DE102008036901A1 - Faltdachanordnung - Google Patents

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DE102008036901A1
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/14Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement
    • B60J7/143Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment
    • B60J7/145Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment at least two elements being folded in clamp-shell fashion

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Faltdachanordnung mit einem Verdeckbezug (12) und einem Verdeckgestell (14), das mindestens einen Dachrahmen (20) mit einem vorderen Bereich und mindestens ein elastisch verformbares Spannelement (31-34) umfasst. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Verdeckgestell (14) mit oder ohne Verdeckbezug (12) so faltbar oder zusammenlegbar ist, dass sich das Spannelement (31-34) beim Falten elastisch verformt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faltdachanordnung mit einem Verdeckbezug und einem Verdeckgestell, das mindestens einen Dachrahmen mit einem vorderen Bereich und mindestens ein elastisch verformbares Spannelement umfasst.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 199 16 692 A1 ist ein Faltverdeck für einen Kraftwagen mit einem Scheibenrahmen bekannt, das in einem dem Scheibenrahmen zugewandten Abschnitt eines Bezugsstoffs ein verformbares Spannelement aufweist, das sich in Schließstellung in Querrichtung quer zur Fahrzeuglängsachse erstreckt und auf Zug beanspruchbar ist. Das verformbare Spannelement ist vorzugsweise als verstärkte Stoffleiste mit einem eingeschlossenen Kanal ausgebildet, in welchem ein Zugseil geführt sein kann. Aus der französischen Patentanmeldung FR 2 778 609 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem Verdeck bekannt, das mit Hilfe von flexiblen Elementen aufgespannt ist. Aus dem US-Patent US 6,811,204 B2 ist eine flexible Schutzhaube bekannt, die mit Hilfe von biegbaren Glasfaserstäben aufgespannt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Faltdachanordnung mit einem Verdeckbezug und einem Verdeckgestell, das mindestens einen Dachrahmen mit einem vorderen Bereich und mindestens ein elastisch verformbares Spannelement umfasst, zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und ein schnelles Falten oder Zusammenlegen ermöglicht.
  • Die Aufgabe ist bei einer Faltdachanordnung mit einem Verdeckbezug und einem Verdeckgestell, das mindestens einen Dachrahmen mit einem vorderen Bereich und mindestens ein elastisch verformbares Spannelement umfasst, dadurch gelöst, dass das Verdeckgestell mit oder ohne Verdeckbezug so faltbar oder zusammenlegbar ist, dass sich das Spannelement beim Falten oder Zusammenlegen elastisch verformt. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung umfasst das Verdeckgestell keine Lenker, wie sie bei herkömmlichen Faltdachanordnungen verwendet werden. Die Erfindung lehrt unter anderem, einen herkömmlichen Lenker durch mindestens ein Spannelement zu ersetzen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich das elastisch verformbare Spannelement von dem vorderen Bereich des Dachrahmens zu einem hinteren Bereich der Faltdachanordnung erstreckt. Das Spannelement kann zum Beispiel in Fahrzeuglängsrichtung oder diagonal angeordnet sein, wenn die Faltdachanordnung geschlossen ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich das elastisch verformbare Spannelement so von dem vorderen Bereich des Dachrahmens zu einem hinteren Bereich der Faltdachanordnung erstreckt, dass das Verdeckgestell mit oder ohne Verdeckbezug so faltbar oder zusammenlegbar ist, dass sich das Spannelement beim Falten elastisch verformt. Der Dachrahmen ist vorzugsweise starr im Vergleich zu dem elastisch verformbaren Spannelement. Der vordere Bereich des Dachrahmens, insbesondere ein vorderes Dachrahmenteil, kann mit einem oberen Windlauf verriegelt werden. Hierfür können bekannte Verdeckverschlüsse verwendet werden. Optional kann an jeder Seite des Verdeckgestells ein seitliches Dachrahmenteil vorgesehen sein. Für das Aufspannen des Verdeckbezugs in einer Schließstellung der Faltdachanordnung ist zumindest ein elastisch verformbares Spannelement vorgesehen, das vorzugsweise als Biegestab ausgeführt ist. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung erstreckt sich mindestens ein elastisch verformbares Spannelement von dem hinteren Bereich der Faltdachanordnung, der vorzugsweise in einem Heckbereich eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, bis zu dem vorderen Bereich des Dachrahmens. Das elastisch verformbare Spannelement kann oder weitere elastisch verformbare Spannelemente können, zumindest teilweise, in Längsrichtung, diagonal oder in Querrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufen. Selbstverständlich sind auch Kombinationen daraus möglich.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement in dem Verdeckgestell die Funktion eines Lenkers hat. Herkömmliche Verdeckgestelle können als Viergelenk mit einem vorderen Dachrahmenteil, seitlichen Dachrahmenteilen, einem Hauptlager und einem Hauptlenker aufgebaut sein. Bei dem erfindungsgemäßen Verdeckgestell entfällt der Hauptlenker. Das mindestens eine Spannelement übernimmt die Funktion des Hauptlenkers.