DE2249331C3 - Wohnwagen - Google Patents

Wohnwagen

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DE2249331C3
DE2249331C3 DE19722249331 DE2249331A DE2249331C3 DE 2249331 C3 DE2249331 C3 DE 2249331C3 DE 19722249331 DE19722249331 DE 19722249331 DE 2249331 A DE2249331 A DE 2249331A DE 2249331 C3 DE2249331 C3 DE 2249331C3
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wall parts
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Wohnwagen, dessen Grundfläche durch Ausziehen von Boden- und Dachteilen und dessen Höhe durch klappbar mit Dachteilen und fest mit den Bodenteilen in Verbindung stehenden Wandteilen verbundenen weiteren Wandteilen vergrößerbar sind.
Bei diesen bekannten Wohnwagen (FR-PS 12 91 902) ergibt sich jedoch, daß die einschiebbaren Bodenteile nur bis zur Hälfte der Bodengröße des festen Teils ausgeführt werden können, da sonst die nach innen klappbaren Wandteile einander stören.
Die ebenfalls bekannte GB-PS 3 82 446 zeigt zwar einen auf etwa die doppelte Grundfläche vergrößerbaren Wohnanhänger auch mit klappbaren Seitenwänden. Die minimale Höhe beträgt dabei jedoch mindestens die Hälfte der vollen Höhe.
Die Aufgabe der Erfindung ist daher darin zu sehen, einen Wohnanhänger gemäß dem Gattungsbegriff zu schaffen, dessen einschiebbare Bodenteile jeweils etwa die Größe des festen Teils aufweisen und dessen Transporthöhe kleiner als die Hälfte der Wohnhöhe ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die stets außen liegenden Wandteile nach außen klappbar und die nicht immer außen liegenden Wandteile nach innen klappbar sind.
Der Wohnwagen nach der Erfindung ist mit wenigen Handgriffen auf kleinen Raum zusammenlegbar, so daß er als Anhänger an einen Personenkraftwagen die Sicht des Kraftwagenfahrers nach rückwärts nicht beeinträchtigt und vor allem zur Aufbewahrung wenig Raum beansprucht
Der Wohnwagen besteht aus einem Hauptteil und
einem oder mehreren Einschüben, welche annähernd die gleiche Größe wie das Hauptteil haben und beim Aufstellen in den Gebrauchszustand auseinander und aus dem Hauptteil herausgezogen werden.
Um ein Zusammenlegen auf kleinsten Raum zu erreichen, sind alle Wände mehrmals horizontal unterteilt, wobei sämtliche klappbaren Wandteile jeweils mit den feststehenden Wandteilen, den Dachteilen und untereinander scharnierartig verbunden sind Sie sind dadurch höhenverstellbar und können einschließlich ihrer Dachteile mit wenigen Handgriffen hochgeklappt und miteinander verriegelt werden.
Vorteilhaft ist es, wenn die nach innen liegenden Wandteile der nach innen klappbaren Wandteile vorzugsweise einen L-förmigen Querschnitt aufweisen, im zusammengeklappten Zustand einen Aufnahmeraum für die benachbarten nach innen klappbaren Wandteile bilden und die fest mit den Bodenteilen verbundenen Wandteile nach außen gerichtete Borde aufweisen, derart, daß die unterschiedlichen Wandteildicken und Wandteilhöhen ausgeglichen werden, um ein dichtes Aneinanderliegen der benachbarten Wandteile zu gewährleisten.
