DE102008010414A1 - Bewegliches Dach für einen Aufbau eines Personenkraftwagens - Google Patents

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Abstract

Dieses bewegliche Dach ist für einen Aufbau eines Personenkraftwagens entwickelt, welches Dach mehrere - in Fahrzeuglängsrichtung gesehen - hintereinander liegende Dachelemente sowie an Längsseiten angeordnete Dachrahmen aufweist und von einer einen Fahrgastraum überspannenden Schließstellung in eine in einem Aufbewahrungsraum abgelegten Offenstellung bewegbar ist und vice versa. Um dieses Dach zu optimieren, sind die Dachrahmen als Dachseitenholme ausgebildet, die sich zwischen einem oberen Querträger eines Windschutzscheibenrahmens sowie einem rückwärtigen Bereich einer Gürtellinie des Aufbaus erstrecken und seitliche Begrenzungen der Dachelemente bilden, wobei die Dachelemente und die Dachseitenholme in den hinter Fahrgastsitzen des Personenkraftwagens verlaufenden Aufbewahrungsraum verstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein bewegliches Dach für einen Aufbau eines Personenkraftwagens nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die JP 02306822 A befasst sich mit einem beweglichen Dach für ein Cabriolet-Fahrzeug, das mehrere hintereinander liegende Dachelemente, und zwar ein vorderes Dachelement und ein hinteres Dachelement, aufweist. Beide Dachelemente sind zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar, und sie werden durch formsteife Schalen gebildet, die an Längsseiten mit Dachrahmen versehen sind. Zur Bewegung der Dachelemente dienen Hebelwerke, die als Viergelenklenkersysteme ausgebildet sind.
  • In der DE 100 06 296 C1 wird ein umwandelbares Fahrzeugdach behandelt, das -in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet- aneinandergesetzte Dachelemente besitzt, die ein vorderes, ein mittleres und ein hinteres Dachelement verkörpern. Wird das Fahrzeugdach aus einer Schließstellung in eine Offenstellung verbracht, liegt das mittlere Dachelement oberhalb des hinteren Dachelements; das vordere oberhalb des mittleren Dachelements.
  • Der Dachaufbau für ein Fahrzeug nach der EP 1 036 684 B1 weist einen beweglichen Dachabschnitt auf, der in Fahrzeuglängsrichtung beweglich ausgeführt ist und in der Offenstellung unterhalb eines Heckdeckels ruht. Der Dachabschnitt und der Heckdeckel werden von aufbaufesten aus einem Stück hergestellten Dachholmen begrenzt, die zwischen einem Windschutzscheibenrahmen und einem rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs in eine Gürtellinie einmünden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein bewegliches Dach für einen Aufbau eines Personenkraftwagens so zu gestalten, dass mehrere Dachelemente und Dachseitenholme bei weitgehend freier stilistischer und konstruktiver Auslegung des Dachs gezielt zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar sind.
  • Dabei sollte aber auch sichergestellt sein, dass das Dach in der Offenstellung bauraumgünstig verbracht und funktionsgerecht abgedeckt ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass die Kombination der Dachelemente und der Dachseitenholme des beweglichen Dachs Maßstäbe für die Entwicklung neuer Dachsysteme setzt, und zwar sowohl bezüglich karosserie- wie auch stylingtechnischer Lösungen für Personenkraftwagen. So sind das mittlere Dachelement, das hintere Dachelement und die Dachseitenholme mittels ersten und zweiten Hebelwerken relativbeweglich zueinander ausgebildet und vorbildlich in der Offenstellung des Dachs in eine abgesenkte Position verbracht. Als musterhafte Konstruktion ist auch die Abdeckung hervorzuheben, mit der der Aufbewahrungsraum großflächig zwischen Fahrgastsitzen verschließbar ist. Das erste und das zweite Vierlenkersystem sind beherrschbare mechanische Systeme, die bei guter Funktion leicht umsetzbar sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachstehend näher erläutert werden.
