DE1024374B - Verdeck fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Verdeck fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verdecke für Kraftfahrzeuge, die mit dem übrigen Fahrzeug fest verbundene
Dachrahmen oder feststehende Seitenwände aufweisen.
An derartigen Fahrzeugen verwendet man beispielsweise Steckverdecke. Bei diesen sind in dem Dachrahmen
in bestimmten Abständen Löcher angeordnet, in welche Spriegel gesteckt werden. Diese Spriegel
überbrücken den Fahrgastraum und tragen den Verdeckstoff. Will man ein solches Verdeck öffnen, so
muß man den Verdeckstoff falten oder zusammenrollen und am hinteren Ende des Fahrgastraumes zusammen
mit den Spriegeln ablegen.
Man verwendet ferner auch Schiebedächer, bei welchen der Verdeckstoff beispielsweise durch sögenannte
Nürnberger Scheren gespannt wird, die in Nuten, in Aussparungen od. dgl. des Dachrahmens
verschiebbar sind und sich in geschlossener Verdeckstellung bis zur gegenseitigen Berührung ihrer Gelenke
ausziehen lassen. Derartige Schiebedachkonstruktionen befinden sich durchweg in dem im wesentlichen
ebenen Bereich des Daches, d. h. sie enden bereits, bevor das Dach am hinteren Ende des Fahrzeuges
im Bogen nach unten verläuft. Hierdurch lassen sich derartige Verdecke außerordentlich schwierig
und unbequem in der zusammengeschobenen, d. h. der geöffneten Verdeckstellung unterbringen.
Bei Fahrzeugen mit festen Seitenwänden und Dachrahmen stützt man daher Scherenverdeckkonstruktionen
im rückwärtigen Teil der schräg abwärts verlaufenden Dachholme ab. Bei einem bekannten
Vorschlag dieser Art sind die hinteren Enden der Nürnberger Scheren jedoch so stark nach vorn umgekröpft,
daß ihre Schwenklager in Höhe der hinteren Sitze und vor den schräg nach hinten und unten verlaufenden
seitlichen Dachholmen befestigt sind. Durch eine derartige Gestaltung ist man zwar in der Lage,
die zurückgeklappten Scheren einschließlich des Verdeckstoffs bei geöffnetem Verdeck innerhalb der
Karosserie unterzubringen, andererseits muß man jedoch den großen Nachteil in Kauf nehmen, daß die
hinteren Enden der Scheren in der geschlossenen Verdeckstellung nicht der Kontur der Dachholme folgen.
Durch die stark nach vorn gekröpften Schwenklager gelangt nämlich ein Teil der Scherenkonstruktion in
den Bereich der rückwärtigen Fenster und hindern hierdurch erheblich die freie Sicht der Fahrgäste auf
den hinteren Sitzen.
Dieser Nachteil ist übrigens bei fast allen bekannten
Verdeckkonstruktionen anzutreffen, da das Verhältnis zwischen der Verdecklänge und der Länge ihrer Abstützungen
auf den Seitenwänden ungünstig ist. So sind z. B. durchweg die Abstützungen des Verdecks
auf den Seitenwänden in einem Abstand voneinander Verdeck für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
Adam Opel Aktiengesellschaft,
Rüsselsheim (Hess.)
Rüsselsheim (Hess.)
Hans Mersheimer und Philipp Orth,
Rüsselstieim (Hess.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
angeordnet, der etwa der halben Verdecklänge entspricht. Die freie Sicht der Fahrgäste wird hierdurch
erheblich beeinträchtigt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, alle obengenannten Mängel zu beseitigen. Es wird ein
Verdeck für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen, dessen Tragkonstruktion aus zwei an je einer Lagerungsplatte
befestigten, durch eine Anzahl Spriegel miteinander verbundenen Nürnberger Scheren besteht, die
sich in der geschlossenen Verdeckstellung auf einem am Fahrzeug festen Dachrahmen mit im rückwärtigen
Teil des Dachrahmens schräg abwärts verlaufenden Holme abstützen, wobei sie bis zur gegenseitigen
Berührung ihrer Kniegelenke ausgezogen sind. Nach der Erfindung sind die Nürnberger Scheren durch
Anordnung ihrer Lagerungsplatten hinter den Holmen des Dachrahmens und hinter den Rücksitzen befestigt.
