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Die
Erfindung betrifft eine Faltdachanordnung für ein Kraftfahrzeug
mit einem Heckdeckel, mit einem Verdeckbezug und einem Verdeckgestell,
das mindestens einen Dachrahmen mit einem vorderen Bereich und zwei
seitliche Heckanbindungsstellen umfasst.
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Aus
der deutschen Offenlegungsschrift
DE 199 16 692 A1 ist ein Faltverdeck für
einen Kraftwagen mit einem Scheibenrahmen bekannt, das in einem
dem Scheibenrahmen zugewandten Abschnitt eines Bezugsstoffs ein
verformbares Spannelement aufweist, das sich in Schließstellung
in Querrichtung quer zur Fahrzeuglängsachse erstreckt und
auf Zug beanspruchbar ist. Das verformbare Spannelement ist vorzugsweise
als verstärkte Stoffleiste mit einem eingeschlossenen Kanal
ausgebildet, in welchem ein Zugseil geführt sein kann.
Aus der französischen Patentanmeldung
FR 2 778 609 A1 ist ein
Kraftfahrzeug mit einem Verdeck bekannt, das mit Hilfe von flexiblen
Elementen aufgespannt ist. Aus dem
US-Patent US 6,811,204 B2 ist eine flexible
Schutzhaube bekannt, die mit Hilfe von biegbaren Glasfaserstäben aufgespannt
ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Faltdachanordnung mit einem Verdeckbezug
und einem Verdeckgestell, das mindestens einen Dachrahmen mit einem
vorderen Bereich und mindestens ein elastisch verformbares Spannelement
umfasst, zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und ein schnelles
Falten oder Zusammenlegen ermöglicht.
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Die
Aufgabe ist bei einer Faltdachanordnung für ein Kraftfahrzeug
mit einem Heckdeckel, mit einem Verdeckbezug und einem Verdeckgestell,
das mindestens einen Dachrahmen mit einem vorderen Bereich und zwei
seitliche Heckanbindungsstellen umfasst, dadurch gelöst,
dass das Verdeckgestell mit den seitlichen Heckanbindungsstellen
an den Heckdeckel angelenkt ist. Die Heckanbindungsstellen können
an den Enden von im Folgenden beschriebenen Spannelementen, insbesondere
Biegestäben, vorgesehen sein.
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Der
Heckdeckel dient einerseits dazu, die Faltdachanordnung im abgelegten
Zustand abzudecken. Darüber hinaus wird das Zusammenlegen
und Aufstellen der Faltdachanordnung durch den Heckdeckel beziehungsweise
durch Bewegungen des Heckdeckels gesteuert. Der Heckdeckel ist vorzugsweise
durch ein Viergelenk so an eine Tragstruktur des Kraftfahrzeugs
angelenkt, dass die im Folgen beschriebenen Bewegungen der Heckanbindungsstellen
ermöglicht werden. Das Viergelenk ist vorzugsweise so ausgeführt,
dass der Heckdeckel beim Öffnen einen Ablageraum freigibt,
in den die Faltdachanordnung abgelegt werden kann.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Heckanbindungsstellen eine gemeinsame Schwenkachse
aufweisen, die in Fahrzeugquerrichtung verläuft. Die Fahrzeugquerrichtung
wird auch als Y-Achse bezeichnet. Die Fahrzeuglängsrichtung wird
auch als X-Achse bezeichnet. Die Heckanbindungsstellen können
aber auch Schwenkachsen aufweisen, die jeweils etwas geneigt zur
Fahrzeugquerrichtung angeordnet sind.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckgestell mit den seitlichen Heckanbindungsstellen
an ein Ende jeweils eines Lenkers angelenkt ist, dessen anderes
Ende an den Heckdeckel angelenkt ist. Die beiden in Fahrzeugquerrichtung
voneinander beabstandeten Lenker können durch eine Querverbindung
miteinander verbunden sein. Dadurch wird eine manuelle Bedienung der
Faltdachanordnung erleichtert.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker an den vorderen Bereich des
Heckdeckels angelenkt sind. Im geschlossenen Zustand des Heckdeckels
erstrecken sich die Lenker vorzugsweise nach hinten und können
an den Heckdeckel angelegt sein, um Platz zu sparen. Die Lenker liegen
im geschlossenen Zustand des Deckels und in der Schließstellung
der Faltdachanordnung vorzugsweise auf der Oberseite des Heckdeckels
auf.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker in einem hinteren Bereich durch
Puffer abgestützt sind. Die Puffer sind vorzugsweise zwischen
dem Heckdeckel und den Lenkern in ihrer Ablagestellung angeordnet.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker so ausgeführt
und an den Heckdeckel und die Heckanbindungsstellen angelenkt sind,
dass die Lenker beim Öffnen des Heckdeckels nach oben schwenken.
Der zugehörige Drehwinkel wird durch die Gestaltung der
Faltdachanordnung, insbesondere von Finnen, vorgegeben, die sich über
das Verdeck hinaus nach hinten zu den Heckanbindungsstellen erstrecken.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker so ausgeführt
und an den Heckdeckel und die Heckanbindungsstellen angelenkt sind,
dass die Lenker zum Zusammenlegen der Faltdachanordnung gegen den
Uhrzeigersinn schwenkbar sind. Dabei werden die Lenker vorzugsweise
so nach unten verschwenkt, dass sie das Ablegen oder Einklappen
der Faltdachanordnung in das Ablagefach ermöglichen. Die
Begriffe unten und hinten beziehen sich auf das Fahrzeug.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker so ausgeführt
und an den Heckdeckel und die Heckanbindungsstellen angelenkt sind,
dass die Lenker nach dem Ablegen der Faltdachanordnung durch das
Schließen des Heckdeckels gegen den Uhrzeigersinn schwenkbar
sind.