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement in dem Verdeckgestell die Funktion eines Spriegels hat. Gemäß einem weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung wird der Verdeckbezug durch das Spannelement in der geschlossenen Stellung der Faltdachanordnung abgestützt und/oder aufgespannt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement in dem Verdeckgestell die Funktion einer Feder hat. Die Federwirkung wird dadurch erreicht, dass das Spannelement verformt, zum Beispiel gebogen oder gekrümmt, wird. Eine zusätzliche mechanische Feder oder Gasfeder, wie sie bei herkömmlichen Verdeckgestellen zur Anwendung kommt, kann entfallen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement vorgespannt ist. Das elastisch verformbare Spannelement kann in der Schließstellung der Faltdachanordnung gegen den Verdeckbezug vorgespannt sein. Dadurch wird der Verdeckbezug stabil aufgespannt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement so vorgespannt ist, dass eine Schließbewegung des Verdeckgestells durch die Vorspannkraft des elastisch verformbaren Spannelements unterstützt wird. Dadurch wird eine Aufspannbewegung der Faltdachanordnung unterstützt. Dabei wirkt das Spannelement als elastische Feder, die eine Massenkompensation beim Schließen der Faltdachanordnung bewirkt. Dadurch wird das Schließen der Faltdachanordnung erleichtert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elastisch verformbare Spannelemente an dem Dachrahmen angebracht sind. Die elastisch verformbaren Spannelemente sind vorzugsweise mit jeweils einem Ende an dem Dachrahmen angebracht. Das andere Ende der elastisch verformbaren Spannelemente ist vorzugsweise an einer Tragstruktur im Heckbereich eines Kraftfahrzeugs angebracht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eines der elastisch verformbaren Spannelemente vorzugsweise zwei elastisch verformbare Spannelemente, zumindest teilweise, in Längsrichtung von dem vorderen Bereich des Dachrahmens zu dem hinteren Bereich der Dachanordnung erstrecken. Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich vorzugsweise auf die Schließstellung der Faltdachanordnung. In einer Ablagestellung sind die Spannelemente anders angeordnet als in der Schließstellung der Faltdachanordnung.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eines der elastisch verformbaren Spannelemente vorzugsweise zwei elastisch verformbare Spannelemente, zumindest teilweise, diagonal von dem vorderen Bereich des Dachrahmens zu dem hinteren Bereich der Dachanordnung erstrecken. Dadurch wird auf einfache Art und Weise ein stabiles Aufspannen des Verdeckbezugs in der Schließstellung der Faltdachanordnung ermöglicht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement beziehungsweise einige oder alle elastisch verformbaren Spannelemente im gefalteten beziehungsweise zusammengelegten und/oder im ungefalteten oder aufgespannten Zustand der Faltdachanordnung gekrümmt angeordnet sind. Im Normalzustand oder ungespanntem Zustand sind die Spannelemente vorzugsweise gerade. Vorzugsweise sind die Spannelemente sowohl im gefalteten als auch im ungefalteten Zustand mehr oder weniger stark so gekrümmt, dass sie vorgespannt sind. Der gefaltete oder zusammengelegte Zustand der Dachanordnung entspricht der Ablagestellung. Der ungefaltete oder aufgespannte Zustand der Dachanordnung entspricht der Schließstellung. Die Spannelemente sind im gefalteten Zustand vorzugsweise in einer anderen Ebene oder Fläche angeordnet als im ungefalteten Zustand. Des Weiteren sind die Spannelemente im gefalteten Zustand vorzugsweise stärker gekrümmt als im ungefalteten Zustand, um den benötigten Ablageraum zu reduzieren.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmen ein vorderes Dachrahmenteil umfasst, an dem mehrere elastisch verformbare Spannelemente angebracht sind. Das vordere Dachrahmenteil, das auch als vorderer Dachrahmen bezeichnet wird, wird in der Schließstellung der Faltdachanordnung, vorzugsweise mit Hilfe von bekannten Verdeckverschlüssen, mit dem oberen Windlauf eines Kraftfahrzeugs verriegelt. Das vordere Dachrahmenteil ist vorzugsweise starr ausgeführt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass mehre elastisch verformbare Spannelement an unterschiedlichen Stellen des vorderen Dachrahmenteils angebracht sind. Vorzugsweise sind zwei elastisch verformbare Spannelemente an den seitlichen Endbereichen des vorderen Dachrahmenteils angebracht. Mindestens ein weiteres Spannelement, vorzugsweise mindestens zwei weitere Spannelemente, erstreckt beziehungsweise erstrecken sich in der Schließstellung der Faltdachanordnung zwischen den beiden anderen Spannelementen von dem vorderen Dachrahmenteil zu dem hinteren Bereich der Faltdachanordnung. Die Spannelemente können auch teilweise überlappend angeordnet werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elastisch verformbare Spannelemente an unterschiedlichen Stellen des vorderen Dachrahmenteils angelenkt sind. Die Anlenkung erfolgt vorzugsweise so, dass die angelenkten Enden der Spannelemente eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse ausführen können. Alternativ können die Spannelemente auch in der Art eines Kugelgelenks angelenkt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmen zwei seitliche Dachrahmenteile umfasst, die mit einem Ende jeweils an dem vorderen Dachrahmenteil angebracht sind. Die seitlichen Dachrahmenteile, die auch als seitliche Dachrahmen bezeichnet werden, können an das vordere Dachrahmenteil angelenkt sein und begrenzen jeweils eine Seitenfensteröffnung.