DE3724532C1 - Verdeckgestell eines Klappverdecks fuer Fahrzeuge - Google Patents
Verdeckgestell eines Klappverdecks fuer FahrzeugeInfo
- Publication number
- DE3724532C1 DE3724532C1 DE3724532A DE3724532A DE3724532C1 DE 3724532 C1 DE3724532 C1 DE 3724532C1 DE 3724532 A DE3724532 A DE 3724532A DE 3724532 A DE3724532 A DE 3724532A DE 3724532 C1 DE3724532 C1 DE 3724532C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roof
- convertible top
- frame according
- main
- top frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
- B60J7/1226—Soft tops for convertible vehicles
- B60J7/1265—Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/0076—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs separately collapsible C-pillars, e.g. by folding inwardly or sliding
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verdeckgestell eines
Klappverdecks für Fahrzeuge, der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiges Verdeckgestell ist der DE-PS 34 05 920
bereits als bekannt zu entnehmen, wobei es sich um eine
Ausführungsform mit zweiteiligen seitlichen Dachrahmen
handelt, die im Zuge der Versenkbewegung des Klappver
deckes ihrerseits aufeinanderklappbar sind. Der trapez
förmige Hauptspriegel dieses Verdeckgestells ist dabei
so gestaltet, daß seine seitlichen Verdecksäulen bei
aufrecht stehendem Hauptspriegel in der Ebene der vorderen
Seitenscheiben des Cabriolets liegen, da sie die textile
Bespannung im Anschluß an die Hinterkanten der Seiten
scheiben haltern.
Um die Sitzbreite im Fondsitzbereich des Cabriolets
durch die in die Querebene des Hauptspriegels geschwenkten
seitlichen Dachrahmen nicht unnötig zu verengen, sind die
Dachrahmen im Zuge der Einklappbewegung des Klappver
decks in einen zugeordneten Verdeckkasten nach außen
schwenkbar, so daß sie bei voll zurückgeklapptem Ver
deck unmittelbar neben oder auch auf den zugeordneten
Verdecksäulen abgelegt sind.
In einem geringeren Umfang wird die Sitzbreite auf der
Rücksitzbank jedoch auch dadurch eingeschränkt, daß der
Hauptspriegel trapezförmig gestaltet ist. Das Ausmaß
dieser Sitzbreiteneinschränkung hängt dabei wegen der
Stoffhaltefunktion der Verdecksäulen unmittelbar von
der Seitenneigung der Seitenscheiben ab, so daß sich
bei exakt senkrecht verlaufenden Seitenscheiben keine
Sitzbreiteneinschränkung ergäbe, während mit zunehmendem
Neigungswinkel bezogen auf die senkrechte Erstreckungs
richtung der Seitenscheiben auch die vollständig verfüg
bare Sitzbreite im gleichen Maße abnähme.
Ferner ist aus der DE-PS 35 23 433 ein Klappverdeck für
Fahrzeuge bekannt, bei dem die Verdecksäulen des Haupt
spriegels selbst den Verdeckstoff im Anschluß an die
Seitenscheiben nur noch mittelbar haltern. Zur unmittel
baren Halterung des Verdeckstoffes ist beidseitig des
Hauptspriegels jeweils eine Stoffhalteschiene auf der
zugeordneten Verdecksäule gelagert, die aus einer nach
außen ausgelenkten Spannstellung, in der sie die Seiten
neigung der textilen Bespannung bei geschlossenem Klapp
verdeck vorgibt, in eine eingeschwenkte Faltstellung ver
schwenkbar ist, in der sie parallel oder nahezu parallel
zur zugeordneten Verdecksäule verläuft.
Die mit dem Einklappen der Stoffhalteschienen verbundene
Breitenreduzierung des Klappverdecks ermöglicht es, dieses
in einem trapezförmigen Verdeckkasten zu versenken, der in
ein verjüngtes Fahrzeugheck integriert ist.
Der Sitzbreite im Fondsitzbereich kommt die Breitenredu
zierung des Klappverdeckes jedoch nicht zugute, da die
seitlichen Schenkel des Verdeckkastens so breit bemessen
sein müssen, daß auch die um eine horizontale Fahrzeug
querachse gelagerten seitlichen Dachrahmen in diesen hin
eingeschwenkt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungs
gemäßes Klappverdeck für Fahrzeuge dahingehend weiterzu
entwickeln, daß die Innenraumbreite des Fahrzeugs im vom
zurückgeklappten Klappverdeck eingefaßten Bereich mög
lichst wenig beeinträchtigt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeich
nenden Merkmalen des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen des
Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Aufgrund des
deutlich steileren Verlaufs der geneigten Säulenabschnitte
gegenüber der Seitenneigung der Seitenscheiben ergibt
sich eine bessere Näherung des trapezförmigen Haupt
spriegels an die wegen der völligen Breitenkonstanz an
zustrebende Rechteckform desselben.
Da die Dachhauthalteschienen in der Fahrzeugquerebene des
Hauptspriegels gesehen aus einer nach außen abgespreizten
Spannstellung bis in eine Anlagestellung am zugeordneten
Säulenabschnitt einklappbar sind, während die seitlichen
Dachrahmen im Zuge des Zurückklappvorgangs des Verdeck
gestells bis in eine annähernd parallele Stellung neben
den geneigten Säulenabschnitten ausschwenkbar sind, er
gibt sich bei vollständig umgelegtem Hauptspriegel ein
kompaktes Bündel aller Seitenwandgestellteile auf
beiden Seiten des Fahrzeugs, das jeweils nur eine
minimale Baubreite einnimmt.
Da sich zudem die Erstreckungsrichtung dieser Bündel an
den steil verlaufenden Säulenabschnitten orientiert, geht
durch das zurückgeklappte Verdeck nur sehr wenig Innen
raumbreite verloren.
Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise ist darin zu sehen, daß
die erforderliche Querauslenkung der seitlichen Dachrahmen
stark reduziert ist, da die vorgesehene Achsrichtung für
die seitliche Dachrahmenanlenkung nicht mehr etwa senkrecht
zur Seitenneigung der Seitenscheiben sondern etwa senkrecht
zur Erstreckungsrichtung der zugeordneten Säulenabschnitte
verlaufen kann. Dies hat eine Erhöhung der Leichtgängig
keit des Verdeckgestells beim Zurückklappen zur Folge und
ermöglicht gleichzeitig eine Vereinfachung der Anschluß
verbindungen zwischen den seitlichen Dachrahmen und der
Dachkappe, die nur noch eine deutlich geringere Queraus
lenkung zulassen müssen.
Falls die konstruktiv erforderliche Länge der seitlichen
Dachrahmen nicht deutlich größer ist als die Länge der
Verdecksäulen, können die Dachrahmen jeweils als durch
gehendes Stangenprofil ausgebildet sein, wodurch eine
größere Querstabilität der seitlichen Dachrahmen in
Verbindung mit einer Vereinfachung der Abdichtung im An
schlußbereich zum oberen Rand der Seitenscheiben gegeben
ist. Allerdings setzt diese Bauweise eine Wendesteuerung
für den Verbund aus den seitlichen und dem vorderen Dach
rahmen voraus, die jedoch mittels eines Stangengetriebes
zwangsläufig erfolgen kann.
Die Gestellausbildung für diese Zwangssteuerung sowie
weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen
aus den übrigen Patentansprüchen hervor.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
Die Darstellung zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines
Verdeckgestells eines Cabriolets bei ge
schlossenem Verdeck, in
Fig. 2 eine Frontalansicht des linksseitigen Seiten
wandgestells gemäß Fig. 1, in
Fig. 2a einen oberen Anschlußbereich einer Dachhaut
halteschiene in einer schrägen Seitenansicht,
in
Fig. 2b den unteren Anschlußbereich der Dachhaut
halteschiene gemäß Fig. 2a, in
Fig. 2c eine Verriegelung der Dachhauthalteschiene,
in
Fig. 3 das Verdeckgestell nach Fig. 1 im teilweise
zurückgeklappten Zustand, in
Fig. 3a eine Anlenkung des seitlichen Dachrahmens an der
Dachkappe als vergrößerte Einzelheit, in
Fig. 4 eine frontalere Ansicht des Verdeckgestells
in einer Fig. 3 entsprechenden Position,
in
Fig. 4a den oberen Anschlußbereich der Dachhauthalte
schiene in der zugeordneten Faltstellung, in
Fig. 4b den unteren Anschlußbereich der Dachhauthalte
schiene in der zugeordneten Faltstellung, in
Fig. 4c die entriegelte Dachhauthalteschiene, in
Fig. 5 das vollständig zurückgeklappte Verdeckge
stell in einer perspektivischen Gesamtansicht,
und in
Fig. 5a eine Draufsicht auf die Gestellteile der linken
Gestellseitenwand in ihrer Ablagestellung
Fig. 5 entsprechend.
Ein aus Fig. 1 ersichtliches Cabriolet 1 umfaßt in üblicher
Weise einen offenen, selbsttragenden Karosserieaufbau 2, der
mit einem vollständig in einen Verdeckkasten 3 versenkbaren
Klappverdeck versehen ist. Vom Klappverdeck selbst wurde
aus Übersichtlichkeitsgründen nur das tragende Verdeckge
stell dargestellt, das mit einer flexiblen Dachhaut aus
textilem Material bespannt ist.
Der Stoff der Dachhaut ist hierbei im Anschluß an den
oberen Randbereich der Windschutzscheibe 4 mittels einer
formsteifen Dachkappe 5, im Anschluß an die obere Scheiben
kante der nicht sichtbaren, geschlossenen Seitenscheiben
der Seitentüren 6 mittels seitlichen Dachrahmen 7, im An
schluß an die hintere Kante der geschlossenen Seitenscheiben
mittels beidseitig einer Dachhauthalteschiene 8 und im An
schluß an einen nicht sichtbaren, den Verdeckkasten 3 nach
oben abdeckenden Verdeckkastendeckel mittels eines Dachhaut
haltebügels 9 gehalten.
Der Dachhauthaltebügel 9 bildet den unteren Abschluß des
Klappverdecks, wobei er einen Fondsitzbereich des Cabriolets
1 unter U-förmiger Erstreckung seitlich und hinten umschließt.
In Breitenrichtung des Klappverdeckes gesehen wird der Ver
deckstoff mittels eines Eckspriegels 10, eines Haupt
spriegels 11 und mittels eines Zwischenspriegels 12 straff
gespannt. Die Höhenanordnung aller die Dachbreite über
spannender Gestellteile zueinander ist dabei so gewählt,
daß sich bei gespanntem Verdeckstoff gleichzeitig eine
gewünschte glattflächige Dachkontur ergibt.