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Durch
das Schließen des Heckdeckels werden die Lenker automatisch
auf der abgelegten Faltdachanordnung abgelegt.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker beim Ablegen oder Schließen
der Faltdachanordnung Drehbewegungen in einem Winkelbereich von
mehr als 300 Grad ausführen. Die Lenker überstreichen
beim Ablegen oder Schließen der Faltdachanordnung vorzugsweise
einen Winkelbereich von etwa 300 bis 340 Grad.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker so ausgeführt
und an den Heckdeckel und die Heckanbindungsstellen angelenkt sind,
dass die geschlossene Faltdachanordnung beim Öffnen des
Heckdeckels leicht angehoben und beim Schließen des Heckdeckels
wieder in die Schließstellung überführt
wird. Dadurch kann, wenn sich die Faltdachanordnung in ihrer Schließstellung befindet,
auf einfache Art und Weise etwas in einen Kofferraum unter dem Heckdeckel
geladen werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Heckdeckel aus einer Deckelschließstellung
in eine Deckelöffnungsstellung bewegbar ist, in welcher
der Heckdeckel ein Ablagefach für die Faltdachanordnung
im gefalteten oder zusammengelegten Zustand freigibt. Die Bewegung
des Heckdeckels wird vorzugsweise durch das vorab beschriebene Viergelenk
ermöglicht.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens ein elastisch verformbares
Spannelement so von dem vorderen Bereich des Dachrahmens zu einem
hinteren Bereich der Dachanordnung erstreckt, dass das Verdeckgestell mit
oder ohne Verdeckbezug faltbar oder zusammenlegbar ist, wobei sich
das Spannelement beim Falten oder Zusammenlegen elastisch verformt.
Vorzugsweise erstreckt sich jeweils mindestens ein elastisch verformbares
Spannelement so von dem vorderen Bereich des Dachrahmens zu den
seitlichen Heckanbindungsstellen, dass das Verdeckgestell mit oder ohne
Verdeckbezug faltbar oder zusammenlegbar ist, wobei sich die Spannelemente
beim Falten oder Zusammenlegen elastisch verformen. Gemäß einem Aspekt
der Erfindung kann das Verdeckgestell weniger oder keine Lenker
umfassen, wie sie bei herkömmlichen Faltdachanordnungen
verwendet werden. Mindestens ein herkömmlicher Lenker kann durch
ein Spannelement ersetzt werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sich das elastisch verformbare
Spannelement von dem vorderen Bereich des Dachrahmens zu einem hinteren
Bereich der Faltdachanordnung erstreckt. Das Spannelement kann zum
Beispiel in Fahrzeuglängsrichtung oder diagonal angeordnet
sein, wenn die Faltdachanordnung geschlossen ist.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sich das elastisch verformbare
Spannelement so von dem vorderen Bereich des Dachrahmens zu einem
hinteren Bereich der Faltdachanordnung erstreckt, dass das Verdeckgestell
mit oder ohne Verdeckbezug so faltbar oder zusammenlegbar ist, dass
sich das Spannelement beim Falten elastisch verformt. Der Dachrahmen
ist vorzugsweise starr im Vergleich zu dem elastisch verformbaren Spannelement.
Der vordere Bereich des Dachrahmens, insbesondere ein vorderes Dachrahmenteil, kann
mit einem oberen Windlauf verriegelt werden. Hierfür können
bekannte Verdeckverschlüsse verwendet werden. Optional
kann an jeder Seite des Verdeckgestells ein seitliches Dachrahmenteil
vorgesehen sein. Für das Aufspannen des Verdeckbezugs in
einer Schließstellung der Faltdachanordnung ist zumindest
ein elastisch verformbares Spannelement vorgesehen, das vorzugsweise
als Biegestab ausgeführt ist.
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Gemäß einem
wesentlichen Aspekt der Erfindung erstreckt sich mindestens ein
elastisch verformbares Spannelement von dem hinteren Bereich der
Faltdachanordnung, der vorzugsweise in einem Heckbereich eines Kraftfahrzeugs
angeordnet ist, bis zu dem vorderen Bereich des Dachrahmens. Das elastisch
verformbare Spannelement kann oder weitere elastisch verformbare
Spannelemente können, zumindest teilweise, in Längsrichtung,
diagonal oder in Querrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufen. Selbstverständlich
sind auch Kombinationen daraus möglich.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement
in dem Verdeckgestell die Funktion eines Lenkers hat. Herkömmliche
Verdeckgestelle können als Viergelenk mit einem vorderen
Dachrahmenteil, seitlichen Dachrahmenteilen, einem Hauptlager und
einem Hauptlenker aufgebaut sein. Bei dem erfindungsgemäßen
Verdeckgestell entfällt der Hauptlenker. Das mindestens
eine Spannelement übernimmt die Funktion des Hauptlenkers.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement
in dem Verdeckgestell die Funktion eines Spriegels hat. Gemäß einem
weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung wird der Verdeckbezug
durch das Spannelement in der geschlossenen Stellung der Faltdachanordnung
abgestützt und/oder aufgespannt.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement
in dem Verdeckgestell die Funktion einer Feder hat. Die Federwirkung
wird dadurch erreicht, dass das Spannelement verformt, zum Beispiel
gebogen oder gekrümmt, wird. Eine zusätzliche
mechanische Feder oder Gasfeder, wie sie bei herkömmlichen
Verdeckgestellen zur Anwendung kommt, kann entfallen.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement
vorgespannt ist. Das elastisch verformbare Spannelement kann in
der Schließstellung der Faltdachanordnung gegen den Verdeckbezug
vorgespannt sein. Dadurch wird der Verdeckbezug stabil aufgespannt.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement
so vorgespannt ist, dass eine Schließbewegung des Verdeckgestells
durch die Vorspannkraft des elastisch verformbaren Spannelements
unterstützt wird. Dadurch wird eine Aufspannbewegung der
Faltdachanordnung unterstützt. Dabei wirkt das Spannelement
als elastische Feder, die eine Massenkompensation beim Schließen
der Faltdachanordnung bewirkt. Dadurch wird das Schließen
der Faltdachanordnung erleichtert.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elastisch verformbare Spannelemente
an dem Dachrahmen angebracht sind. Die elastisch verformbaren Spannelemente
sind vorzugsweise mit jeweils einem Ende an dem Dachrahmen angebracht.
