DE102008036906A1 - Faltdachanordnung - Google Patents

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Mathias Froeschle
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1234Soft tops for convertible vehicles characterised by arches, e.g. shape or material

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Faltdachanordnung mit einem Verdeckbezug (12) und einem Verdeckgestell (14), das mindestens einen Dachrahmen (20) mit einem vorderen Bereich und mindestens ein elastisch verformbares Spannelement (31-34) umfasst. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Verdeckgestell (14) mit oder ohne Verdeckbezug (12) so faltbar oder zusammenlegbar ist, dass sich das Spannelement (31-34) beim Falten elastisch verformt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faltdachanordnung mit einem Verdeckbezug und einem Verdeckgestell, das mindestens einen Dachrahmen mit einem vorderen Bereich und mindestens ein elastisch verformbares Spannelement umfasst.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 199 16 692 A1 ist ein Faltverdeck für einen Kraftwagen mit einem Scheibenrahmen bekannt, das in einem dem Scheibenrahmen zugewandten Abschnitt eines Bezugsstoffs ein verformbares Spannelement aufweist, das sich in Schließstellung in Querrichtung quer zur Fahrzeuglängsachse erstreckt und auf Zug beanspruchbar ist. Das verformbare Spannelement ist vorzugsweise als verstärkte Stoffleiste mit einem eingeschlossenen Kanal ausgebildet, in welchem ein Zugseil geführt sein kann. Aus der französischen Patentanmeldung FR 2 778 609 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem Verdeck bekannt, das mit Hilfe von flexiblen Elementen aufgespannt ist. Aus dem US-Patent US 6,811,204 B2 ist eine flexible Schutzhaube bekannt, die mit Hilfe von biegbaren Glasfaserstäben aufgespannt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Faltdachanordnung mit einem Verdeckbezug und einem Verdeckgestell, das mindestens einen Dachrahmen mit einem vorderen Bereich und mindestens ein elastisch verformbares Spannelement umfasst, zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und ein schnelles Falten oder Zusammenlegen ermöglicht.
  • Die Aufgabe ist bei einer Faltdachanordnung mit einem Verdeckbezug und einem Verdeckgestell, das mindestens einen Dachrahmen mit einem vorderen Bereich und mindestens ein elastisch verformbares Spannelement umfasst, dadurch gelöst, dass das Verdeckgestell mit oder ohne Verdeckbezug so faltbar oder zusammenlegbar ist, dass sich das Spannelement beim Falten oder Zusammenlegen elastisch verformt. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung umfasst das Verdeckgestell keine Lenker, wie sie bei herkömmlichen Faltdachanordnungen verwendet werden. Die Erfindung lehrt unter anderem, einen herkömmlichen Lenker durch mindestens ein Spannelement zu ersetzen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich das elastisch verformbare Spannelement von dem vorderen Bereich des Dachrahmens zu einem hinteren Bereich der Faltdachanordnung erstreckt. Das Spannelement kann zum Beispiel in Fahrzeuglängsrichtung oder diagonal angeordnet sein, wenn die Faltdachanordnung geschlossen ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich das elastisch verformbare Spannelement so von dem vorderen Bereich des Dachrahmens zu einem hinteren Bereich der Faltdachanordnung erstreckt, dass das Verdeckgestell mit oder ohne Verdeckbezug so faltbar oder zusammenlegbar ist, dass sich das Spannelement beim Falten elastisch verformt. Der Dachrahmen ist vorzugsweise starr im Vergleich zu dem elastisch verformbaren Spannelement. Der vordere Bereich des Dachrahmens, insbesondere ein vorderes Dachrahmenteil, kann mit einem oberen Windlauf verriegelt werden. Hierfür können bekannte Verdeckverschlüsse verwendet werden. Optional kann an jeder Seite des Verdeckgestells ein seitliches Dachrahmenteil vorgesehen sein. Für das Aufspannen des Verdeckbezugs in einer Schließstellung der Faltdachanordnung ist zumindest ein elastisch verformbares Spannelement vorgesehen, das vorzugsweise als Biegestab ausgeführt ist. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung erstreckt sich mindestens ein elastisch verformbares Spannelement von dem hinteren Bereich der Faltdachanordnung, der vorzugsweise in einem Heckbereich eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, bis zu dem vorderen Bereich des Dachrahmens. Das elastisch verformbare Spannelement kann oder weitere elastisch verformbare Spannelemente können, zumindest teilweise, in Längsrichtung, diagonal oder in Querrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufen. Selbstverständlich sind auch Kombinationen daraus möglich.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement in dem Verdeckgestell die Funktion eines Lenkers hat. Herkömmliche Verdeckgestelle können als Viergelenk mit einem vorderen Dachrahmenteil, seitlichen Dachrahmenteilen, einem Hauptlager und einem Hauptlenker aufgebaut sein. Bei dem erfindungsgemäßen Verdeckgestell entfällt der Hauptlenker. Das mindestens eine Spannelement übernimmt die Funktion des Hauptlenkers.