Alle erwähnten Gestellteile sind zumindest mittelbar in
seitlich in den Bordwänden 13 versenkt angeordneten Konsolen
14 angeschlagen, da in diesen jeweils ein Hauptlager 15 für
die Verdecksäulen 16 des Hauptspriegels 11 vorgesehen ist.
Die Achsrichtung der Hauptlager 15 verläuft exakt senkrecht
zur Längsmittelebene des Cabriolets 1, so daß der Haupt
spriegel 11 aus seiner dargestellten, aufgerichteten
Position nach hinten umgelegt werden kann, ohne daß
hauptlagerseitig Verspannungen auftreten. In Abhängig
keit des Zurückklappvorgangs des Hauptspriegels 11 sollen
alle übrigen Gestellteile kinematisch zwangsläufig ge
steuert sein.
Um dies verständlich darstellen zu können, bedarf es zu
nächst einer näheren Betrachtung der in der Seitenwandebene
des Klappverdecks liegenden Gestellteile, wobei im folgenden
aus Vereinfachungsgründen nur die linksseitigen, spiegel
symmetrisch zu den rechtsseitig verlaufenden Gestellteile
näher beschrieben sind.
Von der Seite gesehen verläuft ein aus Stabilitätsgründen
gabelförmiger Lagerabschnitt 16 a der Verdecksäule 16 vom
Hauptlager 15 ausgehend aufwärts, wobei er unter geringer
Abweichung aus der Vertikalrichtung etwas nach hinten ge
neigt ist. Der Lagerabschnitt 16 a geht etwas unterhalb
der Oberkanten der Bordwand 13 in einen als Flachprofil
ausgebildeten Säulenabschnitt 16 b über. Der Säulenabschnitt
16 b erstreckt sich weiter aufwärts zunächst leicht schräg
nach vorn, geht dann oberhalb der Bordwandoberkante mit
einem leichten Knick in einen verbreiterten, annähernd
horizontal verlaufenden Teilabschnitt über und endet
schließlich in einem senkrecht verlaufenden Teilab
schnitt, der hinter der Dachhauthalteschiene 8 verläuft.
Das obere Ende des senkrechten Teilabschnittes des
Säulenabschnittes 16 b ist unter Vermittlung eines Blech
verbindungsflansches 16 c mit dem zugeordneten Ende des
Spriegelrohrs 17 verschweißt, wobei der Blechverbindungs
flansch 16 c noch zur Verdecksäule 16 gehört.
Etwa auf Höhe der Bordwandoberkanten ist an
dem Säulenabschnitt 16 b ein innenseitig desselben ver
laufender Hauptlenker 18 mit seinem unteren Endbereich
mittels eines Scharniergelenks 19 fliegend gelagert. Vom
Scharniergelenk 19 ausgehend besteht der Hauptlenker 18
zunächst aus einer plattenförmigen Steuerscheibe 18 a,
deren Flächenebene etwa parallel zu der des
Säulenabschnittes 16 b verläuft. Oberhalb des Scharnier
gelenks 19 geht die Steuerscheibe 18 a in ein schlankeres
Flachprofil über, das sich bezogen auf die Horizontal
richtung unter einem Winkel von ca. 40 Grad nach vorn
oben erstreckt bis es nach Erreichen des nahezu
senkrechten Teilabschnittes des Säulenabschnittes 16
ebenfalls einen senkrechten Verlauf nimmt, so daß es
zu diesem fluchtet. Das obere Ende des Hauptlenkers 18
ist mittels eines Kugelgelenks 22 mit dem unteren
Ende eines um etwa 90 Grad nach unten abgewinkelten Endab
schnittes 7 a des seitlichen Dachrahmens 7 verbunden. Da
mit das Kugelgelenk 22 einen Stützpunkt
für den seitlichen Dachrahmen 7 bieten kann, ist der
Hauptlenker 18 mittels eines Umsteuerlenkers 21 lage
stabilisiert. Der Umsteuerlenker 21 besteht aus einem
innenseitig des Hauptlenkers 18 verlaufenden Flach
profil, dessen oberes Ende mittels eines Kugelgelenks
22 b an den Hauptlenker 18 und dessen unteres Ende eben
falls mittels eines Kugelgelenks 22 b an der Konsole 14
angeschlagen ist. Das konsolseitige Kugelgelenk 22 b
ist bezogen auf das Hauptlager 15 nach vorn und nach
oben versetzt und das hauptlenkerseitige Kugelgelenk
22 b bezogen auf das Scharniergelenk 19 ebenfalls nach
vorn und nach oben versetzt angeordnet. Durch diese Um
steuerlenkeranordnung wird verhindert, daß der Haupt
lenker 18 insbesondere unter dem Einfluß von Stütz
kräften im Kugelgelenk 22 um das Scharniergelenk
19 über die dargestellte Position hinaus weiter nach
vorn gedreht werden kann.
Das somit lagefixierte Kugelgelenk 22 weist durch das Scharniergelenk
19 eine Achsrichtung auf, die quer zur Erstreckungsrichtung des Säulen
abschnittes 16 b nahezu senkrecht zu dessen Schwenkebene
verläuft. Der angeschlossene Endabschnitt 7 a geht deutlich
unterhalb des Spriegelrohrs 17 winkelsteif in den seitlichen
Dachrahmen 7 über, der aus einem durchgehenden,
geraden Flacheisenprofil besteht. Im vorderen End
bereich ist der seitliche Dachrahmen 7 mittels eines
Querlagers 23 mit etwa lotrechter Achsrich
tung an das linke Ende der Dachkappe 5 angeschlossen.
Zur Ansteuerung der Zurückklappbewegung des Dachrahmens
7 ist innenseitig desselben verlaufend ein Dachrahmen
lenker 24 vorgesehen. Der Dachrahmenlenker 24 erstreckt
sich vom Blechverbindungsflansch 16 c ausgehend nach vorn,
wobei er leicht schräg nach unten weist. Sein vorderes
Ende ist dabei etwa mittig am seitlichen Dachrahmen 7
und sein hinteres Ende etwas unterhalb des Spriegelrohrs
17 am Blechverbindungsflansch 16 c gelagert. Beide end
seitigen Lagerungen sind als Kugelgelenke 22 a ausgeführt.
Im oberhalb des Dachrahmens 7 verlaufenden Endbereich
des Dachrahmenlenkers 24 ist ein hinteres Ende eines
Blattfederelements 25 schwenkbar angeschlagen. Das Blatt
federelement 25 erstreckt sich etwa parallel zur Er
streckungsrichtung des seitlichen Dachrahmens 7 nach
vorn und ist endseitig am linken Ende des Zwischenspriegels
12 befestigt.
Um den Dachhauthaltebügel 9 an die Bewegung des Haupt
spriegels 11 zu koppeln, kragt außenseitig von der Breit
seite des Lagerabschnitts 16 a eine aufgeschweißte Winkel
lasche 26 ab, die sich leicht schräg nach hinten erstreckt,
wobei sie etwas nach unten geneigt ist. Am hinteren Ende
der Winkellasche 26 ist eine Koppelstange 27 gelagert,
die steil nach oben gerichtet ist. Das obere Ende der
Koppelstange 27 ist gelenkig im Mittelbereich einer Vor
triebsstange 28 gelagert. Die Vortriebsstange 28 ihrer
seits ist mit ihrem hinteren Ende an der Konsole 14 und
mit ihrem vorderen Ende an einem nach unten abgewinkelten
Schenkel 9 a des Dachhauthaltebügels 9 schwenkgelagert,
wobei sie sich von der konsolseitigen Anlenkung aus
gehend nach vorn und dabei schräg nach oben erstreckt.
Zur Entkoppelung des Eckspriegels 10 von der Vorschubbe
wegung des Dachhauthaltebügels 9 sind die unteren Enden
des Eckspriegels 10 jeweils mittels einer Schiebeführung
29 im zugeordneten Seitenschenkel des Dachhauthaltebügels
9 gelagert. Im lichten Profilquerschnitt des seitlichen
Schenkels des Dachhauthaltebügels 9 läuft ferner ein
Gleitstein, an dem ein abgewinkelter Führungshebel 30
mit seinem hinteren Ende gelagert ist. Dadurch ergibt
sich eine dachhauthaltebügelseitige Drehschiebeanlen
kung 31. Der Führungshebel 30 liegt hier unter voller
Überdeckung innenseitig des abgewinkelten Schenkels 9 a
und entspricht diesem auch in seinen nach unten ge
richteten Abmessungen. Sein unteres Ende ist oberhalb
der Winkellasche 26 auf der Breitseite des Lagerab
schnitts 16 a angeschlagen. Aufgrund der vorliegenden An
lenkverhältnisse ist der Dachhauthaltebügel 9 beim Zu
rückklappen des Hauptspriegels 11 selbsttätig nach vorn
längsverschiebbar und im Sinne einer Parallelverschie
bung nach unten in den Verdeckkasten 3 absenkbar.
Von vorne gesehen ist in Verbindung mit Fig. 2 der Ver
lauf der linksseitigen Gestellteile in der Fahrzeugquer
ebene des Hauptspriegels 11 deutlicher erkennbar, der
sich noch in einer mit Fig. 1 übereinstimmenden Stellung
befindet. Die Dachhauthalteschiene 8 liegt am weitesten
außen und verläuft der Neigung der nicht dargestellten
Seitenscheibe angepaßt unter einem relativ flachen Nei
gungswinkel. Sie besteht aus einem Winkelprofil mit
L-förmigem Querschnitt, das leicht gebogen ist. Die
Schmalseite des nach außen gerichteten Schenkels liegt
dabei flächenbündig in der Seitenkontur,
da der Verdeckstoff um diese herumgezogen und zwischen
der Dachhauthalteschiene 8 und dem Dachhauthaltebügel 9
straff gespannt ist.
