AT94821B - Kraftfahrzeug mit zusammenklappbarem Verdeck. - Google Patents

Kraftfahrzeug mit zusammenklappbarem Verdeck.

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AT94821B
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AT
Austria
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side walls
front wall
walls
car body
motor vehicle
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English (en)
Inventor
Giuseppe Gaetano Zanetti
Original Assignee
Giuseppe Gaetano Zanetti
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Application filed by Giuseppe Gaetano Zanetti filed Critical Giuseppe Gaetano Zanetti
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/085Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides removably mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description


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   liraftfahrzeug, mit zasammenklappbarem Verdeek.   
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   Verdeck ausser Gebrauch   ist, das Dach und die Seitenwände des Verdecks, die wie ein Buch zusammengeklappt und dicht an die Scheibe angepresst werden. Ein Teil dieser Wände wird dabei auf federbelasteten Rollen nach Art eines Fenstervorhanges aufgerollt. 



   Die Führungsschienen für die Vorderwand 82 sind an aufrechtstehenden Leisten des Wagenkastens befestigt, die zugleich die Wandungen des Ausschnittes   25   bilden, in dem das Verdeck untergebracht ist. 



  Diese Leisten tragen an ihrem oberen Ende verhältnismässig lange und   kräftige Gelenke A.   (Fig. 6 und 8), mit denen zwei Wangen   5,   5'befestigt sind. Diese bilden, wenn das Verdeck zusammengeklappt ist, einen Deckel für die Verdecktasche und zugleich das hinter dem Führersitz liegende Windschutzschild. Wenn das Verdeck aufgestellt werden soll, so werden diese Wangen hochgehoben.. Sie. bestehen zweckmässig aus Metall und haben   schwalbenschwanzförmige Führungsleisten   6 (Fig. 21), die in den   Seitenwänden   des   Verschlages   gleiten. In den Führungen gleitet der Rahmen beim Herausheben aus dem Wagenkasten, bis er in seine oberste Stellung gelangt, die dem aufgeklappten Verdeck entspricht.

   Die Wangen 5,   J,   die, wie schon erwähnt, in sehr starken Gelenken hängen, dienen als Streben und ergeben eine Versteifung der Vorderwand noch neben den Schenkeln 7,   7'   (Fig. 6), die in den Führungen verbleiben. Das Herablassen und Hochziehen der Vorderwand 22 mit den daran befestigten   Verdeckwänden   aus der Tasche wird durch die Schneckengetriebe 29 bewirkt, die in dem Raum zwischen der   Lehne 7c   (Fig. 8) des Führersitzes 
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   Die Seitenwände des Verdecks bestehen aus Leder, wasserdichten Stoffen u. dgl. Diese Stoffe sind über Rahmen nach einem halbstarren System gespannt, wie dies in den Zeichnungen für eine Limusine beispielsweise dargestellt ist. Hier bestehen die Rahmen aus gebogenem, mit Metall beschlagenem Holz, können aber auch aus leichtem Metall, wie   Alluminium,   hergestellt sein. Die Rahmenteile versteifen, wie schon bemerkt, die   Verdeckwände,   dienen aber auch zur Verbindung der Seitenwände mit dem   Daehteil.   



  Die oberen Leisten 30 (Fig. 10) der Rahmen der Seitenwände haben im Querschnitt Hakenform und greifen beim Zusammensetzen in ebenso geformte Seitenleisten   36   des Daches ein. So wird eine wasserdichte Verbindung hergestellt. Die unteren Rahmenleisten 37 (Fig. 19) umklammern eine Gummischiene 28, mittels derer die Wände dicht auf den seitlichen Oberkanten 38 des Wagenkastens aufruhen. Weiters sind an den Seitenleisten der Rahmen Scharniere vorgesehen, welche die Zusammenfaltung der Seitenwände gegen die vordere Wand   bei'a, und b (Fig.   9,16, 21) ermöglichen. Die beiden Vorderhälften der Seitenwand 19,   19'   (Fig. 9) können auch weggelassen werden. 



   Das   Verdeck wird   auf folgende Weise aufgeklappt : Nachdem die Vorderwand hochgekurbelt ist, wird die Rückwand 8 (Fig. 9) aus der Nut herausgenommen, die in der unteren Leiste 9 (Fig. 6,8) der Vorderwand sich befindet und, während die Seitenwände noch zusammengefaltet bleiben, von Hand nach hinten geführt, bis zu den Befestigungsstellen   10,     10'   (Fig. 8,9, 17,20) an den hinteren Ecken des Wagenkastens. In diese werden die beiden Haken   35,   35' (Fig. 8,20) am unteren Ende der   Winkelstütze   26 (Fig. 8,16) eingehakt, während die Hinterwand dabei nach   rückwärts   geneigt gehalten wird. Das ist 
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 wand wird dann fest am Wagenkasten gehalten.

   Nun werden die beiden hinteren   Hälften 18, 18'   (Fig. 8,9) der   Seitenwände   aufgeklappt, bis sie mit der Oberkante der Seitenwände des Wagenkastens zusammenfallen und mit diesen dadurch verbunden, dass in die in der Mitte der Seitenflächen   13,     1. 3'   (Fig. 12) be-   findlichen   Löcher die unteren Enden von   Mittelstreben-M, eingesetzt   werden. Diese unteren Enden der Mittelstreben besitzen je zwei starke Ohren 11,   H   (Fig. 12,18), die in zwei diametral entgegengesetzt stehende Schranken in den Löchern   von 13, 131   eingreifen.

   Diese Löcher sind gebildet in zwei starken metallenen Sockeln 16 (Fig. 12,18) vorgesehen, die an den Oberkanten der   Seitenwände   des Wagenkastens beiderseits befestigt sind. An einem diesen Stelle entsprechenden Punkt werden die im Querschnitt hakenförmigen oberen Rahmenleisten der beiden Halbwände mit den Seitenrahmenleisten des Daches ver- 
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 oder   Lederstück   33 so viel als   möglich   gestreckt, indem man es nach den Seiten zieht. Um eine richtige Verbindung zwischen den Wänden und den Halbbogen 17, 17' zu sichern, werden letztere durch Schrauben (Fig. 9,11) oder auf andere Weise aneinander befestigt. Die Bogen werden so versteift und erteilen vermöge ihrer Gestalt dem Dach die gewünschte gewölbte Form, so dass das Regenwasser abfliesst.

   Die Deckplatte M des Glasfensters der Tür wird geöffnet (Fig. 8) und die Glasrahmen werden, wie in gewöhnliehen Landauern, herausgezogen und der Wagen ist dann vollständig geschlossen. Um das Verdeok 

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 nach gestreckt gehalten, der Länge nach durch die Streekrollen 12. Es besteht, wie schon bemerkt, aus Leder, Wachstuch, Gummi oder anderem biegsamen Material und ist mit steifen oder halbsteifen Rippen 34 (Fig. 10) versehen, die in solchen Abständen angeordnet sind (Fig. 9), dass das Dach entsprechend gefaltet werden kann. 



   An der Hinterseite ist das Dach an der Oberkante der Hinterwand 8 mit Hilfe von Metallbändern 32 und Schrauben (Fig. 24, 25,26) oder auf sonstige geeignete Weise befestigt. Im hinteren Teil der Seitenwand und in der Rückwand können geeignet geformte Fenster aus Glas, Zelluloid od. dgl. angebracht sein, von Abmessungen, die der Festigkeit der Wände angepasst sind. Diese Wände können aussen lackiert und gefirnist sein wie der Wagenkasten, innen sind sie mit Stoffen belegt, die in den hinteren Ecken, beispielsweise durch Stäbe f (Fig. 16) befestigt sind. An der Vorderwand ist ein Vorhang   23   angebracht, der sich auf ein unter Federwirkung stehendes Rohr 20   (Fig. 8,   23) aufrollt, steif oder halbsteif sein kann. je nach der Type des geschlossenen Wagens, die in Frage kommt.

   Der Vorhang kann nach Belieben aufgerollt und an den Streben des vorderen Windschutzschildes mit Hilfe der Endleiste 21 (Fig. 23) befestigt werden, die, wenn ausser Gebrauch, in die Nut g (Fig. 23) der Vorderwand eingepasst ist. 



   Um eine durch das Aufschlagen des Verdecks geschlossene Limusine in einen offenen Torpedowagen zu verwandeln, wird in umgekehrter Weise vorgegangen, wie vorstehend beschrieben. Wenn dann die Vorderwand und das daran befestigte zusammengefaltete Verdeck in der zu seiner Aufnahme bestimmten Tasche untergebracht und die Wangen 5, 5'geschlossen sind, so stellt sich der Torpedowagen in einer Form dar, deren Eleganz bei verwandelbaren Karosserien bisher nicht erreicht worden sind. Den Abschluss der Tasche, in der das zusammengefaltete Verdeck untergebracht ist, kann auch ohne die Wangen 5,   5' dadurch   hergestellt werden, dass man an der Oberkante der Vorderwand eine kleine Dachleiste 39 anbringt (Fig. 7). 



   Die Vorteile, die die Erfindung bietet, bestehen hauptsächlich in folgendem : Das Verdeck ist durchaus unsichtbar, wenn es sich ausser Gebrauch befindet, es steht einer eleganten Linienführung des offenen Torpedowagenkastens in keiner Weise entgegen, weil die Hinterwand des Wagenkastens keine   Hohlräume   zur Aufnahme des Verdecks zu erhalten braucht.

   Die Umwandlung des offenen Wagens in den vollkommen geschlossenen, der ebenfalls elegant ist und gefällige Linienführung aufweist, geht sehr leicht und schnell   vor sieh.   Besonders wesentlich ist die Wahl der Stelle, an der das ausser Gebrauch befindliche Verdeck untergebracht ist, weil es hier nur in geringfügiger Weise von den Stössen des Wagens getroffen wird und dem Staub und den Witterungseinflüssen viel weniger ausgesetzt ist, als wenn es sich, wie gewöhnlich, in der Hinterwand befindet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kraftfahrzeug mit zusammenklappbarem Verdeck, dadurch gekennzeichnet, dass in einer im mittleren Teil des Wagenkastens vorgesehene Tasche eine vertikal ausschiebbare Vorderwand (22) des Verdecks untergebracht ist, an der bei Aussergebrauchstellung ein Dach (33) teilweise aufgerollt ist, teilweise nach Art eines Buches zusammengefaltet anliegt und an der weiters Seitenwände (19, 19') angelenkt sind, die sich ebenso wie eine Hinterwand (8) mit Seitenwänden (18, 181), die durch umklappbar Rahmen (17) gegeneinander abstützbar sind, gegen die Vorderwand legen.
AT94821D 1920-04-13 1921-04-11 Kraftfahrzeug mit zusammenklappbarem Verdeck. AT94821B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT534072X 1920-04-13
US458275A US1535008A (en) 1920-04-13 1921-04-04 Demountable automobile top

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT94821B true AT94821B (de) 1923-11-10

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ID=23820106

Family Applications (2)

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AT94821D AT94821B (de) 1920-04-13 1921-04-11 Kraftfahrzeug mit zusammenklappbarem Verdeck.
AT96567D AT96567B (de) 1920-04-13 1922-04-19 Zusammenklappbares Verdeck für Kraftfahrzeuge.

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AT96567D AT96567B (de) 1920-04-13 1922-04-19 Zusammenklappbares Verdeck für Kraftfahrzeuge.

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ITBO20050492A1 (it) * 2005-07-22 2007-01-23 Ferrari Spa Automobile provvista di un tetto apribile

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DE410217C (de) 1925-02-26
CH100091A (fr) 1923-07-02
NL11734C (de) 1924-10-15
AT96567B (de) 1924-04-10
US1535008A (en) 1925-04-21
FR534072A (fr) 1922-03-17

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