Das andere Ende der elastisch verformbaren Spannelemente ist vorzugsweise
an einer Tragstruktur im Heckbereich eines Kraftfahrzeugs angebracht.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eines der elastisch verformbaren
Spannelemente vorzugsweise zwei elastisch verformbare Spannelemente,
zumindest teilweise, in Längsrichtung von dem vorderen
Bereich des Dachrahmens zu dem hinteren Bereich der Dachanordnung
erstrecken. Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich
vorzugsweise auf die Schließstellung der Faltdachanordnung.
In einer Ablagestellung sind die Spannelemente anders angeordnet
als in der Schließstellung der Faltdachanordnung.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eines der elastisch verformbaren
Spannelemente vorzugsweise zwei elastisch verformbare Spannelemente,
zumindest teilweise, diagonal von dem vorderen Bereich des Dachrahmens
zu dem hinteren Bereich der Dachanordnung erstrecken. Dadurch wird
auf einfache Art und Weise ein stabiles Aufspannen des Verdeckbezugs
in der Schließstellung der Faltdachanordnung ermöglicht.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement
beziehungsweise einige oder alle elastisch verformbaren Spannelemente
im gefalteten beziehungsweise zusammengelegten und/oder im ungefalteten
oder aufgespannten Zustand der Faltdachanordnung gekrümmt
angeordnet sind. Im Normalzustand oder ungespanntem Zustand sind
die Spannelemente vorzugsweise gerade. Vorzugsweise sind die Spannelemente
sowohl im gefalteten als auch im ungefalteten Zustand mehr oder
weniger stark so gekrümmt, dass sie vorgespannt sind. Der
gefaltete oder zusammengelegte Zustand der Dachanordnung entspricht
der Ablagestellung. Der ungefaltete oder aufgespannte Zustand der
Dachanordnung entspricht der Schließstellung. Die Spannelemente
sind im gefalteten Zustand vorzugsweise in einer anderen Ebene oder
Fläche angeordnet als im ungefalteten Zustand. Des Weiteren
sind die Spannelemente im gefalteten Zustand vorzugsweise stärker
gekrümmt als im ungefalteten Zustand, um den benötigten
Ablageraum zu reduzieren.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmen ein vorderes Dachrahmenteil
umfasst, an dem mehrere elastisch verformbare Spannelemente angebracht
sind. Das vordere Dachrahmenteil, das auch als vorderer Dachrahmen
bezeichnet wird, wird in der Schließstellung der Faltdachanordnung,
vorzugsweise mit Hilfe von bekannten Verdeckverschlüssen,
mit dem oberen Windlauf eines Kraftfahrzeugs verriegelt. Das vordere
Dachrahmenteil ist vorzugsweise starr ausgeführt.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass mehre elastisch verformbare Spannelement
an unterschiedlichen Stellen des vorderen Dachrahmenteils angebracht
sind. Vorzugsweise sind zwei elastisch verformbare Spannelemente
an den seitlichen Endbereichen des vorderen Dachrahmenteils angebracht.
Mindestens ein weiteres Spannelement, vorzugsweise mindestens zwei
weitere Spannelemente, erstreckt beziehungsweise erstrecken sich
in der Schließstellung der Faltdachanordnung zwischen den
beiden anderen Spannelementen von dem vorderen Dachrahmenteil zu
dem hinteren Bereich der Faltdachanordnung. Die Spannelemente können
auch teilweise überlappend angeordnet werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elastisch verformbare Spannelemente
an unterschiedlichen Stellen des vorderen Dachrahmenteils angelenkt
sind. Die Anlenkung erfolgt vorzugsweise so, dass die angelenkten
Enden der Spannelemente eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse
ausführen können. Alternativ können die
Spannelemente auch in der Art eines Kugelgelenks angelenkt sein.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmen zwei seitliche Dachrahmenteile
umfasst, die mit einem Ende jeweils an dem vorderen Dachrahmenteil
angebracht sind. Die seitlichen Dachrahmenteile, die auch als seitliche Dachrahmen
bezeichnet werden, können an das vordere Dachrahmenteil
angelenkt sein und begrenzen jeweils eine Seitenfensteröffnung.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der seitlichen
Dachrahmenteile jeweils an einer Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs
angebracht ist. Das andere Ende der seitlichen Dachrahmenteile kann
an die Tragstruktur angelenkt sein. Daher kann das seitliche Dachrahmenteil
auch als B-Säule bezeichnet werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Dachrahmenteile
jeweils mindestens zwei seitliche Dachrahmenteilabschnitte umfassen,
die aneinander angelenkt sind. Die Anlenkung ist vorzugsweise so
ausgeführt, dass die beiden Dachrahmenteilabschnitte um
eine Schwenkachse schwenkbar sind. Einer der seitlichen Dachrahmenteilabschnitte
ist vorzugsweise fest mit dem vorderen Dachrahmenteil verbunden.
