DE10147016C2 - Verstellbares Fahrzeugdach - Google Patents
Verstellbares FahrzeugdachInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/10—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
- B60J7/106—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins readily detachable hard-tops
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- B60J7/1291—Soft tops for closed vehicle bodies
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein verstellbares Fahrzeugdach
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der Druckschrift DE 198 05 477 C1 ist ein zweiteiliges
Hardtop-Fahrzeugdach mit zwei starren Dachschalen bekannt, wel
che in Schließposition des Daches in Fahrzeuglängsrichtung hin
tereinander liegend angeordnet und in Ablageposition in einem
heckseitigen Stauraum abgelegt sind. Die beiden Dachschalen,
welche über eine Dachkinematik mit der Fahrzeugkarosserie bzw.
untereinander gekoppelt sind, sind in sich starr ausgebildet,
wodurch gegenüber bekannten Softtop-Fahrzeugdächern, welche ei
nen auf einem Gestänge aufgespannten Verdeck-Bezugstoff aufwei
sen, die Widerstandsfähigkeit und Wetterfestigkeit verbessert
ist. Andererseits kann aus optischen Gründen auch ein Softtop
für Cabriolet-Fahrzeuge bevorzugt werden, welches jedoch eine
völlig andere Konstruktion erfordert.
Aus der Druckschrift DE 199 62 995 A1 ist ein Softtop mit einem
verstellbaren Verdeckgestänge bekannt, auf das ein Verdeck-
Bezugstoff aufgespannt ist. Das Verdeckgestänge umfasst eine
Mehrzahl einzelner Spriegel und Bügel, die untereinander bzw.
an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt sind und bei der Überfüh
rung zwischen Schließ- und Ablageposition des Fahrzeugdaches
eine Relativbewegung zueinander ausführen.
Derartige Fahrzeugdächer weisen grundsätzlich den Nachteil auf,
dass beim Ablegen des Daches der Verdeck-Bezugstoff in einer
vorbestimmten Weise gefaltet werden muss, um einerseits ein
möglichst kleines Ablagevolumen zu erreichen und um anderer
seits eine gegenseitige Behinderung von Verdeckgestänge und Be
zugstoff während des Ablagevorganges zu vermeiden. Weitere
Nachteile von Softtops sind die gegenüber Hardtops reduzierte
Stabilität und Wetterfestigkeit.
Beim Gegenstand der DE 199 62 995 A1 erstreckt sich der Ver
deck-Bezugstoff über alle Bügel und Spriegel des Gestänges hin
weg zwischen vorderem, dem Windschutzscheibenrahmen benachbar
ten Querbügel und dem Heck des Fahrzeuges. Dies erschwert den
Austausch des Verdeck-Bezugstoffes.
Bei einem aus der DE 198 46 006 A1 bekannten Fahrzeugdach mit
einem starren Klappverdeck mit einer Mehrzahl hintereinander
angeordneter starrer Dachschalen werden diese von einer das ge
samte Verdeck übergreifenden Verdeck-Stoffbespannung übergrif
fen. Den Verdeck-Bezugstoff auszutauschen erfordert einen er
heblichen Aufwand, da der Verdeck-Bezugstoff an jeder Dachscha
le befestigt ist und beim Lösen des Bezugstoffes jeder einzelne
Befestigungspunkt an den Dachschalen gelöst werden muss. Die
Austauschbarkeit des Verdeck-Bezugstoffes wird hierdurch enorm
erschwert. Der Verdeck-Bezugstoff ist nicht einer einzelnen
Dachschale zugeordnet, sondern überspannt sämtliche Dachscha
len.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein verstellbares
Fahrzeugdach anzugeben, das bei einer hohen Festigkeit vielsei
tig gestaltet werden kann. Zweckmäßig soll die Möglichkeit ge
schaffen werden, mit verhältnismäßig geringem Aufwand ein ver
stellbares Fahrzeugdach alternativ als Softtop oder als Hardtop
auszurüsten.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An
spruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiter
bildungen an.
Zumindest ein verstellbares Dachteil des Fahrzeugdaches ist
zweiteilig mit einem Grundrahmen und einem darauf aufsetzbaren
Oberteil ausgeführt, welches ein austauschbares Modul bildet.
Der Grundrahmen ist zweckmäßig in sich starr ausgebildet und
verleiht dem Dachteil eine hohe Festigkeit, wodurch die Gesamt
steifigkeit des Fahrzeugdaches und insbesondere auch die Si
cherheit verbessert ist. Das zweiteilige Dachteil entspricht
dem Dachteil eines Hardtops und ist über eine entsprechende
Dachkinematik zwischen Schließ- und Ablageposition zu verstel
len.