Damit ergibt sich eine sehr gute Zusammenklappbarkeit des Wohnwagens, ohne daß die Teile sich gegenseitig stören.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen zusammengeklappten Wohnwagen als Anhänger (Transportzustand) an einem Personenkraftwagen,
F i g. 2 der Wohnwagen nach F i g. 1, jedoch auseinandergezogen und aufgeklappt (Gebrauchszustand),
Fig.3 einen lotrechten Längsschnitt in Fahrtrichtung durch den zusammengeklappten Wohnwagen,
ρ ig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-B in F ig. 3 durch den zusammengeklappten Wohnwagen,
Fig. 5 einer. Schnitt längs der Linie C-D in Fig.3 durrh den zusammengeklappten Wohnwagen,
Fig.6 einen Längsschnitt wie Fig.3, jedoch mit aufgeklapptem Hauptteil und Einschüben (links ganz, rechts teilweise aufgeklappt ohne Einrichtungsgegenstände),
F i g. 7 den Wohnwagen nach F i g. 5, jedoch mit ganz oder teilweise ausgezogenen und aufgeklappten Einschüben und
Fig.8 einen Schnitt längs der Linie £-Fin Fig.7 durch den ausgezogenen Wohnwagen (Draufsicht von oben ohne Dach).
Der Wohnwagen gemäß dem Ausführungsbeispiel kann einschließlich seiner Inneneinrichtung auf kleinstem Raum so weit zusammengeklappt werden, daß er als Anhänger an einen Personenkraftwagen die Sicht des Fahrers nach rückwärts nicht beeinträchtigt
Der zusammenlegbare Wohnwagen nach F i g. 1 bis S besteht aus einem Hauptteil 1 und den Einschüben 2 und 3.
An den festen Wandunterteilen 5 und 6 des Hauptteils 1 sind die Wandteilpaare 9,10 bzw. 9/, IC angelenkt Sie sind untereinander und mit dem Dachteil U durch Scharniere 12 verbunden (Fig.3 und 5). Durch diese Bauweise läßt sich das zusammengeklappte Hauptteil 1 höhenverstellbar aufklappen und in den Teilfugen durch an sich bekannte Bauelemente verriegeln.
Die Einschübe 2 und 3 sind ineinander und in den Hauptteil 1 einschiebbar und können, wie in Fi g. 7 und 8 dargestellt, aus demselben heraus in die Gebrauchsstellung gezogen werden. Die nach dem Hauptteil I
hinweisenden Seiten 15 und 15' sind offen, so daß in der Gebrauchsstellung ein dreifach vergrößerter Innenraum entsteht
Die Böden 18 und 18' der Einschöbe 2 und 3 sind mit den Vorderwänden 20 und 20", den Ruckwänden 21 und * 21' und den Seiten wänden 22 uid 22" starr verbunden, wodurch eine stabile verwindungssteife Form erreicht
Wie das Hauptteil 1, sind die Vorderwände 20,20' und Rückwände 21,2Γ der beiden Einschöbe 2 und 3 mit den '° Wandteilpaaren 23, 25 und 23', 25' bzw. 24,26 und 24', 26' versehen. Ebenso sind die Seitenwände in die Wandteilpaare 27,28 und 27', 28' unterteilt und untereinander sowie mit den Dachteilen 29 bzw. 29* durch Scharniere 12 verbunden. ' »5
Auf diese Weise können die Einschöbe 2 und 3 wie das Hauptteil 1 höhenverstellbar aufgeklappt (F i g. 6 und 7) und in den Teilfugen durch bekannte Bauelemente verriegelt und abgedichtet werden.