Der andere Dachrahmenteilabschnitt kann an die Tragstruktur angelenkt sein.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elastisch verformbares
Spannelement an jeweils ein seitliches Dachrahmenteil angelenkt
ist. Das elastisch verformbare Spannelement ist vorzugsweise an
einen vorderen Bereich des seitlichen Dachrahmenteils angelenkt.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement
beziehungsweise die elastisch verformbaren Spannelemente an den
Dachrahmen angelenkt ist/sind. Die Anlenkung erfolgt vorzugsweise
an einem vorderen Bereich des Dachrahmens.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckbezug lösbar
an dem Verdeckgestell angebracht ist. Lösbar bedeutet in
diesem Zusammenhang vorzugsweise wiederholt zerstörungsfrei
trennbar.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement
an dem Verdeckbezug gehalten ist oder starre Verdeckgestellteile
an dem Verdeckbezug gehalten sind. Das elastisch verformbare Spannelement
kann auch in den Verdeckbezug integriert sein. Der Verdeckbezug
kann zusammen mit dem Spannelement von dem Verdeckgestell abnehmbar
sein. Das Spannelement kann auch an dem Verdeckgestell verbleiben,
wenn der Verdeckbezug abgenommen wird.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement
als elastischer Biegestab ausgeführt ist. Die erfindungsgemäßen
Biegestäbe wirken als Spriegel und dienen dazu, den Verdeckbezug
in der Schließstellung der Faltdachanordnung zu stützen
beziehungsweise aufzuspannen. Außerdem übernehmen die
Biegestäbe die Synchronisierung der Dachrahmenteile, insbesondere
der seitlichen Dachrahmenteile, wenn diese abgelegt werden. Gemäß einem wesentlichen
Aspekt der Erfindung werden anstelle von herkömmlichen
Lenkern Biegestäbe verwendet. Die Biegestäbe sind
vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das elastisch verformbar
ist und vorzugsweise einer Vorspannung unterworfen werden kann.
Beim Zusammenfalten oder Zusammenlegen der erfindungsgemäßen
Faltdachanordnung wird der vordere Bereich des Dachrahmens, insbesondere das
vordere Dachrahmenteil, zum hinteren Bereich, vorzugsweise in Richtung
Fahrzeugheck, bewegt. Dabei werden die Biegestäbe stark
gekrümmt beziehungsweise verformt und gespannt. In diesem
stark gekrümmten und gespannten beziehungsweise verformten
Zustand beanspruchen die Biegestäbe weniger Raum und können
in einem räumlich begrenzten Ablagefach im Heckbereich
des Fahrzeugs abgelegt werden.
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Die
Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug, insbesondere
einen Personenkraftwagen, mit einer vorab beschriebenen Faltdachanordnung, die
lösbar oder unlösbar an einer Tragstruktur des Kraftfahrzeugs
angebracht ist. Bei einer lösbaren Anbringung wird die
Faltdachanordnung vorzugsweise in der Schließstellung von
der Tragstruktur gelöst und separat zusammengefaltet und
abgelegt. Bei der unlösbaren Anbringung wird die Faltdachanordnung aus
der Schließstellung in die Ablagestellung gefaltet und
in ein vorzugsweise im Heckbereich des Kraftfahrzeugs vorgesehenes
Ablagefach abgelegt.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist
dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement
lösbar oder unlösbar an der Tragstruktur des Kraftfahrzeugs
angebracht ist. Lösbar bedeutet in diesem Zusammenhang
vorzugsweise wiederholt zerstörungsfrei trennbar. Das verformbare
Spannelement kann direkt oder unter Zwischenschaltung weiterer Befestigungselemente
lösbar oder unlösbar an der Tragstruktur angebracht
sein. Es können auch mehrere Spannelemente an einem gemeinsamen
Befestigungselement angebracht sein, das wiederum an der Tragstruktur angebracht
ist.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs
ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement
lösbar oder unlösbar an die Tragstruktur des Kraftfahrzeugs angelenkt
ist. Das Spannelement ist vorzugsweise mit einem Ende um eine Schwenkachse
schwenkbar an die Tragstruktur angelenkt. Alternativ kann eine Anlenkung
in der Art eines Kugelgelenks vorgesehen sein.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs
ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei elastisch verformbare
Spannelemente an einer gemeinsamen Stelle der Tragstruktur des Kraftfahrzeugs
angebracht sind. Dadurch kann die Bewegung der Spannelemente im
Bereich der Verbindungsstelle auf einfache Art und Weise synchronisiert
werden. Die Spannelemente sind vorzugsweise mit ihrem hinteren Ende,
das heißt dem Heckbereich zugewandten Ende, an der Tragstruktur
angebracht.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs
ist dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens zwei elastisch
verformbare Spannelemente an gemeinsamen Stellen in Fahrzeugquerrichtung
voneinander beabstandet an der Tragstruktur des Kraftfahrzeugs angebracht
sind. Dadurch kann auf einfache Art und Weise eine relativ große
Aufspannfläche für den Verdeckbezug bereitgestellt
werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckgestell mit dem Verdeckbezug
aus einer Schließstellung in eine Ablagestellung faltbar oder
zusammenlegbar ist, und umgekehrt. In der Schließstellung
ist der Verdeckbezug mit Hilfe des Spannelements vorzugsweise mit
Hilfe von mehreren Spannelementen zwischen dem Heckbereich des Kraftfahrzeugs
und einem Windlauf oberhalb der Windschutzscheibe aufgespannt. In
der Ablagestellung ist der Verdeckbezug mit dem Verdeckgestell zusammengefaltet
oder zusammengelegt, wobei die Spannelemente vorzugsweise nicht
gefaltet, sondern relativ stark gekrümmt sind.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs
ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement
oder mehrere elastisch verformbare Spannelemente in der Schließstellung
und/oder der Ablagestellung gekrümmt ist beziehungsweise
sind. In der Schließstellung sind die Spannelemente vorzugsweise
in einer gekrümmten Fläche aufgespannt, die sich
von dem oberen Windlauf zum Heckbereich des Fahrzeugs erstreckt.