Der Grundrahmen bietet die Möglichkeit, auch nach dem Einbau
des Fahrzeugdaches in das Fahrzeug verschiedenartige Oberteile
einzusetzen, beispielsweise zum Austauschen bei Beschädigungen
oder aus optischen Gründen. Der Grundrahmen bildet einen Träger
für das aufsetzbare und austauschbare, modulare Oberteil. Die
ses Oberteil kann alternativ entweder als starre Oberschale
ausgeführt sein, welche beispielsweise aus Kunststoff oder aus
Blech gefertigt ist, oder aber als Softtop mit einem Verdeck-
Bezugstoff, welcher auf einen Trägerrahmen aufgespannt ist, wo
bei der Trägerrahmen auf den Grundrahmen aufsetzbar und mit
diesem zu verbinden ist. Es besteht somit die Möglichkeit, auch
nach dem Einbau des Fahrzeugdaches von einem Softtop auf ein
Hardtop bzw. umgekehrt zu wechseln.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass min
destens zwei Dachteile vorgesehen sind, die entsprechend einem
Hardtop aufgebaut und kinematisch zu bewegen sind und die je
weils einen in sich festen Grundriss aufweisen und innerhalb
ihrer jeweiligen Dachteilebene starr ausgeführt sind. Mindes
tens eines dieser Dachteile - gegebenenfalls aber auch mehrere
bzw. sämtliche Dachteile - sind in der erfindungsgemäßen Weise
zweiteilig mit Grundrahmen und aufsetzbarem und austauschbarem
Oberteil ausgeführt. Es können mehrere bzw. sämtliche Dachteile
in gleichartiger Weise entweder als Hardtop oder als Softtop
ausgestattet sein. Es sind aber auch Mischformen möglich, bei
denen ein oder mehrere Dachteile als Hardtop und ein oder meh
rere Dachteile als Softtop ausgebildet sind, wodurch beispiels
weise ein targaähnliches Aussehen erreicht werden kann, indem
ein oberes Dachteil als Softtop und ein hinteres Dachteil als
Hardtop ausgebildet ist.
Um eine optimale Austauschbarkeit des Oberteiles zu gewährleis
ten, greift die Dachkinematik, über die das Dachteil zwischen
Schließ- und Ablageposition zu überführen ist, vorteilhaft aus
schließlich am Grundrahmen des Dachteiles an, nicht jedoch am
Oberteil.
Der Grundträger ist bevorzugt als Druckgussteil gefertigt und
kann insbesondere aus Aluminium oder aus Magnesium bestehen,
was den Vorteil eines geringen Gewichtes mit dem Vorteil einer
hohen Festigkeit vereint. Alternativ können der Grundträger
und/oder der Trägerrahmen des Oberteils auch als Spaceframe
ausgeführt sein, d. h. als Aluminiumprofile, an der Enden
Gussendstücke befestigt sein können.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren
Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu ent
nehmen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines zweiteiligen, nach
Art eines Hardtops aufgebauten Fahrzeugdaches in
Schließstellung, wobei das vordere Dachteil einen
Grundrahmen und ein darauf aufgesetztes Oberteil auf
weist,
Fig. 2 bis 4 Ansichten gemäß den Schnittlinien A-A, B-B, C-C durch
das vordere Dachteil aus Fig. 1, wobei das Oberteil
des vorderen Dachteiles als Softtop mit einem Träger
rahmen und einem darauf aufgespannten Verdeck-
Bezugstoff ausgeführt ist,
Fig. 5 bis 7 den Fig. 2 bis 4 entsprechende Schnittdarstellungen,
jedoch mit einem als starre Oberschale ausgeführten
Oberteil im vorderen Dachteil.
In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Be
zugszeichen versehen.
Das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugdach 1 ist nach Art eines
Hardtops aufgebaut und umfasst ein vorderes Dachteil 2 sowie
ein hinteres Dachteil 3. Das hintere Dachteil 3 ist über eine
Dachteilkinematik schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie gehal
ten, das vordere Dachteil 2 ist über eine Dachteilkinematik mit
dem hinteren Dachteil 3 verbunden. Die Dachteile 2, 3 sind aus
der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung, in welcher die Dach
teile den Fahrzeuginnenraum überdecken und das vordere Dachteil
am vorderen Windschutzscheibenrahmen 5 festgelegt ist, in eine
Ablageposition zu verstellen, in welcher die Dachteile 2, 3 in
einem heckseitigen Stauraum 4 abgelegt sind.