Bezogen auf die Erstreckung der Dachhauthalteschiene 8
läuft die Verdecksäule 16 deutlich steiler innenseitig
derselben, wobei beide im Bereich ihrer oberen Enden mit
einander verbunden sind. Die Verbindung besteht aus einer
Drehschiebeführung 32, die in Verbindung mit einer Rück
ansicht gemäß Fig. 2a funktionell erkennbar ist. Hierzu
ist die rückwärtige Breitseite des oberen Endes der Dach
hauthalteschiene 8 von einem in der Fahrzeugquerebene
auskragenden Lappen des Blechverbindungsflansches 16 c
überdeckt. Im Überdeckungsbereich befindet sich die
Drehschiebeführung 32, die einen eine Lagerachse 33
definierenden Zylinderbolzen 34 und ein fest mit der
Dachhauthalteschiene 8 verbundenes Schiebestück 8 a
umfaßt. Der Zylinderbolzen 34 ist mittels einer Be
festigungsschraube, die in nicht sichtbarer Weise eine
zugeordnete Bohrung im Lappen des Verbindungsflansches
16 c durchsetzt, auf der Gegenfläche des Lappens axial
verspannt und dadurch ortsfest gehalten. Der Gegenfläche
des Lappens zugewandt ist der Zylinderbolzen 34 zu einem
schmalen Stirnzapfen 36 abgedreht. Das Schiebestück 8 a
ist als hohles Kastenprofil also mit rechteckförmigem
lichtem Querschnitt ausgeführt. Der lichte Rechteckquer
schnitt ist dabei so bemessen, daß er geringfügig größer
ist als der Querschnitt des Zylinderbolzens 34 im Bereich
seines größten Durchmessers. Aus der nach hinten gewandten
Breitseite des Schiebestückes 8 a ist zudem ein Längs
schlitz 37 herausgetrennt, der einen U-förmigen lichten
Querschnitt aufweist. Die lichte Breite des Längsschlitzes
37 ist geringfügig größer als der Durchmesser des Stirn
zapfens 36. Da die Materialdicke der den Längsschlitz 37
begrenzenden Wände geringer ist als die axiale Länge des
Stirnzapfens 36 ist das Schiebestück 8 a somit auf dem
Zylinderbolzen 34 axial und radial geführt. Die Lager
achse 33 verläuft parallel zur Mittellängsachse des
Cabriolets 1, so daß die Dachhauthalteschiene 8 in der
Querebene des Hauptspriegels 11 schwenkbar gelagert ist.
In der Längsvorschubrichtung der Dachhauthalteschiene
8 ist in einem Höhenabstand zu ihrem stirnseitigen Ende
eine Abweiskappe 38 angeordnet, die im Nahbereich des
Spriegelrohrs 17 um eine horizontale, parallel zur
Lagerachse 33 verlaufende Schwenkachse 39 am Blechverbin
dungsflansch 16 c gelagert ist. Diese Abweiskappe 38 dient
dem Zweck, die auf ihrer nach oben gewandten Breitseite
aufliegende Dachhaut von der Drehschiebeführung 32 fern
zuhalten, wozu sie in der dargestellten Ausgangsposition
gehalten sein muß. Um dies zu erreichen, ist die Abweis
kappe 38 im Bereich ihrer hinteren Schmalseite zumindest
bereichsweise soweit verbreitert, daß sie auf der nach
oben gewandten Schmalseite des Blechverbindungsflansches
16 c bzw. seines Lappens aufliegt.
Die Drehschiebeführung 32 reicht aufgrund der Längsver
schiebbarkeit der Dachhauthalteschiene 8 nicht zur all
einigen Befestigung derselben an der Verdecksäule 16 aus.
Deshalb ist in ihrem unteren Endbereich eine weitere Ab
stützung zur Verdecksäule 16 vorgesehen, die etwas ober
halb der Bordwandoberkante liegt. Als Abstützelement ist
ein Spreizhebel 40 vorgesehen, der den in diesem Bereich
erheblichen Abstand zwischen dem Säulenabschnitt 16 b
und der Dachhauthalteschiene 8 überbrückend sowohl
distanzierend wirkt als auch axiale Stützkräfte auf
die Dachhauthalteschiene 8 überträgt.
Wie in Verbindung mit der Ansicht der Spreizhebelanord
nung schräg nach hinten gemäß Fig. 2b deutlicher erkenn
bar ist, sind beide Enden des Spreizhebels 40 hierzu
schwenkbar gelagert und der Spreizhebel 40 ist in der
dargestellten Position schwenkblockiert. Hierbei ist er
kennbar, daß eine verdecksäulenfeste Scharnierachse 41,
die parallel zur Lagerachse 33 verläuft, von einem
Scharnierbolzen 42 definiert ist, der drehbar in einer
Lagerhülse 43 einer auf dem Verdecksäulenabschnitt 16 b
befestigten Scharnierplatte 44 gelagert ist. Die Lager
hülse 43 ist nicht durchgehend ausgebildet, sondern
durch eine Trennfuge 45 in der vorderen Hälfte ihrer
Längserstreckung in zwei Hülsenabschnitte aufgegliedert.
Der Spreizhebel 40 ist der Lagerhülse 43 zugewandt gabel
förmig gestaltet, wobei die Gabelenden 40 a im Bereich der
Trennfuge 45 einerseits und vor der Lagerhülse 43 anderer
seits, aus der ein vorderes Ende des Scharnierbolzens 42
herausragt, drehfest mit dem Scharnierbolzen 42 verbunden
sind. Durch diese Art der Anlenkung des Spreizhebels 40
ergibt sich eine besonders stabile Abstützung der Dach
hauthalteschiene 8 im Bereich ihres unteren Endes gegen
über in Fahrzeuglängsrichtung wirksamer Zugbeanspruchung
an der Dachhauthalteschiene 8 durch den Verdeckstoff.
Ein hinten aus der Lagerhülse 43 herausstehendes Ende
des Scharnierbolzens 42 ist drehsicher mit einem Mit
nehmerfinger 46 verbunden, der keilförmig gestaltet
ist, und der unter dem Verdecksäulenabschnitt 16 b her
quer in die Schwenkebene der Steuerscheibe 18 a des Haupt
lenkers 18 hineinragt. Sein freies Ende durchsetzt hier
bei eine Durchgangsöffnung 47, die aus der gegenüber
liegenden Steuerscheibe 18 a herausgetrennt ist. Diese
Durchgangsöffnung 47 befindet sich am vorderen Stirn
ende einer grabenartigen Vertiefung 48, die als Steuer
bahn für den Mitnehmerfinger 46 dient. Dieser Zweckbe
stimmung entsprechend verläuft die Vertiefung 48 auf
einer Kreisbahn um die Schwenkachse des Scharnierge
lenks 19, wobei ihre Längserstreckung der beim Zurück
klappen auftretenden Relativauslenkung des Hauptlenkers
18 gegenüber der Verdecksäule 16 angepaßt ist.
Zur Schaffung der Durchgangsöffnung 47 ist aus dem
Boden der Vertiefung 48 eine Lasche 49 ausgeklinkt und
in eine quer auskragende, dem Verdecksäulenabschnitt 16 b
zugewandte Sperrposition ausgestellt, in der sie den Mit
nehmerfinger 46 untergreift. Die Lasche 49 dient somit
als Sperranschlag, durch den der Mitnehmerfinger 46 sicher
in der dargestellten Position gehalten ist. Die lichte
Länge der Durchgangsöffnung 47 ist so bemessen, daß
der eingreifende Mitnehmerfinger 46 in ihr unter Auf
rechterhaltung des Eingriffs verkantet werden kann, wenn
der Hauptlenker 18 relativ zur Verdecksäule 16 im Uhr
zeigergegensinn verschwenkt wird. Zudem ist die lichte
Tiefe der Vertiefung 48 derart auf die Länge des Mit
nehmerfingers 46 abgestimmt, daß sich das freie Ende
des Mitnehmerfingers 46 bei weitergeschwenktem Haupt
lenker 18 auf dem Boden der Vertiefung 48 abstützt.
Dadurch ist der Mitnehmerfinger 46 in einer schräg nach
unten gerichteten Schwenklage blockiert, solange das
Ende des Mitnehmerfingers 46 auf dem Boden der Ver
tiefung 48 aufliegt.
Um die Schwenkbeweglichkeit des Spreizhebels 40 in Ab
hängigkeit von der Schwenklage des Mitnehmerfingers 46
verspannungsfrei zu ermöglichen, ist das scharnierbolzen
ferne Ende des Spreizhebels 40 mittels eines Scharnier
gelenks 50 an ein dachhauthalteschienenfestes Halteteil
51 angeschlossen. Die Scharnierachse des Scharnierge
lenks 50 verläuft dabei parallel zur Scharnierachse 41.
Über den Mitnehmerfinger 46 ist der Spreizhebel 40 in
der dargestellten, etwa rechtwinklig von der Breitseite
des Säulenabschnitts 16 b auskragenden Spannstellung
fixiert, in der die nicht dargestellte Dachhaut seit
lich mittels der Dachhauthalteschiene 8 gespannt ist.
Damit im Fahrbetrieb nicht alle Verwindungen des unter
Spannung stehenden Verdeckgestells von den Gelenken des
Spreizhebels 40 aufgenommen werden müssen, ist im oberen
Endbereich der Dachhauthalteschiene 8 eine zusätzliche
Axialverriegelung 52 vorgesehen. Diese Axialverriegelung
52 ist in Verbindung mit einer Teilinnenansicht schräg
von vorn gemäß Fig. 2c deutlich erkennbar. Sie umfaßt
einen starr vom hinteren Endabschnitt 7 a des seitlichen
Dachrahmens 7 auskragenden Querzapfen 53 und ein dach
hauthalteschienenfestes Gegenlager 54.
Der Querzapfen 53 befindet sich etwas höhenversetzt zum
Kugelgelenk 22 auf der der Dachhauthalteschiene 8
zugewandten Breitseite des Endabschnitts 7 a und weist in
seiner Erstreckungsrichtung eine konische Form auf. Er
greift formschlüssig in einen lichten Einlaufquerschnitt
55 des gegenüberliegenden Gegenlagers 54 ein. Das Gegen
lager 54 ist dem zwischen der Dachhauthalteschiene 8 und
der Längserstreckung des Endabschnitts 7 a eingeschlossenen
Winkel angepaßt keilförmig gestaltet, so daß es flächig
auf der Breitseite des Endabschnitts 7 a anliegt. Die
lichte Breite des Einlaufquerschnittes 55 erweitert sich
in Fahrzeuglängsrichtung gesehen nach vorn vom Sitz des
Querzapfens 53 ausgehend zunehmend. Dadurch ergibt sich
eine automatische Zentrierung des Querzapfens 53, wenn
dieser im Zuge des Schließvorgangs des Klappverdecks
in das zugeordnete, gabelförmige Gegenlager 54 einläuft.
Nachdem der Querzapfen 53 seine dargestellte Endstel
lung im Gegenlager 54 eingenommen hat, ist die Dach
hauthalteschiene 8 mittels der Axialverriegelung 52
zusätzlich abgestützt.
