DE431610C - Umwandelbarer Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Umwandelbarer Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

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DE431610C
DE431610C DED46555D DED0046555D DE431610C DE 431610 C DE431610 C DE 431610C DE D46555 D DED46555 D DE D46555D DE D0046555 D DED0046555 D DE D0046555D DE 431610 C DE431610 C DE 431610C
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Germany
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convertible
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Expired
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DED46555D
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English (en)
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Delage & Cie Fa
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Delage & Cie Fa
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen umwandelbaren Wagenkasten für Kraftfahrzeuge. Es ist bereits vorgeschlagen worden, in dem Wagenkasten Stützen anzubringen, die sich um eine wagerechte Achse urn 900 drehen können, derart, daß sie das Verdeck tragen, wenn sie sich in senkrechter Lage befinden, während sie auf dem Rand des Wagenkastens aufruhen, wenn sie in wagerechter Lage liegen. Gemaß der Erfindung kann jede dieser umlegbaren Stützen auf einer quer angeordneten ' Achse verschoben und um i8ou geschwenkt werden.
Auf den Zeichnungen zeigt:
Abb. ι einen unwandelbaren -Wagenkasten mit aufgerichtetem Verdeck,
Abb. 2 dasselbe Fahrzeug mit niedergelegtem Verdeck.
Abb. 3 ist eine Draufsicht auf den Teil des Wagenkastens, an welchem die -Verdeckstütze einer Seite angebracht ist, und ein wagerechter Schnitt durch den anschließenden Teil des Vordersitzkastens,
Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie A-A von Abb. 3.
Die Abb. 5 stellt die Verdeckstütze in Ansicht dar, gesehen auf den Schnitt durch die Drehachse nach B-B von Abb. 4.
Die Abb. 6 bis' 9 sind schaubildliche Ansichten des entsprechenden Teiles des Wageninnern und veranschaulichen die verschiedenen Stellungen beim Aufrichten und Umlegen der Verdeckstütze einer Wagenseite.
Die Zeichnungen zeigen die Verdeckstütze 1, die Vordertür 2 und die Hintertür 3 auf einer Seite des Wagens. Die andere, in der Zeich-

Claims (6)

nung nicht zur Darstellung gelangte Seite entspricht in. Gestalt und Anordnung der dargestellten Seite. Die Verdeckstützen sind aus Metall hergestellt und besitzen beiderseitig auf ihren Längskanten Falze 4 und 5. Der nach hinten gerichtete Falz 4 ist ein Doppelfalz, der vordere, 5, ein einfacher Falz. Die. Rahmen der Türfenster oder die Ränder der Scheiben 18 und 19 selbst werden in den Falzen 4 und 5 geführt. Das untere Ende der Verdeckstütze ist als Muffe 6 ausgebildet und mit einer Bohrung/ versehen. Durch die Muffe'6 ist unter leichter Reibung 'eine wagerechte Achse 8 hindurchgesteckt, deren mit Gewinde versehenes Ende in den Pfosten 9, der zwischen zwei benachbarten Türen des Wagenkastens angeordnet ist, eingeschraubt ist. Das gegenüberstehende Ende der Achse ist an dem Kasten 10 für die beiden Vordersitze bzw. in einer auf die Sitzkastenwand aufgesetztem Schale 11, in welcher er durch die Mutter 12 festgehalten wird, befestigt. Wird die Verdeckstütze aufgerichtet, so legt sich ihr unterer Teil in eine entsprechende Aussparung des Pfostens. Die Verdeckstütze 1 ist mit einem Riegel 13 versehen, der nacheinander in eine blinde Bohrung 14 oder in eine umlaufende Nut 15 der Achse 8 eintreten kann. Die Stange 16, an deren unterem Ende der Riagel 13 sitzt, endet oben in einen geriffelten Knopf 17 und ist am unteren Ende mit einer Spiralfeder 20 versehen, die bestrebt ist, den Riegel ständig gegen die Achse 8 zu drücken. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Ist das Verdeck des Wagens entsprechend Abb. ι aufgerichtet, so daß. der Wagen geschlossen ist, und soll er in einen, offenen umgewandelt werden, so wird zunächst das Verdeck in üblicher Weise umgelegt, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist. Hierbei bleiben die beiderseitigen Verdeckstützen, wie es die Abb. 6 für die rechte Verdeckstütze ι zeigt, in aufgerichteter, d. h. senkrechter Stellung stehen und werden in dieser festgehalten durch die Riegel 13, welche in den blinden Bohrungen 14 liegen, und durch die Federn 20 darin festgehalten werden·. Zuim Umlegen der Stütze zieht man den geriffelten Knopf 17 nach oben und hebt damit den Riegel 13 aus der Bohrung 14 der Achse 8. Man verschiebt dann in Richtung des Pfeiles / in Abb. 7 mittels der Muffe 6 die Stütze auf der Achse 8, bis der Riegel in die Nut 15 einfällt (Abb. 4), und dreht sie um i8o° entsprechend dem Pfeil F nach Abb. 8. Dabei wird sie in deii Zwischenraum zwischen dem Pfosten 9 und dem Sitzkasten 10 (Abb. 9) versenkt. Wenn das Verdeck aufgerichtet und am dem Windschutz befestigt ist, so bilden die Stützen Führungen für die Scheiben, die sich in deren Falze hineinlegen. Da das Verdeck auch an den oberen Enden der aufgerichteten Stützen bei 22 befestigt wird, so gewinnt es an festem Halt. Patent-A ν Sprüche:
1. Umwandelbarer Wagenkasten für Kraftfahrzeuge mit einer umlegbaren, mit Führungsleisten für die Fenster versehenen Verdeckstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (1) auf einer quer angeordneten Achse (8) verschoben und um i8o° geschwenkt werden kann.
2. Umwandelbarer Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) in einem Pfosten (9) zwischen zwei benachbarten Türen gelagert ist.
3. Umwandelbarer Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh- und Gleitachse (8) einerseits an dem Wagenkasten (9) und anderseits an dem die Vordersitze aufnehmenden Kasten (ίο) befestigt ist, wobei sie einen Stehbolzen zwischen diesen beiden. Teilen bildet.
4. Wagenkasten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Achse (-8) geführte Ende der Stütze als Muffe (6) ausgebildet ist und mit einem Riegel (13) versehen ist, der die Stütze in der aufgestellten oder niedergelegten Lage festhält.
5. Wagenkasten nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Stütze im aufgerichteten Zustande dieser mit der Muffe in eine entsprechende .Ausnehmung eingreift, die in dem Wagenkasten vorgesehen ist.
6. Wagenkasten nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Drehachse in einer Aussparung, die sich in dem Kasten für die vorderen Sitze befindet, oder in einer Schale befestigt ist, die an diesen Kasten angeschlossen ist und die Muffe der Stütze aufnehmen kann, wenn diese beim Umlegen nach unten gegen das Wageninnere verschoben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED46555D 1924-11-24 1924-11-16 Umwandelbarer Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge Expired DE431610C (de)

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US751745A US1586190A (en) 1924-11-24 1924-11-24 Body for motor vehicles

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DE431610C true DE431610C (de) 1926-07-12

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ID=25023301

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US1586190A (en) 1926-05-25

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