DE102019118650A1 - Windschotteinrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

Windschotteinrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102019118650A1
DE102019118650A1 DE102019118650.1A DE102019118650A DE102019118650A1 DE 102019118650 A1 DE102019118650 A1 DE 102019118650A1 DE 102019118650 A DE102019118650 A DE 102019118650A DE 102019118650 A1 DE102019118650 A1 DE 102019118650A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening
vehicle
wind deflector
elements
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102019118650.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102019118650B4 (de
Inventor
Richard Seidl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Webasto SE
Original Assignee
Webasto SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Webasto SE filed Critical Webasto SE
Priority to DE102019118650.1A priority Critical patent/DE102019118650B4/de
Publication of DE102019118650A1 publication Critical patent/DE102019118650A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102019118650B4 publication Critical patent/DE102019118650B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Abstract

Es wird eine Windschotteinrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug vorgeschlagen, umfassend ein Windschott (12) und eine Abdeckung (14) zum Bedecken eines Fahrzeugabschnittes, die um eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Achse schwenkbar mit dem Windschott (12) verbunden ist und einen Rahmen mit einem ersten Rahmenlängsschenkel (142) und einem zweiten Rahmenlängsschenkel (143) umfasst, wobei sich der erste Rahmenlängsschenkel (142) und der zweite Rahmenlängsschenkel (143) in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, an dem ersten Rahmenlängsschenkel (142) zwei erste Befestigungselemente (24) angeordnet sind und an dem zweiten Rahmenlängsschenkel (143) mindestens ein zweites Befestigungselement (24) angeordnet ist. Die beiden ersten Befestigungselemente (24) sind in fahrzeugfesten ersten Befestigungsgegenelementen (22) in Fahrzeugquerrichtung derart schwenkbar lagerbar, dass das zweite Befestigungselement (24) durch Schwenken der ersten Befestigungselemente (24) in den ersten Befestigungsgegenelementen (22) in ein zweites fahrzeugfestes Befestigungsgegenelement (22) einbringbar bzw. aus dem zweiten fahrzeugfesten Befestigungsgegenelement (22) ausbringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Windschotteinrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Windschotteinrichtung ist aus der Praxis bekannt und schützt Passagiere auf Vordersitzen eines Cabriolet-Fahrzeugs vor störenden Luftströmungen bzw. -verwirbelungen bei einer Fahrt mit geöffnetem Verdeck. Die bekannte Windschotteinrichtung umfasst ein Windschott und eine Abdeckung zum Bedecken eines beispielsweise einen Fahrzeugfond bildenden Fahrzeugabschnittes. Das Windschott und die Abdeckung sind miteinander um eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Achse schwenkbar verbunden. Die Abdeckung umfasst einen Rahmen mit einem ersten Rahmenschenkel und einem zweiten Rahmenschenkel. Der erste Rahmenschenkel und der zweite Rahmenschenkel erstrecken sich jeweils in Fahrzeuglängsrichtung. An dem ersten Rahmenschenkel und an dem zweiten Rahmenschenkel sind Befestigungselemente angeordnet, mittels derer die Abdeckung an dem Cabriolet-Fahrzeug befestigbar ist. Die Befestigungselemente sind jeweils in korrespondierende fahrzeugfeste bzw. karrosseriefeste Befestigungsgegenelemente einzuführen, was ein Befestigen des Abdeckelements an dem Cabriolet-Fahrzeug von einer Seite aus verhindert. Des Weiteren ist das Einführen der Befestigungselemente in die Befestigungsgegenelemente umständlich und kann zudem zu einem Verkratzen des Fahrzeugs führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Windschotteinrichtung der einleitend genannten Gattung mit gegenüber dem Stand der Technik optimierter Montage- und Demontagemöglichkeit zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Windschotteinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird also eine Windschotteinrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug vorgeschlagen, die ein Windschott und eine Abdeckung zum Bedecken eines Fahrzeugabschnittes, insbesondere eines Fahrzeugfonds umfasst. Die Abdeckung ist um eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Achse schwenkbar mit dem Windschott verbunden und umfasst einen Rahmen mit einem ersten Rahmenschenkel und einem zweiten Rahmenschenkel. Der erste Rahmenschenkel und der zweite Rahmenschenkel erstrecken sich in Fahrzeuglängsrichtung. An dem ersten Rahmenschenkel sind zwei erste Befestigungselemente angeordnet und an dem zweiten Rahmenschenkel ist mindestens ein zweites Befestigungselement angeordnet. Die beiden ersten Befestigungselemente sind in Fahrzeugquerrichtung in fahrzeugfesten ersten Befestigungsgegenelementen derart schwenkbar bzw. drehbar lagerbar, dass das zweite Befestigungselement durch Schwenken der ersten Befestigungselemente in den ersten Befestigungsgegenelementen in ein zweites fahrzeugfestes Befestigungsgegenelement einbringbar bzw. aus dem zweiten fahrzeugfesten Befestigungsgegenelement ausbringbar ist.