Zum Versenken des Klappverdecks aus der bisher erläuterten
geschlossenen Stellung in den Verdeckkasten 3 sind zunächst
nicht dargestellte Verschlüsse am Rahmen der Windschutzscheibe 4 zu
lösen sowie der Verdeckkasten 3 zu öffnen. Da der Verdeckkastendeckel
in nicht sichtbarer Weise unterhalb des Dachhauthaltebügels 9
liegt, muß der Dachhauthaltebügel 9 zuvor um etwa
90 Grad nach vorn geklappt werden, damit der gegen
läufig angeschlagene Verdeckkastendeckel nach hinten auf
geschwenkt werden kann. Der Eckspriegel 10 wird dabei auf
grund seiner endseitigen Anlenkung am Dachhauthaltebügel
9 im wesentlichen in die von diesem überspannte, aufge
richtete Flächenebene überführt. Bei offenem Verdeckkasten
3 kann das Klappverdeck nunmehr durch manuelles oder hilfs
kraftbetätigtes Umlegen des aufrecht stehenden Haupt
spriegels 11 um etwa 90 Grad in den Verdeckkasten 3 ver
senkt werden.
Fig. 3 zeigt das Verdeckgestell nach Abschluß einer ersten
Phase dieses Öffnungsvorgangs. Die perspektivische Ansicht
wurde dabei so gewählt, daß einerseits der kinematische
Zwangslauf der Gestellteile in der Fahrzeuglängsebene und
andererseits die Querlager 23 in ihrer Anordnung deutlich
erkennbar sind. Bei den Querlagern 23 handelt es sich um
Scharnierlager, deren Aufbau in Verbindung mit der ver
größerten Einzelheit gemäß Fig. 3a sichtbar ist.
Zur Ausbildung der Querlager 23 ist auf den nach innen ge
wandten Flächen der seitlichen Dachrahmen 7 jeweils ein
Befestigungsflansch 56 angeschraubt, von dem ein starr mit
dem Befestigungsflansch 56 verbundener Lagerbolzen 57 ab
ragt. Die Lagerbolzen 57 erstrecken sich senkrecht zur Ebene der
Dachkappe 5 nach oben. Den Lagerbolzen 57 zugeordnet ist
jeweils ein dachkappenfester Gabelflansch 58 vorgesehen,
dessen gabelförmige Enden von auf den Durchmesser des
Lagerbolzens 57 abgestimmten Querbohrungen durchsetzt
sind. Zur Lagerung sind die Lagerbolzen 57 durch die
Bohrungen des zugeordneten Gabelflansches 58 hindurch
gesteckt und mittels eines Sicherungsringes 59 oder der
gleichen axial gesichert.
Die seitlichen Dachrahmen 7 sind somit in der Ebene der
Dachkappe 5 querauslenkbar mit derselben verbunden.
Um zu erreichen, daß der Auslenkwinkel zwischen der Dach
kappe 5 und den beiden Dachrahmen 7 insbesondere im Zuge
des Schließvorgangs des Klappverdeckes beidseitig gleich
ist, sind die Querlager 23 beidseitig mittels einer
Schenkelfeder 60 belastet. Die Schenkelfeder 60 ist
jeweils zwischen den gabelförmigen Enden des zugeordneten
Gabelflansches 58 um den Lagerbolzen 57 gewickelt und
stützt sich mit ihren freien Schenkeln am Gabelflansch
58 einerseits und am Befestigungsflansch 56 anderer
seits ab. Aufgrund der dadurch wirksamen, beidseitig
gleichen Federkraft stellt sich ein Gleichgewichtszu
stand ein, durch den die Dachkappe 5 im Zuge des Klapp
vorgangs des Verdeckes in einer spiegelsymmetrischen
Stellung zur Mittellängsebene des Cabriolets 1 geführt
ist.
Beim Umlegen des Hauptspriegels 11 wird dieser um eine
von den Hauptlagern 15 definierte Fahrzeugquerachse nach
hinten geschwenkt. Die Dachhauthalteschienen 8 nehmen
aufgrund ihrer Anordnung auf den Verdecksäulen 16 in
der Hauptspriegelquerebene an dieser Rückschwenkbe
wegung teil. Ebenso werden die dachsäulenseitigen An
lenkpunkte der Dachrahmenlenker 24 auf einer entsprechenden
Kreisbahn mitbewegt, wobei die Bewegung des Hauptspriegels
11 mittels der Dachrahmenlenker 24 auf die seitlichen Dach
rahmen 7 übertragen wird. An den Kugelgelenken 22 wird
jedoch gleichzeitig ein weiterer Bewegungsimpuls in die
seitlichen Dachrahmen 7 eingeleitet, der nach vorn unten
gerichtet ist. Dieser Bewegungsimpuls geht von den Haupt
lenkern 18 aus, die gegenläufig zum Hauptspriegel 11 nach
vorn geschwenkt werden. Das gegenläufige Verschwenken
der Hauptlenker 18 erfolgt dadurch, daß die Scharnierge
lenke 19 beim Zurückschwenken des Hauptspriegels 11 im
Uhrzeigersinn auf einer Kreisbahn um die Hauptlager 15
bewegt werden, während die konsolseitig angelenkten Um
steuerhebel 21 oberhalb der Scharniergelenke 19 an den
zugeordneten Hauptlenker 18 angeschlossen sind. Somit
entsteht eine nach vorn gerichtete Relativdrehung der
Hauptlenker 18 um die Kugelgelenke 22 b der Umsteuerlenker
21. Da die Verdecksäulen 16 gemeinsam mit dem zugeordneten
Hauptlenker 18, dem Dachrahmenlenker 24 und dem zugeordneten
seitlichen Dachrahmen 7 jeweils ein parallelogrammartiges
Stangengetriebe bilden, bewegen sich die seitlichen Dach
rahmen 7 mit ihrer oberen Schmalseite auf die Verdeck
säulen 16 zu, bis sie bei vollständig versenktem Klapp
verdeck dicht oberhalb derselben abgelegt sind.
Bei der Wendebewegung der seitlichen Dachrahmen 7 ver
kürzt sich zwangsläufig der Abstand zwischen der Dach
kappe 5 und dem Spriegelrohr 17, so daß sich die nicht
dargestellte Dachhaut zunehmend faltet. Da der Zwischen
spriegel 12 dachhautseitig befestigt ist, klappt er im
Zuge der Dachhautfaltung um die von der Anlenkung seiner
Blattfederelemente 25 an den Dachrahmenlenkern 24 ge
bildete Fahrzeugquerachse nach hinten, wobei er seine End
stellung nach einem Klappwinkel von nahezu 180 Grad er
reicht.
Der Eckspriegel 10 ist hingegen nicht dachhautseitig be
festigt und daher in seinem Mittelbereich mittels eines
Haltegurtes 61 am Spriegelrohr 17 befestigt.
Auch der Dachhauthaltebügel 9 ist von der Rückschwenkbe
wegung des Hauptspriegels 11 betroffen, da die Lager
abschnitte 16 a über die Führungshebel 30 und die Koppel
stange 27 mit dem Dachhauthaltebügel 9 in Verbindung
stehen. Bei der Rückschwenkbewegung des Hauptspriegels 11
werden die Anlenkpunkte der Führungshebel 30 und der Koppelstangen
27 am Lagerabschnitt 16 a im Uhrzeigersinn auf einer Kreisbahn um die
Hauptlager 15 bewegt. Hierdurch wird die Vortriebsstange 28 im Uhr
zeigergegensinn um ihren konsolseitigen Anlenkpunkt geschwenkt.
Diese Schwenkbewegung ist aufgrund des Anschlusses der
Vortriebsstange 28 an den abgewinkelten Schenkel 9 a des
Dachhauthaltebügels 9 mit einem Längsvorschub des ge
samten Dachhauthaltebügels 9 nach vorn verbunden. Der
Längsvorschub ist so ausgelegt, daß der Dachhauthalte
bügel 9 durch die Öffnung des Verdeckkastens 3 in diesen
hinabtauchen kann. Hierzu ist die Vorschubbewegung des
Dachhauthaltebügels 9 von einer Absenkbewegung überlagert.
Diese Absenkbewegung kommt durch eine parallelogrammartige
Bewegungssteuerung durch die Vortriebsstange 28 in Kom
bination mit dem Führungshebel 30 zustande.
Zur kompakten Bündelung aller im Seitenwandbereich des
Klappverdecks angeordneten Gestellteile ist darüber hin
aus eine Steuerung des Verdeckgestells in der Fahrzeug
querebene vorgesehen.
Die Auswirkung dieser Steuerung nach der ersten Phase
der Öffnungsbewegung ist bei vergleichender Betrachtung
der Fig. 2 bzw. 2a bis 2c mit den Fig. 4 bzw. 4a bis
4c deutlich erkennbar. Da sich die Verdecksäulen 16 so
wie die seitlichen Schenkel des Dachhauthaltebügels 9
im Zuge der Rückschwenkbewegung des Hauptspriegels 11
nur in parallel zur Mittellängsebene des Cabriolets 1
verlaufenden Klappebenen bewegen, die zudem mit den
Seitenschenkeln des Verdeckkastens 3 fluchten, werden
alle übrigen in der Seitenwand des Verdeckgestells
liegenden Gestängeteile möglichst dicht an diese
Klappebenen heranbewegt.
Bei den seitlichen Dachrahmen 7 geschieht dies dadurch,
daß die beiden Kugelgelenke 22 im Sinne einer Ab
standsvergrößerung synchron nach außen bewegt werden, wo
durch die Dachrahmen 7 nicht mehr parallel zueinander
sondern unter gleichmäßiger Auslenkung an den Querlagern
23 zunehmend trapezförmig zur Dachkappe 5 angestellt
sind.
Das Auseinanderbewegen der Kugelgelenke 22 kommt
selbsttätig dadurch zustande, daß die Achsrichtung
des Scharniergelenkes 19 der Hauptlenker 18 je
weils etwa senkrecht zur Schwenkebene des zugeordneten
Verdecksäulenabschnitts 16 b verläuft. Da die Säulenab
schnitte 16 a etwas aus der Lotrechten nach innen geneigt
sind, führt diese Gelenkausbildung zwangsweise zu einer
zunehmenden Abspreizbewegung der Hauptlenker 18 nach
außen, wenn dieselben nach vorn verschwenkt werden. Da
mit es hierbei durch die am Hauptlenker 18 angreifenden
Umsteuerlenker 21 nicht zu Gelenkverspannungen kommen
kann, ist der Umsteuerlenker 21 endseitig mit Kugelge
lenken 22 b versehen, die in der Lage sind die Taumelbe
wegung des Umsteuerlenkers 21 verspannungsfrei aufzu
nehmen.
