DE4327729A1 - Faltbares Kabriolett-Verdeck mit einteiligem Verbund aus Kopf- und Seitenschienen - Google Patents

Faltbares Kabriolett-Verdeck mit einteiligem Verbund aus Kopf- und Seitenschienen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zurückziehbares Kabrio­ lett-Verdeck für Fahrzeuge, und insbesondere auf ein Ka­ briolett-Verdeck, welches einen einteiligen Verbund aus Kopf- und Seitenschienen mit einem einzigen Schwenkpunkt zur kompakten Aufbewahrung des Kabriolett-Verdecks hinter dem Fahrgastsitz aufweist, um Raum und Komfort zu maxi­ mieren.
Herkömmlicherweise weisen Kabriolett-Verdecke mit den Haltebügeln des Verdecks verbundene Gelenkschienen und einen ersten Schwenkpunkt hinter den Vordersitzen auf. Daher wird beim Öffnen des Verdecks ein wesentlicher Teil des hinteren Sitzbereichs benötigt, um ein Falten des Verdecks entlang den Seiten und über die Rückenlehne des Sitzes hinweg zu ermöglichen. Dies ergibt sich aus den zahlreichen Gliedern des Gestänges und der Position des Schwenkpunktes des Verdecks. Bei diesen vorbekannten Ka­ briolett-Verdecken weisen die Seitenschienen, die das Verdeck über den Seitenscheiben abstützen, mindestens zwei gelenkige Abschnitte auf. Der Hauptbügel, der das Verdeck­ material trägt, verschwenkt abwärts längsseits der Rückbank und bildet einen Teil der massiven dreibügeligen Ver­ strebung des Verdecks aus. Ein weiterer Nachteil herkömm­ licher Kabriolett-Verdecke ergibt sich aus der Notwendig­ keit, daß die Scheiben sich in ihrer abgesenkten Position befinden müssen, während das Verdeck geöffnet oder ge­ schlossen wird.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kabriolett-Verdeck zu schaffen, welches sich im geöffneten Zustand kompakt aufbewahren läßt, wobei es den rückwärtigen Sitzbereich des Fahrzeugs möglichst wenig beeinträchtigten soll.
Diese Aufgabe wird durch die in den nebengeordneten Patent­ ansprüchen 1, 6 und 11 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß weist das Verdeck einteilige Seitenschienen auf, die um einen einzigen Verschwenkpunkt verschwenkbar sind und die Kopfschiene tragen, um ein Verstauen des Verdecks weiter hinten im Fahrzeug zu ermöglichen. Im Gegensatz zu vorbekannten Verdeckkonstruktionen, welche gelenkige Seitenschienen aufweisen, erleichtert das erfin­ dungsgemäße Verdeckgestänge das kompakte Aufbewahren des Verdecks. Das erfindungsgemäße Kabriolett-Verdeck weist ferner starre hintere Seitenscheiben auf, die in die Seitenwände der Fahrzeugkarosserie verschwenken, wenn das Verdeck nach hinten gefaltet wird. Die starren Scheiben steifen das Verdeck in der geschlossenen Position aus. Ein einzelner Bügel ist an der hinteren Scheibe vorgesehen, um das Verdeck abzustützen. Die Seitenschienen verschwenken an den hinteren Seitenscheiben, so daß die gesamte Baugruppe hinter der Rückbank verstaut werden kann. Zusätzlich zu dem mit den Seitenschienen und den Seitenscheiben verbundenen Gestänge sind ein vierter und ein fünfter Bügel vorgesehen, die das Verdeck abstützen. Der fünfte oder hinterste Bügel kann angehoben werden, um Zugang zu einem hinteren Gepäck­ bereich des Fahrzeugs zu ermöglichen. Somit ist erfindungs­ gemäß ein einfaches, manuell faltbares Verdeck mit großen befestigten Seitenscheiben geschaffen, die mit dem Verdeck versenkt werden, um das Verschließen und die Handhabung zu verbessern. Die kompakte Aufbewahrung wird durch die star­ ren Seitenschienen ermöglicht, welche an der hinteren Schiene verschwenken.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, welches das erfindungsgemäße Kabriolett-Verdeck aufweist.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs, bei dem sich das Verdeck in der den Fahrgastraum freigebenden geöffneten bzw. versenkten Stellung befindet.
Fig. 3 bis 5 schematische Ansichten des Faltgestänges für das Verdeck in verschiedenen Öffnungsstellungen.