Es ist aber auch möglich, dass die Spannelemente in der
Schließstellung der Faltdachanordnung gerade angeordnet
sind. In der Ablagestellung der Faltdachanordnung können
die Spannelemente im Wesentlichen in einer Ebene oder einem relativ kleinen
Ablagefach vorzugsweise relativ stark gekrümmt angeordnet
sein.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs
ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement
oder mehrere elastisch verformbare Spannelemente in der Schließstellung
anders gekrümmt ist beziehungsweise sind als in der Ablagestellung.
Die Krümmung oder auch, zumindest teilweise, gerade Anordnung der
Spannelemente in der Schließstellung ergibt sich aus der
gewünschten Dachform. Die Krümmung der Spannelemente
in der Ablagestellung ist vorzugsweise so gewählt, dass
der benötigte Raum der Faltdachanordnung in der Ablagestellung
minimiert wird.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs
ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement
oder mehrere elastisch verformbare Spannelemente in der Schließstellung
und/oder der Ablagestellung gespannt ist beziehungsweise sind. Durch
die Spannung oder Vorspannung der Spannelemente in der Schließstellung
wird der Verdeckbezug aufgespannt. Durch die Spannung oder Vorspannung
der Spannelemente in der Ablagestellung kann auf einfache Art und
Weise eine Kraft erzeugt werden, die das Schließen oder
Aufspannen der Faltdachanordnung aus der Ablagestellung unterstützt.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung
verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben
sind. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Personenkraftwagens schräg
von hinten mit einer Faltdachanordnung in der Schließstellung;
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2 eine ähnliche
Darstellung wie in 1 ohne Verdeckbezug, um ein
darunter angeordnetes Verdeckgestell sichtbar zu machen;
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3 eine ähnliche
Darstellung wie in 2 beim Zusammenfalten oder Zusammenlegen
des Verdeckgestells;
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4 eine ähnliche
Darstellung wie in den 2 und 3 mit dem
Verdeckgestell in einer Ablagestellung oder einer der Ablagestellung ähnlichen Stellung;
und die
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5 bis 12 einen ähnlichen
Personenkraftwagen wie in den 1 bis 4 jeweils
in einer Seitenansicht von links in verschiedenen Stellungen der
Faltdachanordnung.
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In
den 1 bis 4 ist ein Teil eines Personenkraftwagens 1 mit
einer Karosserie 2, die auch als Tragstruktur bezeichnet
wird, und einem Heckbereich 3 in verschiedenen Ansichten
und Zuständen dargestellt. In den 1 und 2 sieht
man eine A-Säule 4, die Teil eines Windschutzscheibenrahmens 5 ist,
der einen oberen Windlauf 6 aufweist. Bei dem Personenkraftwagen 1 handelt
es sich beispielsweise um ein Cabriolet beziehungsweise ein Sportcoupé mit
einem offenen Aufbau oder um einen Roadster.
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Von
dem Heckbereich 3 des Personenkraftwagens 1 erstreckt
sich eine Faltdachanordnung 10 zum Windlauf 6 des
Windschutzscheibenrahmens 5. Die Faltdachanordnung 10 umfasst
einen Verdeckbezug 12, der auf ein Verdeckgestell 14 aufgespannt ist.
Der Verdeckbezug 12 kann einteilig, oder, wie dargestellt,
mehrteilig mit einem Hauptbezug 15 und einem Zusatzbezug 16 ausgeführt
sein. Der Zusatzbezug 16 umfasst ein Heckfenster 18 und
kann, zum Beispiel durch eine Naht, fest mit dem Hauptbezug 15 verbunden
sein.
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Das
Verdeckgestell 14 umfasst einen Dachrahmen 20 mit
einem vorderen Dachrahmenteil 22, und zwei seitlichen Dachrahmenteilen 24, 25.
Das vordere Dachrahmenteil 22 ist, zum Beispiel mit Hilfe von
herkömmlichen Verschlüssen, an dem oberen Windlauf 6 befestigbar.
Die seitlichen Dachrahmenteile 24, 25 begrenzen
eine Öffnung für ein (nicht dargestelltes) Seitenfenster.
Durch gekrümmte Linien 26, 27, 28, 29 sind
Kanten angedeutet, die von Spannelementen 31, 32, 33, 34 erzeugt
werden, die unter dem Verdeckbezug 12 aufgespannt sind.