In etwas geringerem Maße als der Abstand zwischen den
Kugelgelenken 22 vergrößert sich auch der Abstand
zwischen den Anlenkpunkten der Dachrahmenlenker 24 an
den seitlichen Dachrahmen 7. Daher sind auch die end
seitigen Gelenke der Dachrahmenlenker 24 als Kugelge
lenke 22 a ausgeführt. Die zwischen den Dachrahmenlenkern
24 abgestützten Blattfederelemente 25 des Zwischen
spriegels 12 gleichen ihre dachrahmenseitige Abstands
vergrößerung durch elastische Biegeverformung aus.
Gleichzeitig mit der Querauslenkung der seitlichen Dach
rahmen 7 nach außen auf die Schwenkebene der Dachsäulen
16 zu, werden die Dachhauthalteschienen 8 aus ihrer abge
spreizten Spannstellung in entgegengesetzter Richtung
auf die zugeordnete Schwenkebene des Säulenabschnittes
16 b zu bewegt, so wie nach Abschluß der ersten Öffnungs
phase des Klappverdecks dicht seitlich neben den Verdeck
säulenabschnitten 16 b in einer eingeklappten Faltstel
lung liegen.
Um diese Einklappbewegung der Dachhauthalteschienen 8
automatisch herbeizuführen, wird die in der ersten Phase
der Öffnungsbewegung des Klappverdecks stattfindende
Relativdrehung der Hauptlenker 18 gegenüber den
Verdecksäulenabschnitten 16 b für den Antrieb ausge
nutzt.
Wie aus Fig. 4b zu ersehen ist, wurde der in die Durch
gangsöffnung 47 der Steuerscheibe 18 a eingreifende Mit
nehmerfinger 46 durch Drehen der Steuerscheibe 18 a um das
Scharniergelenk 19 im Uhrzeigergegensinn um einen Winkel
von etwa 60 Grad nach unten gekippt, wobei er aus der
Durchgangsöffnung 47 ausgetreten ist und sich mit seinem
freien Ende auf dem Boden der Vertiefung 48 abstützt.
Die Kippbewegung des Mitnehmerfingers 46 führt aufgrund
seiner drehfesten Verbindung zum Scharnierbolzen 42 zu einer
gleichsinnigen Drehung desselben um den gleichen Winkel.
Dadurch wird auch der Spreizhebel 40 um die Scharnier
achse 41 nach oben geschwenkt, bis er seine dargestellte,
aufgerichtete Stellung erreicht hat. Aufgrund der Ver
bindung des Spreizhebels 40 mit der Dachhauthalteschiene
8 über das Scharniergelenk 50 wird die Antriebsbewegung
des Mitnehmerfingers 46 in Form einer Einschwenkbe
wegung auf die Dachhauthalteschiene 8 übertragen.
Diese Einschwenkbewegung ist jedoch gleichzeitig von
einem Längsvorschub der Dachhauthalteschiene 8 über
lagert, die dadurch nach oben verschoben wird. Der
Höhenvorschub der Dachhauthalteschienen 8 wirkt sich des
halb vorteilhaft aus, weil hierbei das untere Ende der
Dachhauthalteschienen 8 bei geschlossenem Verdeck über
lappend an den Bordwänden 13 anliegen kann, was die Ab
dichtung des Klappverdecks bordwandseitig vereinfacht.
Da gleich zu Anfang der Rückschwenkbewegung des Haupt
spriegels 11 der Höhenvorschub der Dachhauthalteschienen
8 erfolgt, wird der Klappvorgang des Verdeckes hierdurch
nicht behindert.
Der Längsvorschub der Dachhauthalteschiene 8 wird am oberen
Ende derselben von der Drehschiebeführung 32 aufgenommen,
indem die den Längsschlitz 37 begrenzenden Kanten des
Schiebestückes 8 a auf den Umfang des Stirnzapfens 36 ent
langgleiten.
Wie aus Fig. 4a ersichtlich ist, die die nach oben ver
schobene Endstellung der Dachhauthalteschiene 8 zeigt,
trifft das obere Ende des Schiebestücks 8 a kurz vor Er
reichen seiner Endstellung auf der rückwärtigen Fläche
der Abweiskappe 38 auf und hebt diese etwas an. Die
Abweiskappe 38 wird durch den Aufprall des Schiebestückes
8 a mitgenommen und um die Schwenkachse 39 etwas nach oben
verschwenkt, wobei der Verdeckstoff in diesem Bereich
etwas angehoben wird. Dadurch wird die seitlich nicht
mehr straffe Dachhaut etwas nach oben gezogen, was den
Eintauchvorgang in den Verdeckkasten 3 erleichtert.
Zwar wäre ein Anheben des Verdeckstoffes auch ohne Ab
weiskappen 38 mit dem Stirnende des Schiebestücks 8 a
denkbar, es bestünde jedoch dabei die Gefahr eines zu
großen Verschleißes der Dachhaut infolge von Scheuer
stellen.
Voraussetzung dafür, daß überhaupt ein Längsvorschub der
Dachhauthalteschienen 8 stattfinden kann, ist allerdings
die Aufhebung der Axialverriegelung 52 zwischen dem End
abschnitt 7 a und dem Schiebestück 8 a. Die Aufhebung
dieser Axialverriegelung 52 findet ganz zu Anfang des
Einklappvorgangs statt, wenn der Hauptlenker 18 nur
wenige Winkelgrade nach vorn geschwenkt ist. Dabei gleitet
der endabschnittfeste Querbolzen 53 aus dem Einlaufquer
schnitt 55 hinaus, so daß anschließend die Blockierung
der Dachhauthalteschiene 8 aufgehoben ist. Der hierzu
erforderliche Freigang ist mitnehmerfingerseitig durch
eine etwas überdimensionierte Durchgangsöffnung 47 zu
berücksichtigen.
Danach ist der Querzapfen 53, wie in Verbindung mit Fig.
4c erkennbar ist, gegenlagerunabhängig mit dem Endabschnitt
7 a bewegbar.
Beim weiteren Zurückschwenken des Hauptspriegels 11 aus
seiner Fig. 4 entsprechenden Stellung behalten die beiden
Dachhauthalteschienen 8 ihre eingeklappte Faltstellung bei,
obwohl die Hauptlenker 18 weiter nach vorn geschwenkt
werden, wodurch sich auch die Steuerscheibe 18 a um das
Scharniergelenk 19 mitdreht. Dies ist dadurch möglich,
daß der Boden der Vertiefung 48 parallel zur Schwenk
ebene der Steuerscheibe 18 a verläuft, wodurch es im
Zuge der weiteren Vorklappbewegung des Hauptlenkers 18
lediglich zu einem Gleitvorgang des abgestützten Endes
des Mitnehmerfingers 46 auf dem Boden der Vertiefung
48 kommt, ohne daß sich dessen Winkelstellung ändert.
Die Länge der Vertiefung 48 ist dabei so bemessen, daß
der Hauptlenker 18 bis in seine aus Fig. 5 zu erkennende
Ablagestellung im Verdeckkasten 3 versenkbar ist. In dieser
Ablagestellung liegt sein Kugelgelenk 22 in einem
Höhenabstand oberhalb des zugeordneten Hauptlagers 15
gegenüber diesem etwas nach hinten versetzt, wodurch
auch die Ablagestellung des seitlichen Dachrahmens 7
festgelegt ist. Der Dachrahmen 7 ist relativ zum Haupt
lenker 18 im Kugelgelenk 22 um ca. 180 Grad nach
hinten geschwenkt, wo er sich den Hauptlenker 18
kreuzend derart schräg nach hinten erstreckt, daß sein
dachkappenseitiges Ende auf dem Niveau des Kugelge
lenks 22 liegt. Um ein Kreuzen des Hauptlenkers 18 mit
dem Dachrahmen 7 zu ermöglichen, ist der Hauptlenker 18
im Bereich der Schwenküberdeckung zur Mittellängs
ebene des Fahrzeugs hin abgekröpft. Dadurch können der
Dachrahmen 7 und der zugeordnete Hauptlenker 18 im
Kreuzungsbereich nebeneinander und, wie in Verbindung
mit Fig. 5a zu erkennen ist, anschließend in etwa
einer gemeinsamen Längsflucht übereinander angeordnet
sein. In der dargestellten Ablagestellung der seitlichen
Dachrahmen 7 haben die Kugelgelenke 22 ihren
maximalen Abstand voneinander, so daß die seitlichen
Dachrahmen 7 gegenüber der Dachkappe 5 um ihre Quer
lager 23 maximal nach außen geschwenkt sind. Hierdurch
liegen sie etwa in der Längsflucht der unterhalb der
selben abgelegten Verdecksäulen 16 sowie von der Seite
gesehen parallel zu diesen in einem
relativ geringen Höhenabstand. Zwischen beiden ist die
Dachkappe 5 derart abgelegt, daß ihre bei geschlossenem
Verdeck dem Innenraum zugewandte Fläche nach oben ge
wandt ist, und das unterhalb der Dachkappe 5 liegende
Spriegelrohr 17 des Hauptspriegels 11 etwa auf der Ver
bindungslinie zwischen den Querlagern 23 verlaufend
nach oben abgedeckt ist. Zwischen der Dachkappe 5 und
dem Spriegelrohr 17 her erstrecken sich auch die Blatt
federelemente 25 zu dem hinter dem Spriegelrohr 17
parallel zu diesem verlaufenden Zwischenspriegel 12
nach hinten, der ebenfalls noch durch die Dachkappe 5
nach oben abgedeckt ist. Auch die Blattfederelemente
25 verlaufen von der Seite gesehen
parallel zu dem ihnen zugeordneten seitlichen Dach
rahmen 7, da sie aufgrund der Mitnahme des Zwischen
spriegels 12 mittels der sich zunehmend faltenden Ver
deckhaut zwangsweise in diese Stellung überführt werden,
wobei die Blattfederelemente 25 um ihren Anlenkpunkt am
Dachrahmenlenker 24 um einen Winkel von etwa 180 Grad
nach hinten geschwenkt wurden. Aufgrund der Feder
charakteristik der Blattfederelemente 25 können die
Abstandsänderungen der dabei eine Taumelbewegung aus
führenden Dachrahmenlenker 24 durch elastische Dehnung
aufgenommen werden. Nach Abschluß dieser Taumelbewegung
der Dachrahmenlenker 24, die durch ihre Anlenkung mit den
Kugelgelenken 22 a ermöglicht wird, laufen diese von der
Seite aus gesehen vom Blechverbindungsflansch 16 c aus
gehend schräg nach vorn oben auf den zugeordneten seit
lichen Dachrahmen 7 zu und verlaufen von oben gesehen
innenseitig des zugeordneten Dachrahmens 7
parallel zum Säulenabschnitt 16 b.