Das hintere Dachteil 3 ist zweckmäßig in sich starr ausgebildet
und umfasst eine Heckscheibe sowie seitliche C-Säulen 6. Das
vordere Dachteil 2 ist zweiteilig bzw. zweilagig aufgebaut und
besitzt einen unteren Grundrahmen 7 und ein auf den Grundrahmen
7 aufgesetztes Oberteil 8, welches ein austauschbares, jedoch
mit dem Grundrahmen zu verbindendes Modul bildet. Je nach
Einsatzzweck können unterschiedlich gestaltete Oberteile 8 auf
den Grundrahmen 7 aufgesetzt werden.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen Schnittdarstellungen durch das vordere
Dachteil mit einem Oberteil 8 in einer ersten Ausführung, in
welcher das Oberteil als Softtop mit einem auf einem Trägerrah
men 9 aufgespannten Verdeck-Bezugstoff 10 ausgeführt ist.
Wie der Schnittdarstellung in Fig. 2, die eine Ansicht gemäß
Schnittlinie A-A aus Fig. 1 darstellt, zu entnehmen, ist der
Trägerrahmen 9 des Oberteiles 8 als vom Grundrahmen 7 separates
Bauteil ausgeführt, das mit dem Grundrahmen 7 über Befesti
gungselemente 13 zu verbinden ist, insbesondere zu verschrauben
ist, wobei im Bedarfsfall die Befestigung zwischen Oberteil und
Grundrahmen auch wieder aufgelöst werden kann. Zweckmäßig sind
sowohl der Grundrahmen 7 als auch der darauf aufgesetzte Trä
gerrahmen 9 rechteckförmig ausgebildet und liegen vorteilhaft
näherungsweise deckungsgleich übereinander. Der Verdeck-
Bezugstoff 10 ist um die dem Windschutzscheibenrahmen 5 zuge
wandte Vorderkante des Trägerrahmens 9 geführt und auf der Un
terseite des Trägerrahmens 9 über ein Klemmglied 14 mit diesem
verbunden.
In dem Spalt zwischen Windschutzscheibenrahmen 5 und angrenzen
dem vorderen Dachteil 2 ist ein Dichtungselement 12 einge
bracht, welches an einem Querrahmen 11 des Windschutzscheiben
rahmens 5 gehalten ist. Das Dichtungselement 12 besitzt vor
teilhaft mehrere Abschnitte, von denen ein Abschnitt unmittel
bar in den Spalt zwischen Windschutzscheibenrahmen und Dachteil
einragt und ein weiterer Abschnitt den Trägerrahmen 9 des Ober
teils 8 einschließlich des umgeschlagenen Bezugstoffes 10 von
unten beaufschlagt.
Als Sichtschutz ist auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten
Unterseite des Grundrahmens 7 eine Verkleidung 15 gehalten. Die
Verkleidung 15 kann gegebenenfalls als Innenhimmel ausgeführt
sein.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht gemäß Schnittlinie B-B aus Fig. 1.
Die Befestigung der Verkleidung 15 am Grundrahmen 7 erfolgt un
ter Zuhilfenahme eines Befestigungselementes 20. Im Zwischen
spalt zwischen vorderem Dachteil 2 und hinterem Dachteil 3 ist
ein weiteres Dichtungselement 16 angeordnet, welches am hinte
ren Dachteil 3 gehalten ist und mit einem Dichtabschnitt die
Stirnkante des Oberteiles 8 und mit einem weiteren Dichtab
schnitt die Unterseite des Trägerrahmens 9 beaufschlagt.
Fig. 4, die eine Darstellung gemäß Schnittlinie C-C aus Fig. 1
zeigt, ist zu entnehmen, dass am Grundrahmen 7 des vorderen
Dachteiles 2 ein weiteres Dichtungselement 18 gehalten ist,
welches in Schließstellung des Fahrzeugdaches für eine Abdich
tung zu einer Seitenscheibe 17 des Fahrzeuges sorgt. Das Dich
tungselement 18 befindet sich im außen liegenden Seitenbereich
des Grundrahmens 7 auf der Unterseite desselben und ist am
Grundrahmen gehalten. Unmittelbar oberhalb des seitlichen Dich
tungselementes 16 ist der Verdeck-Bezugstoff 10 um die Seiten
kante des Trägerrahmens 9 umgeschlagen und von dem Klemmglied
14 auf der Unterseite des Trägerrahmens 9 gehalten.
In den Fig. 5 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für
ein Oberteil 8 des vorderen Dachteiles 2 gezeigt. Die Fig. 5
bis 7 entsprechen den Schnittdarstellungen A-A, B-B sowie C-C
aus Fig. 1. Im Unterschied zum vorhergehenden Ausführungsbei
spiel ist das Oberteil nunmehr als starre Oberschale 19 ausge
bildet, welche zweckmäßig aus Kunststoff oder aus Blech gefer
tigt ist und über die Befestigungselemente 13 mit dem darunter
liegenden Grundrahmen 7 verbunden ist. In dieser Ausführung mit
der starren Oberschale 19 bildet das vordere Dachteil 2 einen
Bestandteil eines Hardtops im herkömmlichen Sinne.