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement in dem Verdeckgestell die Funktion eines Spriegels hat. Gemäß einem weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung wird der Verdeckbezug durch das Spannelement in der geschlossenen Stellung der Faltdachanordnung abgestützt und/oder aufgespannt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement in dem Verdeckgestell die Funktion einer Feder hat. Die Federwirkung wird dadurch erreicht, dass das Spannelement verformt, zum Beispiel gebogen oder gekrümmt, wird. Eine zusätzliche mechanische Feder oder Gasfeder, wie sie bei herkömmlichen Verdeckgestellen zur Anwendung kommt, kann entfallen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement vorgespannt ist. Das elastisch verformbare Spannelement kann in der Schließstellung der Faltdachanordnung gegen den Verdeckbezug vorgespannt sein. Dadurch wird der Verdeckbezug stabil aufgespannt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement so vorgespannt ist, dass eine Schließbewegung des Verdeckgestells durch die Vorspannkraft des elastisch verformbaren Spannelements unterstützt wird. Dadurch wird eine Aufspannbewegung der Faltdachanordnung unterstützt. Dabei wirkt das Spannelement als elastische Feder, die eine Massenkompensation beim Schließen der Faltdachanordnung bewirkt. Dadurch wird das Schließen der Faltdachanordnung erleichtert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elastisch verformbare Spannelemente an dem Dachrahmen angebracht sind. Die elastisch verformbaren Spannelemente sind vorzugsweise mit jeweils einem Ende an dem Dachrahmen angebracht. Das andere Ende der elastisch verformbaren Spannelemente ist vorzugsweise an einer Tragstruktur im Heckbereich eines Kraftfahrzeugs angebracht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eines der elastisch verformbaren Spannelemente vorzugsweise zwei elastisch verformbare Spannelemente, zumindest teilweise, in Längsrichtung von dem vorderen Bereich des Dachrahmens zu dem hinteren Bereich der Dachanordnung erstrecken. Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich vorzugsweise auf die Schließstellung der Faltdachanordnung. In einer Ablagestellung sind die Spannelemente anders angeordnet als in der Schließstellung der Faltdachanordnung.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eines der elastisch verformbaren Spannelemente vorzugsweise zwei elastisch verformbare Spannelemente, zumindest teilweise, diagonal von dem vorderen Bereich des Dachrahmens zu dem hinteren Bereich der Dachanordnung erstrecken. Dadurch wird auf einfache Art und Weise ein stabiles Aufspannen des Verdeckbezugs in der Schließstellung der Faltdachanordnung ermöglicht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement beziehungsweise einige oder alle elastisch verformbaren Spannelemente im gefalteten beziehungsweise zusammengelegten und/oder im ungefalteten oder aufgespannten Zustand der Faltdachanordnung gekrümmt angeordnet sind. Im Normalzustand oder ungespanntem Zustand sind die Spannelemente vorzugsweise gerade. Vorzugsweise sind die Spannelemente sowohl im gefalteten als auch im ungefalteten Zustand mehr oder weniger stark so gekrümmt, dass sie vorgespannt sind. Der gefaltete oder zusammengelegte Zustand der Dachanordnung entspricht der Ablagestellung. Der ungefaltete oder aufgespannte Zustand der Dachanordnung entspricht der Schließstellung. Die Spannelemente sind im gefalteten Zustand vorzugsweise in einer anderen Ebene oder Fläche angeordnet als im ungefalteten Zustand. Des Weiteren sind die Spannelemente im gefalteten Zustand vorzugsweise stärker gekrümmt als im ungefalteten Zustand, um den benötigten Ablageraum zu reduzieren.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmen ein vorderes Dachrahmenteil und/oder seitliche Dachrahmenteile umfasst, an das beziehungsweise die mehrere elastisch verformbare Spannelemente angelenkt sind. Die Spannelemente sind mit ihrem vorderen Ende vorzugsweise so angelenkt, dass das angelenkte Ende um eine Schwenkachse schwenkbar ist. Alternativ kann die Anbindung der Spannelemente durch Kugelgelenke erfolgen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elastisch verformbare Spannelemente an unterschiedlichen Stellen des vorderen Dachrahmenteils und/oder der seitlichen Dachrahmenteile angelenkt sind. Alternativ ist es möglich, zwei oder mehr Spannelemente an einer gemeinsamen Anlenkstelle anzubinden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass
    Gelenk- oder Schwenkachsen der elastisch verformbaren Spannelemente an dem vorderen Dachrahmenteil und/oder den seitlichen Dachrahmenteilen relativ zu einer Z-Achse jeweils so geneigt sind, dass die Spannelemente bei einer Faltbewegung oder beim Zusammenlegen der Faltdachanordnung eine definierte Bewegung ausführen und/oder sich definiert verformen. Die Z-Achse bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug, dessen Längsachse als X-Achse und dessen Querachse als Y-Achse bezeichnet wird. Die Z-Achse verläuft senkrecht zu der X-Achse und der Y-Achse.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmen zwei seitliche Dachrahmenteile umfasst, die mit einem Ende jeweils an dem vorderen Dachrahmenteil angebracht sind. Die seitlichen Dachrahmenteile, die auch als seitliche Dachrahmen bezeichnet werden, können an das vordere Dachrahmenteil angelenkt sein und begrenzen jeweils eine Seitenfensteröffnung.