In der Horizontalebene der Säulenabschnitte 16 b in Ver
bindung mit den in der gleichen Ebene liegenden Blech
verbindungsflanschen 16 c sowie dem Spriegelrohr 17 ist
auch der vollständig abgesenkte Dachhauthaltebügel 9
angeordnet, der die benannten Bauteile umfangsseitig
einfaßt.
Der Absenkvorgang des Dachhauthaltebügels 9 im Zuge des
Zurückklappvorgangs des Hauptspriegels 11 kommt in be
reits erläuterter Weise durch die verdecksäulenseitige
Steuerung desselben mittels der Führungshebel 30 sowie
der Kombination aus den Vortriebsstangen 28 und den
Koppelstangen 27 zustande.
Der in seiner Ablagestellung etwas unterhalb des Haupt
spriegels 11 liegende Eckspriegel 10 schließlich wird
beim Zurückklappen des Verdecks vom Haltegurt 61 ge
halten, bis er auf dem Boden des Verdeckkastens 3 an
schlägt. Anschließend faltet sich beim weiteren Zurück
klappen des Verdecks lediglich der flexible Haltegurt 61.
Befindet sich das Klappverdeck in der Fig. 5 bzw. Fig.
5a entsprechenden Stellung im Verdeckkasten 3, so kann
dieser mittels des zugeordneten Deckels geschlossen
werden, so daß das Klappverdeck von außen nicht sicht
bar in diesem verstaut ist.
Auch wenn bei oberflächlicher Betrachtung der Eindruck
entstehen sollte, die seitlichen Gestängeteile seien
gar nicht so kompakt gefaltet, wenn sie sich in ihrer
Fig. 5 bzw. Fig. 5a entsprechenden Ablagestellung im
Verdeckkasten 3 befinden, so täuscht dieser Eindruck
insbesondere deshalb, weil aus Übersichtlichkeitsgründen
auf die Darstellung der Dachhaut verzichtet wurde. Die
Dachhaut füllt jedoch den nicht von Gestängeteilen be
anspruchten Hohlraum des Verdeckkastens 3 nahezu form
füllend aus.
Soll das Klappverdeck wieder geschlossen werden, so ist
der Hauptspriegel 11 nach dem Öffnen des Verdeckkastens
3 wieder in seine aufgerichtete Stellung nach vorn zu
schwenken. Die beschriebene mechanische Zwangssteuerung
aller Gestellteile des Klappverdecks in Abhängigkeit
des Schwenkwinkels des Hauptspriegels 11 führt dazu,
daß der beim Öffnungsvorgang beschriebene Bewegungs
ablauf des Verdeckgestells selbsttätig in umgekehrter
Reihenfolge abläuft, wobei die aus Fig. 1 ersicht
liche Ausgangsstellung wieder eingenommen wird.
Zur weiteren baulichen Vereinfachung könnten die Kugel
gelenke 22 a und 22 b alternativ als Elastomerlager ausgebildet sein,
da derartige Elastomerlager außer der Schwenkbewegung in
einer Ebene auch Winkelbewegungen aus dieser Ebene heraus
zulassen. Auch damit ließen sich die Taumelbewegungen der
Dachrahmenlenker 24 sowie der Umsteuerlenker 21 verspan
nungsfrei realisieren.
Aufgrund der relativ geringen Querauslenkung der seitlichen
Dachrahmen 7 in den Querlagern 23 wäre es ferner denkbar,
die Querlager 23 als biegeelastische Gelenke auszuführen.
Im einfachsten Fall könnten diese elastischen Gelenke
von der Biegeachse einer rechtwinklig geformten Blatt
feder gebildet sein, deren einer abgewinkelter Schenkel
ähnlich wie der Gabelflansch 58 an der Dachkappe 5 und
dessen zweiter Schenkel ähnlich wie der Befestigungs
flansch 56 am seitlichen Dachrahmen 7 befestigt sein
könnte. Dadurch ergäbe sich gleichzeitig mit der
Querlagerfunktion durch die Biegeachse der Blattfeder
auch die Rückstellkraft, so daß keine zusätzlichen Feder
elemente erforderlich wären.
Darüber hinaus sind als Ersatz für die beschriebenen
Querlager 23 jedoch ebenfalls Elastomerlager denkbar,
die die erforderliche Rückstellkraft für die seitlichen
Dachrahmen 7 aus gummielastischer Verformung von Elastomer
buchsen oder dergleichen beziehen.
Claims (23)
1. Verdeckgestell eines Klappverdecks für Fahrzeuge, das
einen um eine horizontal verlaufende Fahrzeugquerachse
schwenkbaren, trapezförmigen Hauptspriegel, beidseitig des
Hauptspriegels jeweils einen, mindestens einteiligen seit
lichen Dachrahmen und einen die seitlichen Dachrahmen
querauslenkbar miteinander verbindenden vorderen Dach
rahmen umfaßt, wobei die seitlichen Dachrahmen über
weitere Gestellglieder derart mit dem Hauptspriegel
gekoppelt sind, daß sie beim Umlegen des aufgerichteten
Hauptspriegels in eine den schräg geneigten Säulenab
schnitten der Verdecksäulen nahe Ablagestellung zwangs
gesteuert sind, in der sie sowohl in der Fahrzeugquer
ebene als auch in der Fahrzeuglängsebene gesehen nahezu
parallel zu dem ihnen zugeordneten Säulenabschnitt ver
laufen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die geneigten Säulenabschnitte (16 b) des Hauptspriegels
(11) bezogen auf die Seitenkontur des Fahrzeugs (Cabriolets
1) nach innen versetzt sowie deutlich steiler verlaufen als die Seitenscheiben
und daß außenseitig der Säulenabschnitte (16 b) auf
beiden Fahrzeugseiten eine Dachhauthalteschiene (8)
angeordnet ist, die aus einer bündig
in der Flächenebene der Seitenwand liegenden Spannstel
lung in eine näher an den zugeordneten Säulenabschnitt
(16 b) heranbewegte Faltstellung überführbar ist.
2. Verdeckgestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden seitlichen Dachrahmen (7) jeweils unter
einer wenigstens annähernd senkrecht zu den zugeordneten
Säulenabschnitten (16 b) verlaufenden Achsrichtung an diesen Ab
schnitten schwenkbar gelagert sind.
3. Verdeckgestell nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden seitlichen Dachrahmen (7) jeweils als
durchgehendes Stangenprofil ausgebildet sind, dessen
Längserstreckung auf die Länge der Verdecksäulen (16)
abgestimmt ist.
4. Verdeckgestell nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der seitlichen Dachrahmen (7) derart mittels eines
lagestabilisierten Steuerlenkers (Hauptlenker 18) und mittels eines
Dachrahmenlenkers (24) an der zugeordneten Verdecksäule
(16) angeschlagen ist, daß er in der Längsebene des
Fahrzeugs gesehen aus einer um etwa 90 Grad nach vorn
abgewinkelten Stellung zu den aufgerichteten Verdeck
säulen (16) in Abhängigkeit des Klappwinkels der Ver
decksäulen (16) beim Umlegen des Hauptspriegels (11)
in eine um etwa 90 Grad gedrehte, zur zugeordneten Ver
decksäule (16) soweit parallelverschobene Stellung ge
führt ist, daß der vordere Dachrahmen (Dachkappe 5) etwa
parallel neben dem Mittelbereich (Spriegelrohr 17) des
Hauptspriegels (11) abgelegt ist.
5. Verdeckgestell nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerlenker (Hauptlenker 18) mittels eines aufbauseitig ab
gestützten Umsteuerlenkers (21) lagestabilisiert ist.
6. Verdeckgestell nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerlenker (Hauptlenker 18) etwas oberhalb der Bordwandober
kante des Fahrzeugs am geneigten Säulenabschnitt (16 b) ge
lagert ist, daß er sich bei aufgerichtetem Hauptspriegel
(11) in der Querebene des Säulenabschnittes
(16 b) nach oben erstreckt, daß sein oberes Ende am hinteren
Ende des zugeordneten Dachrahmens (7) angelenkt ist, und
daß der Dachrahmenlenker (24) zum Anlenkpunkt des Steuer
lenkers am Dachrahmen (7) mit einem Ende höhenver
setzt an der Verdecksäule (16) und mit dem anderen Ende
nach vorn versetzt am seitlichen Dachrahmen (7) gelagert
ist.
7. Verdeckgestell nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das hintere Ende des Dachrahmens (7) von einem nach
unten abgewinkelten Endabschnitt (7 a) gebildet ist, an
dessen unteres Ende der als Hauptlenker (18) ausgebildete Steuerlenker angeschlossen
ist.
8. Verdeckgestell nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsrichtung eines Scharniergelenkes (19) am
unteren Ende des Hauptlenkers (18) etwa senkrecht zum
Säulenabschnitt (16 b) der zugeordneten Verdecksäule (16)
verläuft, und daß das obere Ende des Hauptlenkers (18)
mittels eines Kugelgelenks (22) an den Dachrahmen (7)
angeschlossen ist.
9. Verdeckgestell nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dachrahmenlenker (24) sowie die Umsteuerlenker (21)
an beiden Enden querauslenkbar an den Anschlußbauteilen
gelagert sind.
10. Verdeckgestell nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Lagerung Kugelgelenklager (22 a und 22 b) vorgesehen sind.
11. Verdeckgestell nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Lagerung biegeelastisch federnde Gelenke vorge
sehen sind.
12. Verdeckgestell nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Dachrahmen (7) mittels federbelasteter
Scharnierlager (Querlager 23) an den vorderen Dachrahmen
(Dachkappe 5) angeschlossen sind.
13. Verdeckgestell nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellbewegung der Dachhauthalteschienen (8) in
ihre verdecksäulennähere Faltstellung unter Ausnutzung
der beim Umlegen des Hauptspriegels (11) stattfindenden
Relativbewegung zwischen den Verdecksäulen (16) und den
zugeordneten Steuerlenkern (18) selbsttätig erfolgt.
14. Verdeckgestell nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß um die Gelenkachsen (Scharniergelenk 19) zwischen den Haupt
lenkern (18) und den zugeordneten Verdecksäulen (16)
jeweils eine drehfest mit dem Hauptlenker (18) verbundene
Steuerscheibe (18 a) angeordnet ist.