Fig. 6 eine Seitenansicht des Kabriolett-Verdecks, die das Verdeck sowohl in geöffneter als auch in geschlossener Stellung zeigt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Fahrzeug 10 mit einem Fahrgast­ raum 12, der Vordersitze 14 und eine Rückbank 16 aufweist. Der Fahrgastraum 12 ist von einer festen Windschutzscheibe 18, Seitenscheiben 20 und einem zurückziehbaren bzw. zu öffnenden Kabriolett-Verdeck 22 gemäß der Erfindung um­ schlossen. Wie allgemein üblich, ist das Kabriolett-Verdeck 22 in eine geöffnete oder versenkte Stellung (Fig. 2) im Heck des Fahrzeugs 10 faltbar. Eine Abdeckung 24 wird verwendet, um das gefaltete Verdeck 22 in der versenkten Stellung hinter der Rückbank 16 abzudecken. Das Verdeck 22 hat vorzugsweise einen Verdeckstoff bzw. ein Verdeck­ material 26 aus Vinyl oder einem ähnlichen Material, der in das Heck des Fahrzeugs 10 faltbar ist, und eine Mehrzahl von Haltebügeln oder Verdeckspriegeln 28, die sich quer zum Verdeck 22 erstrecken. Die Konstruktion der darunter­ liegenden Schienen und Gestänge des erfindungsgemäßen Kabriolett-Verdecks 22 ermöglicht ein bequemes Falten zum Heckabschnitt des Fahrgastraums 12 hin, wie im folgenden ausführlich beschrieben wird.
Gemäß den Fig. 3 bis 5 weist die Kabriolett-Verdeckbau­ gruppe 22 einen Verdeckfaltmechanismus 30 auf, der das Falten des Verdecks 22 hinter die Rückbank 16 ermöglicht. Der Verdeckfaltmechanismus 30 besteht aus einem Zweifach- Faltgestänge im Gegensatz zu den vorbekannten Dreifach- Faltanordnungen. Der Zweifach-Verdeckfaltmechanismus hat einen einteiligen, einstückigen Verbund 32 aus Seiten­ schienen und Kopfschiene, der an eine schwenkbare Schiene 34 angelenkt ist. Der einstückige Verbund 32 aus Seiten­ schienen und Kopfschiene weist ein Paar im wesentlichen paralleler Seitenschienen 36 auf, die starr mit einer sich dazwischen erstreckenden Kopfschiene 38 verbunden sind. Die Seitenschienen 36 sind steif ausgebildet und erstrecken sich über den gesamten Frontabschnitt des Fahrgastraums 12 des Fahrzeugs 10. Die Seitenschienen 36 sind verschwenkbar mit starren hinteren Seitenscheiben 40 verbunden, welche selbst verschwenkbar mit der Karosserie des Fahrzeugs 10 verbunden sind, um abwärts in Karosserieseitenwände des Fahrzeugs 10 verschwenkbar zu sein. Verbindungsstangen bzw. ein Verbindungsgestänge 42 wirkverbindet die schwenkbaren Schienen 34, die verschwenkbaren Seitenscheiben 40 und den einstückigen Verbund 32 aus Seitenschienen und Kopfschiene. Obgleich das Gestänge 42 verschiedenartig ausgebildet sein kann, um die sich bewegenden Teile des Verdeckfaltmechanis­ mus 30 relativbeweglich zu verbinden, ist ein erstes Aus­ führungsbeispiel in den Fig. 3 bis 5 dargestellt, während ein alternatives Ausführungsbeispiel in der Fig. 6 darge­ stellt ist. Das Verbindungsgestänge 42 ermöglicht eine Bewegung des einstückigen Verbundes 32 aus Seitenschienen und Kopfschiene nach hinten, wenn die schwenkbaren Schienen 34 und die Seitenscheiben 40 abwärts in die Karosserie­ seitenwände des Fahrzeugs 10 verschwenkt werden.
