zu steigen brauchen.
Gemäß der Erfindung wird die Umwandlung dadurch vereinfacht, daß jedes der oberhalb der Vordersitzlehne angeordneten Fenster gelenkig mit dem anstoßenden Türfenster verbunden ist, das in das Wageninnere in eine in der Tür vorgesehene Ausnehmung herumgeklappt werden kann, wobei die Scheiben ίο der Türfenster senkrecht verschiebbar sind. Der für die Umwandlung erforderliche Arbeits- und Zeitaufwand ist hierdurch verkleinert, wobei die Entlüftung des Wagens mittels eines Schiebefensters gewahrt ist. Bei Wagen von großer Breite kann der Fall eintreten, daß die oberhalb der Vordersitzlehne angeordneten Fenster in der Mitte nicht zusammentreffen. Für diesen Fall ist erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß diese Fenster in der Schließlage sich an ein Zwischenfenster anlegen, das mit seiner unteren Kante auf einer verschiebbaren wagerechten Drehachse angeordnet ist, so daß das Zwischenfenster nach unten herumgeklappt und durch wagerechte Verschiebung in eine Ausnehmung geschoben werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist eine schaubildliche Darstellung und zeigt die Anordnung der Fenster in einem umwandelbaren Wagenkasten, von außen gesehen. Abb. 2 ist eine Ausführung, die insbesondere bei Wagen großer Breite zur Anwendung kommt. Abb. 3 ist ein Schnitt nach der linie A-B der Abb. 3.
An jeder Tür 2 des Kraftwagens ist ein Fenster 3 vorgesehen, das mit Bändern 4 versehen ist, die um Zapfens drehbar sind. Diese j Zapfen sind in einer Ausnehmung 6 versenkt ! .40 angeordnet, die in dem Körper der Tür 2 vor- I gesehen ist. In diese Ausnehmung, die mittels j einer Klappe 7 verschlossen werden kann, | wird bei offenem Wagenkasten das Fenster : eingeklappt. \
Jedes Fenster 3 ist mittels einer Achse 8 \ mit dem einen zweiten Fenster 9 gelenkig \ verbunden. Diese Achse legt sich, wenn die beiden Fenster aus der Türausnehmung 6 her- } aus nach oben geklappt werden, mit seinem j oberen Ende gegen den entsprechenden nicht j dargestellten Längsträger des Verdecks und j wird in dieser Lage auf beliebige Weise ge- j halten. Nunmehr werden zum Abschluß des Wageninneren nach vorn hin die Fenster 9 quer zu den Türfenstern in die Stellung der Abb. ι gebracht, in der sie sich dicht gegen die Lehne 21 des Vordersitzes des Wagenkastens legen.
Dadurch, daß an ein in eine Türausnehmung 6 einklappbares Türfenster 3 ein zweites Querfenster 9 angelenkt ist, wobei in der Gebrauchsstellung beide Glasscheiben unabhängig von ihren Fensterrahmen in entsprechende Ausnehmungen des Wagenkastens versenkt werden können, ist erstens ein rasches und bequemes Umwandeln eines geschlossenen Wagenkastens in einen offenen oder umgekehrt erreicht, ohne daß der Wagen von seinen Insassen verlassen zu werden braucht, und zweitens ist eine gute Lüftung ermöglicht.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 und 3 hat der Wagen eine Breite, bei welcher die Scheiben 9, deren jede höchstens die Breite der Tür 2 besitzt, in der Mitte nicht zusammentreffen. In diesem Fall wird zwischen den Fenstern 9 ein mit einer Scheibe versehener Rahmen 15 angebracht, dessen oberer Rand mit dem nicht dargestellten Querträger des Aufbaues in beliebiger Weise verbunden ist, während sein unterer Rand an einer Achse 16 angelenkt ist, die sich in Führungen 17 wagerecht verschieben kann. Diese Führungen liegen im oberen Teil einer in der Wand 14 vorgesehenen Aussparung 18.
Soll der geschlossene Wagenkasten in einen offenen umgewandelt werden, so wird die Scheibe 15 nach unten geklappt und in die in der Vordersitzwand angeordnete Ausnehmung r8 geschoben, so daß sie die in Abb. 4 mit gestrichelten Linien angegebene Lage einnimmt, in der sie selbst geschützt ist und die Insassen des Wagens nicht stört. Auf diese Weise werden auch bei breiten Wagenkasten die obengenannten Vorteile erzielt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Fensteranordnung für umwandelbare Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der oberhalb der Vordersitzlehne angeordneten Fenster (9) gelenkig mit dem anstoßenden Türfenster (3) verbunden ist, das in das Wageninnere in eine in der Tür vorgesehene Ausnehmung herumgeklappt werden kann, wobei die Scheiben der Türfenster senkrecht verschiebbar sind.
2. Fensteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (9) in der Schließlage sich an ein Zwischenfenster (15) anlegen, das mit seiner unteren Kante auf einer verschiebbaren wagerechten Drehachse (16) angeordnet ist, so daß das Zwischenfenster nach unten herumgeklappt und durch wagerechte Verschiebung in eine Ausnehmung
" (18) geschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB119021D 1923-12-22 1924-03-30 Fensteranordnung fuer umwandelbare Kraftwagen Expired DE437090C (de)

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DE437090C true DE437090C (de) 1926-11-13

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GB226487A (en) 1925-03-05
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