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In 2 ist
das Verdeckgestell 14 im aufgespannten Zustand ohne Verdeckbezug
dargestellt. Dieser aufgespannte Zustand wird auch als Schließstellung
der Faltdachanordnung 10 bezeichnet. In 2 sieht
man, dass das seitliche Dachrahmenteil 24, ebenso wie das
seitliche Dachrahmenteil 25, zwei seitliche Dachrahmenteilabschnitte 41, 42 umfasst, die
sich unterschiedlich stark gekrümmt in Verlängerung
der A-Säule 4 erstrecken. An einer Verbindungsstelle 43 ist
das vordere Ende des Dachrahmenteilabschnitts 41 fest mit
dem vorderen Dachrahmenteil 22 verbunden, wie man in 3 sieht.
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An
einer weiteren Verbindungsstelle 44 sind die beiden Dachrahmenteilabschnitte 41, 42 gelenkig miteinander
verbunden. Die gelenkige Verbindung an der Verbindungsstelle 44 ist
so ausgeführt, dass die beiden Dachrahmenteilabschnitte 41, 42 um
eine Schwenkachse schwenkbar sind, die durch ein Kreuz angedeutet
ist und im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verläuft.
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An
einer weiteren Verbindungsstelle 45 ist der Dachrahmenteilabschnitt 42 an
eine seitliche Tragstruktur des Personenkraftwagens 1 angelenkt. Die
Verbindungsstelle 45 ist so ausgeführt, dass der Dachrahmenteilabschnitt 42 um
eine Schwenkachse schwenkbar ist, die durch ein Kreuz angedeutet
ist und im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verläuft.
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Die
vorderen Enden der Spannelemente 31 bis 34 sind
an Verbindungsstellen 51, 52, 53, 54 an das
vordere Dachrahmenteil 22 angelenkt. Die Verbindungsstellen 51 bis 54 sind
in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet und ermöglichen
ein Verschwenken der angelenkten Enden der Spannelemente 31 bis 34 um
Schwenkachsen 55, 56, 57, 58, die
sich im Wesentlichen in einer Z-Richtung des Personenkraftwagens 1 erstrecken.
Wenn die Fahrzeuglängsrichtung als X-Richtung und die Fahrzeugquerrichtung
als Y-Richtung bezeichnet wird, dann verläuft die Z-Richtung
senkrecht zu der X-Achse und der Y-Achse. Die Schwenkachsen 55 bis 58 sind
vorzugsweise geringfügig zu der Z-Achse geneigt angeordnet.
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Die
hinteren Enden der Spannelemente 31, 32 sind an
einer gemeinsamen Verbindungsstelle 63 hinten links an
die Tragstruktur 2 im Heckbereich 3 angelenkt.
Analog sind die Spannelemente 33 und 34 an einer
gemeinsamen Verbindungsstelle 62 hinten rechts an die Tragstruktur 2 im
Heckbereich 3 angelenkt. Die Verbindungsstellen 61, 62 sind
so ausgeführt, dass ein Verschwenken der angelenkten Enden
der Spannelemente um Schwenkachsen 63, 64 ermöglicht
wird. Die Schwenkachsen 63, 64 sind etwas geneigt
zur Z-Achse des Personenkraftwagens 1 angeordnet.
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Zwischen
den seitlichen Dachrahmenteilen 24, 25 erstreckt
sich ein Eckspriegel 70, der die Spannelemente 31 bis 34 in
der Schließstellung der Faltdachanordnung 10 von
unten, das heißt vom Fahrzeuginnenraum her, beaufschlagt.
Der Eckspriegel 70 ist an Verbindungsstellen 71, 72 an
die seitlichen Dachrahmenteile 24, 25 angelenkt.
Die zugehörigen Schwenkachsen sind durch Kreuze angedeutet und
erstrecken sich vorzugsweise in Fahrzeugquerrichtung. Der Eckspriegel 70 umfasst
einen Querspriegel 74, der starr oder elastisch verformbar
ausgeführt sein kann.
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Von
den Enden des Querspriegels 74 erstrecken sich jeweils
zwei Befestigungsarme 75, 76 zu dem zugehörigen
seitlichen Dachrahmenteil 24. Das freie Ende des Befestigungsarms 75 ist
an der Verbindungsstelle 71 an den Dachrahmenteilabschnitt 42 des
seitlichen Dachrahmenteils 24 angelenkt. Das freie Ende
des Befestigungsarms 76 ist, zum Beispiel gelenkig und/oder
lösbar, im Bereich der Verbindungsstelle 44 oder
an der Verbindungsstelle 44 an dem seitlichen Dachrahmenteil 24 angebracht.
Der Befestigungsarm 76 ist gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung als flexibler Gurt ausgeführt,
das in der Schließstellung der Faltdachanordnung 10 nur auf
Zug beansprucht wird. In der Ablagestellung der Faltdachanordnung 10 kann
das Befestigungsband einfach zusammengefaltet oder -gelegt werden.
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In
den 3 und 4 sieht man, wie das Verdeckgestell 14 aus
der in 2 dargestellten Schließstellung in eine
in 4 dargestellte Ablagestellung zusammengelegt beziehungsweise
gefaltet wird. Beim Zusammenlegen oder Falten wird der Dachrahmen 20 um
die Schwenkachsen an den Verbindungsstellen 44 zusammengeklappt.