In Fig. 6 ist das Kabriolett-Verdeck 22 sowohl in der geschlossenen als auch in der geöffneten Stellung darge­ stellt. Zum Halten und Tragen des Verdeckmaterials 26 des Kabriolett-Verdecks 22 sind Querbügel 28 vorgesehen. Ein erster Bügel 44 ist der Kopfschiene 38 zugeordnet und hält die vordere Kante des Verdeckmaterials 26. Eine zweiter Bügel 46 ist vorzugsweise ungefähr an den Mittelpunkten der einteiligen Seitenschienen 36 angebracht. Ein dritter oder zwischenliegender Bügel 48 kann an das hintere Ende der Seitenschienen 36 oder vorzugsweise an das Verbindungs­ gestänge 42 des Verdeckfaltmechanismus 30 montiert sein. Somit trägt der Verdeckfaltmechanismus 30 vorzugsweise die vorderen drei Querbügel 28, so daß, wenn das Verdeck 22 geöffnet wird, das Verdeckmaterial 26 vollständig hinter den Fahrgastraum 12 gefaltet wird. Ein vierter oder vor­ letzter Querbügel 50 ist verschwenkbar an der Fahrzeug­ karosserie angebracht, um den hinteren Abschnitt des Ver­ decks 22 abwärts zu falten. Ein fünfter oder hinterster Querbügel 52 hält die hintere Kante des Verdeckmaterials 26 und steht typischerweise mit der Fahrzeugkarosserie in bündigem Eingriff. Der fünfte Bügel 52 ist mit üblichen Verbindungsmitteln an der Karosserie fixiert. Um jedoch wahlweise Zugang zu einem hinteren Aufbewahrungs- oder Gepäckbereich (Kofferraum) des Fahrzeugs 10 zu ermöglichen, kann der hinterste Querbügel 52 gelöst und aufwärts ver­ schwenkt werden, während sich das Kabriolett-Verdeck 22 in der geschlossenen Stellung befindet. Dies ermöglicht es dem Benutzer Lebensmittel, etc. im Kofferraum vom Heck des Fahrzeugs 10 aus zu verstauen. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die zur Aufbewahrung des Verdecks 22 verwendete Abdeckung 24 auch zum Verdecken des Koffer­ raums verwendet, wenn das Verdeck 22 geöffnet ist.
Im Betrieb ermöglicht das Kabriolett-Verdeck 22 ein leich­ tes Öffnen des Fahrgastraums 12, während der Komfort für die Fahrzeuginsassen insbesondere im hinteren Sitzbereich 16 durch Falten des Verdecks 22 hinter die Rückbank 16 maximiert ist. Das starren Seitenscheiben 40 verschwenken in die Seitenwände des Fahrzeugs 10. Durch die einteilige Ausbildung der Seitenschienen 36 und der Kopfschiene 38 und durch die schwenkbare Schiene 34 stören die Seitenschienen 36 die hinteren Fahrgäste weder bezüglich des Raums noch der Sicht, wie es bei vorbekannten Kabriolett-Verdecken typisch ist, bei denen die Seitenschienen längsseits des Sitzes zusammenklappen. Durch Vorsehen der einteiligen Seitenschiene 36, welche an der Seitenscheibe 40 ver­ schwenkt, ist eine massive dreibügelige Verstrebung, wie sie an anderen Verdecken vorgesehen ist, nicht mehr not­ wendig. Außerdem versteifen die Seitenscheiben 40 das Kabriolett-Verdeck 22 zusätzlich. Der Verdeckfaltmechanis­ mus 30 weist einen einzigen Verschwenkpunkt des einteiligen Verbundes 32 aus Seitenschienen 36 und Kopfschiene 38 an der verschwenkbaren Schiene 34 auf.
Die verschränkende Bewegung des Verdecks 22 von der ge­ schlossenen zur geöffneten Stellung ist schematisch in den Fig. 3 bis 5 und in beiden Stellungen in der Fig. 6 darge­ stellt. Die Kopfschiene 38 wird zuerst von der Windschutz­ scheibe 18 des Fahrzeugs 10 entriegelt. Dann kann der einstückige Verbund aus Seitenschienen 36 und Kopfschiene 38 von der Windschutzscheibe 18 weggehoben werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können Federn das Wegheben der Kopfschiene 38 unterstützen. Der Verbund 32 aus Kopf­ schiene 38 und Seitenschienen 36 bewegt sich aufwärts bevor die Seitenscheiben 40 abwärts zu verschwenken beginnen. Wenn die Kopfschiene 38 nach hinten verschwenkt wird, bewegt sich die schwenkbare Schiene 34 auch nach hinten und nimmt dabei den Verbund 32 aus Kopfschiene 38 und Seiten­ schienen 36 in eine hinter dem Fahrgastraum 12 befindliche Stellung mit. Wenn die Seitenscheiben 40 in die Seitenwände des Fahrzeugs 10 verschwenken und die Schiene 34 nach hinten in das Fahrzeug 10 verschwenkt, verschwenkt der vierte Bügel 50 nach unten und faltet das Verdeckmaterial 26 in das Fahrzeug 10, wodurch der Fahrgastraum 12 geöffnet wird.