  • Wenn die ersten Befestigungselemente in den ersten Befestigungsgegenelementen angeordnet sind, kann das zweite Befestigungselement also durch Schwenken der ersten Befestigungselemente und damit der Anordnung aus Windschott und Abdeckung in den ersten Befestigungsgegenelementen in das zweite Befestigungsgegenelement eingebracht werden. Ausgehend von der Montagestellung, in der die ersten Befestigungselemente in den ersten Befestigungsgegenelementen angeordnet sind und das zweite Befestigungselement in dem zweiten Befestigungsgegenelement angeordnet ist, kann das zweite Befestigungselement und damit die Anordnung aus Windschott und Abdeckung durch Schwenken der ersten Befestigungselemente in den ersten Befestigungsgegenelementen aus dem zweiten Befestigungsgegenelement ausgebracht werden. Die Windschotteinrichtung ist also von einer Seite aus an dem Cabriolet-Fahrzeug montierbar und demontierbar, weshalb die für die Montage und Demontage erforderliche Zeit im Vergleich zu bekannten Windschotteinrichtungen verringert ist. Zudem ist das Risiko, das Fahrzeug bei der Montage oder Demontage der Windschotteinrichtung an dem Cabriolet-Fahrzeug zu beschädigen, gering.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Windschotteinrichtung nach der Erfindung umfassen die ersten Befestigungsgegenelemente jeweils einen Einführabschnitt, eine Befestigungselementpfanne, welche an den Einführabschnitt anschließt, und eine Schaftaufnahme. Die ersten Befestigungselemente sind durch die Einführabschnitte in die Befestigungselementpfannen einbringbar.
  • Die Einführabschnitte sind beispielsweise in Fahrzeughochrichtung offen, so dass die ersten Befestigungselemente von oben in die Befestigungselementpfannen einbringbar sind.
  • Die Schaftaufnahmen können in Fahrzeugquerrichtung innen an die Einführabschnitte und die Befestigungselementpfannen angrenzen. Somit sind die ersten Befestigungselemente in den ersten Befestigungsgegenelementen derart schwenkbar, dass das zweite Befestigungselement zum Montieren in Richtung des zweiten Befestigungsgegenelements bewegbar ist und das zweite Befestigungselement somit in das zweite Befestigungsgegenelement einbringbar ist und zum Demontieren das zweite Befestigungselement aus dem ersten Befestigungselement ausbringbar ist.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform der Windschotteinrichtung nach der Erfindung ist die Schaftaufnahme durch zwei sich in Fahrzeughochrichtung erstreckende Seitenflächen und eine Bodenfläche definiert, die die beiden Seitenflächen unten verbindet. Die Schaftaufnahme ist also in Fahrzeughochrichtung und in Fahrzeugquerrichtung offen, so dass das erste Befestigungselement in der Befestigungselementpfanne in Richtung der Schaftaufnahme schwenkbar ist. Zudem ist durch die Seitenflächen ein ungewolltes Schwenken des Befestigungselements in Fahrzeuglängsrichtung ausgeschlossen und ein definiertes geführtes Verschwenken der Anordnung aus der Abdeckung und dem Windschott an den Befestigungsgegenelementen gewährleistet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Windschotteinrichtung nach der Erfindung umfassen die ersten Befestigungselemente jeweils einen Befestigungselementkopf und einen Schaft. Der Befestigungselementkopf ist über den Schaft, der sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckt, an den ersten Rahmenschenkel angebunden.