Der zusammengeklappte Dachrahmen 20 wird dabei um die Schwenkachsen
an den seitlichen Verbindungsstellen 45 verschwenkt. Beim
Zusammenlegen werden die Spannelemente 31 bis 34 stärker
gekrümmt. In der Ablagestellung überdecken sich
die stark gekrümmten Spannelemente 31 bis 34 teilweise
und sind im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet.
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Die
Spannelemente 31 bis 34 sind gemäß einem
wesentlichen Aspekt der Erfindung jeweils als elastischer Biegestab
ausgeführt und erfüllen in der Schließstellung
der Faltdachanordnung 10 die Funktion eines Spriegels.
Die Schnellfaltdachanordnung 10 kann als abnehmbares Dach
ausgeführt sein, das im abgenommenen Zustand zusammengelegt
und im Fahrzeug verstaut wird. Die Faltdachanordnung 10 kann
aber auch als am Fahrzeug gehaltenes, zusammenlegbares Verdeck ausgeführt
sein, das in einen entsprechenden Aufnahmeraum abgelegt wird.
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Zu
diesem Zweck können die Spannelemente 31 bis 34 lösbar
oder unlösbar an der Tragstruktur 2 des Personenkraftwagens 1 angebracht
sein. Beim Zusammenlegen, Ablegen oder Zusammenfalten der Faltdachanordnung 10 übernehmen
die Spannelemente 31 bis 34 die Lenkerfunktion
eines bei herkömmlichen Faltdachanordnungen vorgesehenen zusätzlichen
Gestänges.
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Gemäß einem
weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung synchronisieren die Spannelemente 31 bis 34 auch
die Ablagebewegung des Dachrahmens 20, insbesondere der
seitlichen Dachrahmenteile 24, 25. Der Verdeckbezug 12 kann
abnehmbar an dem Verdeckgestell 14 gehalten sein. Vorzugsweise
sind jedoch die Spannelemente 31 bis 34 an dem
Verdeckbezug 12 gehalten und gegebenenfalls mit diesem
abnehmbar. Alternativ können aber auch die Spannelemente 31 bis 34 am
Verdeckgestell 14 gehalten sein und der Verdeckbezug 12 davon
getrennt abgenommen werden.
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In
den 5 bis 12 ist ein ähnlicher
Personenkraftwagen 1 wie in den 1 bis 4 in
einer Seitenansicht von links dargestellt. Der Personenkraftwagen 1 umfasst
eine Karosserie oder Tragstruktur 2 mit einem Heckbereich 3 und
einer A-Säule 84. die A-Säule 84 ist
Teil eines Windschutzscheibenrahmens 5 mit einem oberen
Windlauf 6. Von dem oberen Windlauf 6 erstreckt
sich eine Faltdachanordnung 10 mit einem Verdeckbezug und
einem Verdeckgestell 14 zu dem Heckbereich 3.
Der Verdeckbezug ist nicht dargestellt, um das darunter angeordnete
Verdeckgestell 14 sichtbar zu machen.
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Das
Verdeckgestell 14 umfasst ein vorderes Dachrahmenteil 22,
das mit Hilfe von herkömmlichen Verschlüssen an
dem oberen Windlauf 6 befestigbar ist. Der Dachrahmen 20 umfasst
des Weiteren ein seitliches Dachrahmenteil 25, das eine
Seitenfensteröffnung begrenzt. An das vordere Dachrahmenteil 22 sind
Spannelemente 31, 32 angelenkt, wie sie in den 1 bis 4 dargestellt
und in der zugehörigen Beschreibung ausführlich
beschrieben sind. Anstelle der Spannelemente 31, 32 können
auch andere Abstützelemente an dem vorderen Dachrahmenteil 22 angebracht
sein. Das Verdeckgestell 14 kann gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung auch für Verdecke in Finnenbauart
ausgeführt sein.
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Die
Faltdachanordnung 10 mit dem Verdeckgestell 14 befindet
sich in 5 in der Schließstellung.
Das vordere Ende des Verdeckgestells 14 ist mit dem vorderen
Dachrahmenteil 22 lösbar, das heißt zerstörungsfrei
trennbar, an dem oberen Windlauf 6 befestigt. Das seitliche
Dachrahmenteil 25 ist, vorzugsweise schwenkbar, mit dem
vorderen Dachrahmenteil 22 verbunden. Das untere Ende des
seitlichen Dachrahmenteils 25 ist, vorzugsweise schwenkbar,
an der Tragstruktur 2 des Personenkraftwagens 1 angebracht.
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Gemäß einem
wesentlichen Aspekt der Erfindung ist das hintere Ende des Verdeckgestells 14 an
dem Heckdeckel 100 angebracht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die hinteren Enden der Spannelemente 31, 32 an
dem Heckdeckel 100 befestigt. Zur Befestigung sind zwischen
dem Heckdeckel 100, insbesondere zwischen der Oberseite des
Heckdeckels 100, und den hinteren Enden der Spannelemente 31, 32,
insbesondere der Biegestäbe 31, 32, an
Heckanbindungsstellen 90 Zusatzlenker 91, 92 vorgesehen,
die auch als Lenker 91, 92 bezeichnet werden.
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Die
Lenker 91, 92 ermöglichen eine Bewegung
der hinteren Enden der Spannelemente 31, 32 relativ
zu dem Heckdeckel 100. Die Lenker 91, 92 sind
mit einem Heckdeckelende 95 schwenkbar an dem Heckdeckel 100 angebracht.