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der seitlichen Dachrahmenteile jeweils an einer Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs angebracht ist. Das andere Ende der seitlichen Dachrahmenteile kann an die Tragstruktur angelenkt sein. Daher kann das seitliche Dachrahmenteil auch als B-Säule bezeichnet werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Dachrahmenteile jeweils mindestens zwei seitliche Dachrahmenteilabschnitte umfassen, die aneinander angelenkt sind. Die Anlenkung ist vorzugsweise so ausgeführt, dass die beiden Dachrahmenteilabschnitte um eine Schwenkachse schwenkbar sind. Einer der seitlichen Dachrahmenteilabschnitte ist vorzugsweise fest mit dem vorderen Dachrahmenteil verbunden. Der andere Dachrahmenteilabschnitt kann an die Tragstruktur angelenkt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elastisch verformbares Spannelement an jeweils ein seitliches Dachrahmenteil angelenkt ist. Das elastisch verformbare Spannelement ist vorzugsweise an einen vorderen Bereich des seitlichen Dachrahmenteils angelenkt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement beziehungsweise die elastisch verformbaren Spannelemente an den Dachrahmen angelenkt ist/sind. Die Anlenkung erfolgt vorzugsweise an einem vorderen Bereich des Dachrahmens.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckbezug lösbar an dem Verdeckgestell angebracht ist. Lösbar bedeutet in diesem Zusammenhang vorzugsweise wiederholt zerstörungsfrei trennbar.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement an dem Verdeckbezug gehalten ist oder starre Verdeckgestellteile an dem Verdeckbezug gehalten sind. Das elastisch verformbare Spannelement kann auch in den Verdeckbezug integriert sein. Der Verdeckbezug kann zusammen mit dem Spannelement von dem Verdeckgestell abnehmbar sein. Das Spannelement kann auch an dem Verdeckgestell verbleiben, wenn der Verdeckbezug abgenommen wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement als elastischer Biegestab ausgeführt ist. Die erfindungsgemäßen Biegestäbe wirken als Spriegel und dienen dazu, den Verdeckbezug in der Schließstellung der Faltdachanordnung zu stützen beziehungsweise aufzuspannen. Außerdem übernehmen die Biegestäbe die Synchronisierung der Dachrahmenteile, insbesondere der seitlichen Dachrahmenteile, wenn diese abgelegt werden. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung werden anstelle von herkömmlichen Lenkern Biegestäbe verwendet. Die Biegestäbe sind vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das elastisch verformbar ist und vorzugsweise einer Vorspannung unterworfen werden kann. Beim Zusammenfalten oder Zusammenlegen der erfindungsgemäßen Faltdachanordnung wird der vordere Bereich des Dachrahmens, insbesondere das vordere Dachrahmenteil, zum hinteren Bereich, vorzugsweise in Richtung Fahrzeugheck, bewegt. Dabei werden die Biegestäbe stark gekrümmt beziehungsweise verformt und gespannt. In diesem stark gekrümmten und gespannten beziehungsweise verformten Zustand beanspruchen die Biegestäbe weniger Raum und können in einem räumlich begrenzten Ablagefach im Heckbereich des Fahrzeugs abgelegt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Biegestab als vorzugsweise faserverstärkter Kunststoffstab ausgeführt ist. Zur Verstärkung können zum Beispiel Glasfasern oder Kohlefasern in eine Matrix aus Kunststoffmaterial eingebettet werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab mit einer Schutzeinrichtung versehen ist. Die Schutzeinrichtung verhindert zum Beispiel, dass sich Fahrzeuginsassen an dem Biegestab verletzen, wenn dieser, zum Beispiel aufgrund einer Überbelastung oder eines Materialfehlers, brechen sollte.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab mit einer Hülle versehen ist. Die Hülle kann als separater Schlauch ausgeführt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab in einer Tasche des Verdeckbezugs aufgenommen ist. Dadurch wird verhindert, dass der Biegestab im Fahrzeuginnenraum sichtbar ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab zwischen einem Innenhimmel und dem Verdeckbezug angeordnet ist. Gegebenenfalls kann der Innenhimmel als Tasche ausgebildet sein oder eine Tasche aufweisen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab eine Seele umfasst. Die Seele kann zum Beispiel als Drahtseil beziehungsweise aus einem Material mit hoher Bruchdehnung ausgeführt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab mindestens zwei Komponenten aus unterschiedlichen Materialien umfasst. Die Komponenten erstrecken sich vorzugsweise in Längsrichtung des Biegestabs parallel oder koaxial zueinander.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab mindestens zwei Schichten aus unterschiedlichen Materialien umfasst. Die Schichten erstrecken sich vorzugsweise in Längsrichtung des Biegestabs.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab mindestens ein Kunststoffmaterial und mindestens einen metallischen Werkstoff umfasst. Der metallische Werkstoff kann im Kern des Biegestabs angeordnet und mit dem Kunststoffmaterial ummantelt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab unterschiedliche Kunststoffmaterialien umfasst. Dabei kann ein erstes Kunststoffmaterial faserverstärkt und ein zweites Kunststoffmaterial unverstärkt ausgeführt sein. Da das unverstärkte Kunststoffmaterial weniger zum Brechen beziehungsweise Splittern neigt, ist es vorzugsweise dem Fahrzeuginnenraum zugewandt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Faltdachanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab, zumindest teilweise oder ganz, aus Federstahl gebildet ist. Der Federstahl weist eine ausreichende Bruchdehnung auf, um im Falle eines Unfalles ein unerwünschtes Brechen des Biegestabs sicher zu verhindern.