DE102011052140A1 - Windschotteinrichtung für ein Personenkraftfahrzeug - Google Patents

Windschotteinrichtung für ein Personenkraftfahrzeug Download PDF

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Thorsten Neunecker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

Abstract

Eine Windschotteinrichtung (1) für ein Personenkraftfahrzeug (35) mit einem Windschott (2) bestehend aus wenigstens zwei Windschottteilen (2a, 2b, 11, 12, 13) und mit einer Abdeckung (3) bestehend aus wenigstens zwei Abdeckungsteilen (3a, 3b, 11, 12, 13), wobei das Windschott (2) und die Abdeckung (3) durch Scharniere (5) um eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Schwenkachse (4) schwenkbar miteinander verbunden sind, um das Windschott (2) aus einer aufrechten Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchposition zu überführen, ist in eine platzsparende Aufbewahrposition überführbar. Zwischen den wenigstens zwei Windschottteilen (2a, 2b, 11, 12, 13) und zwischen den wenigstens zwei Abdeckungsteilen (3a, 3b, 11, 12, 13) ist jeweils ein flexibles Flächengebilde, insbesondere ein Gewirke (14a), angeordnet, welches jeweils durch Überführen der Windschotteinrichtung (1) aus der Aufbewahrposition in die Nichtgebrauchsposition oder in die Gebrauchsposition zwischen den besagten zwei Windschottteilen (2a, 2b, 11, 12, 13) bzw. zwischen den besagten zwei Abdeckungsteilen (3a, 3b, 11, 12, 13) aufspannbar ist und durch Überführen der Windschotteinrichtung (1) in die Aufbewahrposition entspannbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Windschotteinrichtung für ein Personenkraftfahrzeug mit einem Windschott, welches aus wenigstens Windschottteilen besteht, und mit einer Abdeckung, welche aus wenigstens zwei Abdeckungsteilen besteht. Das Windschott und die Abdeckung sind durch Scharniere um eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Schwenkachse schwenkbar miteinander verbunden, um das Windschott aus einer aufrechten Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition zu überführen. Die Windschotteinrichtung ist weiterhin in eine platzsparende Aufbewahrposition überführbar.
  • Windschotteinrichtungen sind im Stand der Technik in verschiedenen Ausführungen bekannt, um die Passagiere auf den Vordersitzen vor unangenehmen Luftströmungen zu schützen. Die Windschotteinrichtungen sind hierbei überwiegend zweiteilig mit einem sich in Gebrauchsposition aufrecht hinter den Vordersitzen des Personenkraftfahrzeugs erstreckenden Windschott und einer Abdeckung, die sich in Gebrauchsposition im Wesentlichen waagrecht im Bereich einer Gürtellinie des Kraftfahrzeugs erstreckt und die darunter liegende Fahrgastöffnung zumindest teilweise bedeckt. Die Windschotteinrichtung ist über verschiedene Halteelemente, welche in der Regel an der Abdeckung angebracht sind, in dem Personenkraftfahrzeug befestigbar und kann vollständig aus dem Personenkraftfahrzeug entnommen werden. Um einen platzsparenden Transport der Windschotteinrichtung zu ermöglichen, kann die Windschotteinrichtung nach Entnahme aus dem Fahrzeug aus der Nichtgebrauchsposition, in welcher das Windschott auf der Abdeckung aufliegt, ein weiteres Mal zusammengefaltet oder -geklappt werden und hierdurch in eine Aufbewahrposition überführt werden, in welcher es einen wesentlich geringeren Platzbedarf hat.
  • Aus der DE 100 53 701 A1 ist eine derartige Windschotteinrichtung bekannt. Ein Windschott und eine Abdeckung sind hierbei über zwei Scharniere und eine Schwenkachse miteinander verbunden, um das Windschott aus der Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition zu überführen. Weiterhin besteht das Windschott aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilrahmen, die um eine senkrecht zu der gemeinsamen Schwenkachse stehenden Windschottklappachse klappbar sind. Ebenso besteht die Abdeckung aus zwei Teilrahmen, die gelenkig um eine senkrecht zu der gemeinsamen Schwenkachse stehenden Abdeckungsklappachse klappbar sind. Um die Windschotteinrichtung in die zweifach geklappte Aufbewahrposition zu überführen, in welcher die vier Teilrahmen aufeinanderliegen, ist zumindest eine der gelenkigen Verbindungen lösbar. Beispielsweise kann nach dem Anklappen des Windschotts auf die Abdeckung eines der Scharniere der gemeinsamen Schwenkachse gelöst werden, so dass die beiden Windschottteile aufeinandergeklappt werden können und unabhängig davon die beiden Abdeckungsteile aufeinandergeklappt werden können. Das Windschott und die Abdeckung sind demnach in der Aufbewahrposition nur noch über die Hälfte der gemeinsamen Schwenkachse miteinander verbunden.
  • Die DE 196 16 448 A1 sieht hingegen ein gemeinsames und gleichzeitiges Klappen der Windschottteile und der Abdeckungsteile um die Windschottklappachse bzw. die Abdeckungsklappachse vor. Nach Anklappen des Windschotts auf die Abdeckung liegen die senkrecht zu der gemeinsamen Schwenkachse stehende Windschottachse und die ebenfalls senkrecht zu der gemeinsamen Schwenkachse stehende Abdeckungsachse parallel übereinander. Das gleichzeitige Schwenken um die beiden parallel übereinanderliegenden Achsen wird hierbei durch eine aus der Windschottebene bzw. der Abdeckungsebene versetzte Anordnung der Gelenke ermöglicht.
  • In ähnlicher Weise sieht auch die DE 10 2004 061 758 A1 eine gleichzeitige und gemeinsame Klappung der Windschottteile um eine Windschottachse und der Abdeckungsteile um eine Abdeckungsachse vor, welche senkrecht zu der gemeinsamen Schwenkachse stehen. Um das gleichzeitige Klappen der Windschottteile und der Abdeckungsteile zu ermöglichen, ist das Windschott dreiteilig ausgeführt und weist zwei parallel zueinanderliegende Windschottklappachsen auf. Das hierdurch ausgebildete Doppelgelenk ermöglicht wiederum das gleichzeitige Klappen des Windschotts und der Abdeckung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Windschotteinrichtung vorzuschlagen, die in einfacher Weise in eine Aufbewahrposition überführbar ist, in welcher sie nur einen geringen Platzbedarf aufweist.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Eine Windschotteinrichtung für ein Personenkraftfahrzeug weist ein Windschott auf, welches aus wenigstens zwei Windschottteilen besteht sowie eine Abdeckung, welche aus wenigstens zwei Abdeckungsteilen besteht.
  • Vorzugsweise sind die wenigstens zwei Windschottteile durch wenigstens ein Gelenk um eine Windschottachse drehbar miteinander verbunden und die wenigstens zwei Abdeckungsteile durch wenigstens ein Gelenk um eine Abdeckungsachse drehbar miteinander verbunden. Das Windschott und die Abdeckung sind durch Scharniere um eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Schwenkachse schwenkbar miteinander verbunden. Das Windschott kann hierdurch aus einer aufrechten Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition überführt werden, in welcher das Windschott auf der Abdeckung aufliegt. Die Windschotteinrichtung ist durch vorzugsweise durch Drehen der Windschottteile um die Windschottachse und der Abdeckungsteile um die Abdeckungsachse in eine platzsparende Aufbewahrposition überführbar.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen wenigstens zwei Windschottteilen und zwischen wenigstens zwei Abdeckungsteilen jeweils ein flexibles Flächengebilde, insbesondere ein Gewirke, angeordnet, welches jeweils durch Überführen der Windschotteinrichtung aus der Aufbewahrposition in die Nichtgebrauchsposition oder in die Gebrauchsposition zwischen den Windschottteilen bzw. zwischen den Abdeckungsteilen aufspannbar ist und durch überführen der Windschotteinrichtung in die Aufbewahrposition entspannbar ist. Vorzugsweise ist das jeweilige Gewirke an seinem der Schwenkachse abgewandten Rand überwiegend rahmenlos ausgeführt, so dass dieser rahmenlose Rand des jeweiligen Gewirkes in Gebrauchsposition zwischen jeweils zwei Windschottteilen bzw. jeweils zwei Abdeckungsteilen aufgespannt ist. Beim überführen der Windschotteinrichtung in die Aufbewahrposition wird der nicht in Rahmenelemente eingespannte Rand des Gewirkes dann wieder entspannt, wobei je nach Ausführung der Windschotteinrichtung vorteilhafterweise ein Großteil des jeweiligen Gewirkes, also mehr als 50%, entweder zusammengefaltet oder aufgerollt wird.
  • Durch die Ausführung mit einem teilweise rahmenlosen Gewirke weist die erfindungsgemäße Windschotteinrichtung sowohl während des Klappens als auch in der Aufbewahrposition nur einen geringen Platzbedarf auf. Zudem kann durch das rahmenlose Gewirke die Sicht in Gebrauchsposition gegenüber herkömmlichen Windschotteinrichtungen verbessert werden, da insbesondere im Bereich zwischen den Sitzen keine störenden Rahmenelemente die Sicht beeinträchtigen. Weiterhin werden während der Fahrt nur geringe Vibrationen im Sichtbereich hervorgerufen, da durch die vergleichsweise kleine Fläche des aufspannbaren Gewirkes auch die Schwingungsamplituden entsprechend kleiner sind. Somit wird die Sicht auch durch eine verminderte Flatterneigung der Windschotteinrichtung verbessert. Besonders vorteilhaft ist hierbei eine Ausführung, bei welcher der der Schwenkachse gegenüberliegende Rand des Gewirkes im Wesentlichen vollständig rahmenlos ausgeführt ist, so dass lediglich die seitlich angeordneten Ränder des Gewirkes in Rahmenelementen eingespannt sind.