15. Verdeckgestell nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Relativauslenkung des Hauptlenkers (18)
gegenüber der zugeordneten Verdecksäule (16) mittels der
Steuerscheibe (18 a) ein zwischen der Verdecksäule (16)
und der korrespondierenden Dachhauthalteschiene (8)
abgestützter Spreizhebel (40) beaufschlagbar ist, der
mit seinen Enden an der Verdecksäule (16) einerseits
und an der Dachhauthalteschiene (8) andererseits bau
teilfest angelenkt ist, wobei zwischen den oberen
Enden der Dachhauthalteschienen (8) und den Verdeck
säulen (16) eine Kombination aus einer Schwenk- und
einer Schiebelagerung für die Dachhauthalteschienen
(8) vorgesehen ist.
16. Verdeckgestell nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Abstützung des Spreizhebels (40) ein spreizhebel
fester Mitnehmerfinger (46) auskragt, der in eine Steuer
bahn der Steuerscheibe (18 a) eingreift.
17. Verdeckgestell nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerbahn der Steuerscheibe (18 a) von einer um die Gelenkachse (Scharnier
gelenk 19) kreisbogenförmig verlaufenden Vertiefung (48)
in der Breitseite der Steuerscheibe (18 a) gebildet ist,
deren Längserstreckung der Schwenkwinkelauslenkung des Haupt
lenkers (18) gegenüber der Verdecksäule (16) an
gepaßt ist, wobei der Mitnehmerfinger (46) mit seinem
freien Ende auf dem Boden der Vertiefung (48) abge
stützt und in Abhängigkeit von der Tiefenerstreckung
der Vertiefung (48) schwenkgesteuert ist.
18. Verdeckgestell nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß im vorderen Endbereich der Vertiefung (48) eine
Durchgangsöffnung (47) vorgesehen ist, die in der ersten
Phase der Rückschwenkbewegung des Hauptspriegels (18)
vom freien Ende des Mitnehmerfingers (46) durchsetzt
ist.
19. Verdeckgestell nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß am vorderen Stirnende der Vertiefung (48) als Sperran
schlag eine Lasche (49) in die Richtung der Verdecksäule
(16) auskragt, die zur Schaffung der Durchgangsöffnung
(47) aus der Steuerscheibe (18 a) ausgeklinkt und in die
auskragende Sperrposition abgebogen ist.
20. Verdeckgestell nach einem der
Ansprüche 7 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den abgewinkelten Endabschnitten (7 a) der
Dachrahmen (7) und den Dachhauthalteschienen (8) beid
seitig Verriegelungselemente (Verriegelung 52) vorge
sehen sind, mittels derer die Dachhauthalteschienen (8)
bei voll aufgerichtetem Hauptspriegel (11) axial blockiert
sind.
21. Verdeckgestell nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Endabschnitten (7 a) den korrespondierenden Dach
hauthalteschienen (8) zugewandt jeweils ein Querzapfen (53)
auskragt, der im Zuge der Relativbewegung der Endabschnitte
(7 a) zu den Dachhauthalteschienen (8) beim Aufrichtvorgang
des Hauptspriegels (11) in ein gabelförmiges Gegenlager
(54) der Dachhauthalteschienen (8) einläuft.
22. Verdeckgestell nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der lichte Einlaufquerschnitt (55) der Gegenlager
(54) in der Einlaufrichtung gesehen keilförmig bis auf den
Durchmesser des Querzapfens (53) verjüngt.
23. Verdeckgestell nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querzapfen (53) konisch gestaltet ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3724532A DE3724532C1 (de) | 1987-07-24 | 1987-07-24 | Verdeckgestell eines Klappverdecks fuer Fahrzeuge |
IT48107/88A IT1219659B (it) | 1987-07-24 | 1988-06-17 | Intelaiatura per capote ribaltabile per autoveicoli |
FR888809927A FR2618389B1 (fr) | 1987-07-24 | 1988-07-22 | Chassis de capote pliante pour vehicules |
GB8817461A GB2207098B (en) | 1987-07-24 | 1988-07-22 | Framework of a folding hood for vehicles |
JP63181937A JPH0723056B2 (ja) | 1987-07-24 | 1988-07-22 | 自動車の折り畳み式屋根の屋根フレーム |
US07/223,368 US5004291A (en) | 1987-07-24 | 1988-07-25 | Top framework of a folding top for vehicles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3724532A DE3724532C1 (de) | 1987-07-24 | 1987-07-24 | Verdeckgestell eines Klappverdecks fuer Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3724532C1 true DE3724532C1 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6332275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3724532A Expired DE3724532C1 (de) | 1987-07-24 | 1987-07-24 | Verdeckgestell eines Klappverdecks fuer Fahrzeuge |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5004291A (de) |
JP (1) | JPH0723056B2 (de) |
DE (1) | DE3724532C1 (de) |
FR (1) | FR2618389B1 (de) |
GB (1) | GB2207098B (de) |
IT (1) | IT1219659B (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3907228C1 (en) * | 1989-03-07 | 1990-04-19 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | Pull-cable arrangement for stabilising a terminating edge of a folding-top cloth |
DE3907227C1 (de) * | 1989-03-07 | 1990-05-23 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
DE3920444C1 (de) * | 1989-06-22 | 1990-06-07 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
DE3917284A1 (de) * | 1989-05-27 | 1990-11-29 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verstelleinrichtung an einem faltverdenk eines kraftfahrzeugs |
DE4102119C1 (en) * | 1991-01-25 | 1992-07-02 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | Roof cover guy cable length adjuster - has adjustable cable end section inserted into tubular housing with two-stage, offset inner dia. |
DE9315758U1 (de) * | 1993-10-15 | 1993-12-23 | Karmann Gmbh W | Cabriolet-Verdeck |
EP0857597A1 (de) | 1997-02-07 | 1998-08-12 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Kraftwagen mit einem zu öffnenden Verdeck |
EP0952022A2 (de) | 1998-04-22 | 1999-10-27 | Edscha Cabrio-Verdecksysteme GmbH + Co. | Klappverdeck für Cabriofahrzeuge |
DE19930774C1 (de) * | 1999-07-03 | 2000-11-09 | Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh | Verstellbares Verdeck für ein Kraftfahrzeug |
DE19610969C2 (de) * | 1996-03-20 | 2003-05-15 | Edscha Cabrio Dachsys Gmbh | Klappverdeck für Personenkraftwagen |
DE10349849A1 (de) * | 2003-10-25 | 2005-06-16 | Wilhelm Karmann Gmbh | Cabriolet-Fahrzeug |
Families Citing this family (57)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5106145A (en) * | 1991-01-31 | 1992-04-21 | Asc Incorporated | Convertible stack system |
US5118158A (en) * | 1991-03-04 | 1992-06-02 | Asc Incorporated | Convertible top linkage assembly with laterally moving rear quarter windows |
US5161852A (en) * | 1991-04-11 | 1992-11-10 | Asc Incorporated | Convertible top with improved geometry |
DE4120474C1 (de) * | 1991-06-21 | 1992-10-22 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
GB2271088A (en) * | 1992-08-19 | 1994-04-06 | Mascotech Automotive Operation | Vehicle convertible top. |
US5624149A (en) * | 1992-09-04 | 1997-04-29 | Asc Incorporated | Apparatus and method for securing a convertible roof to an automotive vehicle |
US5429409A (en) * | 1993-01-04 | 1995-07-04 | Asc Incorporated | Convertible top |
USRE38546E1 (en) * | 1993-01-04 | 2004-07-06 | Asc Incorporated | Convertible top |
US5785375A (en) * | 1993-12-29 | 1998-07-28 | Asc Incorporated | Retractable hard-top for an automotive vehicle |
US5743587A (en) * | 1993-12-29 | 1998-04-28 | Asc Incorporated | Apparatus for use in an automotive vehicle having a convertible roof system |
USD442541S1 (en) | 1993-12-29 | 2001-05-22 | Asc Incorporated | Portion of an opaque convertible roof |
USD427138S (en) * | 1997-03-25 | 2000-06-27 | Asc Incorporated | Portion of a convertible roof and tonneau cover |
DE4423834C1 (de) * | 1994-07-07 | 1995-11-09 | Daimler Benz Ag | Antriebsanordnung für ein versenkbares Klappdach |
US5673959B1 (en) * | 1994-11-28 | 2000-05-02 | Craig W Padlo | Foldable convertible flexible-roof support |
US5779299A (en) * | 1995-06-07 | 1998-07-14 | Asc Incorporated | Apparatus for achieving automotive vehicle roof isolation |
DE19613356C2 (de) * | 1996-04-03 | 1998-04-16 | Karosserie Baur Gmbh | Kinematisches Verdeck für PKW |
US6036256A (en) * | 1996-10-22 | 2000-03-14 | Chrysler Corporation | Window assembly for a motor vehicle |
US5992917A (en) * | 1996-10-22 | 1999-11-30 | Chrysler Corporation | Top system for a motor vehicle |
US6295713B1 (en) | 1996-10-22 | 2001-10-02 | Chrysler Corporation | Method for attaching a soft top to a motor vehicle body |
US5947546A (en) * | 1996-10-22 | 1999-09-07 | Chrysler Corporation | Apparatus for attaching a soft top to a motor vehicle |
US6073989A (en) * | 1996-10-22 | 2000-06-13 | Daimlerchrysler Corporation | Removable door frame assembly for a motor vehicle |
USD406792S (en) * | 1997-03-25 | 1999-03-16 | Asc Incorporated | Portion of automotive vehicle having a convertible roof |
DE29710720U1 (de) * | 1997-06-19 | 1998-04-02 | Karmann Gmbh W | Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug |
US6042174A (en) * | 1997-08-22 | 2000-03-28 | Asc Incorporated | Latching and control apparatus for an automotive vehicle convertible roof |
US5979969A (en) * | 1997-10-22 | 1999-11-09 | Chrysler Corporation | Apparatus for selectively mounting a hard top and a soft top to a motor vehicle |
DE19810022C1 (de) * | 1998-03-09 | 1999-06-17 | Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh | Verdeck für ein Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen |
DE19815980A1 (de) * | 1998-04-09 | 1999-10-21 | Edscha Cabrio Verdecksys Gmbh | Klappverdeck für Cabriofahrzeuge |
ATE201356T1 (de) * | 1998-07-20 | 2001-06-15 | Dura Convertible Systems Gmbh | Kraftfahrzeugverdecksystem |