  • Der Befestigungselementkopf ist beispielsweise schwenkbar in dem ersten Befestigungsgegenelement, insbesondere der Befestigungselementpfanne gelagert.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform der Windschotteinrichtung nach der Erfindung umfassen die Befestigungselementköpfe abgerundete Umfangsflächen oder sind kugelförmig. Dadurch sind die Befestigungselementköpfe in den Befestigungspfannen weitgehend widerstandsfrei schwenkbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Windschotteinrichtung nach der Erfindung liegen die Schäfte der ersten Befestigungselemente jeweils auf der Bodenfläche des betreffenden ersten Befestigungsgegenelements auf, wenn das zweite Befestigungselement in das zweite Befestigungsgegenelement eingebracht ist. Die Anordnung aus der Abdeckung und dem Windschott ist damit über die Befestigungselemente an den Bodenflächen gelagert.
  • Die Seitenflächen der Schaftaufnahmen können jeweils einen Abstand voneinander haben, der kleiner ist als der Durchmesser der Befestigungselementköpfe. Die Befestigungselemente sind so in Fahrzeugquerrichtung in den Befestigungselementpfannen gesichert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Windschott nach der Erfindung ein Sicherungselement, welches die Abdeckung fahrzeugfest, d.h. karosseriefest sichert bzw. fixiert.
  • Das zweite Befestigungselement kann den ersten Befestigungselementen entsprechen. Ferner kann das zweite Befestigungsgegenelement den ersten Befestigungsgegenelementen entsprechen. Damit werden Gleichteile verbaut, was die Entwicklungskosten und Herstellungskosten verringert und die Montage vereinfacht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Windschotteinrichtung nach der Erfindung umfasst zwei zweite Befestigungselemente und zwei zweite Befestigungsgegenelemente. Die Windschotteinrichtung ist somit von beiden Fahrzeugseiten aus an dem betreffenden Fahrzeug anbringbar.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform der Windschotteinrichtung nach der Erfindung sind die beiden ersten Befestigungselemente um eine Rotationsachse schwenkbar, die in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Die Rotationsachse erstreckt sich beispielsweise durch die beiden ersten Befestigungselementköpfe, wenn diese in den Befestigungselementpfannen gelagert sind.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Eine Ausführungsform einer Windschotteinrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Windschotteinrichtung nach der Erfindung in montiertem Zustand in einer Nutzposition eines Windschotts;
    • 2 eine 1 entsprechende Ansicht in einer Ruheposition des Windschotts;
    • 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Windschotteinrichtung bei der Montage;
    • 4 eine perspektivische Detailansicht des Bereichs IV in 2;
    • 5 eine perspektivische Detailansicht des Bereichs V in 4;
    • 6 eine weitere perspektivische Detailansicht des Bereichs V in 4;
    • 7 ein Befestigungsgegenelement der erfindungsgemäßen Windschotteinrichtung; und
    • 8 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in 5.
  • In der Zeichnung ist eine Windschotteinrichtung 10 dargestellt, die an einem Cabriolet-Fahrzeug angebracht bzw. montiert ist. Die Windschotteinrichtung 10 umfasst ein Windschott 12 und eine Abdeckung 14 zum Überdecken eines Fahrzeugfonds. Das Windschott 12 und die Abdeckung 14 sind mittels Scharniere 30 um eine Achse schwenkbar miteinander verbunden, die sich in montiertem Zustand der Windschotteinrichtung 10 in Fahrzeugquerrichtung erstreckt. Hierdurch ist das Windschott 12 zwischen einer in 1 dargestellten Nutzposition, in welcher das Windschott 12 im Wesentlichen ausgestellt ist, und einer Ruheposition verstellbar, die in 2 gezeigt ist. In der Ruheposition liegt das Windschott 12 auf der Abdeckung 14 auf.
  • Das Windschott 12 und die Abdeckung 14 umfassen jeweils einen Rahmen, auf welchen ein luftdurchlässiges Gewirke 16 bzw. Textil gespannt ist. Der Rahmen des Windschotts 12 umfasst zwei Längsschenkel 122 und zwei Querschenkel 124. Der Rahmen der Abdeckung 14 umfasst einen ersten Längsschenkel 142, einen zweiten Längsschenkel 143 und zwei Querschenkel 144.
  • Im montierten Zustand der Windschotteinrichtung 10 erstrecken sich die beiden Längsschenkel 122 in Fahrzeuglängsrichtung, wenn das Windschott 12 in der Ruheposition ist. Befindet sich das Windschott 12 in der Nutzposition, so erstrecken sich die beiden Längsschenkel 122 in Fahrzeughochrichtung. Die beiden Längsschenkel 142, 143 der Abdeckung 14 erstrecken sich in Fahrzeuglängsrichtung und die Querschenkel 124 und 144 in Fahrzeugquerrichtung.
  • An den beiden Längsschenkeln 142, 143 sind jeweils zwei Befestigungselemente 24 ausgebildet. Die Befestigungselement 24 sind im montierten Zustand jeweils in einem korrespondierenden karosseriefesten Befestigungsgegenelement 22 angeordnet, das an einer seitlichen Innenverkleidung des betreffenden Fahrzeugs knapp unterhalb einer Brüstungslinie befestigt ist.
  • Wie insbesondere aus den 5 und 6 ersichtlich ist, umfassen die Befestigungselemente 24 jeweils einen Befestigungselementkopf 244 und einen Schaft 242, der den Befestigungselementkopf 244 mit dem betreffenden Längsschenkel 142 bzw. 143 verbindet. Der Befestigungselementkopf 244 hat eine abgerundete Umfangsfläche.
  • 7 zeigt ein Befestigungsgegenelement 22 in Alleinstellung. Das Befestigungsgegenelement 22 umfasst eine Ausnehmung 222, in der in montiertem Zustand ein betreffendes Befestigungselement 24, insbesondere dessen Befestigungselementkopf 244 angeordnet ist.
  • Die Ausnehmung 222 hat einen Einführabschnitt 226, der nach oben offen ist, eine Befestigungselementpfanne 224 sowie einen ebenfalls nach oben offenen Schaftabschnitt 228. Die Befestigungselementpfanne 224 ist in Fahrzeughochrichtung unterhalb des Einführabschnitts 226 angeordnet. An einer dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite des Einführabschnitts 226 und der Befestigungselementpfanne 224 grenzt der Schaftabschnitt 228 an. Zudem hat das Befestigungsgegenelement 22 an dieser Seite eine gegenüber der vertikalen Fahrzeuglängsmittelebene schräg gestellte Stirnfläche.
  • Der Schaftabschnitt 228 ist durch zwei Seitenflächen 228a und eine Bodenfläche 228b definiert (siehe 7). Die Bodenfläche 228b verbindet die beiden Seitenflächen 228a unten. In Fahrzeughochrichtung und in Fahrzeugquerrichtung ist der Schaftabschnitt 228 offen.
  • Die Seitenflächen 228a des Schaftabschnitts 228 verhindern ein Verschwenken der Befestigungselemente 24 in den Befestigungsgegenelementen 22 in Fahrzeuglängsrichtung. Somit ist sichergestellt, dass die Befestigungselemente 24 des ersten Längsschenkels 142 in den betreffenden Befestigungsgegenelementen 22 derart geführt schwenkbar sind, dass die Befestigungselemente 24 des zweiten Längsschenkels 143 beim Schwenken mit den korrespondierenden Befestigungsgegenelementen 22 in Eingriff gelangen.