  • Die Windschotteinrichtung ist vorzugsweise durch Klappen der beiden Windschottteile um eine Windschottachse sowie der Abdeckungsteile um eine Abdeckungsachse in die Aufbewahrposition überführbar bzw. aus dieser in die Nichtgebrauchsposition oder die Gebrauchsposition überführbar. Die Windschottachse und die Abdeckungsachse können hierbei als starre Achsen ausgebildet sein, wobei der der Schwenkachse abgewandte Gewirkerand in keiner der genannten Positionen (Aufbewahr-, Gebrauchs-, Nichtgebrauchsposition) durch die Windschottachse oder die Abdeckungsachse verläuft.
  • Ein jeweils an den Windschottteilen und den Abdeckungsteilen angeordnetes Gewirke oder sonstiges Flächengebilde ist nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung durch Überführen der Windschotteinrichtung in die Aufbewahrposition zusammenfaltbar, wobei vorzugsweise ein Großteil, d. h. mehr als 50%, der jeweiligen Gewirkefläche nicht gespannt ist, bevorzugt mehr als 75% der jeweiligen Gewirkefläche und besonders bevorzugt mehr als 90% der jeweiligen Gewirkefläche, so dass das jeweilige Gewirke und damit insgesamt auch die Windschotteinrichtung nur einen geringen Platzbedarf hat. Im Gegensatz zum Stand der Technik bleibt das genannte jeweilige Gewirke somit in seiner Aufbewahrposition nicht im überwiegend gespannten – also raumgreifenden – Zustand, sondern ist im Wesentlichen zusammengefaltet und kann sich daher insbesondere seitlich an die Windschott- bzw. Abdeckungsteile anlegen. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn das bzw. die Gewirke derart gefaltet werden, dass sie in Aufbewahrposition zusammengefaltet zumindest teilweise zwischen den aneinander geklappten Windschottteilen und/oder den Abdeckungsteilen liegen und die Gewirke der Windschottteile und der Abdeckungsteile aneinander anliegen. Die Gewirke sind hierdurch vor Beschädigungen geschützt zwischen den genannten Teilen aufbewahrt. Die Gewirke können beim Aneinanderklappen der Windschottteile und der Abdeckungsteile aber auch derart gefaltet werden, dass sie überwiegend auf den aneinander geklappten Windschottteilen oder Abdeckungsteilen aufliegen.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist das Gewirke durch Überführen der Windschotteinrichtung in die Aufbewahrposition aufrollbar, so dass es in Aufbewahrposition ebenfalls nur einen geringen Platzbedarf hat. Beispielsweise kann hierzu an oder in wenigstens einem der Windschottteile bzw. der Abdeckungsteile eine federgetriebene Wickelwelle angeordnet sein, so dass das Gewirke beim Überführen der Windschotteinrichtung in die Aufbewahrposition selbsttätig aufgerollt wird.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Windschottteile durch wenigstens ein Gelenk um eine Windschottachse drehbar miteinander verbunden sind, die senkrecht zu einer durch die Windschottteile definierten Windschottebene orientiert ist und die Abdeckungsteile durch wenigstens ein Gelenk um eine Abdeckungsachse drehbar miteinander verbunden sind, die senkrecht zu einer durch die Abdeckungsteile definierten Abdeckungsebene orientiert ist. Die Windschottachse sowie die Abdeckungsachse bilden somit jeweils eine Flächennormale des Windschotts bzw. der Abdeckung und stehen jeweils senkrecht zu der gemeinsamen Schwenkachse. Es sind hierbei verschiedene Ausgestaltungen möglich, bei welchen auch mehrere Abdeckungsachsen bzw. Windschottachsen vorgesehen sein können. In jedem Fall jedoch verlaufen die Windschottachsen bzw. Abdeckungsachsen jeweils senkrecht zu der Windschottebene bzw. der Abdeckungsebene. Die beiden Windschottteile werden somit durch ein Aneinanderklappen in der Windschottebene aus der Nichtgebrauchsposition oder gegebenenfalls auch aus der Gebrauchsposition in die Aufbewahrposition überführt. Ebenso werden die Abdeckungsteile durch eine Klappbetätigung in der Abdeckungsebene in die Aufbewahrposition überführt. Durch die Anordnung der Achsen kann die Klappung und somit das Überführen der Windschotteinrichtung in die Aufbewahrposition besonders komfortabel erfolgen, da während des Klappens nur ein geringer Platzbedarf erforderlich ist. Der der Schwenkachse abgewandte Gewirkerand verläuft hierbei nicht durch die Abdeckungsachse oder die Windschottachse, sondern ist beabstandet dieser gegenüber liegend angeordnet.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung verlaufen die Windschottachse und die Abdeckungsachse zumindest in der Nichtgebrauchsposition des Windschotts koaxial. Hierdurch sind besonders günstige Ausgestaltungen der Erfindung möglich, welche ein überführen in die Aufbewahrposition nur aus der Nichtgebrauchsposition heraus erlauben, in welcher die Abdeckung und das Windschott bereits aufeinanderliegen. In der Gebrauchsposition stehen die Windschottachse und die Abdeckungsachse entsprechend im Wesentlichen rechtwinklig aufeinander. Je nach Anordnung der Gelenke ist es jedoch auch möglich, dass die Windschottachse und die Abdeckungsachse nicht koaxial verlaufen.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Windschotteinrichtung erst nach überführen aus der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition in die Aufbewahrposition überführbar ist. Dies kann sowohl durch eine entsprechende Blockiervorrichtung für die Gelenke erfolgen als auch durch eine entsprechende Konstruktion erreicht werden. Vorteilhafterweise wird hierdurch auch eine Stabilisierung der Windschotteinrichtung in der Gebrauchsposition erreicht und ein unerwünschtes Zusammenklappen um die Windschottachsen bzw. Abdeckungsachsen in die Aufbewahrposition verhindert.
  • Nach einer anderen Ausführung der Erfindung verläuft die Windschottachse in der durch die Windschottteile definierten Windschottebene oder parallel zu dieser und die Abdeckungsachse verläuft in oder parallel zu der durch die Abdeckungsteile definierten Abdeckungsebene. Das überführen der Windschotteinrichtung in die Aufbewahrposition erfolgt somit durch eine Klappung um wenigstens eine senkrecht zu der Schwenkachse liegende Achse.
  • Um hierbei das gleichzeitige Klappen der Windschottteile um die Windschottachse und der Abdeckungsteile um die Abdeckungsachse zu ermöglichen, kann das Windschott gegenüber der Abdeckung aus der Gebrauchsposition in eine vollständig ausgeklappte Übergangsposition geschwenkt werden, in welcher das Windschott und die Abdeckung einen Winkel von 180° einschließen und somit in der selben Ebene liegen. Die Windschottachse und die Abdeckungsachse sind in dieser Übergangsposition wiederum koaxial und senkrecht zu der Schwenkachse orientiert, so dass eine gleichzeitige Klappung aus der Übergangsposition in eine Aufbewahrposition möglich ist.
  • Ebenso können das Windschott und die Abdeckung auch lösbar miteinander verbunden sein, um dann das Windschott und die Abdeckung jeweils separat um die Windschottachse bzw. die Abdeckungsachse zu klappen. Bevorzugt werden das Windschott und die Abdeckung durch eine lösbare Steckverbindung miteinander verbunden.
  • Nach einer weiteren Abwandlung sind die beiden Abdeckungsteile lediglich um die Schwenkachse schwenkbar mit den beiden Windschottteilen verbunden. Hierbei ist jedes Abdeckungsteil separat mit jeweils einem Windschottteil verbunden, während eine gelenkige Verbindung der beiden Abdeckungsteile miteinander nicht vorgesehen ist. Die Abdeckungsteile sind somit lediglich durch das Gewirke miteinander verbunden, so dass eine gleichzeitige Klappung der Windschottteile um die Windschottachse und der Abdeckungsteile um eine durch das Gewirke gebildete Abdeckungsachse möglich ist.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Höhe der Windschotteinrichtung in der Aufbewahrposition der Höhe der Windschotteinrichtung in der Nichtgebrauchsposition entspricht. Beispielsweise können sowohl in der Nichtgebrauchsposition wie auch in der Aufbewahrposition lediglich zwei Windschottteile oder Abdeckungsteile aufeinanderliegen, so dass die Windschotteinrichtung eine gegenüber dem Stand der Technik verminderte Höhe in der Aufbewahrposition aufweist.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausführung der Erfindung weisen die Windschottteile und die Abdeckungsteile jeweils wenigstens ein sich im Bereich der Schwenkachse in Fahrzeugquerrichtung erstreckendes Rahmenelement und wenigstens ein seitliches, die Breite der Windschotteinrichtung begrenzendes Rahmenelement auf. Diese beiden Rahmenelemente sind bereits ausreichend, um eine einfach und komfortabel zu bedienende Windschotteinrichtung zu schaffen. Hierbei sind verschiedenste Anordnungen und Anzahlen von Gelenken und entsprechend verschiedenste Anordnungen der Windschottachsen bzw. der Abdeckungsachsen möglich. Über die sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Rahmenelemente können das Windschott und die Abdeckung in an sich bekannter Weise durch Scharniere um die gemeinsame Schwenkachse schwenkbar miteinander verbunden werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Windschottteile und die Abdeckungsteile jeweils zwei im Wesentlichen dreieckförmige Rahmenelemente umfassen, welche jeweils im Bereich einer Fahrzeugmittelebene an einem ihrer Eckpunkte durch ein Gelenk drehbar um die Windschottachse bzw. um die Abdeckachse miteinander verbunden sind. Anstelle dreieckförmiger Rahmenelemente sind auch im Wesentlichen trapezförmige Rahmenelemente möglich. Durch derartig geformte Rahmenelemente weisen die Windschottteile bzw. die Abdeckungsteile eine besonders gute Stabilität auf. Zugleich kann durch die mittige Anordnung der Gelenke erreicht werden, dass die Windschotteinrichtung nur aus der Nichtgebrauchsposition in die Aufbewahrposition überführbar ist, da nur dann die Windschottachse und die Abdeckungsachse koaxial sind und eine gemeinsame und gleichzeitige Klappung ermöglichen.