  • Es zeigen
  • 1 eine Schrägansicht auf einen Personenkraftwagen mit einem beweglichen, in einer Schließstellung befindlichen Dach von hinten links oben,
  • 2 eine Ansicht entsprechend 1, jedoch mit einer ersten Zwischenstellung des Dachs und einer Abdeckung eines Aufbewahrungsraums,
  • 3 eine Ansicht entsprechend 1, jedoch mit einer zweiten Zwischenstellung des Dachs,
  • 4 eine Ansicht entsprechend 1, jedoch mit einer dritten Zwischenstellung des Dachs,
  • 5 eine Ansicht entsprechend 1, jedoch mit einer vierten Zwischenstellung des Dachs,
  • 6 eine Ansicht entsprechend 1, jedoch mit dem Dach in einer Offenstellung,
  • 7 eine Seitenansicht des Personenkraftwagens mit dem beweglichen Dach in der Schließstellung,
  • 8 eine Ansicht entsprechend 7, jedoch des Dach in der Offenstellung,
  • 9 eine Teilansicht der 7 mit Schließstellung, Zwischenstellung und Offenstellung des Dachs,
  • 10 eine Teilansicht der 3 mit einer anderen Ausführungsform des Dachs,
  • 11 eine Teilansicht der 7 mit einer anderen Ausführungsform,
  • 12 eine Ansicht in Pfeilrichtung X der 4
  • 13 eine Ansicht in Pfeilrichtung Y der 4,
  • 14 eine Ansicht in Pfeilrichtung Z der 4.
  • Ein Personenkraftwagen 1 weist einen von Rädern 2 und 3 getragenen Aufbau 4 auf, der einen Grundkörper 5 mit einem Windschutzscheibenrahmen 6, Seitenwände 7 mit Türscheiben 8 besitzenden Türen 9 sowie Seitenscheiben 10 umfasst. Der Grundkörper 5 wird von einer Gürtellinie 11 begrenzt, und er stützt ein bewegliches Dach 12, das zwischen einer einen Fahrgastraum 13 umgebenden Schließstellung Schst -1 und 7- in eine in einem Aufbewahrungsraum 14 abgelegte Offenstellung Ost -6 und 8- bewegbar ist. Das Dach 12 umfasst mehrere hintereinander liegende Dachelemente 15, 16 und 17 und an Längsseiten Ll -links- und Lr -rechts- des Aufbaus 4 angeordnete Dachrahmen 18 und 19, die als Dachseitenholme 20 und 21 ausgeführt sind, wobei jeder Dachseitenholm -z. B. 18- einen bspw. in Wagenfarbe lackierten Außenhautabschnitt 22 besitzt. Der Dachseitenholm 20 erstreckt sich zwischen einem oberen Querträger 23 des Windschutzscheibenrahmens 6 und einem rückwärtigen Bereich 24 der Gürtellinie 11 des Aufbaus 4 und seine Formstruktur Fs wird durch zwei bogenförmige untere und obere Begrenzungen Bu bzw. Bo gebildet, die zwar tendenziell einen gleichartigen, jedoch keinen parallelähnlichen Verlauf aufweisen.
  • Die Dachseitenholme 20 und 21 bilden seitliche Begrenzungen BsI und BsII und begrenzen die Dachelemente 15, 16 und 17, die als ein vorderes Dachelement 25, ein mittleres Dachelement 26 und eine hinteres Dachelement 27 ausgebildet und oberflächenbündig zueinander angeordnet sind. Das vordere Dachelement 25, das mit den Dachseitenholmen 20 und 21 verbunden ist, ist an den Querträger 23 des Windschutzscheibenrahmens 6 und an einen ersten quer zur Fahrzeuglängsrichtung A-A verlaufenden Stoß 28 zwischen vorderem Dachelement und dem mittleren Dachelement 26 angeschlossen. Ein zweiter gleich ausgerichteter Stoß 29 trennt des mittlere Dachelement 26 und das hintere Dachelement 27, in das eine Heckscheibe 30 aus Glas integriert sein kann. Das hintere Dachelement 27 grenzt an eine Heckklappe 31 an, die so angelenkt ist, dass zum einen das Dach 12 in die Offenstellung Ost verstellbar ist und zum anderen Zugang zu im Aufbewahrungsraum 14 abgelegten Gepäckstücken ermöglicht wird. In 2 sind das vordere Dachelement 25, das mittlere Dachelement 26 und das hintere Dachelement 27 in eine erste Zwischenstellung ZstI verstellt.