  • Zum Anbringen bzw. Montieren der Windschotteinrichtung 10 an dem betreffenden Fahrzeug werden die beiden Befestigungselemente 24 des einen Längsschenkels 142 von oben durch die Einführabschnitte 226 in die Befestigungsgegenelemente 22 eingebracht, so dass die Befestigungselementköpfe 244 in den Befestigungselementpfannen 224 angeordnet sind. Die Befestigungselementköpfe 244 sind somit schwenkbar in den Befestigungselementpfannen 224 gelagert. Anschließend werden die Befestigungselementköpfe 244 und damit die Anordnung aus dem Windschott 12 und der Abdeckung 14 definiert in den Befestigungselementpfannen 224 geschwenkt, so dass sich die Befestigungselemente 24 des zweiten Längsschenkels 143 in Richtung der mit ihnen korrespondierenden Befestigungsgegenelemente 22 bewegen, bis sie schließlich mit diesen in Eingriff sind. In diesem Zustand liegen dann die Schäfte 228 der Befestigungselemente 24 des anderen Längsschenkels 143 auf den Bodenflächen 228b der zugeordneten Befestigungsgegenelemente 22 auf. Die Windschotteinrichtung 10 ist hiermit an dem Cabriolet-Fahrzeug montiert bzw. gelagert.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Windschotteinrichtung
    12
    Windschott
    14
    Abdeckung
    16
    Gewirke
    20
    Befestigungsvorrichtung
    22
    Befestigungsgegenelement
    24
    Befestigungselement
    30
    Scharnier
    122
    Längsschenkel
    124
    Querschenkel
    142
    Längsschenkel
    143
    Längsschenkel
    144
    Querschenkel
    222
    Ausnehmung
    224
    Befestigungselementpfanne
    226
    Einführabschnitt
    228
    Schaftabschnitt
    228a
    Seitenfläche
    228b
    Bodenfläche
    242
    Schaft
    244
    Befestigungselementkopf

Claims (10)

  1. Windschotteinrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug, umfassend ein Windschott (12) und eine Abdeckung (14) zum Bedecken eines Fahrzeugabschnittes, die um eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Achse schwenkbar mit dem Windschott (12) verbunden ist und einen Rahmen mit einem ersten Rahmenlängsschenkel (142) und einem zweiten Rahmenlängsschenkel (143) umfasst, wobei sich der erste Rahmenlängsschenkel (142) und der zweite Rahmenlängsschenkel (143) in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, an dem ersten Rahmenlängsschenkel (142) zwei erste Befestigungselemente (24) angeordnet sind und an dem zweiten Rahmenlängsschenkel (143) mindestens ein zweites Befestigungselement (24) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ersten Befestigungselemente (24) in Fahrzeugquerrichtung in fahrzeugfesten ersten Befestigungsgegenelementen (22) derart schwenkbar lagerbar sind, dass das zweite Befestigungselement (24) durch Schwenken der ersten Befestigungselemente (24) in den ersten Befestigungsgegenelementen (22) in ein zweites fahrzeugfestes Befestigungsgegenelement (22) einbringbar bzw. aus dem zweiten fahrzeugfesten Befestigungsgegenelement (22) ausbringbar ist.
  2. Windschotteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungsgegenelemente (22) jeweils einen Einführabschnitt (226), eine Befestigungselementpfanne (224), welche an den Einführabschnitt (226) anschließt, und eine Schaftaufnahme (228) umfassen, und die ersten Befestigungselemente durch die Einführabschnitte (226) in die Befestigungselementpfannen (224) einbringbar sind.
  3. Windschotteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftaufnahmen (228) jeweils durch zwei sich in Fahrzeughochrichtung erstreckende Seitenflächen (228a) und eine die beiden Seitenflächen (228a) unten verbindende Bodenfläche (228b) definiert sind.
  4. Windschotteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungselemente (24) jeweils einen Befestigungselementkopf (244) und einen Schaft (242) umfassen.
  5. Windschotteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselementköpfe (244) abgerundete Umfangsflächen umfassen oder kugelförmig sind, so dass sie in der Befestigungselementpfanne (224) des betreffenden ersten Befestigungsgegenelements (22) schwenkbar lagerbar sind.
  6. Windschotteinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet dass die Seitenflächen (228a) der Schaftaufnahmen (228) jeweils einen Abstand voneinander haben, der kleiner ist als der Durchmesser der Befestigungselementköpfe (244).
  7. Windschotteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Sicherungselement, welches die Abdeckung (14) fahrzeugfest sichert.
  8. Windschotteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungselement (24) den ersten Befestigungselementen (24) entspricht und das zweite Befestigungsgegenelement (22) den ersten Befestigungsgegenelementen (22) entspricht.
  9. Windschotteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch zwei zweite Befestigungselemente (24) und zwei zweite Befestigungsgegenelemente (22).