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der seitlichen Dachrahmenteile jeweils an einer Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs angebracht ist. Das andere Ende der seitlichen Dachrahmenteile kann an die Tragstruktur angelenkt sein. Daher kann das seitliche Dachrahmenteil auch als B-Säule bezeichnet werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Dachrahmenteile jeweils mindestens zwei seitliche Dachrahmenteilabschnitte umfassen, die aneinander angelenkt sind. Die Anlenkung ist vorzugsweise so ausgeführt, dass die beiden Dachrahmenteilabschnitte um eine Schwenkachse schwenkbar sind. Einer der seitlichen Dachrahmenteilabschnitte ist vorzugsweise fest mit dem vorderen Dachrahmenteil verbunden. Der andere Dachrahmenteilabschnitt kann an die Tragstruktur angelenkt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elastisch verformbares Spannelement an jeweils ein seitliches Dachrahmenteil angelenkt ist. Das elastisch verformbare Spannelement ist vorzugsweise an einen vorderen Bereich des seitlichen Dachrahmenteils angelenkt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement beziehungsweise die elastisch verformbaren Spannelemente an den Dachrahmen angelenkt ist/sind. Die Anlenkung erfolgt vorzugsweise an einem vorderen Bereich des Dachrahmens.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckbezug lösbar an dem Verdeckgestell angebracht ist. Lösbar bedeutet in diesem Zusammenhang vorzugsweise wiederholt zerstörungsfrei trennbar.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement an dem Verdeckbezug gehalten ist oder starre Verdeckgestellteile an dem Verdeckbezug gehalten sind. Das elastisch verformbare Spannelement kann auch in den Verdeckbezug integriert sein. Der Verdeckbezug kann zusammen mit dem Spannelement von dem Verdeckgestell abnehmbar sein. Das Spannelement kann auch an dem Verdeckgestell verbleiben, wenn der Verdeckbezug abgenommen wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement als elastischer Biegestab ausgeführt ist. Die erfindungsgemäßen Biegestäbe wirken als Spriegel und dienen dazu, den Verdeckbezug in der Schließstellung der Faltdachanordnung zu stützen beziehungsweise aufzuspannen. Außerdem übernehmen die Biegestäbe die Synchronisierung der Dachrahmenteile, insbesondere der seitlichen Dachrahmenteile, wenn diese abgelegt werden. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung werden anstelle von herkömmlichen Lenkern Biegestäbe verwendet. Die Biegestäbe sind vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das elastisch verformbar ist und vorzugsweise einer Vorspannung unterworfen werden kann. Beim Zusammenfalten oder Zusammenlegen der erfindungsgemäßen Faltdachanordnung wird der vordere Bereich des Dachrahmens, insbesondere das vordere Dachrahmenteil, zum hinteren Bereich, vorzugsweise in Richtung Fahrzeugheck, bewegt. Dabei werden die Biegestäbe stark gekrümmt beziehungsweise verformt und gespannt. In diesem stark gekrümmten und gespannten beziehungsweise verformten Zustand beanspruchen die Biegestäbe weniger Raum und können in einem räumlich begrenzten Ablagefach im Heckbereich des Fahrzeugs abgelegt werden. Der Biegestab ist in der Farbgestaltung vorzugsweise an den Verdeckbezug und/oder eine Fahrzeuginnenausstattung angepasst. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Biegestab auch bewusst farblich gegen den Verdeckbezug und/oder die Fahrzeuginnenausstattung abgesetzt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Biegestab einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Der Querschnitt kann kreisförmig oder oval ausgeführt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Biegestab einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Der rechteckige Querschnitt ist vorzugsweise so orientiert, dass sich die Stäbe in einer Fahrzeugquerrichtung verbiegen beziehungsweise biegbar zusammenlegen lassen und/oder in einer Fahrzeuglängsrichtung den Verdeckbezug, zum Beispiel durch eine hohe Profilflanke, stützen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Biegestab einen variablen Querschnitt und/oder einen vorgegebenen Biegeverlauf aufweist. Der Querschnitt kann zum Beispiel zur Mitte oder zu den Enden hin abnehmen oder zunehmen. Der Biegeverlauf ist vorzugsweise auf den entspannten Zustand des Biegestabes bezogen. Die Biegestäbe können entsprechend einer gewünschten Verdeckkontur vorgebogen sein, und zwar mit gleichen oder unterschiedlichen Krümmungsradien.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass Gelenk- oder Schwenkachsen der elastisch verformbaren Spannelemente an der Tragstruktur zu einer Z-Achse jeweils so geneigt sind, dass die Spannelemente bei einer Faltbewegung oder beim Zusammenlegen der Faltdachanordnung eine definierte Bewegung ausführen und/oder sich definiert verformen. Die Z-Achse bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug, dessen Längsachse als X-Achse und dessen Querachse als Y-Achse bezeichnet wird. Die Z-Achse verläuft senkrecht zu der X-Achse und der Y-Achse.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch verformbaren Spannelemente dreidimensional schwenkbar an der Tragstruktur angebracht sind. Dadurch werden kompliziertere Bewegungsabläufe beim Zusammenlegen oder Falten der Faltdachanordnung ermöglicht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch verformbaren Spannelemente mit mindestens einem Ende durch ein Kugelgelenk an die Tragstruktur angebunden sind. Zu diesem Zweck kann ein Kugelgelenkkopf einstückig mit dem zugehörigen Biegestab verbunden sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch verformbaren Spannelemente durch ihre Gestalt, Form und/oder Farbe gegen den Verdeckbezug und/oder die Fahrzeuginnenausstattung abgesetzt sind. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Spannelemente im Fahrzeuginnenraum sichtbar.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einer vorab beschriebenen Faltdachanordnung, die lösbar oder unlösbar an einer Tragstruktur des Kraftfahrzeugs angebracht ist. Bei einer lösbaren Anbringung wird die Faltdachanordnung vorzugsweise in der Schließstellung von der Tragstruktur gelöst und separat zusammengefaltet und abgelegt. Bei der unlösbaren Anbringung wird die Faltdachanordnung aus der Schließstellung in die Ablagestellung gefaltet und in ein vorzugsweise im Heckbereich des Kraftfahrzeugs vorgesehenes Ablagefach abgelegt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement lösbar oder unlösbar an der Tragstruktur des Kraftfahrzeugs angebracht ist. Lösbar bedeutet in diesem Zusammenhang vorzugsweise wiederholt zerstörungsfrei trennbar. Das verformbare Spannelement kann direkt oder unter Zwischenschaltung weiterer Befestigungselemente lösbar oder unlösbar an der Tragstruktur angebracht sein. Es können auch mehrere Spannelemente an einem gemeinsamen Befestigungselement angebracht sein, das wiederum an der Tragstruktur angebracht ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement lösbar oder unlösbar an die Tragstruktur des Kraftfahrzeugs angelenkt ist. Das Spannelement ist vorzugsweise mit einem Ende um eine Schwenkachse schwenkbar an die Tragstruktur angelenkt. Alternativ kann eine Anlenkung in der Art eines Kugelgelenks vorgesehen sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei elastisch verformbare Spannelemente an einer gemeinsamen Stelle der Tragstruktur des Kraftfahrzeugs angebracht sind. Dadurch kann die Bewegung der Spannelemente im Bereich der Verbindungsstelle auf einfache Art und Weise synchronisiert werden. Die Spannelemente sind vorzugsweise mit ihrem hinteren Ende, das heißt dem Heckbereich zugewandten Ende, an der Tragstruktur angebracht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens zwei elastisch verformbare Spannelemente an gemeinsamen Stellen in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet an der Tragstruktur des Kraftfahrzeugs angebracht sind. Dadurch kann auf einfache Art und Weise eine relativ große Aufspannfläche für den Verdeckbezug bereitgestellt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckgestell mit dem Verdeckbezug aus einer Schließstellung in eine Ablagestellung faltbar oder zusammenlegbar ist, und umgekehrt. In der Schließstellung ist der Verdeckbezug mit Hilfe des Spannelements vorzugsweise mit Hilfe von mehreren Spannelementen zwischen dem Heckbereich des Kraftfahrzeugs und einem Windlauf oberhalb der Windschutzscheibe aufgespannt. In der Ablagestellung ist der Verdeckbezug mit dem Verdeckgestell zusammengefaltet oder zusammengelegt, wobei die Spannelemente vorzugsweise nicht gefaltet, sondern relativ stark gekrümmt sind.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement oder mehrere elastisch verformbare Spannelemente in der Schließstellung und/oder der Ablagestellung gekrümmt ist beziehungsweise sind. In der Schließstellung sind die Spannelemente vorzugsweise in einer gekrümmten Fläche aufgespannt, die sich von dem oberen Windlauf zum Heckbereich des Fahrzeugs erstreckt. Es ist aber auch möglich, dass die Spannelemente in der Schließstellung der Faltdachanordnung gerade angeordnet sind. In der Ablagestellung der Faltdachanordnung können die Spannelemente im Wesentlichen in einer Ebene oder einem relativ kleinen Ablagefach vorzugsweise relativ stark gekrümmt angeordnet sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement oder mehrere elastisch verformbare Spannelemente in der Schließstellung anders gekrümmt ist beziehungsweise sind als in der Ablagestellung. Die Krümmung oder auch, zumindest teilweise, gerade Anordnung der Spannelemente in der Schließstellung ergibt sich aus der gewünschten Dachform. Die Krümmung der Spannelemente in der Ablagestellung ist vorzugsweise so gewählt, dass der benötigte Raum der Faltdachanordnung in der Ablagestellung minimiert wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement oder mehrere elastisch verformbare Spannelemente in der Schließstellung und/oder der Ablagestellung gespannt ist beziehungsweise sind. Durch die Spannung oder Vorspannung der Spannelemente in der Schließstellung wird der Verdeckbezug aufgespannt. Durch die Spannung oder Vorspannung der Spannelemente in der Ablagestellung kann auf einfache Art und Weise eine Kraft erzeugt werden, die das Schließen oder Aufspannen der Faltdachanordnung aus der Ablagestellung unterstützt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Personenkraftwagens schräg von hinten mit einer Faltdachanordnung in der Schließstellung;
  • 2 eine ähnliche Darstellung wie in 1 ohne Verdeckbezug, um ein darunter angeordnetes Verdeckgestell sichtbar zu machen;
  • 3 eine ähnliche Darstellung wie in 2 beim Zusammenfalten oder Zusammenlegen des Verdeckgestells;
  • 4 eine ähnliche Darstellung wie in den 2 und 3 mit dem Verdeckgestell in einer Ablagestellung oder einer der Ablagestellung ähnlichen Stellung;
  • 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus 4 und
  • 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus 2.