  • Daneben ist es vorteilhaft, wenn die Windschottteile und/oder die Abdeckungsteile durch wenigstens ein weiteres, sich in Fahrzeugquerrichtung beabstandet zu der Schwenkachse und im Wesentlichen parallel zu der Schwenkachse erstreckendes Rahmenelement verbunden sind. Dieses ist gelenkig und/oder lösbar an den Windschottteilen und/oder den Abdeckungsteilen angeordnet. Die Stabilität der Windschotteinrichtung, insbesondere in der Gebrauchsposition, kann hierdurch wesentlich erhöht werden.
  • Vorzugsweise sind die beiden im Wesentlichen dreieckförmigen oder trapezförmigen Rahmenelemente des Windschotts bzw. der Abdeckung jeweils mit einem Gewirke oder einem anderen Flächengebilde bespannt und zwischen den beiden dreieckförmigen oder trapezförmigen Rahmenelementen ist ein mittleres, im Wesentlichen dreieckförmiges oder trapezförmiges Gewirke aufgespannt. Hierdurch kann auch bei dreieckigen gegeneinander klappbaren Rahmenelementen eine übliche, im Wesentlichen rechteckige Ausführung des Windschotts bzw. der Abdeckung realisiert werden. Das mittlere Gewirke, welches zwischen den dreieckförmigen oder trapezförmigen Rahmenelementen aufgespannt ist, ist hierbei nicht allseitig in einem Rahmen eingespannt, sondern zumindest an seiner parallel und gegenüber der Schwenkachse liegenden Außenkante rahmenlos. Das Gewirke kann hierbei dreiteilig entsprechend der durch die Rahmenelemente vorgegebenen Teilung oder auch einteilig und im Wesentlichen rechteckförmig ausgeführt sein. Bei in Aufbewahrposition zusammengeklappter Windschotteinrichtung liegt das Gewirke dann gefaltet auf und zumindest teilweise auch zwischen den aneinander geklappten Rahmenelementen.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht hierbei vor, das zumindest die Gewirke bzw. Flächengebilde der Rahmenelemente bereits bei der Herstellung der Rahmenelemente direkt an diese angespritzt sind. Die Montage der Windschotteinrichtung kann hierdurch erheblich vereinfacht werden, wobei zugleich eine sehr gute Befestigung des Gewirkes an den Rahmenelementen erzielt wird.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Gelenk zwischen den Windschottteilen sowie das Gelenk zwischen den Abdeckungsteilen teilbar ausgebildet. Die Windschotteinrichtung ist bei geteiltem Gelenk aus der Aufbewahrposition um eine weitere Achse in eine Packposition klappbar. Die weitere Achse ist hierbei nicht starr definiert, sondern lediglich durch das Gewirke gebildet. In der Packposition sind daher die beiden Windschottteile bzw. die beiden Abdeckungsteile jeweils nur noch durch das Gewirke miteinander verbunden. Die Windschotteinrichtung kann hierdurch in eine besonders platzsparende Packposition gebracht werden, in welcher sie, bezogen auf die Flächenausdehnung, nur etwa 30% der Windschotteinrichtung in Nichtgebrauchsposition einnimmt. Besonders vorteilhaft hierbei ist es, dass, bezogen auf die Höhe der Windschotteinrichtung, in der Packposition ebenso wie bei herkömmlichen Windschotteinrichtungen lediglich vier Rahmenelemente übereinanderliegen.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das mittlere Gewirke, insbesondere das mittlere Gewirke der Abdeckung, doppellagig ausgeführt und aus der Windschotteinrichtung entnehmbar. Das mittlere Gewirke kann nach Entnahme aus der Windschotteinrichtung beispielsweise als Einkaufstasche oder als Aufbewahrungsbehälter dienen. Ist eine vollständige Abdeckung des Fahrgastraumes während der Fahrt nicht erforderlich, so kann das mittlere Gewirke auch während der Fahrt als Aufbewahrbehälter dienen und im Fahrzeug verstaut werden. Eine derartige Ausführung ist auch bei anderen Windschotteinrichtungen vorteilhaft anwendbar und besitzt daher selbstständig erfinderische Bedeutung.
  • Um eine stabile Ausführung der Windschotteinrichtung zu gewährleisten und ein Flattern, insbesondere des mittleren Gewirkes, zu verhindern, ist vorzugsweise eine selbstspannende Spanneinrichtung für das Gewirke vorgesehen. Diese spannt beim Aufklappen der Windschotteinrichtung aus der Aufbewahrposition in die Nichtgebrauchsposition bzw. die Gebrauchsposition den der Schwenkachse abgewandten Rand des Gewirkes und hält diesen in der Gebrauchsposition unter Spannung. Nach einer vorteilhaften Ausführung ist als Spanneinrichtung ein federbelastetes Spannband vorgesehen. Alternativ kann auch ein elastisches Spannband, beispielsweise ein Gummiband, oder auch lediglich ein nicht elastisches Band vorgesehen sein.
  • Weiterhin ist es möglich, das mittlere Gewirke an seinen Rändern allseitig mit einem umlaufenden Gummiband zu versehen, welches beim Aufklappen der Windschotteinrichtung als Spanneinrichtung wirkt. Beispielsweise kann ein umlaufendes Gummiband in einem Saum oder Einfassband des mittleren Gewirkes geführt sein oder an diesem angebracht sein. Mittels mehrerer an dem Gummiband oder an dem Randbereich des Gewirkes angebrachter Clipelemente ist das mittlere Gewirke seitlich jeweils an den Abdeckungsteilen oder Windschottteilen befestigt, so dass beim Aufklappen der Windschotteinrichtung aus der Aufbewahrposition in die Nichtgebrauchsposition bzw. die Gebrauchsposition der der Schwenkachse abgewandte Rand des Gewirkes durch das Gummiband gespannt wird.
  • Um die Windschotteinrichtung in dem Personenkraftfahrzeug zu befestigen, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn an den Abdeckungsteilen jeweils zwei Halteelemente angeordnet sind. Die jeweils zwei Halteelemente können beide in Fahrzeugquerrichtung orientiert sein oder je ein vorderes, in Fahrzeugquerrichtung orientiertes und je ein hinteres, in Fahrzeuglängsrichtung orientiertes Halteelement umfassen. Nach einer vorteilhaften Ausführung sind die Halteelemente hierbei starr an den Abdeckungsteilen angeordnet und können durch Überführen der Windschotteinrichtung aus der Aufbewahrposition in die Nichtgebrauchsposition, also durch Aufklappen der Windschottteile um die Windschottachse bzw. der Abdeckungsteile um die Abdeckungsachse, in entsprechende Aufnahmen des Personenkraftfahrzeugs eingebracht werden.
  • Eine andere besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Windschotteinrichtung über eine Verriegelungsvorrichtung verfügt, welche die Windschottteile zumindest in der Gebrauchsposition zueinander fixiert.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Windschotteinrichtung mittels der Verriegelungsvorrichtung zumindest in der Nichtgebrauchsposition in dem Personenkraftfahrzeug verriegelbar ist. Eine derartige Verriegelungsvorrichtung ist unabhängig von der Bauart der Windschotteinrichtung vorteilhaft und selbständig erfinderisch. Je nach Anbringung der Windschotteinrichtung und Ausführung der Halteelemente ist es hierbei vorteilhaft, wenn die Verriegelungsvorrichtung mit einer Zentralverriegelung des Personenkraftfahrzeugs koppelbar ist. Die Verriegelungsvorrichtung kann beispielsweise auf die Halteelemente der Windschotteinrichtung wirken oder auch auf das oder die Gelenke zwischen den Windschottteilen oder den Abdeckungsteilen. Hierzu können beispielsweise ausfahrbare Halteelement gesperrt werden oder federnde Halteelemente entsprechend blockiert werden. Weiterhin können zum Verriegeln die in Aufnahmen des Fahrzeugs eingebrachten Halteelemente formschlüssig umfasst werden. Anstelle einer Betätigung mit der Zentralverriegelung des Personenkraftfahrzeugs ist auch eine durch einen Schlüssel betätigbare Verriegelungsvorrichtung denkbar. Auch diese kann sowohl auf die Halteelemente der Windschotteinrichtung als auch auf ein Gelenk/die Gelenke wirken.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Windschotteinrichtung ein Verriegelungselement für die Aufbewahrposition und/oder die Packposition aufweist. Hierdurch kann nach dem Klappen der Windschottteile bzw. Abdeckungsteile um die Windschottachse bzw. die Abdeckungsachse unbeabsichtigtes Aufklappen aus der Aufbewahrposition in die Nichtgebrauchsposition verhindert werden. Ebenso kann die Windschotteinrichtung hierdurch auch in der Packposition, in welcher die Abdeckungs- und Windschottteile nur lose durch das Gewirke verbunden sind, durch ein Verriegelungselement fixiert werden.