Die Scheren liegen ferner in der geschlossenen Verdeckstellung über ihre gesamte Länge auf dem Dachrahmen
auf.
Der besondere Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Anlenkungsstellen für das gesamte
Verdeck hinter die Rücksitze und hinter die schräg nach unten gerichteten Holme des Dachrahmens verlegt
sind und keine die Sicht der Fahrgäste hindernde Konstruktionsteile mehr vorhanden sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß sich das Verdeck in der geschlossenen Stellung auf dem
Dachrahmen mit elastischen Gliedern abstützt; vorzugsweise können diese elastischen Glieder in Vertiefungen
des Dachrahmens oder der Seitenwände ruhen.
Dadurch, daß sich das Verdeck in der geschlossenen Stellung auf dem Dachrahmen oder den Seitenwänden
abstützt, braucht die Verdeckkonstruktion nur geringe Festigkeit zu besitzen. Die Scheren können besonders
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leicht ausgebildet sein und bis in ihre weiteste gestreckte Stellung, also bis zur Anlage ihrer Gelenke,
ausgezogen werden. Hierdurch blockieren sich die Scheren, wodurch störende Klappergeräusche während
der Fahrt auf besonders einfache Weise vermieden werden.
Die Bauhöhe der Tragkonstruktion wird ferner, im Gegensatz zu vielen bekannten Dachkonstruktionen,
beträchtlich verringert.
Verdeckseite elastische Glieder, z. B. je zwei Gummipolster 49, 50, vorgesehen, die sich in Vertiefungen
51 des Dachrahmens 26 legen und dadurch das Verdeck auch in seitlicher Richtung halten, (vgl. Fig. 1 sowie
Fig. 5 und 8).
Auch der Vorderspriegel 47 stützt sich über Gummipolster 29 auf dem Windschutzscheibenrahmen 26 ab.
Dadurch, daß das Verdeck auf dem Dachrahmen ruht, können die Scheren des Verdecks bis in ihre weiteste
Verdecks außerordentlich vereinfacht. Herstellungstoleranzen lassen sich leicht überbrücken, und ein
durch Witterungseinflüsse verzogenes Verdeck kann einfach und bequem nachgestellt werden.
Weitere Erfindungsmerkmale sowie Einzelheiten der Ausführung des Verdecks ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung stellt dar
Durch die Verwendung von besonderen Lagerungs- io gestreckte Stellung bewegt werden, bis sich ihre Knie-
und Montageplatten ist fernerhin die Montage des gelenke 21, 20,18,17,15,14, 12 und 11 berühren (vgl.
Fig. 4, 6, 7),
Die Schenkel 40 und 31 blockieren sich hierdurch, so daß nach der Befestigung des Vorderspriegels 47
am vorderen Dachrahmen 26 das gesamte Verdeck fest gegen den Dachrahmen 26 gepreßt wird. Durch diese
Maßnahme wird eine geringstmögliche Bauhöhe der Scheren erzielt. Infolge der unter Spannung stehenden
Teile werden außerdem Klappergeräusche verhindert.
Fig. 1 eine Seitenansicht des Verdecks nach der 20 Um den Verlauf der Scheren dem Dachrahmen anzu-Erfindung
im geschlossenen Zustand, wobei der Ver- passen, ist der Abstand der obenliegenden Kniegelenke
deckstoff fortgelassen bzw. nur angedeutet ist, 20, 17,14,11 größer als derjenige der unten am Dach-
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Verdeck nach Fig. 1, rahmen aufliegenden Kniegelenke 21, 18, 15, 12, so
Fig. 3 bis 8 vergrößerte Schnitte entlang den daß hierdurch jeweils benachbarte Kniegelenkpaare,
Linien 3-3, 4-4, 5-5, 6-6, 7-7, 8-8, in den Fig. 1 und 2, 25 z. B. 14,17, 18, 15, ein Trapez bilden.
Die Spriegel 44, 45, 46 sowie der Hauptspriegel 43 sind in den jeweils obenliegenden Kniegelenken 20,17,
14,11 der Schere gelagert, lediglich der Hinterspriegel 42 ist am Hauptschenkel 40 über ein Gelenk 52 befestigt
und kann sich infolge seiner Form auf diesem abstützen. Die Spriegel 43 bis 46 sind aus Rohr gefertigt
und überbrücken den Fahrgastraum. An ihren Enden sind winkelförmig gebogene Gelenkplatten 53
angeschweißt. Sie sind mittels Niete 61 in den jeweils
der Scheren
Ihre Befestigung erfolgt gleichzeitig durch die Niete für die Verbindung der einzelnen Schenkel
untereinander.
Die Gelenkplatten 53 der Spriegel sind ferner in ihrem oberen Bereich rechtwinklig umgebogen, so daß
Lappen 54 entstehen, die sich bei geschlossenem Verdeck auf die oberen Schenkelkanten legen und die
Spriegel in aufgerichteter Stellung halten (vgl. Fig. 1,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Verdecks nach der Erfindung im geöffneten bzw. zusammengelegten Zustand,
Fig. 10 eine schematische Darstellung des Verdecks im geschlossenen und geöffneten Zustand,
Fig. 11 den vergrößerten Schnitt entlang der Linie 11-11 der Fig. 9.
Die Verdeckkonstruktion besteht aus zwei auf dem Dachrahmen 26 eines Kraftfahrzeuges liegenden
Scheren, sogenannten Nürnberger Scheren, die durch 35 obenliegenden Kniegelenken 17,14,11
eine Anzahl Spriegel 42 bis 47 miteinander verbunden drehbar gelagert,
sind und in der geschlossenen Stellung des Verdecks
den Verdeckstoff 48 tragen und spannen. Das Verdeck
ist in bezug auf die Fahrtrichtung symmetrisch angeordnet, so daß zwischen der linken und rechten Hälfte 40
keine grundsätzlichen Unterschiede bestehen. Die
Konstruktion wird daher am Beispiel der in der Zeichnung dargestellten linken Verdeckseite beschrieben.
den Verdeckstoff 48 tragen und spannen. Das Verdeck
ist in bezug auf die Fahrtrichtung symmetrisch angeordnet, so daß zwischen der linken und rechten Hälfte 40
keine grundsätzlichen Unterschiede bestehen. Die
Konstruktion wird daher am Beispiel der in der Zeichnung dargestellten linken Verdeckseite beschrieben.
Die Verdeckschere beginnt am hinteren Ende des Dachrahmens 26 mit einem Hauptschenkel 40 und 45 4, 6, 7).