Es wird ein zurückziehbares Kabriolett-Verdeck für ein Fahrzeug beschrieben, das einen einteiligen Verbund aus Kopfschiene und Seitenschienen aufweist, der es ermöglicht, das Verdeck an einer hinteren Schiene zu verschwenken, wodurch das Verdeck zur Maximierung des Komforts hinter den Fahrgastsitzen kompakt aufbewahrbar ist. Starre hintere Seitenscheiben sind vorgesehen, um das Verdeck zu verstär­ ken und zu versteifen. Wenn das Verdeck nach hinten ge­ faltet wird, verschwenken die Scheiben in Seitenwände der Fahrzeugkarosserie. Die einteiligen Seitenschienen des Verdecks benötigen nur einen einzigen Verschwenkpunkt, um alle das Verdeckmaterial abstützenden Bügel hinter die Rückbank einzulagern. Zusätzlich kann der hintere Bügel angehoben werden, um den Gepäckbereich hinter dem Fahrgast­ sitz freizugeben.

Claims (13)

1. Kabriolett-Verdeckbaugruppe (22) für ein einen Fahrgast­ raum (12) aufweisendes Fahrzeug (10), mit einem mittels einer Mehrzahl von Querbügeln (28) abgestützten, faltbaren Verdeckmaterial (26), einem hintersten Bügel (52), welcher mit der Fahrzeugkarosserie in Eingriff steht, um einen hinteren Abschnitt des Fahrzeugs (10) zu umschließen, und einem vorletzten Bügel (50), der beim Öffnen des Verdecks (22) nach hinten verschwenkbar ist, gekennzeichnet durch einen Verdeckfaltmechanismus (30), der mindestens einen Querbügel (44, 46, 48) zur Abstützung des Verdeckmaterials (26) trägt, und der einen einteiligen, einstückigen Verbund (32) aus Seitenschienen (36) und Kopfschiene (38) aufweist, welcher gelenkig mit einer schwenkbaren Schiene (34) ver­ bunden ist, die in rückwärtige Richtung bewegbar ist und dabei den einstückigen Verbund (32) aus Seitenschienen (36) und Kopfschiene (38) in eine Aufbewahrungsposition hinter dem Fahrgastraum (12) mitnimmt.
2. Kabriolett-Verdeckbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdeckfaltmechanismus (30) an der schwenkbaren Schiene (34) befestigte starre Seitenscheiben (40) aufweist, die verschwenkbar an dem Fahrzeug (10) angelenkt sind, wobei sie beim Öffnen des Verdecks (22) in Seitenwänden des Fahrzeugs (10) auf nehmbar sind.
3. Kabriolett-Verdeckbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Schiene (34) mit den Seitenscheiben (40) und dem einstückigen Verbund (32) aus Seitenschienen (36) und Kopfschiene (38) mittels Ver­ bindungsstangen (42) verbunden ist, die sich verschwenkbar zwischen den Seitenschienen (36), den Seitenscheiben (40) und der schwenkbaren Schiene (34) erstrecken.
4. Kabriolett-Verdeckbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen (42) einen zwischenliegenden, das Verdeckmaterial (26) abstützenden Querbügel (48) lagern.
5. Kabriolett-Verdeckbaugruppe nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hin­ terste Querbügel (52) aufwärts verschwenkbar ist, um wahl­ weise Zugang zu dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs (10) zu ermöglichen.
6. Kabriolett-Verdeckbaugruppe (22) für ein einen Fahrgast­ raum (12) aufweisendes Fahrzeug (10), mit einem mittels einer Mehrzahl von Querbügeln (28) abgestützten, faltbaren Verdeckmaterial (26), einem hintersten Bügel (52), welcher mit der Fahrzeugkarosserie in verschließbarem Eingriff steht, um einen hinteren Abschnitt des Fahrzeugs (10) zu umschließen, und einem vorletzten Bügel (50), der beim Öffnen des Verdecks (22) nach hinten verschwenkbar ist, gekennzeichnet durch einen Verdeckfaltmechanismus (30), der mindestens einen Querbügel (44, 46, 48) zur Abstützung des Verdeckmaterials (26) trägt, und der einen einteiligen, einstückigen Verbund (32) aus Seitenschienen (36) und Kopfschiene (38), welcher gelenkig mit einer an dem Fahr­ zeug (10) befestigten schwenkbaren Schiene (34) verbunden ist, sowie verschwenkbar an dem Fahrzeug (10) angebrachte, mit der schwenkbaren Schiene (34) verbundene starre Seiten­ scheiben (40) aufweist, wobei mittels der schwenkbaren Schiene (34) die Seitenscheiben (40) in Seitenwände des Fahrzeugs (10) in rückwärtige Richtung bewegbar sind, und der einstückige Verbund (32) aus Seitenschienen (36) und Kopfschiene (38) in eine. Aufbewahrungsposition hinter dem Fahrgastraum (12) mitnehmbar ist.
7. Kabriolett-Verdeckbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Schiene (34), die Seitenscheiben (40) und der einstückige Verbund (32) aus Seitenschienen (36) und Kopfschiene (38) mittels Ver­ bindungsstangen (42) gelenkig miteinander verbunden sind.
8. Kabriolett-Verdeckbaugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen (42) einen zwischenliegenden, das Verdeckmaterial (26) abstützenden Querbügel (48) lagern.
9. Kabriolett-Verdeckbaugruppe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hinterste Querbügel (52) wahlweise von dem Fahrzeug (10) lösbar ist, um auf­ wärts verschwenkbar zu sein, wodurch wahlweise Zugang zu dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs (10) gewährleistet wird.
10. Kabriolett-Verdeckbaugruppe nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der einteilige Verbund (32) aus Seitenschienen (36) und Kopfschiene (38) ein Paar paralleler Seitenschienen (36) und eine an vorderen Enden der Seitenschienen (36) befestigte Kopfschiene (38) auf­ weist, wobei das Verdeckmaterial (26) an der Kopfschiene (38) befestigt ist, und diese wahlweise mit einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs (10) verbindbar ist.
11. Kabriolett-Verdeckbaugruppe (22) mit einem faltbaren Verdeckmaterial (26) für ein Fahrzeug (10) mit einem Fahr­ gastraum (12), der eine Rückbank (16) und einen Kofferraum aufweist, wobei das Verdeck (22) wahlweise in eine Aufbe­ wahrungsposition hinter dem hinteren Sitzbereich faltbar ist, sowie mit
einem das Verdeckmaterial (26) abstützenden und mit dem Fahrzeug (10) verbundenen hintersten Bügel (52), wel­ cher wahlweise aufwärts verschwenkbar ist, um den Koffer­ raum freizugeben,
einem mit dem Fahrzeug (10) verschwenkbar verbundenen und das Verdeckmaterial (26) abstützenden vorletzten Bügel (50), der beim Falten des Verdecks (22) nach hinten ver­ schwenkbar ist, und
an dem Fahrzeug verschwenkbar angebrachte Träger­ schienen (34), die mit einem einteiligen, einstückigen Verbund (32) aus Seitenschienen (36) und Kopfschiene (38) verbunden sind, welcher ein Paar paralleler Seitenschienen (36) und eine an vorderen Enden der Seitenschienen (36) befestigte Kopfschiene (38) aufweist, wodurch, beim Falten des Verdecks (22) in die hintere Aufbewahrungsposition, die Trägerschienen (34) den einstückigen Verbund (32) aus Seitenschienen (36) und Kopfschiene (38) hinter die Rück­ bank (16) mitnehmen, um den Fahrgastkomfort zu maximieren.
12. Kabriolett-Verdeckbaugruppe nach Anspruch 11, gekenn­ zeichnet durch starre hintere Seitenscheiben (40), die verschwenkbar an dem Fahrzeug (10) und den Trägerschienen (34) angelenkt sind, so daß die Seitenscheiben (40) nach unten in Seitenwände des Fahrzeugs (10) verschwenkbar sind, wenn das Verdeck (22) in die Aufbewahrungsposition gefaltet wird.
13. Kabriolett-Verdeckbaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscheiben (40), die Träger­ schienen (34) und der einteilige, einstückige Verbund (32) aus Seitenschienen (36) und Kopfschiene (38) mittels Ver­ bindungsstangen (42) gelenkig verbunden sind, die einen zwischenliegenden, das Verdeckmaterial (26) abstützenden Querbügel (48) lagern.
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