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einer vorab beschriebenen Faltdachanordnung, die lösbar oder unlösbar an einer Tragstruktur des Kraftfahrzeugs angebracht ist. Bei einer lösbaren Anbringung wird die Faltdachanordnung vorzugsweise in der Schließstellung von der Tragstruktur gelöst und separat zusammengefaltet und abgelegt. Bei der unlösbaren Anbringung wird die Faltdachanordnung aus der Schließstellung in die Ablagestellung gefaltet und in ein vorzugsweise im Heckbereich des Kraftfahrzeugs vorgesehenes Ablagefach abgelegt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement lösbar oder unlösbar an der Tragstruktur des Kraftfahrzeugs angebracht ist. Lösbar bedeutet in diesem Zusammenhang vorzugsweise wiederholt zerstörungsfrei trennbar. Das verformbare Spannelement kann direkt oder unter Zwischenschaltung weiterer Befestigungselemente lösbar oder unlösbar an der Tragstruktur angebracht sein. Es können auch mehrere Spannelemente an einem gemeinsamen Befestigungselement angebracht sein, das wiederum an der Tragstruktur angebracht ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement lösbar oder unlösbar an die Tragstruktur des Kraftfahrzeugs angelenkt ist. Das Spannelement ist vorzugsweise mit einem Ende um eine Schwenkachse schwenkbar an die Tragstruktur angelenkt. Alternativ kann eine Anlenkung in der Art eines Kugelgelenks vorgesehen sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei elastisch verformbare Spannelemente an einer gemeinsamen Stelle der Tragstruktur des Kraftfahrzeugs angebracht sind. Dadurch kann die Bewegung der Spannelemente im Bereich der Verbindungsstelle auf einfache Art und Weise synchronisiert werden. Die Spannelemente sind vorzugsweise mit ihrem hinteren Ende, das heißt dem Heckbereich zugewandten Ende, an der Tragstruktur angebracht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens zwei elastisch verformbare Spannelemente an gemeinsamen Stellen in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet an der Tragstruktur des Kraftfahrzeugs angebracht sind. Dadurch kann auf einfache Art und Weise eine relativ große Aufspannfläche für den Verdeckbezug bereitgestellt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckgestell mit dem Verdeckbezug aus einer Schließstellung in eine Ablagestellung faltbar oder zusammenlegbar ist, und umgekehrt. In der Schließstellung ist der Verdeckbezug mit Hilfe des Spannelements vorzugsweise mit Hilfe von mehreren Spannelementen zwischen dem Heckbereich des Kraftfahrzeugs und einem Windlauf oberhalb der Windschutzscheibe aufgespannt. In der Ablagestellung ist der Verdeckbezug mit dem Verdeckgestell zusammengefaltet oder zusammengelegt, wobei die Spannelemente vorzugsweise nicht gefaltet, sondern relativ stark gekrümmt sind.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement oder mehrere elastisch verformbare Spannelemente in der Schließstellung und/oder der Ablagestellung gekrümmt ist beziehungsweise sind. In der Schließstellung sind die Spannelemente vorzugsweise in einer gekrümmten Fläche aufgespannt, die sich von dem oberen Windlauf zum Heckbereich des Fahrzeugs erstreckt. Es ist aber auch möglich, dass die Spannelemente in der Schließstellung der Faltdachanordnung gerade angeordnet sind. In der Ablagestellung der Faltdachanordnung können die Spannelemente im Wesentlichen in einer Ebene oder einem relativ kleinen Ablagefach vorzugsweise relativ stark gekrümmt angeordnet sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement oder mehrere elastisch verformbare Spannelemente in der Schließstellung anders gekrümmt ist beziehungsweise sind als in der Ablagestellung. Die Krümmung oder auch, zumindest teilweise, gerade Anordnung der Spannelemente in der Schließstellung ergibt sich aus der gewünschten Dachform. Die Krümmung der Spannelemente in der Ablagestellung ist vorzugsweise so gewählt, dass der benötigte Raum der Faltdachanordnung in der Ablagestellung minimiert wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement oder mehrere elastisch verformbare Spannelemente in der Schließstellung und/oder der Ablagestellung gespannt ist beziehungsweise sind. Durch die Spannung oder Vorspannung der Spannelemente in der Schließstellung wird der Verdeckbezug aufgespannt. Durch die Spannung oder Vorspannung der Spannelemente in der Ablagestellung kann auf einfache Art und Weise eine Kraft erzeugt werden, die das Schließen oder Aufspannen der Faltdachanordnung aus der Ablagestellung unterstützt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Personenkraftwagens schräg von hinten mit einer Faltdachanordnung in der Schließstellung;
  • 2 eine ähnliche Darstellung wie in 1 ohne Verdeckbezug, um ein darunter angeordnetes Verdeckgestell sichtbar zu machen;
  • 3 eine ähnliche Darstellung wie in 2 beim Zusammenfalten oder Zusammenlegen des Verdeckgestells;
  • 4 eine ähnliche Darstellung wie in den 2 und 3 mit dem Verdeckgestell in einer Ablagestellung oder einer der Ablagestellung ähnlichen Stellung; und die
  • 5 bis 8 verschiedene Biegestäbe im Querschnitt.
  • In den 1 bis 4 ist ein Teil eines Personenkraftwagens 1 mit einer Karosserie 2, die auch als Tragstruktur bezeichnet wird, und einem Heckbereich 3 in verschiedenen Ansichten und Zuständen dargestellt. In den 1 und 2 sieht man eine A-Säule 4, die Teil eines Windschutzscheibenrahmens 5 ist, der einen oberen Windlauf 6 aufweist. Bei dem Personenkraftwagen 1 handelt es sich beispielsweise um ein Cabriolet beziehungsweise ein Sportcoupe mit einem offenen Aufbau oder um einen Roadster.
  • Von dem Heckbereich 3 des Personenkraftwagens 1 erstreckt sich eine Faltdachanordnung 10 zum Windlauf 6 des Windschutzscheibenrahmens 5. Die Faltdachanordnung 10 umfasst einen Verdeckbezug 12, der auf ein Verdeckgestell 14 aufgespannt ist. Der Verdeckbezug 12 kann einteilig, oder, wie dargestellt, mehrteilig mit einem Hauptbezug 15 und einem Zusatzbezug 16 ausgeführt sein. Der Zusatzbezug 16 umfasst ein Heckfenster 18 und kann, zum Beispiel durch eine Naht, fest mit dem Hauptbezug 15 verbunden sein.
  • Das Verdeckgestell 14 umfasst einen Dachrahmen 20 mit einem vorderen Dachrahmenteil 22, und zwei seitlichen Dachrahmenteilen 24, 25. Das vordere Dachrahmenteil 22 ist, zum Beispiel mit Hilfe von herkömmlichen Verschlüssen, an dem oberen Windlauf 6 befestigbar. Die seitlichen Dachrahmenteile 24, 25 begrenzen eine Öffnung für ein (nicht dargestelltes) Seitenfenster. Durch gekrümmte Linien 26, 27, 28, 29 sind Kanten angedeutet, die von Spannelementen 31, 32, 33, 34 erzeugt werden, die unter dem Verdeckbezug 12 aufgespannt sind.
  • In 2 ist das Verdeckgestell 14 im aufgespannten Zustand ohne Verdeckbezug dargestellt. Dieser aufgespannte Zustand wird auch als Schließstellung der Faltdachanordnung 10 bezeichnet. In 2 sieht man, dass das seitliche Dachrahmenteil 24, ebenso wie das seitliche Dachrahmenteil 25, zwei seitliche Dachrahmenteilabschnitte 41, 42 umfasst, die sich unterschiedlich stark gekrümmt in Verlängerung der A-Säule 4 erstrecken. An einer Verbindungsstelle 43 ist das vordere Ende des Dachrahmenteilabschnitts 41 fest mit dem vorderen Dachrahmenteil 22 verbunden, wie man in 3 sieht.
  • An einer weiteren Verbindungsstelle 44 sind die beiden Dachrahmenteilabschnitte 41, 42 gelenkig miteinander verbunden. Die gelenkige Verbindung an der Verbindungsstelle 44 ist so ausgeführt, dass die beiden Dachrahmenteilabschnitte 41, 42 um eine Schwenkachse schwenkbar sind, die durch ein Kreuz angedeutet ist und im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verläuft.
  • An einer weiteren Verbindungsstelle 45 ist der Dachrahmenteilabschnitt 42 an eine seitliche Tragstruktur des Personenkraftwagens 1 angelenkt. Die Verbindungsstelle 45 ist so ausgeführt, dass der Dachrahmenteilabschnitt 42 um eine Schwenkachse schwenkbar ist, die durch ein Kreuz angedeutet ist und im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verläuft.
  • Die vorderen Enden der Spannelemente 31 bis 34 sind an Verbindungsstellen 51, 52, 53, 54 an das vordere Dachrahmenteil 22 angelenkt. Die Verbindungsstellen 51 bis 54 sind in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet und ermöglichen ein Verschwenken der angelenkten Enden der Spannelemente 31 bis 34 um Schwenkachsen 55, 56, 57, 58, die sich im Wesentlichen in einer Z-Richtung des Personenkraftwagens 1 erstrecken. Wenn die Fahrzeuglängsrichtung als X-Richtung und die Fahrzeugquerrichtung als Y-Richtung bezeichnet wird, dann verläuft die Z-Richtung senkrecht zu der X-Achse und der Y-Achse. Die Schwenkachsen 55 bis 58 sind vorzugsweise geringfügig zu der Z-Achse geneigt angeordnet.
  • Die hinteren Enden der Spannelemente 31, 32 sind an einer gemeinsamen Verbindungsstelle 63 hinten links an die Tragstruktur 2 im Heckbereich 3 angelenkt. Analog sind die Spannelemente 33 und 34 an einer gemeinsamen Verbindungsstelle 62 hinten rechts an die Tragstruktur 2 im Heckbereich 3 angelenkt. Die Verbindungsstellen 61, 62 sind so ausgeführt, dass ein Verschwenken der angelenkten Enden der Spannelemente um Schwenkachsen 63, 64 ermöglicht wird. Die Schwenkachsen 63, 64 sind etwas geneigt zur Z-Achse des Personenkraftwagens 1 angeordnet.
  • Zwischen den seitlichen Dachrahmenteilen 24, 25 erstreckt sich ein Eckspriegel 70, der die Spannelemente 31 bis 34 in der Schließstellung der Faltdachanordnung 10 von unten, das heißt vom Fahrzeuginnenraum her, beaufschlagt. Der Eckspriegel 70 ist an Verbindungsstellen 71, 72 an die seitlichen Dachrahmenteile 24, 25 angelenkt. Die zugehörigen Schwenkachsen sind durch Kreuze angedeutet und erstrecken sich vorzugsweise in Fahrzeugquerrichtung. Der Eckspriegel 70 umfasst einen Querspriegel 74, der starr oder elastisch verformbar ausgeführt sein kann.
  • Von den Enden des Querspriegels 74 erstrecken sich jeweils zwei Befestigungsarme 75, 76 zu dem zugehörigen seitlichen Dachrahmenteil 24. Das freie Ende des Befestigungsarms 75 ist an der Verbindungsstelle 71 an den Dachrahmenteilabschnitt 42 des seitlichen Dachrahmenteils 24 angelenkt. Das freie Ende des Befestigungsarms 76 ist, zum Beispiel gelenkig und/oder lösbar, im Bereich der Verbindungsstelle 44 oder an der Verbindungsstelle 44 an dem seitlichen Dachrahmenteil 24 angebracht. Der Befestigungsarm 76 ist gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung als flexibler Gurt ausgeführt, das in der Schließstellung der Faltdachanordnung 10 nur auf Zug beansprucht wird. In der Ablagestellung der Faltdachanordnung 10 kann das Befestigungsband einfach zusammengefaltet oder -gelegt werden.
  • In den 3 und 4 sieht man, wie das Verdeckgestell 14 aus der in 2 dargestellten Schließstellung in eine in 4 dargestellte Ablagestellung zusammengelegt beziehungsweise gefaltet wird. Beim Zusammenlegen oder Falten wird der Dachrahmen 20 um die Schwenkachsen an den Verbindungsstellen 44 zusammengeklappt. Der zusammengeklappte Dachrahmen 20 wird dabei um die Schwenkachsen an den seitlichen Verbindungsstellen 45 verschwenkt. Beim Zusammenlegen werden die Spannelemente 31 bis 34 stärker gekrümmt. In der Ablagestellung überdecken sich die stark gekrümmten Spannelemente 31 bis 34 teilweise und sind im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet.
  • Die Spannelemente 31 bis 34 sind gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung jeweils als elastischer Biegestab ausgeführt und erfüllen in der Schließstellung der Faltdachanordnung 10 die Funktion eines Spriegels. Die Schnellfaltdachanordnung 10 kann als abnehmbares Dach ausgeführt sein, das im abgenommenen Zustand zusammengelegt und im Fahrzeug verstaut wird. Die Faltdachanordnung 10 kann aber auch als am Fahrzeug gehaltenes, zusammenlegbares Verdeck ausgeführt sein, das in einen entsprechenden Aufnahmeraum abgelegt wird.
  • Zu diesem Zweck können die Spannelemente 31 bis 34 lösbar oder unlösbar an der Tragstruktur 2 des Personenkraftwagens 1 angebracht sein. Beim Zusammenlegen, Ablegen oder Zusammenfalten der Faltdachanordnung 10 übernehmen die Spannelemente 31 bis 34 die Lenkerfunktion eines bei herkömmlichen Faltdachanordnungen vorgesehenen zusätzlichen Gestänges.
  • Gemäß einem weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung synchronisieren die Spannelemente 31 bis 34 auch die Ablagebewegung des Dachrahmens 20, insbesondere der seitlichen Dachrahmenteile 24, 25. Der Verdeckbezug 12 kann abnehmbar an dem Verdeckgestell 14 gehalten sein. Vorzugsweise sind jedoch die Spannelemente 31 bis 34 an dem Verdeckbezug 12 gehalten und gegebenenfalls mit diesem abnehmbar. Alternativ können aber auch die Spannelemente 31 bis 34 am Verdeckgestell 14 gehalten sein und der Verdeckbezug 12 davon getrennt abgenommen werden.