einem Führungsschenkel 39, welche sich um ein etwa Die Schenkel 31 bis 40 verlaufen, im Grundriß ge-
in ihrer Mitte befindliches Drehgelenk 22 bewegen sehen, in einem Abstand von etwa 1 bis 2 cm (s. Fig. 2)
und sind lediglich im Bereich der Gelenke 22 bis 10 zueinander abgekröpft, wodurch beim Auf- und Zugert,
während das Gelenk 23 des Führungsschenkels 50 klappen des Verdecks keine Finger eingeklemmt
39 über einen Lenker 41 und dessen Drehpunkt 25 mit werden können. An den Gelenken 22 bis 10 sind zwider
Lagerungsplatte 27 verbunden ist, wodurch ein sehen den Schenkeln Scheiben 55 angeordnet, um eine
Gelenkviereck entsteht. Am Lenker 41 ist ein Verdeck- leichte Bedienung zu ermöglichen,
stoffhalter 28 befestigt. Er dient dazu, den Verdeck- Die Verdeckkonstruktion erfordert eine genaue
stoff 48 am hinteren Fahrzeugende in der beabsichtig- 55 Montage am Wagen. Bereits kleine, sonst zulässige
ten Weise zu führen. Toleranzen bei der Herstellung der Karosserie können
Haupt- und Führungsschenkel 40,39 sind durch vier bewirken, daß sich das Verdeck in seiner geschlossenen
weitere Schenkelpaare 38, 37; 36, 35; 34, 33; 32, 31 in Stellung nicht in der gewünschten Weise auf den Dach-Fahrtrichtung
fortgesetzt. Diese können sich jeweils rahmen legt. Aus diesem Grunde ist der Hauptschenkel
paarweise um Drehgelenke 19,16,13,10 bewegen und 60 40 und der Lenker 41 an einer Lagerungsplatte 27
sind über Kniegelenke 21, 20, 18,17, 15,14,12 und 11 befestigt. Die Lagerungsplatte 27 ist parallelogrammmiteinander
verbunden (vgl. Fig. 1,2und 10). An dem artig geformt und trägt zwei aufgeschweißte
Schenkel 31 der Schere ist über den Schenkel 30 der Muttern 60.
Vorderspriegel 47 befestigt, der sich in geschlossenem Der hintere Teil 56 des Dachrahmens 26 verläuft
Zustand des Verdecks auf dem Windschutzscheiben- 65 schräg nach hinten und unten und stößt auf die Seitenrahmen,
der ein Teil des Dachrahmens ist, legt und wand 57 der Karosserie (vgl. Fig. 9 und 11). In diesem
mit diesem durch bekannte Verdeckschlösser (nicht Bereich, also hinter den Rücksitzen, ist eine mit dem
gezeichnet) verbunden werden kann. In der geschlosse- Wagenkasten verschweißte Montageplatte 58 vorgenen
Verdeckstellung stützt sich die Schere auf dem sehen. Sie weist zwei Löcher 59 auf, deren Durch-Dachrahmen
26 ab. Zu diesem Zwecke sind auf jeder 7° messer größer sind, als für die verwendeten Schrauben
können (Fig. 1 und 10). Der Hauptschenkel 40 ist über ein Gelenk 24 an einer Lagerungsplatte 27 gela-
60 erforderlich ist. Hierdurch ist es möglich, das Verdeck bei der Montage in gewünschter Weise passend
einzurichten. Die Montage kann hierdurch in der Weise erfolgen, daß die ausgestreckten Verdeckscheren
auf den Dachrahmen gelegt werden und der Vorder-Spriegel 47 am Windschutzscheibenrahmen befestigt
wird. Anschließend werden die Schrauben 60 fest angezogen. Infolge der im Durchmesser größer gehaltenen
Löcher 59 ist genügend Spiel zur Überbrückung von Herstellungsungenauigkeiten vorhanden. Auch
kann hierdurch ein mögliches Verziehen des Verdeckes infolge Witterungseinflüsse durch Nachstellen korrigiert
werden. Die Löcher 59 können auch als Langlöcher ausgebildet sein.
Um das Verdeck aus der geschlossenen Stellung nach Fig. 1 in die offene oder zusammengelegte Stellung
nach Fig. 9 zu bringen, wird der Vorderspriegel 47 etwas angehoben; hiernach kann der Hauptspriegel 42
nach hinten gedrückt oder gezogen werden, woraufhin das Verdeck'in sich zusammenfällt. Das Verdeck kann
auch während der Fahrt geöffnet werden. Auch hier muß zunächst der Vorderspriegel 47 etwas angehoben
werden; das Verdeck wird dann durch den Fahrwind in die geöffnete Stellung (Fig. 9) befördert.
Wie aus den Fig. 9 und 10 hervorgeht, liegen in diesem Zustand die Kniegelenke 12,15,18, 21 und
Gelenk 24 unmittelbar aufeinander, während die Kniegelenke
11, 14, 17 und 20 im Abstand voneinander Liegen.
Hierdurch wird der Verdeckstoff 48 durch die Schenkel und Spriegel nicht eingeklemmt. Dieser
Vorteil wird durch folgende Maßnahme erzielt: Wie oben bereits beschrieben, bilden beispielsweise die
Kniegelenke 14, 17, 18, 15 bei geschlossenem Verdeck ein Trapez. Das zwischen diesen liegende Drehgelenk
16 fällt nicht mit dem Schnittpunkt der Trapezdiagonalen zusammen, sondern ist bewußt um einen
kleinen Betrag nach oben verschoben. Je weiter die Drehgelenke oberhalb des Schnittpunktes der Trapezdiagonalen liegen, desto größer ist der Abstand der
Kniegelenke 11, 14, 17, 20 im zusammengeklappten Zustand des Verdecks.
Claims (11)
1. Verdeck für Kraftfahrzeuge, dessen Tragkonstruktion aus zwei an je einer Lagerungsplatte
befestigten, durch eine Anzahl Spriegel miteinander verbundenen Nürnberger Scheren besteht,
die sich in der geschlossenen Verdeckstellung auf einem am Fahrzeug festen Dachrahmen mit im
rückwärtigen Teil des Dachrahmens schräg abwärts verlaufenden Holmen abstützen, wobei sie
bis zur gegenseitigen Berührung ihrer Kniegelenke ausgezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Nürnberger Scheren durch Anordnung ihrer Lagerungsplatten (27) hinter den Holmen
des Dachrahmens (26) und hinter den Rücksitzen befestigt sind und im übrigen in der geschlossenen
Verdecksteliung über ihre gesamte Länge aufliegen.
2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tragkonstruktion des
Verdecks und dem Dachrahmen elastische Glieder vorgesehen sind.
3. Verdeck nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder
an den Schenkeln der Nürnberger Scheren befestigt sind.
4. Verdeck nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Tragkonstruktion
des Verdecks und dem Dachrahmen vorgesehenen elastischen Glieder Gummipolster (50, 49, 29) sind.
5. Verdeck nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Dachrahmen
Vertiefungen (51) vorgesehen sind, in die sich die an den Scheren befestigten elastischen Glieder
legen.
6. Verdeck nach den Ansprüchen 1 bis 5, bei welchem die Kniegelenke in der geschlossenen
Verdeckstellung Eckpunkte von Trapezen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenke (13,
16,19) der Scheren oberhalb der Schnittpunkte der Trapezdiagonalen liegen.
7. Verdeck nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsplatten
(27) für das gesamte Verdeck lösbar an je einer mit dem Wagenkasten fest verbundenen Montageplatte
(58) befestigt sind.
8. Verdeck nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Einbau des
Verdecks Mittel vorgesehen sind, die bei der Montage der Lagerungsplatten (27) eine Justierung
des gesamten Verdecks ermöglichen.
9. Verdeck nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel für die Justierung
des Verdecks Löcher (59) mit Feststellschrauben (60) verwendet werden.
10. Verdeck nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schenkel
der Scheren zwischen ihren Gelenken SO' abgebogen sind, daß sie im Abstand voneinander verlaufen.
11. Verdeck nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verdeckstoff
tragenden Spriegel (44, 45, 46) an ihren Enden Gelenkplatten (53) mit je zwei im rechten Winkel
umgebogenen Lappen (54) aufweisen, die sich bei geschlossenem Verdeck auf die Schenkeloberkanten
der Scheren legen und dadurch die Spriegel in der beabsichtigten Stellung halten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung B 16 554 II/63 c;
österreichische Patentschriften Nr. 99 970,119 548; schweizerische Patentschriften Nr. 145 013,149 289.
Deutsche Patentanmeldung B 16 554 II/63 c;
österreichische Patentschriften Nr. 99 970,119 548; schweizerische Patentschriften Nr. 145 013,149 289.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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DEO3358A DE1024374B (de) | 1954-01-07 | 1954-01-07 | Verdeck fuer Kraftfahrzeuge |
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