Abgesehen von der unterschiedlichen Ausführung des Oberteiles 8
bestehen keine weiteren konstruktiven Unterschiede zwischen der
Ausführung des Dachteiles 2 als Softtop und als Hardtop. In
beiden Fällen kann ein einheitlicher Grundrahmen 7 verwendet
werden, wodurch die Möglichkeit eröffnet ist, mit geringem Auf
wand das Oberteil auszutauschen und gegebenenfalls zwischen ei
nem Softtop und Hardtop zu wechseln.
Zweckmäßig greift die Dachteilkinematik, über die das vordere
Dachteil zwischen Schließ- und Ablageposition zu verstellen
ist, ausschließlich am Grundrahmen 7 an, nicht jedoch am Ober
teil 8, wodurch die Austauschbarkeit des Oberteiles unterstützt
und erleichtert wird.
Der Grundrahmen ist bevorzugt als Druckgussteil ausgeführt und
besteht beispielsweise aus Aluminium oder Magnesium. Zusätzlich
zu seiner Tragefunktion zur Aufnahme des Oberteiles übernimmt
der Grundrahmen auch Festigkeitsfunktionen für das vordere
Dachteil.
Es kann vorteilhaft sein, auch das hintere Dachteil in entspre
chender Weise wie das vordere Dachteil mit einem Grundrahmen
und einem darauf aufgesetzten Oberteil zu gestalten. Außerdem
kann es zweckmäßig sein, auch die hinteren C-Säulen, welche Be
standteil des hinteren Dachteiles sind, separat von dem mittle
ren Teil, der die Heckscheibe trägt, mit einem Grundrahmen und
einem aufgesetzten Oberteil auszuführen, um insbesondere im
Falle eines Softtops auch die C-Säulen mit dem Verdeck-
Bezugstoff zu bespannen. Gegebenenfalls erstreckt sich der Ver
deck-Bezugstoff einheitlich sowohl über die seitlichen C-Säulen
als auch das Mittelteil mit der darin angeordneten Heckscheibe.
Innerhalb eines Fahrzeugdaches kann eines der Dachteile als
Softtop und eines der Dachteile als Hardtop ausgeführt werden.
Claims (8)
1. Verstellbares Fahrzeugdach, das zwischen einer den Fahrzeug
innenraum überdeckenden Schließposition und einer den Fahrzeug
innenraum freigebenden Ablageposition verstellbar sind, in der
das Fahrzeugdach (1) in einem heckseitigen Stauraum (4) abge
legt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein verstellbares Dachteil (2) des Fahrzeugda
ches (1) zweiteilig mit einem rechteckförmigen Grundrahmen (7)
und einem darauf aufsetzbaren Oberteil (8) ausgeführt ist, wo
bei das Oberteil (8) ein austauschbares Modul bildet, dass das
Fahrzeugdach (1) entsprechend einem Hardtop mindestens zwei in
Schließposition in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegen
de Dachteile (2, 3) aufweist, die bezüglich ihrer jeweiligen
Dachteilebene starr ausgebildet sind und von denen mindestens
ein Dachteil (2) zweiteilig mit Grundrahmen (7) und aufsetzba
rem und austauschbarem Oberteil (8) ausgeführt ist, und dass
die Dachkinematik zur Überführung des Dachteils zwischen
Schließ- und Ablageposition ausschließlich am Grundrahmen (7)
angreift.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Oberteil (8) als Softtop mit einem auf einen Träger
rahmen (9) gespannten Verdeck-Bezugstoff (10) ausgeführt ist,
wobei der Trägerrahmen (9) auf den Grundrahmen (7) aufsetzbar
und mit diesem zu verbinden ist.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Oberteil (8) als in sich starre Oberschale (19) ausge
führt ist.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Oberschale (19) als Kunststoffteil ausgeführt ist.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Oberschale (19) als Blechteil ausgeführt ist.
6. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundrahmen (7) aus Aluminium besteht.
7. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundrahmen (7) aus Magnesium besteht.
8. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundrahmen (7) als Druckgussteil gefertigt ist.
Priority Applications (1)
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DE2001147016 DE10147016C2 (de) | 2001-09-25 | 2001-09-25 | Verstellbares Fahrzeugdach |
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Publications (2)
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DE10147016A1 DE10147016A1 (de) | 2003-04-30 |
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- 2001-09-25 DE DE2001147016 patent/DE10147016C2/de not_active Expired - Fee Related
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Owner name: CTS FAHRZEUG-DACHSYSTEME GMBH, 74321 BIETIGHEIM-BI |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MAGNA CAR TOP SYSTEMS GMBH, 74321 BIETIGHEIM-BISSI |
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