DE102006014114B3 - Fahrzeugdach mit wenigstens einer faltbaren Abdeckung - Google Patents

Fahrzeugdach mit wenigstens einer faltbaren Abdeckung Download PDF

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    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit wenigstens einer einen flexiblen Stoff (15) und diesen Stoff (15) versteifende Spriegel aufweisenden faltbaren Abdeckung (10) zum wahlweise Verschließen oder Freigeben einer Dachöffnung (20). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Abdeckung (10) wenigstens zwei Elemente (11, 12, 13, 14) umfasst, die im ausgebreiteten Zustand mit wenigstens einem Rand aneinander anliegen und dadurch gemeinsam die wirksame Fläche der Abdeckung (10) in der Schließposition bilden und die im zusammengefalteten Zustand in der Öffnungsposition in unterschiedliche Ablagepositionen verfahrbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit wenigstens einer faltbaren Abdeckung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein aus der DE 38 27 768 A1 bekanntes Fahrzeugdach weist oberhalb an einem Träger eine schirmförmig auffaltbare Abdeckung auf. Nachteilig ist bei diesem Dach, dass die Abdeckung in unschöner Weise stets auf dem Fahrzeugdach mitgenommen werden muss. Eine Öffnung des Fahrzeugdachs ist nicht vorgesehen.
  • Aus der DE 40 40 249 A1 und der DE 41 06 493 C1 sind Fahrzeugdächer mit einer oberhalb des Daches zusammenfaltbaren und manuell entnehmbaren Abdeckung bekannt.
  • Ein Faltdach mit nicht parallelen Führungen ist aus der DE 43 06 451 C1 bekannt.
  • Für eine innenliegende Abdeckung von Fahrzeugscheiben ist aus der DE 44 20 482 C2 eine fächerartig zusammenfaltbare Blende bekannt.
  • Aus der FR 2 778 609 A1 ist ein Fahrzeugdach mit einer aus mehreren Teilen bestehenden Plane bekannt. Die Plane ist manuell entnehmbar und zusammengerollt in einer separaten Aufbewahrungstasche verstaubar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach zu schaffen, bei dem eine Abdeckung auf einfache Art zusammenfaltbar und Platz sparend zu verstauen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht im Kern vor, dass die Abdeckung von mehreren jeweils für sich faltbaren Elementen aus einem flexiblen Stoff gebildet wird, die im ausgebreiteten Zustand mit ihren Rändern aneinander liegen und dadurch gemeinsam die wirksame Fläche der Abdeckung bilden und die im zusammengefalteten Zustand in unterschiedliche Ablagepositionen bzw. Stauräume verfahrbar sind. Unter dem Begriff "Abdeckung" soll dabei sowohl eine außen liegende, in ihrer Funktion einem Faltdach entsprechende Abdeckung, als auch eine innen liegende Abdeckung, die in ihrer Funktion einem Himmel oder einem Rollo entspricht, verstanden werden. Wenn im folgenden von "Stoff" gesprochen wird, so soll damit nicht nur ein aus Textilfasern bestehendes flexibles Material gemeint sein, sondern ebenso ein aus flächigem Kunststoffmaterial bestehendes flexibles Gewebe.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird die Abdeckung in geschlossener Position von vier faltbaren Elementen gebildet, die eine im wesentlichen quadratische oder rechteckige Formen aufweisen und die in Richtung auf einen von einer außen liegenden Ecke ausgehenden, auf einer Hauptdiagonale liegenden Hauptspriegel zusammengefaltet und in einer Säule der Karosserie (beispielsweise der A-Säule oder der C-Säule) verstaut werden können. Die faltbaren Elemente weisen zusätzlich wenigstens zwei Nebenspriegel an den außen liegenden Seitenkanten auf. Die vorderen Enden der Nebenspriegel sind mit dem Hauptspriegel vorzugsweise über jeweils einen in einer Lasche des flexiblen Stoffs der Abdeckung geführten Spannseil verbunden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die bewegbaren Elemente der Abdeckung mittels eines bevorzugt elektrischen Antriebes verfahrbar sind.
  • Nachfolgend wird ein erfindungsgemäßes Fahrzeugdach am Beispiel einer aus vier Elementen bestehenden Abdeckung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht auf ein Fahrzeugdach in geschlossener Position;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht des Fahrzeugdachs gemäß 1 mit teilweise geöffneten Elementen der Abdeckung;
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht des Fahrzeugdachs gemäß 1 mit weitestgehend geöffneten Elementen der Abdeckung;
  • 4 eine schematische perspektivische Ansicht des Fahrzeugdachs gemäß 1 mit teilweise in die Säulen der Karosserie eingezogenen Elementen der Abdeckung; und
  • 5 eine schematische perspektivische Ansicht des Fahrzeugdachs gemäß 1 mit vollständig in die Säulen der Karosserie eingezogenen Elementen der Abdeckung.
  • Das in 1 gezeigte Fahrzeugdach 1 weist eine große, im Beispiel quadratische Dachöffnung 20 auf, die von einer Abdeckung 10 mit vier gleich großen faltbaren Elementen 11, 12, 13 und 14 in geschlossenem Zustand vollständig abgedeckt wird.
  • Jedes der faltbaren Elemente 11, 12, 13 und 14 besteht
    – aus einem flexiblen Stoff 15,
    – aus einem in einer an einer Ecke der Dachöffnung 20 nach oben offenen Säule 21, 22, 23 und 24 der Fahrzeugkarosserie verschiebbar geführten Hauptspriegel 31, 32, 33 und 34, der beginnend am Ecke der Dachöffnung 20 auf einer Hauptdiagonalen zur Mitte des Fahrzeugdachs 1 verläuft und
    – aus Nebenspriegeln 41, 51; 42, 52; 43, 53 und 44, 54, die sich bei geschlossenem Dach im rechten Winkel zueinander an den außen liegenden Seitenkanten der Elemente 11, 12, 13 und 14 erstrecken.
  • An den innen liegenden Seitenkanten der Elemente 11, 12, 13 und 14 sind zwischen den Enden der Nebenspriegel 41, 51; 42, 52; 43, 53; 44, 54 und den Enden der Hauptspriegel 31, 32, 33, 34 bevorzugt Spannseile 61, 71; 62, 72; 63, 73; 64, 74 vorgesehen, die in einer schlaufenförmigen Lasche am flexiblen Stoff 15 verlaufen – wie dies von Faltdächern und Segeln prinzipiell bekannt ist – und den Stoff bei ausgefaltetem Element 11, 12, 13 und 14 an den Seitenkanten gerade spannen.
  • Ausgehend von der Schließposition gemäß 1 werden die Elemente 11, 12, 13, 14 an den ihnen zugeordneten Hauptspriegeln 31, 32, 33, 34 zunächst durch eine entsprechende Bewegung des Hauptspriegels 31, 32, 33, 34 nach oben geschwenkt, so wie dies in 2 dargestellt ist. Dabei sind die Spannseile 61, 71; 62, 72; 63, 73; 64, 74 an den innen liegenden Seitenkanten der Elemente 11, 12, 13, 14 zunächst noch gespannt, da sich die Nebenspriegel 41, 51; 42, 52; 43, 53; 44, 54 jedes Elements 11, 12, 13, 14 noch in einem rechten Winkel zueinander und unter einem Winkel von 45° zum jeweiligen Hauptspriegel 31, 32, 33, 34 befinden.
  • Beim weiteren Öffnen gemäß 3 werden die Nebenspriegel 41, 51; 42, 52; 43, 53; 44, 54 jedes Elements 11, 12, 13, 14 an den ihnen zugeordneten Hauptspriegel 31, 32, 33; 34 angeschwenkt, wobei gleichzeitig die Spannseile 61, 71; 62, 72; 63, 73; 64, 74 entspannt werden, so das sich die innen liegenden Kanten der Elemente 11, 12, 13, 14 allmählich zusammenfalten.
  • Beim noch weiterem Öffnen gemäß 4 werden die Hauptspriegel 31, 32, 33, 34 durch einen Antrieb nach innen in die A- bzw. C-Säulen 21, 22, 23 bzw. 24 der Fahrzeugkarosserie hineingezogen. Dabei legen sich die Nebenspriegel 41, 51; 42, 52; 43, 53; 44, 54 jedes Elements 11, 12, 13, 14 an den ihnen zugeordneten Hauptspriegel 31, 32, 33, 34 an und der Stoff 15 faltet sich ebenfalls eng an den Hauptspriegel an. Dadurch werden die vier Elemente 11, 12, 13, 14 allmählich vollständig zusammengefaltet in den A- bzw. C-Säulen 21, 22, 23 bzw. 24 versenkt und schließlich nach oben von einer das offene Ende der A- bzw. C-Säulen 21, 22, 23 bzw. 24 verschließenden Abdeckung 80 abgedeckt. In 5 ist die Dachöffnung 20 vollständig freigelegt.
  • Die Hauptspriegel 31, 32, 33 und 34 sind bevorzugt innen hohl ausgebildet und weisen in ihrem abknickenden Bereich anschließend an das obere Ende der A- bzw. C-Säulen 21, 22, 23 bzw. 24 im Inneren einen Mechanismus auf, mittels dem der abknickende Bereich beim Übergang von der Schließposition gemäß 1 in die angehobene Position gemäß 2 nach Art eines flexiblen Scharniers gerade gestellt wird. Dabei kann bevorzugt eine Feder im abknickenden Bereich die Elemente 11, 12, 13 und 14 in ihrer Schließposition nach unten drücken, so dass die Nebenspriegel 41, 51; 42, 52; 43, 53; 44, 54 dichtend gegen entsprechende Auflagebereiche am Rand der Dachöffnung 20 anliegen. Durch ein entspannen der Federn stellen sich die Hauptspriegel 31, 32, 33, 34 im abknickenden Bereich gerade.
  • Die Nebenspriegel 41, 51; 42, 52; 43, 53; 44, 54 sind bevorzugt in ihre vom jeweiligen Hauptspriegel 31, 32, 33 und 34 entfernte Position mittels einer Feder federnd vorbelastet. Das einziehen der Elemente 11, 12, 13 und 14 in die A- bzw. C-Säulen 21, 22, 23 bzw. 24 gemäß den 3 und 4 erfolgt dann gegen den Druck dieser Federn.
  • Die Antriebe zum einziehen und ausfahren der Hauptspriegel 31, 32, 33, 34 sind beispielsweise als elektrische Antriebe ausgebildet, die im unteren Bereich der A- bzw. C-Säulen 21, 22, 23 bzw. 24 angeordnet sind. Diese Antriebe können beispielsweise mittels einer flexiblen Zahnstange, die Zug- und Druckkräfte übertragen kann, mit dem unteren Ende der Hauptspriegel 31, 32, 33 und 34 verbunden sein.
  • Generell lässt sich die Erfindung in alternativen Ausführungsformen auch mit mehr oder weniger als vier Elementen realisieren, die auch eine von einem Quadrat oder einem Rechteck abweichende Form aufweisen können. So ist beispielsweise ein abdecken der Dachöffnung 20 auch durch zwei dreieckförmige Elemente möglich, die auf einer Diagonalen der Dachöffnung 20 zusammenstoßen und die in zwei einander diagonal gegenüberliegende Säulen, wie beispielsweise die A-Säule 21 und die C-Säule 23 oder die A-Säule 24 und die C-Säule 22, zusammengefaltet und eingezogen werden können. Es sind auch beliebige andere geometrische Formen möglich, zumal wenn die Dachöffnung 20 eine von einem Rechteck oder einem Quadrat abweichende Form, wie beispielsweise ein Dreieck, einer Raute, ein Trapez, einen Kreis oder ein Oval aufweist.
  • Als Ablageposition für die zusammengefalteten Elemente 11, 12, 13, 14 kommen neben den Säulen 21, 22, 23, 24 auch die Holme der Fahrzeugkarosserie in Betracht. Der linke Seitenholm 91 kann beispielsweise eine Aufnahme für die Elemente 11 und 12 und der rechte Seitenholm 93 eine Aufnahme für die Elemente 13 und 14 bilden. Alternativ können auch eine oder beide vorderen Elemente 11 und 14 im vorderen Querholm 94 und eine oder beide der hinteren Abdeckungen 12 und 13 im hinteren Querholm abgelegt werden. Zum Einführen der zusammengefalteten Elemente können die Holme 91, 92, 93, 94 beispielsweise an ihren dem Rand der Dachöffnung zugewandten Innenseite Schlitze aufweisen. Die Betätigungsmechanik und der Antrieb sind in diesem Falle bevorzugt im Innneren der Holme 91, 92, 93, 94 angeordnet.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel dienen die Elemente 11, 12, 13, 14 der äußeren Abdeckung eines Fahrzeuginnenraumes und werden zu dessen Freilegung nach oben gleichzeitig geöffnet. In einer anderen nicht gezeigten Anwendung können die Elemente unterhalb von transparenten festen oder öffnungsfähigen Dachelementen als Abschaffungsvorrichtung dienen, wobei sie dann vorzugsweise für eine selektive Abschattung der einzelnen Sitzplätze auch einzeln betätigbar sind.
  • 10
    Fahrzeugdach
    11
    Element
    12
    Element
    13
    Element
    14
    Element
    15
    Stoff
    20
    Dachöffnung
    21
    A-Säule (links vorn)
    22
    C-Säule (links hinten)
    23
    C-Säule (rechts hinten)
    24
    A-Säule (rechts vorn)
    31
    Hauptspriegel (links vorn)
    32
    Hauptspriegel (links hinten)
    33
    Hauptspriegel (rechts hinten)
    34
    Hauptspriegel (rechts vorn)
    41
    Nebenspriegel
    42
    Nebenspriegel
    43
    Nebenspriegel
    44
    Nebenspriegel
    51
    Nebenspriegel
    52
    Nebenspriegel
    53
    Nebenspriegel
    54
    Nebenspriegel
    61
    Spannseil
    62
    Spannseil
    63
    Spannseil
    64
    Spannseil
    71
    Spannseil
    72
    Spannseil
    73
    Spannseil
    74
    Spannseil
    80
    Abdeckung
    91
    Holm (Seitenholm links)
    92
    Holm (Querholm hinten)
    93
    Holm (Seitenholm rechts)
    94
    Holm (Querholm vorn)

Claims (12)

  1. Fahrzeugdach mit wenigstens einer einen flexiblen Stoff (15) und diesen Stoff (15) versteifende Spriegel aufweisenden faltbaren Abdeckung (10) zum wahlweise Verschließen oder Freigeben einer Dachöffnung (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung wenigstens zwei jeweils für sich faltbare Elemente (11, 12, 13, 14) umfasst, die im ausgebreiteten Zustand mit wenigstens einem Rand aneinander anliegen und dadurch gemeinsam die wirksame Fläche der Abdeckung (10) in der Schließposition bilden und die im zusammengefalteten Zustand in der Öffnungsposition in unterschiedliche Ablagepositionen verfahrbar sind, wobei die Ablageposition der Elemente (11, 12, 13, 14) in einem Holm (91, 92, 93, 94) oder einer Säule (21, 22, 23, 24) der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist.
  2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element (11, 12, 13, 14) zum Aufspannen des Stoffs (15) zumindest zwei Spriegel (31, 32, 33, 34; 41, 42, 43, 44; 51, 52, 53, 54) aufweist.
  3. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bewegung jedes Elements (11, 12, 13, 14) von der Schließposition in die Öffnungsposition und umgekehrt ein auf einer Diagonale der Dachöffnung (20) angeordneter Hauptspriegel (31, 32, 33, 34) vorgesehen ist.
  4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Hauptspriegel (31, 32, 33, 34) wenigstens ein Nebenspriegel (41, 42, 43, 44; 51, 52, 53, 54) vorgesehen ist.
  5. Fahrzeugdach nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenspriegel (41, 42, 43, 44; 51, 52, 53, 54) in Bezug auf eine vom jeweiligen Hauptspriegel (31, 32, 33, 34) entfernte Position federnd vorgespannt sind.
  6. Fahrzeugdach nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Enden zweier benachbarter Spriegel (31, 32, 33, 34; 41, 42, 43, 44; 51, 52, 53, 54) jeweils ein Spannseil (61, 62, 63, 64, 71, 72, 73, 74) zur Spannung des Stoffs (15) in der aufgespannten Position angeordnet ist.
  7. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (11, 12, 13, 14) in der Schließposition bündig aneinander liegen.
  8. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle öffnungsfähigen Elemente (11, 12, 13, 14) mittels eines Antriebs (20) bewegbar sind.
  9. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachöffnung (20) quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist und die Abdeckung (10) von vier quadratischen oder rechteckigen Elementen (11, 12, 13, 14) gebildet wird.
  10. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachöffnung (20) quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist und die Abdeckung (10) von zwei dreieckigen Elementen gebildet wird.
  11. Verwendung einer Abdeckung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Fahrzeugdach als unterhalb transparenter Dachelemente angeordnete Abschaffungsvorrichtung.
  12. Verwendung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (11, 12, 13, 14) der Abdeckung (10) selektiv einzeln betätigbar sind.
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