Mit einem Gestellende 96 sind die Lenker 91, 92 an
den Heckanbindungsstellen 90 schwenkbar an den hinteren
Enden der Spannelemente 31, 32 angebracht. Die
zugehörigen Schwenkachsen erstrecken sich vorzugsweise quer
zur Fahrzeuglängsrichtung. Diese Richtung wird auch als
Fahrzeugquerrichtung bezeichnet und erstreckt sich in den 5 bis 12 senkrecht
zur Zeichenebene.
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Der
Heckdeckel 100 ist durch ein (nicht dargestelltes) Viergelenk
schwenkbar so an der Tragstruktur 2 des Personenkraftwagens 1 angebracht,
dass der Heckdeckel 100 beim Öffnen so nach oben
und nach hinten bewegt wird, dass er beim Öffnen einen
Ablageraum freigibt, in den die Faltdachanordnung 10 in
zusammengelegter oder gefalteter Form abgelegt werden kann. Die Öffnungs- und
Schließbewegung des Heckdeckels 100 wird durch
das entsprechend ausgelegte Viergelenk gesteuert.
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Zum Öffnen
der in 5 in der Schließstellung dargestellten
Faltdachanordnung 10 öffnet der Benutzer zuerst
den Heckdeckel 100. Dabei schwenken die vorzugsweise seitlich
links und rechts an den Heckdeckel 100 angelenkten Lenker 91, 92 nach oben,
wie es in 6 gezeigt ist. Der Bewegungsablauf
wird durch die Spannelemente 31, 32 beziehungsweise
durch den Verdeckbezug vorgegeben, der mit Finnen versehen sein
kann, wie man in 1 sieht. Die Finnen sind vorzugsweise
zusammen mit den Spannelementen 31, 32 an den
Heckanbindungsstellen 90 an die Gestellenden 96 der
Lenker 91, 92 angelenkt. Eine direkte Anbindung
der Finnen an den Heckdeckel 100 könnte die Öffnungsbewegung
behindern da sich der Verdeckbezug dann längen müsste.
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Die
in der Schließstellung der Faltdachanordnung 10 und
des Heckdeckels 100 auf der Oberseite des Heckdeckels 100 abgelegten
Lenker 91, 92 führen beim Öffnen
des Heckdeckels 100 ausgehend von der in 5 dargestellten
Schließstellung der Faltdachanordnung 10 in die
in 6 dargestellte Stellung eine Schwenkbewegung gegen
den Uhrzeigersinn um eine Schwenkachse aus, die in Fahrzeugquerrichtung
verläuft. In 7 ist angedeutet, dass die Lenker 91, 92 nach
dem vollständigen Öffnen des Heckdeckels 100 aus
der in 6 dargestellten Stellung gegen den Uhrzeigersinn
nach unten verschwenkt werden.
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In
den 8 bis 10 ist dargestellt, wie die
Faltdachanordnung 10 zusammengelegt und in einem Ablageraum
im Heckbereich 3 des Personenkraftwagens 1 abgelegt
wird.
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Die
Bewegung beim Zusammenlegen und Ablegen der Faltdachanordnung 10 wird
durch die Lenker 91, 92 gesteuert.
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In 8 ist
gezeigt, wie der Dachrahmen 20 mit dem vorderen Dachrahmenteil 22 und
dem seitlichen Dachrahmenteil 25 nach dem Lösen
der Verschlüsse, mit denen das vordere Dachrahmenteil 22 an
dem oberen Windlauf 6 befestigt ist, nach hinten verschwenkt
wird.
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Bei
der in 9 fortgesetzten Zusammenlegebewegung beziehungsweise
Ablegebewegung verformen sich die Spannelemente 31, 32 elastisch. Zum
vollständigen Ablegen der Faltdachanordnung 10 schließt
der Benutzer den Heckdeckel 100. Dabei schwenken die Lenker 91, 92 aus
ihrer in 10 dargestellten Stellung um
die in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse am Gestellende 96 gegen
den Uhrzeigersinn.
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Die
Ablagestellung der Faltdachanordnung 10 ist in den 10, 11 und 12 dargestellt. Die
Schwenkbewegung der Lenker 91, 92 nach dem Ablegen
der Faltdachanordnung 10 erfolgt automatisch beim Schließen
des Heckdeckels 100, gegebenenfalls gegen den Widerstand
der elastisch verformbaren Spannelemente 31, 32.
Die Schließstellung des Heckdeckels 100 ist in 12 dargestellt.
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Bei
dem in den 5 bis 12 dargestellten
Bewegungsverlauf überstreichen die Lenker 91, 92 einen
Drehwinkel von etwa 300 bis 340 Grad. In den 5 bis 12 ist
die Bewegung beim Öffnen der Faltdachanordnung 10 dargestellt.
Das Schließen der Faltdachanordnung 10 erfolgt
in umgekehrter Reihenfolge.
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Wenn
der Benutzer den Heckdeckel 100 öffnet, um zum
Beispiel etwas in einen darunter angeordneten Kofferraum zu laden,
wird die zusammengelegte Faltdachanordnung 10 lediglich
leicht angehoben und beim Schließen des Heckdeckels 100 wieder
in ihre geschlossene Position überführt. Eine separate
Bedienung der Faltdachanordnung 10 ist dabei nicht erforderlich.
Die beiden Lenker 91, 92 können mittels
einer Querverbindung miteinander verbunden sein. Wenn die Faltdachanordnung 10 geschlossen
ist, kann es sinnvoll sein, die Lenker 91, 92 auf
oder an dem Heckdeckel 100 zu verriegeln.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19916692
A1 [0002]
- - FR 2778609 A1 [0002]
- - US 6811204 B2 [0002]