Die Unterteilung der Vorder- und Rückwand des Hauptteils 1 und der Seitenwände der Einschöbe 2 und 3 ist so vorgenommen, daß im zusammengeklappten Zustand (Transportzustand) die Wandteilpaare 9, 10 und 9', 10' sowie die Wandteilpaare 27, 28 und 27', 28' außerhalb senkrecht nach unten an die Wände 5, 6, 22 und 22' herangeklappt werden. Die Vorder- und Rückwände der Einschöbe 2 und 3 sind in die Wandteilpaare 23, 25 bzw. 23', 25' und 24, 26 bzw. 24', 26' so unterteilt, daß diese nach innen klappbaren Wandteilpaare im Transportzustand des Wohnwagens horizontal liegen, wobei die Wandteilpaare 23, 25 von den Wandteilpaaren 23', 25' und die Wandteilpaare 24, 26 von den Wandteilpaareu 24', 26' umschlossen werden (F i g. 3,4,5.6 und 7). Dazu sind die Wandteilpaare 23'. 25' und 24', 26' beispielsweise L-förmig ausgebildet
Im zusammengeklappten Zustand liegen die seitlichen Ränder der Wandteile 23' und 24' auf den Borden
Damit die Wandteüpaare 9,10 und 9", 10' der Vorder- und Rückwand des Hauptteils 1 sowohl im Transportzustand (zusammengeklappt) als auch im Gebrauchszustand (aufgeklappt) mit dem Dach teil 11 eine ebene senkrechte Fläche bilden, sind die Wandunterteile 5 und 6 an ihrem oberen Ende mit Borden 35 bzw. 35' versehen. In gleicher Weise sind auch die Wände 20,20', 21, 21', 22 und 22* der Einschöbe 2 und 3 an i'irem oberen Ende mit Borden 36, 36', 37, 37', 30 und 30' versehen ( F i g. 5,6 und 7).
Der Wohnwagen enthält auch im Transportzustand sämtliche Einrichtungsgegenstände, die in ihren Abmessungen so ausgelegt sind, daß sie die Zwischenräume ausfüllen (s. F i g. 3 und 4).
Die Innenräume der Einschöbe 2 und 3 können wahlweise als Eß- oder Schlafraum benutzt werden. In F i g. 8 ist der Innenraum des Einschubs 2 zum Essen und der Innenrauin des Einschubs 3 zum Schlafen ausgebildet
Die Anrichte 55 mit Herd und Spüle ist nach F1 g. 8 im Hauptteil 1 untergebracht und wird in Gebrauchsstellung mit der Vorderwand verriegelt. Beim Transport wird sie in den Einschub 3 eingeschoben ( F i g. 3 und 4).
Die Rückwand des Hauptteils 1 ist mit einer Eingangstür 32 versehen, ebenso können in sämtlichen Wandteilen wahlweise Fenster eingebaut werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wohnwagen, dessen Grundfläche durch Ausziehen von Boden- und Dachteilen und dessen Höhe durch klappbar mit Dachteilen und fest mit den Bodenteilen in Verbindung stehenden Wandteilen verbundenen weiteren Wandteilen vergrößerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die stets außen liegenden Wandteile (9, 10; 9', 10'; 27, 28; 27' und 28') nach außen klappbar und die nicht immer außen liegenden Wandteile (23,24; 23', 24'; 25,26; 25' und 26') nach innen klappbar sind
2. Wohnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche klappbaren Wandtei-Ie jeweils mit den feststehenden Wandteilen, den Dachteilen und untereinander scharnierartig verbunden sind.
3. Wohnwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen liegenden Wandteile der nach innen klappbaren Wandteile (23', 25'; 24', 26') einen L-förmigen Querschnitt aufweisen und im zusammengeklappten Zustand einen Aufnahmeraum für die benachbarten nach innen klappbaren Wandteile (23,24; 25,26) bilden.
4. Wohnwagen mindestens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die fest mit den Bodenteilen verbundenen Wandteile nach außen gerichtete Borde (30,30'; 35,35'; 36,36'; 37,37') aufweisen, derart, daß die unterschiedlichen Wandteildicken und Wandteilhöhen angeglichen werden, um ein dichtes Aneinanderliegen der benachbarten Wandteile zu gewährleisten.
DE19722249331 1972-10-07 Wohnwagen Expired DE2249331C3 (de)

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DE2249331A1 DE2249331A1 (de) 1974-04-18
DE2249331B2 DE2249331B2 (de) 1976-03-18
DE2249331C3 true DE2249331C3 (de) 1976-11-04

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