  • In den 1 bis 4 ist ein Teil eines Personenkraftwagens 1 mit einer Karosserie 2, die auch als Tragstruktur bezeichnet wird, und einem Heckbereich 3 in verschiedenen Ansichten und Zuständen dargestellt. In den 1 und 2 sieht man eine A-Säule 4, die Teil eines Windschutzscheibenrahmens 5 ist, der einen oberen Windlauf 6 aufweist. Bei dem Personenkraftwagen 1 handelt es sich beispielsweise um ein Cabriolet beziehungsweise ein Sportcoupé mit einem offenen Aufbau oder um einen Roadster.
  • Von dem Heckbereich 3 des Personenkraftwagens 1 erstreckt sich eine Faltdachanordnung 10 zum Windlauf 6 des Windschutzscheibenrahmens 5. Die Faltdachanordnung 10 umfasst einen Verdeckbezug 12, der auf ein Verdeckgestell 14 aufgespannt ist. Der Verdeckbezug 12 kann einteilig, oder, wie dargestellt, mehrteilig mit einem Hauptbezug 15 und einem Zusatzbezug 16 ausgeführt sein. Der Zusatzbezug 16 umfasst ein Heckfenster 18 und kann, zum Beispiel durch eine Naht, fest mit dem Hauptbezug 15 verbunden sein.
  • Das Verdeckgestell 14 umfasst einen Dachrahmen 20 mit einem vorderen Dachrahmenteil 22, und zwei seitlichen Dachrahmenteilen 24, 25. Das vordere Dachrahmenteil 22 ist, zum Beispiel mit Hilfe von herkömmlichen Verschlüssen, an dem oberen Windlauf 6 befestigbar. Die seitlichen Dachrahmenteile 24, 25 begrenzen eine Öffnung für ein (nicht dargestelltes) Seitenfenster. Durch gekrümmte Linien 26, 27, 28, 29 sind Kanten angedeutet, die von Spannelementen 31, 32, 33, 34 erzeugt werden, die unter dem Verdeckbezug 12 aufgespannt sind.
  • In 2 ist das Verdeckgestell 14 im aufgespannten Zustand ohne Verdeckbezug dargestellt. Dieser aufgespannte Zustand wird auch als Schließstellung der Faltdachanordnung 10 bezeichnet. In 2 sieht man, dass das seitliche Dachrahmenteil 24, ebenso wie das seitliche Dachrahmenteil 25, zwei seitliche Dachrahmenteilabschnitte 41, 42 umfasst, die sich unterschiedlich stark gekrümmt in Verlängerung der A-Säule 4 erstrecken. An einer Verbindungsstelle 43 ist das vordere Ende des Dachrahmenteilabschnitts 41 fest mit dem vorderen Dachrahmenteil 22 verbunden, wie man in 3 sieht.
  • An einer weiteren Verbindungsstelle 44 sind die beiden Dachrahmenteilabschnitte 41, 42 gelenkig miteinander verbunden. Die gelenkige Verbindung an der Verbindungsstelle 44 ist so ausgeführt, dass die beiden Dachrahmenteilabschnitte 41, 42 um eine Schwenkachse schwenkbar sind, die durch ein Kreuz angedeutet ist und im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verläuft.
  • An einer weiteren Verbindungsstelle 45 ist der Dachrahmenteilabschnitt 42 an eine seitliche Tragstruktur des Personenkraftwagens 1 angelenkt. Die Verbindungsstelle 45 ist so ausgeführt, dass der Dachrahmenteilabschnitt 42 um eine Schwenkachse schwenkbar ist, die durch ein Kreuz angedeutet ist und im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verläuft.
  • Die vorderen Enden der Spannelemente 31 bis 34 sind an Verbindungsstellen 51, 52, 53, 54 an das vordere Dachrahmenteil 22 angelenkt. Die Verbindungsstellen 51 bis 54 sind in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet und ermöglichen ein Verschwenken der angelenkten Enden der Spannelemente 31 bis 34 um Schwenkachsen 55, 56, 57, 58, die sich im Wesentlichen in einer Z-Richtung des Personenkraftwagens 1 erstrecken. Wenn die Fahrzeuglängsrichtung als X-Richtung und die Fahrzeugquerrichtung als Y-Richtung bezeichnet wird, dann verläuft die Z-Richtung senkrecht zu der X-Achse und der Y-Achse. Die Schwenkachsen 55 bis 58 sind vorzugsweise geringfügig zu der Z-Achse geneigt angeordnet.