DE19936242C2 (de) * | 1999-07-31 | 2003-04-30 | Edscha Cabrio Dachsys Gmbh | Verzögerungs- und Energiespeichereinrichtung für Faltverdeckcabrios |
DE19942427B4 (de) * | 1999-09-06 | 2006-11-09 | Webasto Ag | Faltverdeck für ein Cabriolet |
DE19963149B4 (de) * | 1999-12-24 | 2004-11-04 | Wilhelm Karmann Gmbh | Cabriolet-Fahrzeug mit einem auffaltbaren Dach |
ATE332243T1 (de) * | 2000-07-31 | 2006-07-15 | Pininfarina Spa | Ein flexibles dach für ein cabriolet |
US6416111B1 (en) * | 2001-02-08 | 2002-07-09 | Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh | Cross folding convertible top |
DE10160240B4 (de) * | 2001-12-07 | 2005-04-07 | Webasto Ag | Faltverdeck für ein Kraftfahrzeug |
DE10202780B4 (de) * | 2002-01-25 | 2004-07-08 | Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh | Verschlußvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck |
DE10254365A1 (de) * | 2002-11-21 | 2004-06-17 | Wilhelm Karmann Gmbh | Kraftfahrzeug |
US6695385B1 (en) * | 2003-03-31 | 2004-02-24 | Asc Incorporated | Vehicle convertible roof |
US6966599B2 (en) * | 2003-06-30 | 2005-11-22 | Asc Incorporated | Convertible roof apparatus with power roof bow linked to a tensioning bow |
US6802554B1 (en) | 2003-10-15 | 2004-10-12 | Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh | Cross folding convertible top with one piece one bow |
DE10349821B4 (de) * | 2003-10-24 | 2005-11-24 | Wilhelm Karmann Gmbh | Cabriolet-Fahrzeug |
DE10349822A1 (de) * | 2003-10-24 | 2005-06-02 | Wilhelm Karmann Gmbh | Cabriolet-Fahrzeug |
US7104587B2 (en) * | 2004-04-30 | 2006-09-12 | Asc Incorporated | Joint locking device for a convertible roof system |
US6957842B1 (en) | 2004-04-30 | 2005-10-25 | Asc Incorporated | Convertible roof bow tensioning apparatus |
US7246841B2 (en) * | 2004-09-23 | 2007-07-24 | Asc Incorporated | In-folding convertible roof |
US7275783B2 (en) * | 2004-09-23 | 2007-10-02 | Dilluvio Christopher J | Convertible roof system with dampening device |
US7287801B2 (en) * | 2005-04-26 | 2007-10-30 | Harrison Iii Albert W | Convertible top mechanism with inwardly articulating rearmost lateral rails |
DE102005047846B3 (de) * | 2005-10-05 | 2006-10-26 | Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh | Fahrzeugdach für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einer verschwenkbaren Dachkappe |
US7690716B2 (en) * | 2006-05-23 | 2010-04-06 | Specialty Vehicle Acquisition Corp. | Convertible roof |
US7857373B2 (en) * | 2007-05-15 | 2010-12-28 | Specialty Vehicle Acquisition Corp. | Automotive vehicle convertible roof system |
US8025328B2 (en) * | 2008-03-07 | 2011-09-27 | Specialty Vehicle Acquisition Corp. | Automotive vehicle convertible roof system |
DE102008036906A1 (de) * | 2008-08-01 | 2010-02-04 | Dr.Ing.H.C.F.Porsche Aktiengesellschaft | Faltdachanordnung |
DE102008036910A1 (de) * | 2008-08-01 | 2010-02-04 | Dr.Ing.H.C.F.Porsche Aktiengesellschaft | Faltdachanordnung |
DE102008036898A1 (de) * | 2008-08-01 | 2010-02-04 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Faltdachanordnung |
US7959208B2 (en) * | 2008-12-22 | 2011-06-14 | Wilhelm Karmann Gmbh | Convertible top with in-folding side rails |
DE102009010521B4 (de) * | 2009-02-25 | 2021-02-11 | Audi Ag | Faltverdeck für einen Personenkraftwagen |
DE102009022195A1 (de) | 2009-05-20 | 2010-11-25 | Magna Car Top Systems Gmbh | Verdeckgestänge für ein Faltdach eines Personenkraftwagens |
USD1002493S1 (en) * | 2022-02-16 | 2023-10-24 | Bestop, Inc. | Convertible top frame |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3405920C2 (de) * | 1984-02-18 | 1985-12-12 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Klappverdeck für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen |
DE3523433C1 (de) * | 1985-06-29 | 1986-12-11 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Klappverdeck fuer Fahrzeuge,insbesondere fuer Personenkraftwagen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3075804A (en) * | 1959-03-05 | 1963-01-29 | Daimler Benz Ag | Foldable roof construction, especially for motor vehicles |
DE1212423B (de) * | 1962-02-24 | 1966-03-10 | Hans Glas G M B H | Vollversenkbares Cabriolet-Verdeck |
DE2327486C2 (de) * | 1973-05-30 | 1975-04-30 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Steuerung eines an versenkt angeordneten Konsolen angelenkten Gestänges eines Klappverdeckes von Kraftfahrzeugen |
-
1987
- 1987-07-24 DE DE3724532A patent/DE3724532C1/de not_active Expired
-
1988
- 1988-06-17 IT IT48107/88A patent/IT1219659B/it active
- 1988-07-22 JP JP63181937A patent/JPH0723056B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1988-07-22 FR FR888809927A patent/FR2618389B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1988-07-22 GB GB8817461A patent/GB2207098B/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-07-25 US US07/223,368 patent/US5004291A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3405920C2 (de) * | 1984-02-18 | 1985-12-12 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Klappverdeck für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen |
DE3523433C1 (de) * | 1985-06-29 | 1986-12-11 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Klappverdeck fuer Fahrzeuge,insbesondere fuer Personenkraftwagen |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5002330A (en) * | 1989-03-07 | 1991-03-26 | Daimler-Benz Ag | Arrangement for obtaining a desired fold arrangement of a folding-top covering of a folding-top |
FR2644408A1 (fr) * | 1989-03-07 | 1990-09-21 | Daimler Benz Ag | Deport force de plis pour une couverture de capote repliable de vehicule automobile |
DE3907227C1 (de) * | 1989-03-07 | 1990-05-23 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
DE3907228C1 (en) * | 1989-03-07 | 1990-04-19 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | Pull-cable arrangement for stabilising a terminating edge of a folding-top cloth |
DE3917284C2 (de) * | 1989-05-27 | 1998-03-19 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verstelleinrichtung an einem Faltverdeck eines Kraftfahrzeugs |
DE3917284A1 (de) * | 1989-05-27 | 1990-11-29 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verstelleinrichtung an einem faltverdenk eines kraftfahrzeugs |
DE3920444C1 (de) * | 1989-06-22 | 1990-06-07 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
FR2648763A1 (fr) * | 1989-06-22 | 1990-12-28 | Daimler Benz Ag | Arceau intermediaire d'une capote repliable de voiture automobile |
DE4102119C1 (en) * | 1991-01-25 | 1992-07-02 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | Roof cover guy cable length adjuster - has adjustable cable end section inserted into tubular housing with two-stage, offset inner dia. |
DE9315758U1 (de) * | 1993-10-15 | 1993-12-23 | Karmann Gmbh W | Cabriolet-Verdeck |
DE19610969C2 (de) * | 1996-03-20 | 2003-05-15 | Edscha Cabrio Dachsys Gmbh | Klappverdeck für Personenkraftwagen |
EP0857597A1 (de) | 1997-02-07 | 1998-08-12 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Kraftwagen mit einem zu öffnenden Verdeck |
EP0952022A2 (de) | 1998-04-22 | 1999-10-27 | Edscha Cabrio-Verdecksysteme GmbH + Co. | Klappverdeck für Cabriofahrzeuge |
DE19930774C1 (de) * | 1999-07-03 | 2000-11-09 | Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh | Verstellbares Verdeck für ein Kraftfahrzeug |
DE10349849A1 (de) * | 2003-10-25 | 2005-06-16 | Wilhelm Karmann Gmbh | Cabriolet-Fahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2207098A (en) | 1989-01-25 |
US5004291A (en) | 1991-04-02 |
JPH0723056B2 (ja) | 1995-03-15 |
JPS6444324A (en) | 1989-02-16 |
IT1219659B (it) | 1990-05-24 |
IT8848107A0 (it) | 1988-06-17 |
FR2618389A1 (fr) | 1989-01-27 |
GB2207098B (en) | 1991-09-04 |
GB8817461D0 (en) | 1988-08-24 |
FR2618389B1 (fr) | 1991-02-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3724532C1 (de) | Verdeckgestell eines Klappverdecks fuer Fahrzeuge | |
DE4038074C1 (en) | Roof for cabriolet vehicle - has roof pivoting on two support link rods hinged on lateral supports | |
DE4100240C1 (de) | ||
EP0336088B1 (de) | Schwenkunterstützung eines den unteren Abschluss eines Klappverdecks bildenden Dachhauthaltebügels | |
EP0826537B1 (de) | Dachkonstruktion für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen | |
EP1128973B1 (de) | Faltverdeck für einen kraftwagen | |
DE4423834C1 (de) | Antriebsanordnung für ein versenkbares Klappdach | |
DE3724533C1 (de) | Klappverdeck fuer Fahrzeuge | |
DE4121226C1 (de) | ||
DE10059342C2 (de) | Umwandelbares Fahrzeugdach | |
EP1092579A1 (de) | Versenkbares Kraftfahrzeugverdeck sowie Kraftfahrzeug mit diesem Verdeck | |
EP0922597A1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer versenkbaren Dachkonstruktion | |
DE10039175B4 (de) | Fahrzeug mit elektrischem Faltdach | |
DE4217636C1 (de) | ||
EP0857597B1 (de) | Kraftwagen mit einem zu öffnenden Verdeck | |
DE19939954A1 (de) | Faltschiebedachanordnung | |
DE4309607C2 (de) | Fahrzeug-Faltverdeck mit verstellbarer Heckscheibe | |
DE3236034A1 (de) | Kraftfahrzeug mit oeffenbarem dach | |
EP1281551A2 (de) | Kraftwagen mit zu öffnendem Festdach | |
DE3724531C1 (en) | Folding top for vehicles | |
DE102004021576A1 (de) | Cabriolet-Fahrzeug | |
DE3917284C2 (de) | Verstelleinrichtung an einem Faltverdeck eines Kraftfahrzeugs | |
DE19962995B4 (de) | Cabriolet-Fahrzeug mit einem zumindest bereichsweise flexiblen Dach | |
DE19646035C2 (de) | Faltverdeck für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Geländewagen | |
DE10140433A1 (de) | Verdeck für ein Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |