DE10147016C2 - Verstellbares Fahrzeugdach - Google Patents

Verstellbares Fahrzeugdach

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    • B60J7/1291Soft tops for closed vehicle bodies

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein verstellbares Fahrzeugdach nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der Druckschrift DE 198 05 477 C1 ist ein zweiteiliges Hardtop-Fahrzeugdach mit zwei starren Dachschalen bekannt, wel­ che in Schließposition des Daches in Fahrzeuglängsrichtung hin­ tereinander liegend angeordnet und in Ablageposition in einem heckseitigen Stauraum abgelegt sind. Die beiden Dachschalen, welche über eine Dachkinematik mit der Fahrzeugkarosserie bzw. untereinander gekoppelt sind, sind in sich starr ausgebildet, wodurch gegenüber bekannten Softtop-Fahrzeugdächern, welche ei­ nen auf einem Gestänge aufgespannten Verdeck-Bezugstoff aufwei­ sen, die Widerstandsfähigkeit und Wetterfestigkeit verbessert ist. Andererseits kann aus optischen Gründen auch ein Softtop für Cabriolet-Fahrzeuge bevorzugt werden, welches jedoch eine völlig andere Konstruktion erfordert.
Aus der Druckschrift DE 199 62 995 A1 ist ein Softtop mit einem verstellbaren Verdeckgestänge bekannt, auf das ein Verdeck- Bezugstoff aufgespannt ist. Das Verdeckgestänge umfasst eine Mehrzahl einzelner Spriegel und Bügel, die untereinander bzw. an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt sind und bei der Überfüh­ rung zwischen Schließ- und Ablageposition des Fahrzeugdaches eine Relativbewegung zueinander ausführen.
Derartige Fahrzeugdächer weisen grundsätzlich den Nachteil auf, dass beim Ablegen des Daches der Verdeck-Bezugstoff in einer vorbestimmten Weise gefaltet werden muss, um einerseits ein möglichst kleines Ablagevolumen zu erreichen und um anderer­ seits eine gegenseitige Behinderung von Verdeckgestänge und Be­ zugstoff während des Ablagevorganges zu vermeiden. Weitere Nachteile von Softtops sind die gegenüber Hardtops reduzierte Stabilität und Wetterfestigkeit.
Beim Gegenstand der DE 199 62 995 A1 erstreckt sich der Ver­ deck-Bezugstoff über alle Bügel und Spriegel des Gestänges hin­ weg zwischen vorderem, dem Windschutzscheibenrahmen benachbar­ ten Querbügel und dem Heck des Fahrzeuges. Dies erschwert den Austausch des Verdeck-Bezugstoffes.
Bei einem aus der DE 198 46 006 A1 bekannten Fahrzeugdach mit einem starren Klappverdeck mit einer Mehrzahl hintereinander angeordneter starrer Dachschalen werden diese von einer das ge­ samte Verdeck übergreifenden Verdeck-Stoffbespannung übergrif­ fen. Den Verdeck-Bezugstoff auszutauschen erfordert einen er­ heblichen Aufwand, da der Verdeck-Bezugstoff an jeder Dachscha­ le befestigt ist und beim Lösen des Bezugstoffes jeder einzelne Befestigungspunkt an den Dachschalen gelöst werden muss. Die Austauschbarkeit des Verdeck-Bezugstoffes wird hierdurch enorm erschwert. Der Verdeck-Bezugstoff ist nicht einer einzelnen Dachschale zugeordnet, sondern überspannt sämtliche Dachscha­ len.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein verstellbares Fahrzeugdach anzugeben, das bei einer hohen Festigkeit vielsei­ tig gestaltet werden kann. Zweckmäßig soll die Möglichkeit ge­ schaffen werden, mit verhältnismäßig geringem Aufwand ein ver­ stellbares Fahrzeugdach alternativ als Softtop oder als Hardtop auszurüsten.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An­ spruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiter­ bildungen an.
Zumindest ein verstellbares Dachteil des Fahrzeugdaches ist zweiteilig mit einem Grundrahmen und einem darauf aufsetzbaren Oberteil ausgeführt, welches ein austauschbares Modul bildet. Der Grundrahmen ist zweckmäßig in sich starr ausgebildet und verleiht dem Dachteil eine hohe Festigkeit, wodurch die Gesamt­ steifigkeit des Fahrzeugdaches und insbesondere auch die Si­ cherheit verbessert ist. Das zweiteilige Dachteil entspricht dem Dachteil eines Hardtops und ist über eine entsprechende Dachkinematik zwischen Schließ- und Ablageposition zu verstel­ len.
Der Grundrahmen bietet die Möglichkeit, auch nach dem Einbau des Fahrzeugdaches in das Fahrzeug verschiedenartige Oberteile einzusetzen, beispielsweise zum Austauschen bei Beschädigungen oder aus optischen Gründen. Der Grundrahmen bildet einen Träger für das aufsetzbare und austauschbare, modulare Oberteil. Die­ ses Oberteil kann alternativ entweder als starre Oberschale ausgeführt sein, welche beispielsweise aus Kunststoff oder aus Blech gefertigt ist, oder aber als Softtop mit einem Verdeck- Bezugstoff, welcher auf einen Trägerrahmen aufgespannt ist, wo­ bei der Trägerrahmen auf den Grundrahmen aufsetzbar und mit diesem zu verbinden ist. Es besteht somit die Möglichkeit, auch nach dem Einbau des Fahrzeugdaches von einem Softtop auf ein Hardtop bzw. umgekehrt zu wechseln.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass min­ destens zwei Dachteile vorgesehen sind, die entsprechend einem Hardtop aufgebaut und kinematisch zu bewegen sind und die je­ weils einen in sich festen Grundriss aufweisen und innerhalb ihrer jeweiligen Dachteilebene starr ausgeführt sind. Mindes­ tens eines dieser Dachteile - gegebenenfalls aber auch mehrere bzw. sämtliche Dachteile - sind in der erfindungsgemäßen Weise zweiteilig mit Grundrahmen und aufsetzbarem und austauschbarem Oberteil ausgeführt. Es können mehrere bzw. sämtliche Dachteile in gleichartiger Weise entweder als Hardtop oder als Softtop ausgestattet sein. Es sind aber auch Mischformen möglich, bei denen ein oder mehrere Dachteile als Hardtop und ein oder meh­ rere Dachteile als Softtop ausgebildet sind, wodurch beispiels­ weise ein targaähnliches Aussehen erreicht werden kann, indem ein oberes Dachteil als Softtop und ein hinteres Dachteil als Hardtop ausgebildet ist.
Um eine optimale Austauschbarkeit des Oberteiles zu gewährleis­ ten, greift die Dachkinematik, über die das Dachteil zwischen Schließ- und Ablageposition zu überführen ist, vorteilhaft aus­ schließlich am Grundrahmen des Dachteiles an, nicht jedoch am Oberteil.
Der Grundträger ist bevorzugt als Druckgussteil gefertigt und kann insbesondere aus Aluminium oder aus Magnesium bestehen, was den Vorteil eines geringen Gewichtes mit dem Vorteil einer hohen Festigkeit vereint. Alternativ können der Grundträger und/oder der Trägerrahmen des Oberteils auch als Spaceframe ausgeführt sein, d. h. als Aluminiumprofile, an der Enden Gussendstücke befestigt sein können.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu ent­ nehmen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines zweiteiligen, nach Art eines Hardtops aufgebauten Fahrzeugdaches in Schließstellung, wobei das vordere Dachteil einen Grundrahmen und ein darauf aufgesetztes Oberteil auf­ weist,
Fig. 2 bis 4 Ansichten gemäß den Schnittlinien A-A, B-B, C-C durch das vordere Dachteil aus Fig. 1, wobei das Oberteil des vorderen Dachteiles als Softtop mit einem Träger­ rahmen und einem darauf aufgespannten Verdeck- Bezugstoff ausgeführt ist,
Fig. 5 bis 7 den Fig. 2 bis 4 entsprechende Schnittdarstellungen, jedoch mit einem als starre Oberschale ausgeführten Oberteil im vorderen Dachteil.
In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Be­ zugszeichen versehen.
Das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugdach 1 ist nach Art eines Hardtops aufgebaut und umfasst ein vorderes Dachteil 2 sowie ein hinteres Dachteil 3. Das hintere Dachteil 3 ist über eine Dachteilkinematik schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie gehal­ ten, das vordere Dachteil 2 ist über eine Dachteilkinematik mit dem hinteren Dachteil 3 verbunden. Die Dachteile 2, 3 sind aus der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung, in welcher die Dach­ teile den Fahrzeuginnenraum überdecken und das vordere Dachteil am vorderen Windschutzscheibenrahmen 5 festgelegt ist, in eine Ablageposition zu verstellen, in welcher die Dachteile 2, 3 in einem heckseitigen Stauraum 4 abgelegt sind.
Das hintere Dachteil 3 ist zweckmäßig in sich starr ausgebildet und umfasst eine Heckscheibe sowie seitliche C-Säulen 6. Das vordere Dachteil 2 ist zweiteilig bzw. zweilagig aufgebaut und besitzt einen unteren Grundrahmen 7 und ein auf den Grundrahmen 7 aufgesetztes Oberteil 8, welches ein austauschbares, jedoch mit dem Grundrahmen zu verbindendes Modul bildet. Je nach Einsatzzweck können unterschiedlich gestaltete Oberteile 8 auf den Grundrahmen 7 aufgesetzt werden.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen Schnittdarstellungen durch das vordere Dachteil mit einem Oberteil 8 in einer ersten Ausführung, in welcher das Oberteil als Softtop mit einem auf einem Trägerrah­ men 9 aufgespannten Verdeck-Bezugstoff 10 ausgeführt ist.
Wie der Schnittdarstellung in Fig. 2, die eine Ansicht gemäß Schnittlinie A-A aus Fig. 1 darstellt, zu entnehmen, ist der Trägerrahmen 9 des Oberteiles 8 als vom Grundrahmen 7 separates Bauteil ausgeführt, das mit dem Grundrahmen 7 über Befesti­ gungselemente 13 zu verbinden ist, insbesondere zu verschrauben ist, wobei im Bedarfsfall die Befestigung zwischen Oberteil und Grundrahmen auch wieder aufgelöst werden kann. Zweckmäßig sind sowohl der Grundrahmen 7 als auch der darauf aufgesetzte Trä­ gerrahmen 9 rechteckförmig ausgebildet und liegen vorteilhaft näherungsweise deckungsgleich übereinander. Der Verdeck- Bezugstoff 10 ist um die dem Windschutzscheibenrahmen 5 zuge­ wandte Vorderkante des Trägerrahmens 9 geführt und auf der Un­ terseite des Trägerrahmens 9 über ein Klemmglied 14 mit diesem verbunden.
In dem Spalt zwischen Windschutzscheibenrahmen 5 und angrenzen­ dem vorderen Dachteil 2 ist ein Dichtungselement 12 einge­ bracht, welches an einem Querrahmen 11 des Windschutzscheiben­ rahmens 5 gehalten ist. Das Dichtungselement 12 besitzt vor­ teilhaft mehrere Abschnitte, von denen ein Abschnitt unmittel­ bar in den Spalt zwischen Windschutzscheibenrahmen und Dachteil einragt und ein weiterer Abschnitt den Trägerrahmen 9 des Ober­ teils 8 einschließlich des umgeschlagenen Bezugstoffes 10 von unten beaufschlagt.
Als Sichtschutz ist auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Unterseite des Grundrahmens 7 eine Verkleidung 15 gehalten. Die Verkleidung 15 kann gegebenenfalls als Innenhimmel ausgeführt sein.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht gemäß Schnittlinie B-B aus Fig. 1. Die Befestigung der Verkleidung 15 am Grundrahmen 7 erfolgt un­ ter Zuhilfenahme eines Befestigungselementes 20. Im Zwischen­ spalt zwischen vorderem Dachteil 2 und hinterem Dachteil 3 ist ein weiteres Dichtungselement 16 angeordnet, welches am hinte­ ren Dachteil 3 gehalten ist und mit einem Dichtabschnitt die Stirnkante des Oberteiles 8 und mit einem weiteren Dichtab­ schnitt die Unterseite des Trägerrahmens 9 beaufschlagt.
Fig. 4, die eine Darstellung gemäß Schnittlinie C-C aus Fig. 1 zeigt, ist zu entnehmen, dass am Grundrahmen 7 des vorderen Dachteiles 2 ein weiteres Dichtungselement 18 gehalten ist, welches in Schließstellung des Fahrzeugdaches für eine Abdich­ tung zu einer Seitenscheibe 17 des Fahrzeuges sorgt. Das Dich­ tungselement 18 befindet sich im außen liegenden Seitenbereich des Grundrahmens 7 auf der Unterseite desselben und ist am Grundrahmen gehalten. Unmittelbar oberhalb des seitlichen Dich­ tungselementes 16 ist der Verdeck-Bezugstoff 10 um die Seiten­ kante des Trägerrahmens 9 umgeschlagen und von dem Klemmglied 14 auf der Unterseite des Trägerrahmens 9 gehalten.
In den Fig. 5 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Oberteil 8 des vorderen Dachteiles 2 gezeigt. Die Fig. 5 bis 7 entsprechen den Schnittdarstellungen A-A, B-B sowie C-C aus Fig. 1. Im Unterschied zum vorhergehenden Ausführungsbei­ spiel ist das Oberteil nunmehr als starre Oberschale 19 ausge­ bildet, welche zweckmäßig aus Kunststoff oder aus Blech gefer­ tigt ist und über die Befestigungselemente 13 mit dem darunter liegenden Grundrahmen 7 verbunden ist. In dieser Ausführung mit der starren Oberschale 19 bildet das vordere Dachteil 2 einen Bestandteil eines Hardtops im herkömmlichen Sinne.
Abgesehen von der unterschiedlichen Ausführung des Oberteiles 8 bestehen keine weiteren konstruktiven Unterschiede zwischen der Ausführung des Dachteiles 2 als Softtop und als Hardtop. In beiden Fällen kann ein einheitlicher Grundrahmen 7 verwendet werden, wodurch die Möglichkeit eröffnet ist, mit geringem Auf­ wand das Oberteil auszutauschen und gegebenenfalls zwischen ei­ nem Softtop und Hardtop zu wechseln.
Zweckmäßig greift die Dachteilkinematik, über die das vordere Dachteil zwischen Schließ- und Ablageposition zu verstellen ist, ausschließlich am Grundrahmen 7 an, nicht jedoch am Ober­ teil 8, wodurch die Austauschbarkeit des Oberteiles unterstützt und erleichtert wird.
Der Grundrahmen ist bevorzugt als Druckgussteil ausgeführt und besteht beispielsweise aus Aluminium oder Magnesium. Zusätzlich zu seiner Tragefunktion zur Aufnahme des Oberteiles übernimmt der Grundrahmen auch Festigkeitsfunktionen für das vordere Dachteil.
Es kann vorteilhaft sein, auch das hintere Dachteil in entspre­ chender Weise wie das vordere Dachteil mit einem Grundrahmen und einem darauf aufgesetzten Oberteil zu gestalten. Außerdem kann es zweckmäßig sein, auch die hinteren C-Säulen, welche Be­ standteil des hinteren Dachteiles sind, separat von dem mittle­ ren Teil, der die Heckscheibe trägt, mit einem Grundrahmen und einem aufgesetzten Oberteil auszuführen, um insbesondere im Falle eines Softtops auch die C-Säulen mit dem Verdeck- Bezugstoff zu bespannen. Gegebenenfalls erstreckt sich der Ver­ deck-Bezugstoff einheitlich sowohl über die seitlichen C-Säulen als auch das Mittelteil mit der darin angeordneten Heckscheibe.
Innerhalb eines Fahrzeugdaches kann eines der Dachteile als Softtop und eines der Dachteile als Hardtop ausgeführt werden.

Claims (8)

1. Verstellbares Fahrzeugdach, das zwischen einer den Fahrzeug­ innenraum überdeckenden Schließposition und einer den Fahrzeug­ innenraum freigebenden Ablageposition verstellbar sind, in der das Fahrzeugdach (1) in einem heckseitigen Stauraum (4) abge­ legt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein verstellbares Dachteil (2) des Fahrzeugda­ ches (1) zweiteilig mit einem rechteckförmigen Grundrahmen (7) und einem darauf aufsetzbaren Oberteil (8) ausgeführt ist, wo­ bei das Oberteil (8) ein austauschbares Modul bildet, dass das Fahrzeugdach (1) entsprechend einem Hardtop mindestens zwei in Schließposition in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegen­ de Dachteile (2, 3) aufweist, die bezüglich ihrer jeweiligen Dachteilebene starr ausgebildet sind und von denen mindestens ein Dachteil (2) zweiteilig mit Grundrahmen (7) und aufsetzba­ rem und austauschbarem Oberteil (8) ausgeführt ist, und dass die Dachkinematik zur Überführung des Dachteils zwischen Schließ- und Ablageposition ausschließlich am Grundrahmen (7) angreift.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (8) als Softtop mit einem auf einen Träger­ rahmen (9) gespannten Verdeck-Bezugstoff (10) ausgeführt ist, wobei der Trägerrahmen (9) auf den Grundrahmen (7) aufsetzbar und mit diesem zu verbinden ist.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (8) als in sich starre Oberschale (19) ausge­ führt ist.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (19) als Kunststoffteil ausgeführt ist.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (19) als Blechteil ausgeführt ist.
6. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (7) aus Aluminium besteht.
7. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (7) aus Magnesium besteht.
8. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (7) als Druckgussteil gefertigt ist.
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