  • Die hinteren Enden der Spannelemente 31, 32 sind an einer gemeinsamen Verbindungsstelle 63 hinten links an die Tragstruktur 2 im Heckbereich 3 angelenkt. Analog sind die Spannelemente 33 und 34 an einer gemeinsamen Verbindungsstelle 62 hinten rechts an die Tragstruktur 2 im Heckbereich 3 angelenkt. Die Verbindungsstellen 61, 62 sind so ausgeführt, dass ein Verschwenken der angelenkten Enden der Spannelemente um Schwenkachsen 63, 64 ermöglicht wird. Die Schwenkachsen 63, 64 sind etwas geneigt zur Z-Achse des Personenkraftwagens 1 angeordnet.
  • Zwischen den seitlichen Dachrahmenteilen 24, 25 erstreckt sich ein Eckspriegel 70, der die Spannelemente 31 bis 34 in der Schließstellung der Faltdachanordnung 10 von unten, das heißt vom Fahrzeuginnenraum her, beaufschlagt. Der Eckspriegel 70 ist an Verbindungsstellen 71, 72 an die seitlichen Dachrahmenteile 24, 25 angelenkt. Die zugehörigen Schwenkachsen sind durch Kreuze angedeutet und erstrecken sich vorzugsweise in Fahrzeugquerrichtung. Der Eckspriegel 70 umfasst einen Querspriegel 74, der starr oder elastisch verformbar ausgeführt sein kann.
  • Von den Enden des Querspriegels 74 erstrecken sich jeweils zwei Befestigungsarme 75, 76 zu dem zugehörigen seitlichen Dachrahmenteil 24. Das freie Ende des Befestigungsarms 75 ist an der Verbindungsstelle 71 an den Dachrahmenteilabschnitt 42 des seitlichen Dachrahmenteils 24 angelenkt. Das freie Ende des Befestigungsarms 76 ist, zum Beispiel gelenkig und/oder lösbar, im Bereich der Verbindungsstelle 44 oder an der Verbindungsstelle 44 an dem seitlichen Dachrahmenteil 24 angebracht. Der Befestigungsarm 76 ist gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung als flexibler Gurt ausgeführt, das in der Schließstellung der Faltdachanordnung 10 nur auf Zug beansprucht wird. In der Ablagestellung der Faltdachanordnung 10 kann das Befestigungsband einfach zusammengefaltet oder -gelegt werden.
  • In den 3 und 4 sieht man, wie das Verdeckgestell 14 aus der in 2 dargestellten Schließstellung in eine in 4 dargestellte Ablagestellung zusammengelegt beziehungsweise gefaltet wird. Beim Zusammenlegen oder Falten wird der Dachrahmen 20 um die Schwenkachsen an den Verbindungsstellen 44 zusammengeklappt. Der zusammengeklappte Dachrahmen 20 wird dabei um die Schwenkachsen an den seitlichen Verbindungsstellen 45 verschwenkt. Beim Zusammenlegen werden die Spannelemente 31 bis 34 stärker gekrümmt. In der Ablagestellung überdecken sich die stark gekrümmten Spannelemente 31 bis 34 teilweise und sind im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet.
  • Die Spannelemente 31 bis 34 sind gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung jeweils als elastischer Biegestab ausgeführt und erfüllen in der Schließstellung der Faltdachanordnung 10 die Funktion eines Spriegels. Die Schnellfaltdachanordnung 10 kann als abnehmbares Dach ausgeführt sein, das im abgenommenen Zustand zusammengelegt und im Fahrzeug verstaut wird. Die Faltdachanordnung 10 kann aber auch als am Fahrzeug gehaltenes, zusammenlegbares Verdeck ausgeführt sein, das in einen entsprechenden Aufnahmeraum abgelegt wird.
  • Zu diesem Zweck können die Spannelemente 31 bis 34 lösbar oder unlösbar an der Tragstruktur 2 des Personenkraftwagens 1 angebracht sein. Beim Zusammenlegen, Ablegen oder Zusammenfalten der Faltdachanordnung 10 übernehmen die Spannelemente 31 bis 34 die Lenkerfunktion eines bei herkömmlichen Faltdachanordnungen vorgesehenen zusätzlichen Gestänges.
  • Gemäß einem weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung synchronisieren die Spannelemente 31 bis 34 auch die Ablagebewegung des Dachrahmens 20, insbesondere der seitlichen Dachrahmenteile 24, 25. Der Verdeckbezug 12 kann abnehmbar an dem Verdeckgestell 14 gehalten sein. Vorzugsweise sind jedoch die Spannelemente 31 bis 34 an dem Verdeckbezug 12 gehalten und gegebenenfalls mit diesem abnehmbar. Alternativ können aber auch die Spannelemente 31 bis 34 am Verdeckgestell 14 gehalten sein und der Verdeckbezug 12 davon getrennt abgenommen werden.
