DE556129C - Klappverdeck fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Klappverdeck fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE556129C DE556129C DE1930556129D DE556129DD DE556129C DE 556129 C DE556129 C DE 556129C DE 1930556129 D DE1930556129 D DE 1930556129D DE 556129D D DE556129D D DE 556129DD DE 556129 C DE556129 C DE 556129C
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- DE
- Germany
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- motor vehicles
- folding top
- car
- width
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/10—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
- B60J7/102—Readily detachable tarpaulins, e.g. for utility vehicles; Frames therefor
- B60J7/104—Fastening means for tarpaulins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
- Seal Device For Vehicle (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappverdeck für Kraftfahrzeuge, das zusammengelegt
in einem quer angeordneten Schacht hinter dem Führersitz versenkt werden kann. Bei den bekannten Verdecken reicht entweder
der Querschacht über die sonstige Wagenbreite hinaus, was ein unschönes Aussehen
des Wagens ergibt, oder das Dach nimmt nicht die ganze Wagenbreite ein, was die Abdichtung
erschwert und auch nicht gut aussieht.
Gemäß der Erfindung ist die Dachfläche durch Anordnung von Verbindungsgelenken
nicht nur quer, sondern auch längs geteilt in der Weise, daß an die die Breite des Wagens
nicht ausfüllenden mittleren Teile schmale Seitenteile sich anschließen, die bei aufgeklapptem
Verdeck schräg liegen und sich auf die seitlichen Fensterrahmen auflegen. Es wird durch die Ausbildung gemäß der Erfindung
der Vorteil erreicht, daß die Dachfläche über die ganze Wagenbreite reichend ausgebildet
ist und trotzdem zusammengeklappt in einem Querschacht untergebracht werden kann, der innerhalb der Seitenwände des
Wagenkastens angeordnet ist, also nicht so lang ist wie das Dach breit; Ferner wird
durch die bei aufgeklapptem Verdeck schräg liegenden schmalen Seitenteile eine Anpas-
sung der äußeren Form des Daches an die sonstigen, leicht bogenförmig verlaufenden
Umfangslinien des Wagenkastens erzielt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt des Wagenkastens bei versenktem Klappverdeck,, wobei
das aufgeklappte Verdeck gestrichelt angedeutet ist,
Abb. 2 die Draufsicht auf den Wagenkasten nach Abb. 1,
Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. 1 und
Abb. 4 den Querschnitt des hinter dem Führersitz befindlichen Schachtes mit versenktem
Klappverdeck in größerem Maßstab.
Bei der gezeigten Ausführungsform besteht das Verdeck aus den beiden Hauptteilen A
und B, von welchen der Teil A zusammengeklappt in der hinter dem Führersitz befindlichen
hohlen Zwischenwand C und der Teil B in der hohlen Rückwand D versenkt wird.
Der Verdeckteil A wird von mehreren, in Querrichtung aneinander angelenkten Mittelfeldern
a, b gebildet, die ihrerseits gelenkig mit schmalen Seitenteilen c verbunden sind,
wobei die Gelenke für die Seitenteile c in der Längsrichtung des Verdeckes verlaufen. Die
Alittelfelder a, b haben hierbei eine Länge, welche geringer ist als die Breite des Wagenkastens.
Der Verdeckteil B besteht aus in ähnlicher Weise aneinander angelenkten Mittelfeldern
und Seitenteilen, durch welche der
hintere Dachteil d sowie die Rückwand e und
die Seiten f gebildet werden.
Der Verdeckteil A wird von Führungsstangen g getragen, die in der hohlen Zwischenwand
C lotrecht verschiebbar angeordnet sind. Es ist ersichtlich, daß das Klappverdeck in
zusammengelegtem Zustande weniger lang ist als der Wagenkasten breit, so daß es in dem
Schacht der Zwischenwand C untergebracht
ίο werden kann. Soll das Klappverdeck aufgeklappt
werden, dann wird dasselbe vorerst aus der Zwischenwand C hochgeschoben, worauf
die Verdeckfelder α um ihre Gelenke Z in
waagerechte Lage geschwungen und dann die anschließenden Verdeckfelder b um ihre Gelenke
m gleichfalls in waagerechte Lage gedreht werden. Darauf werden die schmalen
Seitenteile c um ihre Gelenke η gedreht, so daß der Verdeckteil A voll aufgeklappt ist.
Der Verdeckteil B ist in ähnlicher Weise aufzuklappen.
Die zur Umwandlung des offenen in einen geschlossenen Wagenkasten erforderlichen
Fensterrahmen E sind durch waagerechte Gelenke!7
an die Seitenwände des Wagenkastens angelenkt und liegen gewöhnlich in Ausnehmungen J derselben. Diese Fensterrahmen
besitzen Löcher K, in die bei hochgestellten Fenstern senkrecht verstellbare Stangen L
eingreifen und damit dfe senkrechte Lage der Rahmen sichern.
Die Fensterrahmen werden an die Windschutzscheibe M angeschlossen und durch gewöhnlich
auf die Zwischenwand C niedergeklappte Leisten O miteinander verbunden.
Auch die Leisten G können in hochgestellter Lage durch senkrecht verschiebbare Stangen
iV festgehalten werden. Für den Anschluß der hinteren Seitenfenster an die seitlichen
Verdeckfelder f sind Leisten O vorgesehen, welche in hochgestellter Lage durch
senkrecht verschiebbare Stangen P gehalten werden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Klappverdeck für Kraftfahrzeuge, das zusammengelegt in einem quer angeordneten Schacht hinter dem Führersitz versenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachfläche durch Anordnung von Verbindungsgelenken nicht nur quer, sondern auch längs geteilt ist in der Weise, daß an die die Breite des Wagens nicht ausfüllenden mittleren Teile schmale Seitenteile sich anschließen, die bei aufgeklapptem Verdeck schräg liegen und sich auf die seitlichen Fensterrahmen auflegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB6095/29A GB329698A (en) | 1929-02-25 | 1929-02-25 | Folding hood for automobiles or carriages |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556129C true DE556129C (de) | 1932-08-02 |
Family
ID=9808277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930556129D Expired DE556129C (de) | 1929-02-25 | 1930-05-31 | Klappverdeck fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1916313A (de) |
DE (1) | DE556129C (de) |
FR (1) | FR696212A (de) |
GB (1) | GB329698A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29622436U1 (de) * | 1996-12-28 | 1998-01-08 | Wilhelm Karmann GmbH, 49084 Osnabrück | Kraftfahrzeug |
-
1929
- 1929-02-25 GB GB6095/29A patent/GB329698A/en not_active Expired
-
1930
- 1930-02-07 US US426691A patent/US1916313A/en not_active Expired - Lifetime
- 1930-05-28 FR FR696212D patent/FR696212A/fr not_active Expired
- 1930-05-31 DE DE1930556129D patent/DE556129C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR696212A (fr) | 1930-12-27 |
US1916313A (en) | 1933-07-04 |
GB329698A (en) | 1930-05-26 |
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