  • Um den Bedienkomfort der Windschotteinrichtung weiter zu verbessern, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn an den Rahmenelementen der Abdeckung und/oder den Rahmenelementen des Windschotts Griffe oder zumindest Griffbereiche angeordnet sind. Mittels dieser kann die Windschotteinrichtung komfortabel in das Fahrzeug montiert werden bzw. aus dem Fahrzeug entfernt werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Windschotteinrichtung in einer Gebrauchsposition in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 die erfindungsgemäße Windschotteinrichtung in einer Nichtgebrauchsposition,
  • 3 die erfindungsgemäße Windschotteinrichtung in einer Aufbewahrposition,
  • 4 eine erfindungsgemäße Windschotteinrichtung in einer Packposition in einer schematischen Darstellung,
  • 5 eine Spanneinrichtung für ein Gewirke einer erfindungsgemäßen Windschotteinrichtung,
  • 6 eine Teilansicht auf eine Verriegelungsvorrichtung einer erfindungsgemäßen Windschotteinrichtung,
  • 79 alternative Ausführungen einer erfindungsgemäßen Windschotteinrichtung,
  • 10 eine Prinzipdarstellung eines aus der Windschotteinrichtung entnehmbaren mittleren Gewirkes,
  • 11 eine erfindungsgemäße Windschotteinrichtung mit starren Halteeinrichtungen während der Montage in einer schematischen Draufsicht,
  • 12 eine erfindungsgemäße Windschotteinrichtung mit beweglichen Halteeinrichtungen in einer schematischen Draufsicht sowie
  • 13 & 14 eine Verriegelungsvorrichtung an einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Windschotteinrichtung 1 in einer perspektivischen Übersichtsdarstellung in Gebrauchsposition. Die Windschotteinrichtung 1 beinhaltet ein Windschott 2 sowie eine Abdeckung 3, welche um eine sich in im Fahrzeug eingebauten Zustand in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Schwenkachse 4 durch Scharniere 5, vorliegend durch zwei Scharniere 5, schwenkbar miteinander verbunden sind. Das Windschott 2 ist hierdurch aus der in 1 dargestellten Gebrauchsposition, in welcher es sich in im Fahrzeug montierten Zustand im Wesentlichen aufrecht hinter den Vordersitzen erstreckt, in die in 2 dargestellte Nichtgebrauchsposition überführbar, in welcher es auf der Abdeckung 3 aufliegt.
  • Das Windschott 2 besteht aus wenigstens zwei Windschottteilen 2a, 2b, die in der hier gezeigten Darstellung durch ein einziges Gelenk 6 um eine Windschottachse 7 drehbar miteinander verbunden sind. Ebenso besteht die Abdeckung 3 aus wenigstens zwei Abdeckungsteilen 3a, 3b, welche vorliegend durch ein einziges Gelenk 8 um eine Abdeckungsachse 9 drehbar miteinander verbunden sind. Die Windschotteinrichtung 1 ist durch Drehen der Windschottteile 2a, 2b um die Windschottachse 7 sowie durch Drehen der Abdeckungsteile 3a, 3b um die Abdeckungsachse 9 in eine Nichtgebrauchsposition (siehe 3) überführbar, in welcher es nur einen sehr geringen Platzbedarf einnimmt und bequem in einem Kofferraum des Personenkraftfahrzeugs oder auch außerhalb des Personenkraftfahrzeugs aufbewahrt werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Windschotteinrichtung 1 ist die Windschottachse 7 senkrecht zu der durch die beiden Windschottteile 2a, 2b definierten Windschottebene orientiert und steht hierdurch auch senkrecht zu der gemeinsamen Schwenkachse 4. Ebenso ist die Abdeckungsachse 9 senkrecht zu der durch die beiden Abdeckungsteile 3a, 3b definierten Abdeckungsebene orientiert und steht hierdurch ebenfalls senkrecht zu der gemeinsamen Schwenkachse 4. Ist, wie im Ausführungsbeispiel der 14 gezeigt, lediglich ein einziges mittiges Gelenk 6, 8 in dem Windschott 2 bzw. der Abdeckung 3 vorhanden, so verlaufen die Windschottachse 7 und die Abdeckungsachse 9 in der Nichtgebrauchsposition (siehe 2) koaxial, wodurch nach Überführen der Windschotteinrichtung 1 aus der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition ein gemeinsames Klappen der Windschottteile 2a, 2b sowie der Abdeckungsteile 3a, 3b möglich ist. Es sind jedoch Ausführungen einer Windschotteinrichtung 1 möglich, bei welchen die Windschottachse 7 und die Abdeckungsachse 9 auch nach Überführen der Windschotteinrichtung 1 in die Nichtgebrauchsposition nicht koaxial verlaufen und bei welchen ein überführen in die Aufbewahrposition auch aus der Gebrauchsposition heraus möglich ist, wie anhand der 710 beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Windschotteinrichtung 1 ermöglicht hierbei erstmals eine Überführung in die Aufbewahrposition durch eine Klappung in der Windschottebene, welche besonders komfortabel und mit einem geringen Platzbedarf ausgeführt werden kann. Wie in 3 ersichtlich, nimmt die erfindungsgemäße Windschotteinrichtung 1 dennoch auch in der Aufbewahrposition nur eine geringe Fläche von weniger als 65% des Flächenbedarfs der Windschotteinrichtung 1 in der Nichtgebrauchsposition ein. Vorliegend nimmt die Windschotteinrichtung 1 in Aufbewahrposition lediglich 60% der Fläche der Nichtgebrauchsposition ein. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, dass auch in der Aufbewahrposition lediglich zwei Rahmenelemente 11, 12, 13 bzw. Windschott- oder Abdeckungsteile 2a, 2b, 3a, 3b übereinanderliegen, so dass die Windschotteinrichtung 1 in Aufbewahrposition dieselbe Höhe h aufweist, wie in der Nichtgebrauchsposition. Die erfindungsgemäße Windschotteinrichtung 1 besitzt hierdurch einen im Vergleich zum Stand der Technik reduzierten Platzbedarf in Aufbewahrposition. Herkömmliche Windschotteinrichtungen erreichen nach einer zweimaligen Faltung in Aufbewahrposition einen Flächenbedarf von 50% des Flächenbedarfs der Nichtgebrauchsposition, nehmen hierbei jedoch die doppelte Höhe der Nichtgebrauchsposition ein. Der Platzbedarf der erfindungsgemäßen Windschotteinrichtung 1 kann zudem weiter reduziert werden, wenn die Windschotteinrichtung 1 durch eine weitere Klappung in eine Packposition überführt wird, wie in 4 beschrieben. Hierbei kann ein Flächenbedarf von nur 30% der Fläche der Nichtgebrauchsposition erreicht werden
  • Wie insbesondere aus 1 ersichtlich, bestehen die Abdeckungsteile 3a, 3b sowie die Windschottteile 2a, 2b aus einem sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Rahmenelement 11, an welchen jeweils die Scharniere 5 angeordnet sind, sowie aus wenigstens einem, die Breite der Windschotteinrichtung 1 in Fahrzeugquerrichtung begrenzenden, seitlichen Rahmenelement 12. Vorliegend sind die seitlichen Rahmenelemente 12 sowie die Rahmenelemente 11 durch ein weiteres im Wesentlichen diagonal verlaufendes Rahmenelement 13 verbunden, so dass die Windschottteile 2a, 2b und die Abdeckungsteile 3a, 3b jeweils durch ein im Wesentlichen dreieckförmiges bzw. trapezförmiges Rahmenelement gebildet sind und hierdurch eine besonders hohe Stabilität aufweisen. Eine Ausführung ohne die diagonalen Rahmenelemente 13 ist jedoch ebenfalls möglich. Die beiden trapezförmigen Rahmenelemente des Windschotts 2 sind hierbei an einem im Bereich der Schwenkachse 5 liegenden Eckpunkt durch das Gelenk 6 miteinander verbunden. In analoger weise sind die beiden im Wesentlichen dreieckförmigen Rahmenelemente der Abdeckung 3 durch ein Gelenk 8 miteinander verbunden. Die Windschotteinrichtung 1 kann hierdurch besonders stabil und optisch ansprechend ausgestaltet werden.
  • Die Rahmenelemente 11, 12, 13 bzw. die dreieckförmigen oder trapezförmigen Rahmenelemente der Windschottteile 2a, 2b und der Abdeckungsteile 3a, 3b können in günstiger Weise durch Kunststoff- oder Aluminiumprofile gebildet werden, so dass eine Windschotteinrichtung mit einem nur geringen Gewicht realisierbar ist. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform beinhalten die Windschottteile 2a, 2b und die Abdeckungsteile 3a, 3b Eckverbinder aus Kunststoff, welche mit geraden Aluminiumprofilen zu den dreieckförmigen oder trapezförmigen Rahmenelementen zusammengefügt sind. Alternativ können die einzelnen Rahmenelemente 11, 12, 13 aus Kunststoffprofilen oder jeweils zwei Kunststoffschalen bestehen, welche Metalleinlagen, insbesondere Aluminiumeinlagen, beinhalten. Hierdurch kann bei einem geringen Gewicht der Windschotteinrichtung 1 eine sehr hohe Stabilität erreicht werden. Die einzelnen Profilelemente der Rahmenelemente 11, 12, 13 können beispielsweise durch Steckverbindungen oder, je nach Material, auch durch Verschweißungen miteinander verbunden werden.
  • Die Gelenke 6, 8 können aus Kunststoff ausgeführt sein und direkt an die Profilelemente 11, 12, 13 angeformt sein, wobei auch hier Verstärkungen aus Metall vorgesehen sein können. Um eine hohe Stabilität der Gelenke 6, 8 zu erreichen, können die Gelenke 6, 8 jedoch auch als separate Bauteile aus einem Metall hergestellt sein. Diese können dann beispielsweise durch Steckverbindungen mit den Rahmenelementen 11, 12, 13 verbunden werden und/oder mit diesen verschraubt oder durch sonstige Befestigungselemente verbunden werden. Weiterhin ist es möglich, die Gelenke 6, 8 zunächst als separate Bauteile aus einem Kunststoff, einem Metall oder als Verbundteile herzustellen und während der Herstellung der Rahmenelemente 11, 12, 13 direkt anzuspritzen, wodurch eine besonders stabile Verbindung erreicht werden kann.