  • In 5 ist der Ausschnitt mit den Verbindungsstellen 52 und 53 aus 4 vergrößert dargestellt. Die Spannelemente 32, 33 befinden sich in der Ablagestellung oder fast in der Ablagestellung. In dieser Stellung liegen die Spannelemente 32, 33 teilweise an dem vorderen Dachrahmenteil 22 an. An den dargestellten Enden der Spannelemente 32, 33 ist jeweils ein Endstück 82, 83 befestigt. Die Endstücke 82, 83 sind an Lagerblöcken 84, 85 schwenkbar so gelagert, dass die Endstücke 82, 83 mit den zugehörigen Enden der Spannelemente 32, 33 um die Schwenkachsen 56 beziehungsweise 57 schwenkbar sind. Die Lagerblöcke 84, 85 sind in Querrichtung voneinander beabstandet an dem vorderen Dachrahmenteil 22 befestigt. Die Endstücke 82, 83 können zum Beispiel auf die zugehörigen Enden der Spannelemente 32, 33 aufgesteckt und verklebt oder verklemmt sein.
  • In 6 ist der Ausschnitt mit der Verbindungsstelle 62 aus 2 vergrößert dargestellt. In der vergrößerten Darstellung sieht man, dass das Spannelement 33 einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Demgegenüber weist das Spannelement 34 einen kreisförmigen Querschnitt auf. An dem dargestellten Ende des Spannelements 33 ist ein im Wesentlichen quaderförmiges Endstück 93 befestigt. An dem dargestellten Ende des Spannelements 34 ist ein im Wesentlichen rohrförmiges Endstück 94 befestigt. Die beiden Endstücke 93, 94 sind auf einem gemeinsamen Schwenklagerzapfen 95 um die Schwenkachse 64 schwenkbar gelagert. Der Schwenklagerzapfen 95 geht von einer Lagerplatte 96 aus, die an einer (nicht dargestellten) Tragstruktur des Kraftfahrzeugs befestigt ist.
  • Die Schwenkachsen 56, 57; 64 der Spannelemente sind gemäß einem weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung, bezogen auf die Z-Achse des Fahrzeugs, derart geneigt, dass die Spannelemente bei Verdeckbewegungen gesteuert abgelegt beziehungsweise aufgestellt werden. Gemäß einem weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung sind die Schwenkachsen der Spannelemente so angeordnet, dass die Spannelemente in der Ablagestellung und in der Schließstellung durch etwa gleich große Vorspannkräfte vorgespannt sind. Durch diese Anordnung der Schwenkachsen wird so ein Mittelwert zwischen der Ablagestellung und der Schließstellung gebildet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung können die Drehgelenkstellen beziehungsweise Schwenklagerstellen mit Anschlägen ausgestattet sein, so dass die Spannelemente in der Ablagestellung und/oder der Schließstellung in eine definierte Lage oder Stellung gebracht werden. Dadurch können unerwünschte Kollisionen mit angrenzenden Bauteilen vermieden werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - US 6811204 B2 [0002]

Claims (39)

  1. Faltdachanordnung mit einem Verdeckbezug (12) und einem Verdeckgestell (14), das mindestens einen Dachrahmen (20) mit einem vorderen Bereich und mindestens ein elastisch verformbares Spannelement (3134) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckgestell (14) mit oder ohne Verdeckbezug (12) so faltbar oder zusammenlegbar ist, dass sich das Spannelement (3134) beim Falten oder Zusammenlegen elastisch verformt.
  2. Faltdachanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das elastisch verformbare Spannelement (3134) von dem vorderen Bereich des Dachrahmens (20) zu einem hinteren Bereich der Faltdachanordnung (10) erstreckt.
  3. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das elastisch verformbare Spannelement (3134) so von dem vorderen Bereich des Dachrahmens (20) zu einem hinteren Bereich der Faltdachanordnung (10) erstreckt, dass das Verdeckgestell (14) mit oder ohne Verdeckbezug (12) so faltbar oder zusammenlegbar ist, dass sich das Spannelement (3134) beim Falten oder Zusammenlegen elastisch verformt.
  4. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) in dem Verdeckgestell (14) die Funktion eines Lenkers hat.
  5. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) in dem Verdeckgestell (14) die Funktion eines Spriegels hat.
  6. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) in dem Verdeckgestell (14) die Funktion einer Feder hat.
  7. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) vorgespannt ist.
  8. Faltdachanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) so vorgespannt ist, dass eine Schließbewegung des Verdeckgestells (14) durch die Vorspannkraft des elastisch verformbaren Spannelements (3134) unterstützt wird.
  9. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elastisch verformbare Spannelemente (3134) an dem Dachrahmen (20) angebracht sind.
  10. Faltdachanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eines der elastisch verformbaren Spannelemente (3134) vorzugsweise zwei elastisch verformbare Spannelemente (3134), zumindest teilweise, in Längsrichtung von dem vorderen Bereich des Dachrahmens (20) zu dem hinteren Bereich der Dachanordnung (10) erstrecken.
  11. Faltdachanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eines der elastisch verformbaren Spannelemente (3134) vorzugsweise zwei elastisch verformbare Spannelemente (3134), zumindest teilweise, diagonal von dem vorderen Bereich des Dachrahmens (20) zu dem hinteren Bereich der Dachanordnung (10) erstrecken.