  • In den 5 bis 8 sind verschiedene Biegestäbe 81; 91; 101; 111 jeweils im Querschnitt dargestellt. Die Biegestäbe 81; 91; 101; 111 können als faserverstärkte Kunststoffstäbe ausgeführt sein. Zum Schutz der Insassen können die Biegestäbe 81; 91; 101; 111 mit einer Schutzeinrichtung versehen sein. Diese Schutzeinrichtung verhindert Verletzungen von Fahrzeuginsassen, wenn die Biegestäbe brechen.
  • Der in 5 dargestellte Biegestab 81 ist mit einer Ummantelung 82 versehen. Die Ummantelung 82 kann als separater Schlauch oder in situ mit dem Biegestab als Coextrudat ausgeführt sein. Alternativ können die Biegestäbe einzeln oder zusammen in einer beziehungsweise jeweils in einer eigens dafür vorgesehenen Verdeckstofftasche aufgenommen sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Verdeckbezug zum Fahrzeuginnenraum hin mit einem Innenhimmel versehen werden. Dann können die Biegestäbe zwischen dem Verdeckbezug und dem Innenhimmel angeordnet werden. Der Innenhimmel kann als Tasche ausgebildet sein beziehungsweise eine Tasche oder mehrere Taschen zur Aufnahme der Biegestäbe aufweisen.
  • Der in 6 dargestellte Biegestab 91 weist, ebenso wie der Biegestab 81 einen rechteckigen Querschnitt auf, ist aber nicht ummantelt. Der Biegestab 91 kann aus Federstahl gebildet sein und zum Schutz der Insassen in einer vorab beschriebenen Tasche aufgenommen werden. Die Verwendung von Federstahl liefert unter anderem den Vorteil, dass der Federstahl eine ausreichend hohe Bruchdehnung aufweist. Dadurch kann im Fall eines Unfalls sichergestellt werden, dass sich der Biegestab 91 nur verbiegt und nicht bricht.
  • Der in 7 dargestellte Biegestab 101 hat ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt. Alternativ kann der Biegestab 101, ebenso wie die vorab beschriebenen Biegestäbe, einen kreisrunden, einen ovalen oder beliebigen Querschnitt aufweisen. In das Innere des Biegestabs 101 ist eine Seele 94 eingebettet. Die Seele 94 hat einen mehreckigen Querschnitt, kann aber auch einen runden Querschnitt aufweisen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Seele 94 als Drahtseil ausgeführt sein, das besonders gut geeignet ist, hohe Zugbelastungen auszuhalten.
  • Der in 8 dargestellte Biegestab 111 ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel als Zwei-Komponenten-Bauteil ausgeführt, das zwei Komponenten 114, 115 aufweist. Die beiden Komponenten 114, 115 sind aus unterschiedlichen Materialien gebildet und in Schichtbauweise angeordnet. Die Komponenten 114, 115 können aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien oder aus einem Kunststoffmaterial und einem Metall gebildet sein. Mindestens eine der Komponenten 114, 115 kann mit Fasern verstärkt sein. Vorzugsweise ist die dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Komponente aus Sicherheitsgründen nicht faserverstärkt.
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Claims (43)

  1. Faltdachanordnung mit einem Verdeckbezug (12) und einem Verdeckgestell (14), das mindestens einen Dachrahmen (20) mit einem vorderen Bereich und mindestens ein elastisch verformbares Spannelement (3134) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckgestell (14) mit oder ohne Verdeckbezug (12) so faltbar oder zusammenlegbar ist, dass sich das Spannelement (3134) beim Falten oder Zusammenlegen elastisch verformt.
  2. Faltdachanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das elastisch verformbare Spannelement (3134) von dem vorderen Bereich des Dachrahmens (20) zu einem hinteren Bereich der Faltdachanordnung (10) erstreckt.
  3. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das elastisch verformbare Spannelement (3134) so von dem vorderen Bereich des Dachrahmens (20) zu einem hinteren Bereich der Faltdachanordnung (10) erstreckt, dass das Verdeckgestell (14) mit oder ohne Verdeckbezug (12) so faltbar oder zusammenlegbar ist, dass sich das Spannelement (3134) beim Falten oder Zusammenlegen elastisch verformt.
  4. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) in dem Verdeckgestell (14) die Funktion eines Lenkers hat.
  5. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) in dem Verdeckgestell (14) die Funktion eines Spriegels hat.
  6. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) in dem Verdeckgestell (14) die Funktion einer Feder hat.
  7. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) vorgespannt ist.
  8. Faltdachanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) so vorgespannt ist, dass eine Schließbewegung des Verdeckgestells (14) durch die Vorspannkraft des elastisch verformbaren Spannelements (3134) unterstützt wird.
  9. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elastisch verformbare Spannelemente (3134) an dem Dachrahmen (20) angebracht sind.
  10. Faltdachanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eines der elastisch verformbaren Spannelemente (3134) vorzugsweise zwei elastisch verformbare Spannelemente (3134), zumindest teilweise, in Längsrichtung von dem vorderen Bereich des Dachrahmens (20) zu dem hinteren Bereich der Dachanordnung (10) erstrecken.