  • Das Gewirke 14 kann in an sich bekannter Weise beispielsweise mittels eines Keders 31 in die Rahmenelemente eingebracht werden. Die Rahmenelemente 11, 12, 13 können auch einen zweischaligen Aufbau aufweisen, wobei die Ränder der Gewirke 14 zwischen die beiden Schalen eingebracht werden können und darin gehalten werden. Weiterhin ist es auch möglich, ein Gewirke 14 bzw. ein Flächengebilde bereits bei der Herstellung der Rahmenelemente 11, 12, 13 direkt an diese anzuspritzen. Auch das mittlere Gewirke 14a kann auf diese Weise an seinen beiden seitlichen Bereichen direkt an die Rahmenelemente 11, 12, 13 angespritzt sein.
  • Nach der vorliegenden Darstellung ist das Gewirke 14 des Windschotts 2 sowie der Abdeckung 3 jeweils dreiteilig ausgeführt. Jeweils ein im Wesentlichen dreieckförmiges Gewirke 14 ist hierbei an den Rahmenelementen 11, 12, 13 angebracht und ein weiteres dreieckförmiges mittleres Gewirke 14a ist zwischen den diagonalen Rahmenelementen 13 bzw. zwischen den beiden dreieckförmigen oder trapezförmigen Rahmenelementen aufgespannt. Das mittlere Gewirke 14a ist nach vorliegender Darstellung an seinem der Schwenkachse 4 abgewandten Rand 15 rahmenlos ausgeführt und lediglich mit einem Einfassband versehen.
  • Durch das Klappen der Windschottteile 2a, 2b bzw. der Abdeckungsteile 3a, 3b aus der Aufbewahrposition (3) in die Nichtgebrauchsposition oder auch in die Gebrauchsposition erhält das mittlere Gewirke 14a von selbst die für eine einwandfreie Funktion und ein ansprechendes Erscheinungsbild erforderliche Spannung. Zusätzlich kann jedoch auch, wie vorliegend gezeigt, eine Spanneinrichtung 16 vorgesehen sein, welche den der Schwenkachse 4 abgewandten Rand 15 des Gewirkes 14a in Fahrzeugquerrichtung beaufschlagt. Besonders vorteilhaft ist es bei der erfindungsgemäßen Windschotteinrichtung 1, dass im mittleren Sichtbereich keine störenden Rahmenelemente 11, 12, 13 die Sicht nach hinten einschränken. Hierdurch stellt sich die erfindungsgemäße Windschotteinrichtung 1 in diesem wichtigen Sichtbereich auch besonders vibrationsarm dar, so dass keine Irritationen des Fahrers zu erwarten sind. Durch eine Spanneinrichtung 16 kann weiterhin eine die Sicht beeinträchtigende Flatterneigung des Gewirkes 14a stark vermindert werden.
  • 5 zeigt eine Detaildarstellung der Spanneinrichtung 16. Vorliegend ist als Spanneinrichtung 16 ein Spannband 17 vorgesehen, welches bei den gezeigten Bildern an beiden angrenzenden Rahmenelementen 13 mittels einer Feder 18 gespannt wird. Selbstverständlich kann das Spannband 17 auch an einem der Rahmenelemente 12, 13 fest angebracht sein und nur an einem gegenüberliegenden Rahmenelement 12, 13 federbelastet angeordnet sein. Als Spannband 17 ist ein Kunststoffband, beispielsweise ein Nylonband oder ein Gummiband, oder auch ein Stahlband denkbar, welches in einem Einfassband oder Saum des Gewirkes 14a verläuft. Vorliegend weist das Spannband 17 ein Endstück 19 auf, welches sich über eine Feder 18 direkt oder über einen Federteller 20 an dem Rahmenelement 12, 13 abstützt. Beim Aufspannen der Windschotteinrichtung 1 aus der Aufbewahrposition in die Nichtgebrauchsposition wird die Feder 18 zusammengedrückt, so dass diese nach dem Aufspannen eine Spannkraft auf das Spannband 17 aufbringt. Die Feder 18 kann hierbei als Zugfeder oder als Druckfeder ausgeführt sein, um die Spannkraft aufzubringen. Durch zusätzliches Einlegen oder Herausnehmen von Distanzstücken (nicht dargestellt) oder ein Verschieben des Anschlags der Feder 18 kann in einfacher Weise eine Nachstellung der Spanneinrichtung 16 erreicht werden.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Windschotteinreichung 1 in einer Packposition, in welcher die Windschotteinrichtung 1 im Vergleich zu der Aufbewahrposition einen weiterhin verringerten Raumbedarf hat. Um die Windschotteinrichtung 1 aus der Aufbewahrposition (siehe 3) in die Packposition (siehe 4) zu überführen, sind die Gelenke 6, 8 teilbar ausgeführt, so dass die beiden Rahmenteile 2a, 2b des Windschotts bzw. 3a, 3b der Abdeckung 3 im Bereich der Gelenke 6, 8 voneinander getrennt werden können. Hierzu können die beiden Teile der jeweiligen Gelenke beispielsweise mittels eines Bajonettverschlusses lösbar miteinander verbunden sein. Nach Lösen der Gelenke 6, 8 sind daher die Windschottteile 2a, 2b bzw. die Abdeckungsteile 3a, 3b nur noch durch das mittlere Gewirke 14a miteinander verbunden, wie in 4 dargestellt. Die Windschotteinrichtung 1 ist daher um eine weitere Achse 21, welche sich jeweils in der Windschottebene bzw. der Abdeckebene zwischen den beiden Windschottteilen 2a, 2b bzw. den beiden Abdeckungsteilen 3a, 3b erstreckt, klappbar, um in die Packposition überführt zu werden. Die weitere Achse 21 ist hierbei nicht eindeutig definiert, sondern in ihrer Lage lediglich durch die Abmessungen der Gewirkes 14a zwischen den Windschottteilen 2a, 2b und den Abdeckungsteilen 3a, 3b bestimmt. Die Gewirke sind hierbei bevorzugt nicht mittig in den Profilen der Rahmenelemente 11, 12, 13 geführt, sondern in Richtung der in Nichtgebrauchsposition aufeinander liegenden Seiten der Rahmenelemente 11, 12, 13 versetzt, so dass beim Zusammenklappen der Windschotteinrichtung 1 in die Aufbewahrposition die Gewirke 14 der Abdeckung 3 sowie des Windschotts 2 in dieselbe Richtung gefaltet werden.
  • In der Packposition liegen entsprechend vier Rahmenelemente 11, 12, 13 aufeinander, so dass die Windschotteinrichtung 1 in der Packposition die gleiche Höhe wie herkömmliche Windschotteinrichtungen 1, jedoch einen sehr viel geringeren Flächenbedarf aufweist. In der Packposition weist die Windschotteinrichtung 1 weniger als 35% der Fläche der Windschotteinrichtung 1 in der Nichtgebrauchsposition auf, die vorliegend gezeigte Windschotteinrichtung 1 nimmt in der Packposition lediglich 30% der Fläche der Nichtgebrauchsposition ein. Durch das sehr geringe Packmaß kann die Windschotteinrichtung 1 bei Nichtgebrauch günstiger Weise in dem Personenkraftfahrzeug, beispielsweise in einer Ausnehmung einer Seitenverkleidung oder in der Heckklappe, aufbewahrt werden.
  • Nach einer nicht dargestellten Abwandlung der Erfindung kann jedoch auch wenigstens ein weiteres Gelenk bzw. eine definierte Achse 21 vorgesehen sein, um die Windschotteinrichtung aus der Aufbewahrposition in die Packposition zu überführen. Das weitere Gelenk bzw. die definierte Achse 21 kann hierbei innerhalb der Gelenke 6, 8 der Abdeckung 3 und des Windschotts 2 vorgesehen sein oder als separates Gelenk zwischen den Gelenken 6, 8 und einem Abdeckungsteil 3a, 3b bzw. einem Windschottteil 2a, 2b angeordnet sein. Alternativ kann an den Rahmenelementen 13 der Windschottteile 2a und 2b (bzw. der Abdeckungsteile 3a, 3b) jeweils ein Teil eines Scharniers angebracht sein, wobei beim Aneinanderklappen der Windschottteile 2a, 2b die beiden Teile des Scharniers miteinander verrasten und hierdurch in Aufbewahrposition das Scharnier bilden.
  • Um die Windschotteinrichtung 1 in der Aufbewahrposition (3) fixieren zu können, kann ein Verriegelungselement 22 vorgesehen sein, welches entsprechende Rahmenelemente 11, 12, 13 der Windschotteinrichtung 1 in der Aufbewahrposition verbindet und so ein unbeabsichtigtes Aufklappen verhindert. Das Verriegelungselement 22 kann beispielsweise, wie hier dargestellt, durch einen schwenkbaren Bügel gebildet sein, welcher um einen Bolzen 23 an einem gegenüberliegenden Rahmenelement 11, 12, 13 gelegt werden kann. Selbstverständlich kann ein entsprechendes Verriegelungselement 22 auch für die Packposition (4) der Windschotteinrichtung 1 vorgesehen sein. Anstelle eines durch einen Bediener betätigbaren Verriegelungselements 22 kann auch ein Verriegelungselement 22 vorgesehen sein, welches nach Art einer Klippvorrichtung beim Überführen in die Aufbewahrposition oder in die Packposition selbsttätig verriegelt.
  • Zusätzlich oder anstelle des beschriebenen Verriegelungselements 22 für die Aufbewahr- oder die Packposition kann auch eine Verriegelungsvorrichtung 24 vorgesehen sein, welche die Teile des Windschotts 2a, 2b und/oder die Teile der Abdeckung 3a, 3b zumindest in der Gebrauchsposition sichert. Weiterhin kann die Windschotteinrichtung 1 mittels einer Verriegelungsvorrichtung 24 zumindest in der Nichtgebrauchsposition in dem Kraftfahrzeug verriegelbar sein. Ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen der Windschotteinrichtung 1 um die Windschottachse 7 bzw. Abdeckungsachse 9, welche in Nichtgebrauchsposition koaxial verlaufen, kann mittels der Verriegelungsvorrichtung 24 verhindert werden. Die Betriebssicherheit der Windschotteinrichtung 1 kann hierdurch auch in der Nichtgebrauchsposition gewährleistet werden. Auch diese Verriegelungsvorrichtung 24 kann zur selbsttätigen Verriegelung oder zur Verriegelung durch eine Bedienperson vorgesehen sein.
  • Im gezeigten Beispiel beinhaltet die Verriegelungsvorrichtung 24, welche in 6 in einer Detaildarstellung gezeigt ist, eine schwenkbar an einem der beiden Windschottteile 2a, 2b oder Abdeckungsteile 3a, 3b gelagerte Betätigungsplatte 25, welche mehrere Verriegelungsnocken 26 aufweist. Im dargestellten Beispiel ist die Betätigungsplatte 25 an dem Windschottteil 2b angeordnet, wie beispielsweise aus 3 ersichtlich. Die Betätigungsplatte 25 ist hierbei um eine zu der Schwenkachse 4 parallele Klappachse 27 drehbar an dem Windschottteil 2b gelagert. Das Windschottteil 2a ist demgegenüber relativ zu der Betätigungsplatte 25 bewegbar.
  • In 2 ist die Betätigungsplatte 25 bzw. die Verriegelungsvorrichtung 24 in einer Verriegelungsposition für die Gebrauchsposition und die Nichtgebrauchsposition der Windschotteinrichtung 1 gezeigt. Die Betätigungsplatte 25 liegt hierbei vorzugsweise plan auf den beiden Windschottteilen 2a, 2b auf, wobei die auf der Unterseite der Betätigungsplatte 25 abstehenden Verriegelungsnocken 26 in entsprechende Ausnehmungen 29 der Windschottteile 2a, 2b eingreifen und hierdurch die beiden Windschottteile 2a, 2b zueinander fixieren sowie in Gebrauchsposition des Windschotts 2 für eine zusätzliche Stabilisierung der Windschotteinrichtung 1 sorgen.
  • Wie in 2 und in 3 ersichtlich, weist die Betätigungsplatte 25 hierzu jeweils einen rechten und einen linken Verriegelungsnocken 26 auf. Ein oberer Verriegelungsnocken 26 greift, wie in 3 dargestellt, nach dem Zusammenklappen der beiden Windschottteile 2a, 2b in dieselbe Ausnehmung 29 des Windschottteils 2a ein, mit welcher es auch in der Nichtgebrauchsposition in Eingriff steht. Das Gelenk 6 zwischen den beiden Windschottteilen 2a, 2b kann somit mittels einer einzigen Verriegelungsvorrichtung 24 sowohl in der Aufbewahrposition als auch in der Nichtgebrauchsposition sicher arretiert werden und gegen unbeabsichtigtes Ein- oder Aufklappen gesichert werden. Die Betätigungsplatte 25 ist durch ein Federelement (nicht gezeigt) beaufschlagt, so dass die Verriegelungsnocken 26 selbsttätig in die jeweiligen Ausnehmungen 29 für die Nichtgebrauchsstellung oder für die Aufbewahrstellung der Windschotteinrichtung 1 gedrückt werden. Die Betätigungsplatte 25 liegt in beiden Verriegelungspositionen eben auf den Windschottteilen 2a, 2b auf.
  • Zum Betätigen der Verriegelungsvorrichtung 24 kann die Betätigungsplatte 25 entgegen der Federkraft an einem Griffstück 28 um die Klappachse 27 geschwenkt werden, so dass sie, wie in 6 dargestellt, leicht schräg zur Oberfläche der Windschottteile 2a, 2b steht, wodurch die Verriegelungsnocken 26 aus den Ausnehmungen 29 der Windschottteile 2a, 2b herausgehoben werden und die Verriegelung aufgehoben wird. Mittels der gezeigten Verriegelungsvorrichtung 24 ist die Windschotteinrichtung 1 sowohl in im Fahrzeug eingebauten Zustand als auch außerhalb des Fahrzeugs in der Nichtgebrauchsstellung sowie in der Aufbewahrstellung verriegelbar.
  • Um ein Entwenden der Windschotteinrichtung 1 aus dem Kraftfahrzeug zu verhindern, kann jedoch auch vorgesehen sein, eine Verriegelungseinrichtung 24, welche eines der beiden Gelenke 6 oder 8 blockiert, mittels eines Schlüssels betätigbar auszugestalten. Ein Diebstahl der Windschotteinrichtung 1 aus dem Kraftfahrzeug kann hierdurch verhindert werden, da je nach Konstruktion ohne ein Klappen um die Gelenke 6, 8 ein Ausbau der Windschotteinrichtung 1 aus dem Fahrzeug nicht möglich ist. Weitere Ausführungen einer Verriegelungsvorrichtung 24, welche auf die Gelenke 6, 8 oder die Halteelemente 34 wirkt, sind möglich. Diese können ebenfalls selbsttätig verriegeln oder durch einen Bediener verriegelbar sein oder, je nach Ausführung auch gemeinsam mit einer Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs betätigbar sein.
  • Um die Stabilität der Windschotteinrichtung 1 der Gebrauchsposition (siehe 1) zu verbessern, sind weiterhin Arretiervorrichtungen 30 (2) vorgesehen, welche das Windschott 2 in seiner Winkelstellung und ggf. in Fahrzeugquerrichtung gegenüber der Abdeckung 3 fixieren.
  • Wie weiterhin in den 1 und 2 ersichtlich, erstrecken sich die Scharniere 5, welche die Windschottteile 2a, 2b und die Abdeckungsteile 3a, 3b um die Schwenkachse 4 miteinander verbinden, vorliegend nahezu über die gesamte Länge der Rahmenelemente 11. Die Windschotteinrichtung 1 weist hierdurch eine sehr große Stabilität gegen Windkräfte und andere Kräfte, die auf die Windschottebene bzw. Abdeckungsebene wirken, auf. Sind, wie hier dargestellt, die Windschottteile 2a, 2b und die Abdeckungsteile 3a, 3b lediglich durch ein nahe der Schwenkachse 4 liegendes Gelenk 6, 8 verbunden, so ist es für eine hohe Stabilität der Windschotteinrichtung 1 in im eingebauten Zustand vorteilhaft, wenn die Scharniere 5 sich wenigstens über die Hälfte der Länge der sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Rahmenelemente 11 erstrecken. Ebenso können auch mehrere Scharniere 5 über die Länge der Rahmenelemente 11 verteilt angeordnet sein, um die erforderliche Stabilität zu erreichen. Die Scharniere 5 können weiterhin auch nach Art eines Klavierbandes ausgeführt sein.
  • Um das Überführen der Windschotteinrichtung 1 in die Aufbewahrposition und zurück sowie die Montage in das Personenkraftfahrzeug 35 zu erleichtern, können weiterhin Griffe oder Griffbereiche 37 (siehe 2) an den Rahmenelementen 11, 12, 13 der Windschotteinrichtung 1 vorgesehen sein. Insbesondere können diese beispielsweise im Bereich der der Schwenkachse 4 abgewandten Kanten des Windschotts 2 oder der Abdeckung 3 angeordnet werden, wie vorliegend durch zwei gestrichelte Rechtecke an den beiden Abdeckungsteilen 3a, 3b angedeutet.
  • Die Montage einer Windschotteinrichtung 1 mit starr angeordneten Halteelementen 34 in ein Kraftfahrzeug 35 ist in 11 in einer schematischen Draufsicht gezeigt. Um die Windschotteinrichtung 1 in dem Kraftfahrzeug zu befestigen, sind an der Abdeckung 3 im Bereich der seitlichen Rahmenelemente 12 jeweils zwei starre Halteelemente 34 vorgesehen. Das Kraftfahrzeug 35 weist im Bereich seiner Seitenverkleidungen in an sich bekannter Weise Ausnehmungen 36 auf, in welche die Halteelemente 34 in montiertem Zustand eingreifen. Um die Windschotteinrichtung 1 in dem Kraftfahrzeug 35 zu montieren, wird die Windschotteinrichtung 1 aus der Aufbewahrposition in Richtung der Nichtgebrauchsposition geklappt, wobei zunächst darauf zu achten ist, dass die vorderen Fixiereinrichtungen 34a in die entsprechenden Ausnehmungen 36 eingebracht werden. Durch weiteres Einschieben der Windschotteinrichtung 1 in Pfeilrichtung, also in Fahrzeuglängsrichtung wird dann die Windschotteinrichtung 1 vollständig in die Nichtgebrauchsposition aufgeklappt, wobei zugleich die hinteren Halteelemente 34b in die entsprechenden Ausnehmungen 36 eingebracht werden können.
  • Eine andere Ausführung einer erfindungsgemäßen Windschotteinrichtung 1 ist in 12 in einer schematischen Draufsicht dargestellt. Anstelle der starren Halteelemente 34 sind hierbei in Fahrzeugquerrichtung bewegliche Halteelemente 34 vorgesehen, welche vorliegend als gefederte Steckachsen ausgebildet sind. Zur Montage in das Kraftfahrzeug können hierbei zunächst die Halteelemente 34 auf einer Seite in die Ausnehmungen 36 des Kraftfahrzeugs 35 eingebracht werden und anschließend die gegenüberliegenden Halteelemente 34 gegen die Federkraft an die Windschotteinrichtung 1 gedrückt werden, um das Einbringen in die gegenüberliegenden Aufnahmen 36 zu ermöglichen. Ebenso ist es möglich, durch entsprechende Betätigung der gefederten Steckachsen die vier Halteelemente 34 gleichzeitig in die Ausnehmungen 36 einzubringen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung bilden zumindest zwei der Halteelemente 34 mit den Ausnehmungen 36 des Kraftfahrzeugs 35 ein Gelenk, welches ein leichtes Öffnen der Windschotteinrichtung ermöglicht. Hierdurch kann in einfacher Weise ein Zugang zu dem Fahrgastraum unterhalb der Abdeckung 3 geschaffen werden, um das Beladen zu ermöglichen. Bei der in den 13 gezeigten Ausführung sind zumindest zwei der Halteelemente 34 im Wesentlichen kugelförmig ausgebildet und wie in 12 beschrieben jeweils mittels einer Feder (nicht dargestellt) in Fahrzeugquerrichtung beweglich an der Abdeckung 3 angebracht. Durch Drücken der Windschotteinrichtung 1 gegen die Federkraft kann die gesamte Windschotteinrichtung 1 in Fahrzeugquerrichtung bewegt werden können, so dass die Halteelemente 34 einer Seite leicht außer Eingriff gebracht werden können. Die Windschotteinrichtung 1 kann dann auf dieser Seite nach oben geschwenkt werden und gibt hierdurch einen Zugang zu dem darunter liegenden Fahrgastraum frei. Nach dem Beladen kann die Windschotteinrichtung 1 wieder zurück geschwenkt werden und die Halteelemente 34 können wieder verrastet werden. Aufwändige Beladeöffnungen mittels zusätzlicher schwenkbarer Deckelelemente oder Rolloanordnungen sind hierbei für einen Zugang zum Fahrgastraum nicht erforderlich. Die Ausführung der Halteelemente 34 als federnde Kugelgelenke ist daher unabhängig von der Ausführung der Windschotteinrichtung 1 vorteilhaft.
  • Nach den in 13 und 14 dargestellten Ausführungen der Erfindung sind Verriegelungsvorrichtungen 24 vorgesehen, die auf die Halteelemente 34 der Windschotteinrichtung 1 wirken. Nach 13 beinhaltet die Verriegelungsvorrichtung 24 einen karosserieseitig beweglich angebrachten Stift 32, welcher in eine entsprechende Ausnehmung 33 der Halteelemente 34 eingreift. Die Stifte 32 sind vorliegend in Entriegelungsposition dargestellt und durch Bewegen in Pfeilrichtung in die Verriegelungsposition überführbar, in welcher sie in die Ausnehmungen 33 eingreifen.
  • Die alternative Ausführung der Verriegelungsvorrichtung 24 der 14 beinhaltet hingegen ein ebenfalls karosserieseitig beweglich angebrachtes Sperrelement 38, welches ein Halteelement 34 formschlüssig hintergreift. Nach einer Abwandlung können die Sperrelemente 38 die Halteelemente 34 jedoch auch gabelförmig umgreifen. Vorliegend sind die Sperrelemente 38 in Verriegelungsposition dargestellt, während die Entriegelungsposition strichpunktiert angedeutet ist.
  • Der Stift 32 oder die Sperrelemente 38 sind hierbei vom Fahrzeug 35 aus betätigbar und verriegeln die Windschotteinrichtung 1 in im Fahrzeug montierten Zustand, so dass ein Diebstahl verhindert werden kann. Eine besonders vorteilhafte Ausführung einer derartigen Verriegelungsvorrichtung 24 sieht vor, dass diese gemeinsam mit einer Zentralverriegelung des Personenkraftfahrzeugs betätigbar ist. Die Bedienung und das Abschließen der Windschotteinrichtung 1 sind hierdurch besonders komfortabel möglich.
  • Die 710 zeigen alternative Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Windschotteinrichtung 1, welche jedoch keine dreieckförmigen oder trapezförmigen Rahmenelemente aufweisen, sondern bei denen die Windschottteile 2 und die Abdeckungsteile 3 im Wesentlichen durch ein in Fahrzeugquerrichtung verlaufendes Rahmenelement 11 sowie jeweils ein seitlich begrenzendes Rahmenelement 12 gebildet werden.
  • 7 zeigt eine erste Ausführung, bei welcher die Windschottteile 2 lediglich ein sich in Fahrzeugquerrichtung im Wesentlichen über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckendes Rahmenelement 11 aufweisen sowie auf beiden Seiten jeweils ein um eine Windschottachse 7, welche senkrecht zu der Windschottebene verläuft, drehbar an dem Rahmenelement 11 angeordnetes seitliches Rahmenelement 12. Zwischen den beiden seitlichen Rahmenelementen 12 ist ein im Wesentlichen rechteckförmiges Gewirke 14 aufgespannt, welches zumindest an seinem der Schwenkachse 4 abgewandten Rand 15 rahmenlos ausgeführt ist. Bei dieser Ausführung kann daher ebenfalls eine Spanneinrichtung 16 zum Spannen des Randbereichs 15 vorgesehen sein. In analoger Weise ist die Abdeckung 3 mit einem Rahmenelement 11 sowie zwei seitlichen begrenzenden Rahmenelementen 12 ausgeführt.
  • Zum Verbringen der Windschotteinrichtung 1 in die Aufbewahrposition können die seitlichen Rahmenelemente 12 durch Drehen um die Windschottachsen 7 bzw. die Abdeckungsachsen 9 an die Rahmenelemente 11 angeklappt werden, wobei das Gewirke zwischen den Rahmenelementen 11 und 12 gefaltet wird. In der in 7 gezeigten Darstellung verlaufen die Windschottachse 7 und die Abdeckungsachse 9 nach Überführen des Windschotts 2 in die Nichtgebrauchsposition koaxial. Aufgrund der Anordnung der Gelenke ist dies jedoch für die Klappfunktion bzw. zum Überführen der Windschotteinrichtung 1 in die Aufbewahrposition nicht erforderlich, wie aus 8 hervorgeht.
  • Um die Rahmenelemente 12 gegenüber den Rahmenelementen 11 zu fixieren und weiterhin die Winkelstellung des Windschotts 2 gegenüber der Abdeckung 3 zu fixieren, sind nicht dargestellte Arretiereinrichtungen 30 zumindest für die Gebrauchsposition der Windschotteinrichtung 1 vorgesehen, so dass die Windschotteinrichtung 1 den im Betrieb angreifenden Kräften standhält. Nach einer vorteilhaften Ausführung kann hierbei vorgesehen sein, dass die beiden Gelenke 6 des Windschotts 2 bzw. die beiden Gelenke 8 der Abdeckung erst nach Überführen des Windschotts 2 in die Nichtgebrauchsposition betätigbar sind.
  • Zusätzlich kann bei derartigen Ausführungen von Windschotteinrichtungen 1, wie in 9 dargestellt, jeweils ein weiteres Gelenk 6, 8 im Bereich der Fahrzeugmitte vorgesehen sein, so dass auch hier die Windschotteinrichtung 1 zwei Windschottteile 2a, 2b und zwei Abdeckungsteile 3a, 3b umfasst, welche wiederum aus mehreren Rahmenelementen 11, 12 bestehen.
  • Wie der Zeichnung der 8 zu entnehmen ist, ist es bei derartigen Ausführungen nicht erforderlich, dass die Windschottachsen 7 und die Abdeckungsachsen 9 koaxial verlaufen. Wie der 8 weiterhin entnehmbar, kann zusätzlich ein weiteres, sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung parallel und beabstandet zu der Schwenkachse 4 erstreckendes Rahmenelement 10 vorgesehen sein, welches lösbar zumindest mit einem der beiden seitlichen Rahmenelemente 12 verbunden ist, um die vorbeschriebene Klappung und das Überführen in die Aufbewahrposition zu ermöglichen. Das zusätzliche Rahmenelement 10 bildet somit eine obere Querstrebe des Windschotts 1, so dass eine Beschädigung oder ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen durch Windkräfte weiter vermieden wird. Ebenso kann die Stabilität der Abdeckung in Gebrauchsposition hierdurch verbessert werden und die Befestigung der Windschotteinrichtung in dem Fahrzeug stabilisiert werden.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Windschotteinrichtung 1, bei welcher die beiden seitlichen Rahmenelemente 12 ebenfalls durch ein zusätzliches Rahmenelement 10 verbunden sind, um die Stabilität der Windschotteinrichtung 1 zu erhöhen. Das zusätzliche Rahmenelement 10 ist hierbei gelenkig und um eine ebenfalls senkrecht zu der Windschottebene bzw. der Abdeckungsebene stehende weitere Windschottachse 7 bzw. in analoger Weise Abdeckungsachse 9 drehbar mit den beiden seitlichen Rahmenelementen 12 verbunden. Zusätzlich weist das zusätzliche Rahmenelement 10 mittig ein weiteres Gelenk 6 auf, so dass beim Überführen der Windschotteinrichtung 1 in die Aufbewahrposition das zusätzliche Rahmenelement 10 zwischen die Rahmenelemente 11, 12, 13 geklappt werden kann. Das Gewirke 14 ist hierbei nur teilweise und/oder beweglich mit dem Rahmenelement 10 verbunden, um das Zusammenklappen und Falten des Gewirkes 14 entsprechend zu ermöglichen. Vorliegend ist dies am Beispiel einer Windschotteinrichtung 1 gezeigt, welche lediglich sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Rahmenelemente 11 sowie seitliche Begrenzungselemente 12 aufweist, ebenso ist ein derartiges zusätzliches Rahmenelement 10 jedoch auch bei Ausführungen mit geschlossenen Rahmenelementen wie in den 14 gezeigt anwendbar.
  • 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Windschotteinrichtung 1 in einer Detaildarstellung. Hierbei ist eine schematische Draufsicht auf die Abdeckung 3 einer Windschotteinrichtung 1 gezeigt. Die Abdeckung 3 ist mit zwei Abdeckungsteilen 3a, 3b ausgeführt und mit einem dreiteiligen Gewirke 14 versehen, wobei ein mittleres, im Wesentlichen dreieckförmiges Gewirke 14a zwischen den beiden Abdeckungsteilen 3a, 3b angeordnet ist. Das mittlere Gewirke 14a ist doppellagig ausgeführt und entnehmbar an den Abdeckungsteilen 3a, 3b befestigt. Beispielsweise kann eine derartige Befestigung mittels Klettbändern erfolgen. Das doppellagige Gewirke 14a kann hierdurch vollständig aus der Windschotteinrichtung 1 entnommen werden und außerhalb der Windschotteinrichtung 1 als Vorratsbehälter oder Einkaufstasche verwendet werden. Die Formgebung des mittleren Gewirkes 14a bzw. die Ausführung des doppellagigen Bereiches kann hierbei auf den geplanten Verwendungszweck abgestimmt werden. Weiterhin kann das Gewirke 14a mit Henkeln versehen sein oder Verstärkungen aufweisen, welche nach Entnahme aus der Windschotteinrichtung 1 einen stabilen Boden der Tasche bilden. Da insbesondere im Bereich der Abdeckung 3 eine Durchsicht nicht unbedingt erforderlich ist, kann weiterhin anstelle eines Gewirkes 14a auch jedes andere Flächengebilde verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Windschotteinrichtung
    2
    Windschott
    2a, 2b
    Windschottteile
    3
    Abdeckung
    3a, 3b
    Abdeckungsteile
    4
    Schwenkachse
    5
    Scharniere
    6
    Gelenk Windschott
    7
    Windschottachse
    8
    Gelenk Abdeckung
    9
    Abdeckungsachse
    10
    Rahmenelement parallel zur Schwenkachse 4
    11
    sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckendes Rahmenelement
    12
    seitliches Rahmenelement
    13
    diagonales Rahmenelement
    14
    Gewirke
    14a
    mittleres Gewirke
    15
    Rand
    16
    Spanneinrichtung
    17
    Spannband
    18
    Feder
    19
    Endstück
    20
    Federteller
    21
    weitere Achse
    22
    Verriegelungselement
    23
    Bolzen
    24
    Verriegelungsvorrichtung
    25
    Betätigungsplatte
    26
    Verriegelungsnocken
    27
    Klappachse
    28
    Griffstück
    29
    Ausnehmungen
    30
    Arretiervorrichtung
    31
    Keder
    32
    Stift
    33
    Ausnehmung der Halteelemente
    34a
    vordere Halteelemente
    34b
    hintere Halteelemente
    35
    Kraftfahrzeug
    36
    Aufnahmen des Personenkraftfahrzeugs
    37
    Griffbereich
    38
    Sperrelement
    h
    Höhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10053701 A1 [0003]
    • DE 19616448 A1 [0004]
    • DE 102004061758 A1 [0005]

Claims (27)

  1. Windschotteinrichtung (1) für ein Personenkraftfahrzeug (35) mit einem Windschott (2) bestehend aus wenigstens zwei Windschottteilen (2a, 2b, 11, 12, 13) und mit einer Abdeckung (3) bestehend aus wenigstens zwei Abdeckungsteilen (3a, 3b, 11, 12, 13), wobei das Windschott (2) und die Abdeckung (3) durch Scharniere (5) um eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Schwenkachse (4) schwenkbar miteinander verbunden sind, um das Windschott (2) aus einer aufrechten Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition zu überführen, und wobei die Windschotteinrichtung (1) weiterhin in eine platzsparende Aufbewahrposition überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen wenigstens zwei Windschottteilen (2a, 2b, 11, 12, 13) und zwischen wenigstens zwei Abdeckungsteilen (3a, 3b, 11, 12, 13) jeweils ein flexibles Flächengebilde, insbesondere ein Gewirke (14a), angeordnet ist, welches jeweils durch Überführen der Windschotteinrichtung (1) aus der Aufbewahrposition in die Nichtgebrauchsposition oder in die Gebrauchsposition zwischen den besagten zwei Windschottteilen (2a, 2b, 11, 12, 13) bzw. zwischen den besagten zwei Abdeckungsteilen (3a, 3b, 11, 12, 13) aufspannbar ist und durch Überführen der Windschotteinrichtung (1) in die Aufbewahrposition entspannbar ist.
  2. Windschotteinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Aufbewahrposition das Gewirke (14a) zusammengefaltet zumindest teilweise zwischen den Windschottteilen (2a, 2b, 11, 12, 13) und/oder den Abdeckungsteilen (3a, 3b, 11, 12, 13) liegt.
  3. Windschotteinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Windschottteile (2a, 2b, 11, 12, 13) um eine Windschottachse (7) drehbar miteinander verbunden sind, welche senkrecht zu einer durch die Windschottteile (2a, 2b) definierten Windschottebene orientiert ist und dass wenigstens zwei Abdeckungsteile (3a, 3b) um eine Abdeckungsachse (9) drehbar miteinander verbunden sind, welche senkrecht zu einer durch die Abdeckungsteile (3a, 3b) definierten Abdeckungsebene orientiert ist.
  4. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windschottachse (7) und die Abdeckungsachse (9) zumindest in der Nichtgebrauchsposition des Windschotts koaxial verlaufen.
  5. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windschotteinrichtung (1) erst nach Überführen aus der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition in die Aufbewahrposition überführbar ist.
  6. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschott (2) und die Abdeckung (3) lösbar, insbesondere durch eine lösbare Steckverbindung, miteinander verbunden sind.
  7. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windschottachse in oder parallel zu der Windschottebene orientiert ist und dass die Abdeckungsachse in oder parallel zu der Abdeckungsebene orientiert ist.
  8. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h) der Windschotteinrichtung (1) in der Aufbewahrposition der Höhe (h) der Windschotteinrichtung (1) in der Nichtgebrauchsposition entspricht.
  9. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windschottteile (2a, 2b) und die Abdeckungsteile (3a, 3b) jeweils wenigstens ein sich im Bereich der Schwenkachse (4) in Fahrzeugquerrichtung erstreckendes Rahmenelement (11) und wenigstens ein seitliches, die Breite der Windschotteinrichtung (1) begrenzendes Rahmenelement (12) umfassen.
  10. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windschottteile (2a, 2b) und die Abdeckungsteile (3a, 3b) jeweils zwei im Wesentlichen dreieckförmige oder trapezförmige Rahmenelemente umfassen, welche jeweils im Bereich einer Fahrzeugmittelebene an einem ihrer Eckpunkte durch ein Gelenk (6, 8) miteinander verbunden sind.
  11. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windschottteile (2a, 2b) und/oder die Abdeckungsteile (3a, 3b) durch wenigstens ein weiteres, sich in Fahrzeugquerrichtung beabstandet zu der Schwenkachse (4) erstreckendes Rahmenelement (10) verbunden sind, welches gelenkig und/oder lösbar an den Windschottteilen (2a, 2b) und/oder den Abdeckungsteilen (3a, 3b) angeordnet ist.
  12. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden im Wesentlichen dreieckförmigen oder trapezförmigen Rahmenelemente des Windschotts (2) bzw. der Abdeckung (3) jeweils mit einem Gewirke (14) bespannt sind und dass zwischen den beiden dreieckförmigen oder trapezförmigen Rahmenelementen ein mittleres, im Wesentlichen dreieckförmiges oder trapezförmiges Gewirke (14a) aufgespannt ist.
  13. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Gewirke (14) der Rahmenelemente (10, 11, 12, 13) direkt an die Rahmenelemente (10, 11, 12, 13) angespritzt sind.
  14. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (6, 8) teilbar ausgebildet ist und dass die Windschotteinrichtung (1) bei geteiltem Gelenk (6, 8) aus der Aufbewahrposition um eine weitere Achse (21) in eine Packposition klappbar ist.
  15. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windschotteinrichtung (1) in der Aufbewahrposition einen Flächenbedarf von weniger als 65% und/oder in der Packposition einen Flächenbedarf von weniger als 35% des Flächenbedarfs der Nichtgebrauchsposition aufweist.
  16. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Gewirke (14a) doppellagig ausgeführt ist und aus der Windschotteinrichtung (1) entnehmbar ist.
  17. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Schwenkachse (4) abgewandter Rand (15) des Gewirkes (14) mittels einer Spanneinrichtung (16) spannbar ist.
  18. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (16) ein federbelastetes und/oder elastisches Spannband (17) beinhaltet.
  19. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Abdeckungsteilen (3a, 3b) jeweils zwei vorzugsweise in Fahrzeugquerrichtung orientierte Halteelemente (34) angeordnet sind.
  20. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem der Abdeckungsteile (3a, 3b) die Halteelemente in Fahrzeugquerrichtung beweglich, insbesondere gefedert, ausgeführt sind.
  21. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (34) starr an den Abdeckungsteilen (3a, 3b) angeordnet sind und durch Überführen der Windschotteinrichtung (1) aus der Aufbewahrposition in die Nichtgebrauchsposition in Aufnahmen (36) des Personenkraftfahrzeugs (35) einbringbar sind.
  22. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windschotteinrichtung (1) über eine Verriegelungsvorrichtung (24) verfügt, mittels welcher sie zumindest in der Nichtgebrauchsposition in dem Personenkraftfahrzeug (35) verriegelbar ist.
  23. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (24) mit einer Zentralverriegelung des Personenkraftfahrzeugs (35) koppelbar ist.
  24. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (24) auf die Halteelemente (34) der Windschotteinrichtung (1) wirkt.
  25. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (24) auf das Gelenk (6, 8) zwischen den Windschottteilen (2a, 2b) und/oder zwischen den Abdeckungsteilen (3a, 3b) wirkt.
  26. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windschotteinrichtung (1) ein Verriegelungselement (22) für die Aufbewahrposition und/oder die Packposition aufweist.
  27. Windschotteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rahmenelementen (11, 12, 13) der Abdeckung (3) und/oder den Rahmenelementen (11, 12, 13) des Windschotts (2) Griffe oder Griffbereiche (37) angeordnet sind.
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