  12. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) beziehungsweise einige oder alle elastisch verformbaren Spannelemente (3134) im gefalteten und/oder im ungefalteten Zustand der Dachanordnung (10) gekrümmt angeordnet sind.
  13. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmen (20) ein vorderes Dachrahmenteil (22) und/oder seitliche Dachrahmenteile (24, 25) umfasst, an das beziehungsweise die mehrere elastisch verformbare Spannelemente (3134) angelenkt sind.
  14. Faltdachanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elastisch verformbare Spannelemente (3134) an unterschiedlichen Stellen (5154) des vorderen Dachrahmenteils (22) und/oder der seitlichen Dachrahmenteile (24, 25) angelenkt sind.
  15. Faltdachanordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass Gelenk- oder Schwenkachsen (56, 57; 64) der elastisch verformbaren Spannelemente (3134) an dem vorderen Dachrahmenteil (22) und/oder den seitlichen Dachrahmenteilen (24, 25) relativ zu einer Z-Achse jeweils so geneigt sind, dass die Spannelemente (3134) bei einer Faltbewegung oder beim Zusammenlegen der Faltdachanordnung (10) eine definierte Bewegung ausführen und/oder sich definiert verformen.
  16. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmen (20) zwei seitliche Dachrahmenteile (24, 25) umfasst, die mit einem Ende jeweils an dem vorderen Dachrahmenteil (22) angebracht sind.
  17. Faltdachanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der seitlichen Dachrahmenteile (24, 25) jeweils an einer Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs angebracht ist.
  18. Faltdachanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Dachrahmenteile (24, 25) jeweils mindestens zwei seitliche Dachrahmenteilabschnitte (41, 42) umfassen, die aneinander angelenkt sind.
  19. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elastisch verformbares Spannelement (3134) an jeweils ein seitliches Dachrahmenteil (24, 25) angelenkt ist.
  20. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) beziehungsweise die elastisch verformbaren Spannelemente (3134) an den Dachrahmen (20) angelenkt ist/sind.
  21. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckbezug (12) lösbar an dem Verdeckgestell (14) angebracht ist.
  22. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) an dem Verdeckbezug (12) gehalten ist oder starre Verdeckgestellteile an dem Verdeckbezug (12) gehalten sind.
  23. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) als Biegestab ausgeführt ist.
  24. Faltdachanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Biegestab einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  25. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Biegestab einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  26. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Biegestab einen variablen Querschnitt und/oder einen vorgegebenen Biegeverlauf aufweist.
  27. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gelenk- oder Schwenkachsen (64) der elastisch verformbaren Spannelemente (3134) an einer beziehungsweise der Tragstruktur zu einer Z-Achse jeweils so geneigt sind, dass die Spannelemente (3134) bei einer Faltbewegung der Faltdachanordnung (10) eine definierte Bewegung ausführen und/oder sich definiert verformen.
  28. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch verformbaren Spannelemente (3134) dreidimensional schwenkbar an einer beziehungsweise der Tragstruktur angebracht sind.
  29. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch verformbaren Spannelemente (3134) mit mindestens einem Ende durch ein Kugelgelenk an eine beziehungsweise die Tragstruktur angebunden sind.
  30. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch verformbaren Spannelemente (3134) durch ihre Gestalt, Form und/oder Farbe gegen den Verdeckbezug und/oder eine beziehungsweise die Fahrzeuginnenausstattung abgesetzt sind.
  31. Kraftfahrzeug mit einer Faltdachanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die lösbar oder unlösbar an einer Tragstruktur (2) des Kraftfahrzeugs angebracht ist.
  32. Kraftfahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) lösbar oder unlösbar an der Tragstruktur (2) des Kraftfahrzeugs angebracht ist.
  33. Kraftfahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) lösbar oder unlösbar an die Tragstruktur (2) des Kraftfahrzeugs angelenkt ist.
  34. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei elastisch verformbare Spannelemente (31, 32; 33, 34) an einer gemeinsamen Stelle (61, 62) der Tragstruktur (2) des Kraftfahrzeugs angebracht sind.
  35. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens zwei elastisch verformbare Spannelemente (31, 32; 33, 34) an gemeinsamen Stellen (61, 62) in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet an der Tragstruktur (2) des Kraftfahrzeugs angebracht sind.
  36. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckgestell (14) mit dem Verdeckbezug (12) aus einer Schließstellung in eine Ablagestellung faltbar oder zusammenlegbar ist, und umgekehrt.
  37. Kraftfahrzeug nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) oder mehrere elastisch verformbare Spannelemente (3134) in der Schließstellung und/oder der Ablagestellung gekrümmt ist beziehungsweise sind.
  38. Kraftfahrzeug nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) oder mehrere elastisch verformbare Spannelemente (3134) in der Schließstellung anders gekrümmt ist beziehungsweise sind als in der Ablagestellung.
  39. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 37 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbar Spannelement (3134) oder mehrere elastisch verformbare Spannelemente (3134) in der Schließstellung und/oder der Ablagestellung gespannt ist beziehungsweise sind.
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