  11. Faltdachanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eines der elastisch verformbaren Spannelemente (3134) vorzugsweise zwei elastisch verformbare Spannelemente (3134), zumindest teilweise, diagonal von dem vorderen Bereich des Dachrahmens (20) zu dem hinteren Bereich der Dachanordnung (10) erstrecken.
  12. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) beziehungsweise einige oder alle elastisch verformbaren Spannelemente (3134) im gefalteten und/oder im ungefalteten Zustand der Dachanordnung (10) gekrümmt angeordnet sind.
  13. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmen (20) ein vorderes Dachrahmenteil (22) umfasst, an dem mehrere elastisch verformbare Spannelemente (3134) angebracht sind.
  14. Faltdachanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elastisch verformbare Spannelemente (3134) an unterschiedlichen Stellen (5154) des vorderen Dachrahmenteils (22) angebracht sind.
  15. Faltdachanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elastisch verformbare Spannelemente (3134) an unterschiedlichen Stellen (5154) des vorderen Dachrahmenteils (22) angelenkt sind.
  16. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmen (20) zwei seitliche Dachrahmenteile (24, 25) umfasst, die mit einem Ende jeweils an dem vorderen Dachrahmenteil (22) angebracht sind.
  17. Faltdachanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der seitlichen Dachrahmenteile (24, 25) jeweils an einer Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs angebracht ist.
  18. Faltdachanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Dachrahmenteile (24, 25) jeweils mindestens zwei seitliche Dachrahmenteilabschnitte (41, 42) umfassen, die aneinander angelenkt sind.
  19. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elastisch verformbares Spannelement (3134) an jeweils ein seitliches Dachrahmenteil (24, 25) angelenkt ist.
  20. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) beziehungsweise die elastisch verformbaren Spannelemente (3134) an den Dachrahmen (20) angelenkt ist/sind.
  21. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckbezug (12) lösbar an dem Verdeckgestell (14) angebracht ist.
  22. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) an dem Verdeckbezug (12) gehalten ist oder starre Verdeckgestellteile an dem Verdeckbezug (12) gehalten sind.
  23. Faltdachanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) als Biegestab ausgeführt ist.
  24. Faltdachanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Biegestab (81; 91; 101; 111) als vorzugsweise faserverstärkter Kunststoffstab ausgeführt ist.
  25. Faltdachanordnung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab (81) mit einer Schutzeinrichtung versehen ist.
  26. Faltdachanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab (81) mit einer Hülle (82) versehen ist.
  27. Faltdachanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab (81; 91; 101; 111) in einer Tasche des Verdeckbezugs aufgenommen ist.
  28. Faltdachanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab (81; 91; 101; 111) zwischen einem Innenhimmel und dem Verdeckbezug angeordnet ist.
  29. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab (101) eine Seele (94) umfasst.
  30. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab (111) mindestens zwei Komponenten (114, 115) aus unterschiedlichen Materialien umfasst.
  31. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab (111) mindestens zwei Schichten (114, 115) aus unterschiedlichen Materialien umfasst.
  32. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab (81; 101; 111) mindestens ein Kunststoffmaterial und mindestens einen metallischen Werkstoff umfasst.
  33. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab (81; 101; 111) unterschiedliche Kunststoffmaterialien umfasst.
  34. Faltdachanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegestab (81; 101; 111), zumindest teilweise, aus Federstahl gebildet ist.
  35. Kraftfahrzeug mit einer Faltdachanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die lösbar oder unlösbar an einer Tragstruktur (2) des Kraftfahrzeugs angebracht ist.
  36. Kraftfahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) lösbar oder unlösbar an der Tragstruktur (2) des Kraftfahrzeugs angebracht ist.
  37. Kraftfahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) lösbar oder unlösbar an die Tragstruktur (2) des Kraftfahrzeugs angelenkt ist.
  38. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei elastisch verformbare Spannelemente (31, 32; 33, 34) an einer gemeinsamen Stelle (61, 62) der Tragstruktur (2) des Kraftfahrzeugs angebracht sind.
  39. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens zwei elastisch verformbare Spannelemente (31, 32; 33, 34) an gemeinsamen Stellen (61, 62) in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet an der Tragstruktur (2) des Kraftfahrzeugs angebracht sind.
  40. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckgestell (14) mit dem Verdeckbezug (12) aus einer Schließstellung in eine Ablagestellung faltbar oder zusammenlegbar ist, und umgekehrt.
  41. Kraftfahrzeug nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) oder mehrere elastisch verformbare Spannelemente (3134) in der Schließstellung und/oder der Ablagestellung gekrümmt ist beziehungsweise sind.
  42. Kraftfahrzeug nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Spannelement (3134) oder mehrere elastisch verformbare Spannelemente (3134) in der Schließstellung anders gekrümmt ist beziehungsweise sind als in der Ablagestellung.
  43. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbar Spannelement (3134) oder mehrere elastisch verformbare Spannelemente (3134) in der Schließstellung und/oder der Ablagestellung gespannt ist beziehungsweise sind.
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