  10. Windschotteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ersten Befestigungselemente (24) an den ersten Befestigungsgegenelementen (22) um eine Rotationsachse schwenkbar sind, die sich in Fahrzeuglängsrichtung, insbesondere durch die beiden ersten Befestigungselementköpfe (244) erstreckt.
DE102019118650.1A 2019-07-10 2019-07-10 Windschotteinrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug Active DE102019118650B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019118650.1A DE102019118650B4 (de) 2019-07-10 2019-07-10 Windschotteinrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019118650.1A DE102019118650B4 (de) 2019-07-10 2019-07-10 Windschotteinrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102019118650A1 true DE102019118650A1 (de) 2021-01-14
DE102019118650B4 DE102019118650B4 (de) 2022-08-04

Family

ID=74092206

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019118650.1A Active DE102019118650B4 (de) 2019-07-10 2019-07-10 Windschotteinrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019118650B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008000007A1 (de) * 2008-01-04 2009-07-09 iKON GbR Körber & Ortel (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Stefan Körber Personenkraftfahrzeug sowie Windschotteinrichtung
DE102011052140A1 (de) * 2010-07-28 2012-02-02 Fkt Gmbh Windschotteinrichtung für ein Personenkraftfahrzeug
DE102015105607A1 (de) * 2015-04-13 2016-10-13 Scambia Holdings Cyprus Limited Windstopeinrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008000007A1 (de) * 2008-01-04 2009-07-09 iKON GbR Körber & Ortel (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Stefan Körber Personenkraftfahrzeug sowie Windschotteinrichtung
DE102011052140A1 (de) * 2010-07-28 2012-02-02 Fkt Gmbh Windschotteinrichtung für ein Personenkraftfahrzeug
DE102015105607A1 (de) * 2015-04-13 2016-10-13 Scambia Holdings Cyprus Limited Windstopeinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102019118650B4 (de) 2022-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69829343T2 (de) Befestigungsvorrichtung eines Fahrzeugpaneels
DE102008061613A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Fahrzeuginnenverkleidung
DE19629440B4 (de) Sitzbereich eines Fahrzeugsitzes mit einem durch Höhenverstellung der Sitzvorderkante in seiner Neigung verstellbaren Sitzkissen
DE112013000334T5 (de) Airbag-Verankerungsclip-Anordnung
DE102015117721A1 (de) Verfahren zum Koppeln einer Schiebedachglasvorrichtung mit einer Fahrzeugkarosserie
DE102007035145B4 (de) Scharnieranordnung für eine Kraftfahrzeugtür
DE102014014541A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Justierung einer Türinnenverkleidung an einem Kraftfahrzeug
DE102006030076A1 (de) Schott für einen PKW
WO2017174282A1 (de) Haltegriffanordnung, fahrzeug
DE102013101042A1 (de) Windschott mit zusätzlichen Gelenken
DE102015216557A1 (de) Fensterheberbaugruppe für ein Kraftfahrzeug
DE102019118650B4 (de) Windschotteinrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE102006025501B4 (de) Windschotteinrichtung für ein Personenkraftfahrzeug
DE102005060709A1 (de) Bremse für das Ringscharnier an einer Kraftfahrzeugtür
DE102013107902B4 (de) Windabweiser für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit einem Windabweiser
DE202015104588U1 (de) Fensterheberbaugruppe für ein Kraftfahrzeug
DE102021111749B3 (de) Kraftfahrzeugkarosserie mit einer Luftleiteinrichtung und mit einer Anhängerkupplungsmontageeinrichtung und ein Verfahren für eine Kraftfahrzeugkarosserie
DE10123826A1 (de) Türaußengriff für die Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeuges
DE10224097A1 (de) Zentriereinrichtung, insbesondere für ein Faltverdeck eines Kraftfahrzeugs
DE102011007180B4 (de) Windschott
DE10297155T5 (de) Anordnung an einem motorisierten Fahrzeug
DE102014011409A1 (de) Windschott für einen offenen Personenkraftwagen
DE102019112222B4 (de) Cabrioletanordnung, umfassend einen Verdeckkastendeckel mit Gestängeaustrittsklappen
DE202007018352U1 (de) Schott für einen PKW
EP3546260B1 (de) Planenverschlusselement, plane und fahrzeugaufbau

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final