  • Im Fahrgastraum 13 sind -in Fahrzeuglängsrichtung A-A betrachtet- zwei hintereinander liegende Reihen RI -vorne- und RII -hinten- von Passagiersitzen 32 und 33 vorgesehen, die Rückenlehnen 34 bzw. 35 aufweisen -7-. Die Rückenlehne 35 der Reihe II ist umklappbar ausgebildet und nimmt in der Offenstellung Ost des Dachs 12 eine ungefähr horizontale Stellung ein -8-.
  • Der Aufbewahrungsraum 14 ist mit einer Abdeckung 36 verschließbar -2; 3, 4 und 14-, die entlang einer Horizontale 37 verläuft, die ein Abschnitt der Gürtellinie 11 sein kann. Die Abdeckung 35 erstreckt sich im Ausführungsbeispiel zwischen den Rückenlehnen 34 der Passagiersitze 32 und einem vorderen Bereich 38 der Heckklappe 31, und sie weist vier faltbare Lamellen 39, 40, 41 und 42, die mit quer zur Fahrzeuglängsrichtung A-A verlaufenden Faltebenen 43, 44 und 45 versehen sind, auf. Die Lamellen 39, 40, 41 und 42 wirken mit in Fahrzeuglängsrichtung A-A ausgerichteten Führungsschienen 46 und 47 zusammen, die fest an Innenseiten 48 und 49 des Aufbaus 4 angeordnet sind. Die 3 gibt eine zweite Zwischenstellung ZstII des Dachs 12 wieder; die 4 eine dritte Zwischenstellung ZstIII.
  • Eine andere Abdeckung 50 ist in einer senkrechten Fahrzeuglängsmittelebene B-B in Abdeckungshälften 51 und 52 unterteilt -13-. Jede Abdeckungshälfte -z. B. 51- ist aus einer liegenden Stellung StI in eine seitliche Stellung Sts und umgekehrt bewegbar, welche Abdeckungshälfte 51 in der seitlichen Stellung Sts eine relativ aufrechte Lage einnimmt. Darüber hinaus sind die Abdeckungshälften 51 und 52 unter Zwischenschaltung einer Verstelleinrichtung 53 zwischen der liegenden Stellung StI und der seitlichen Stellung Sts bewegbar. Hierzu ist bspw. eine Viergelenkeinrichtung 54 geeignet, die an der Abdeckungshälfte 51 und dem Aufbau des Personenkraftwagens 1 angelenkt ist.
  • Anstelle der Abdeckungen 36 und 50 ist auch der Einsatz einer Abdeckung möglich, die als Rollo in Gestalt einer aufrollbaren Abdeckplane und einem Aufrollmechanismus ausgebildet ist. Der Aufrollmechanismus kann mittels eines Elektromotors betätigt werden, letzteres ist zeichnerisch nicht dargestellt.
  • Der Dachseitenholm 20 kann als eine unterbrechungsfreie oder einstückige Baueinheit ausgeführt sein, und er ist über ein erstes Hebelwerk 55 am Aufbau 4 angelenkt. Das erste Hebelwerk 55 ist in einem hinteren Bereich 56 des Dachseitenholms 20 angeordnet und wird durch ein erstes Viergelenklenkersystem 57 gebildet -3 und 4-.
  • Das hintere Dachelement 27 und das mittlere Dachelement 26 sind unter Zwischenschaltung eines zweiten Hebelwerks 58 über das vordere Dachelement 25 bewegbar -9-. Dabei umfasst das zweite Hebelwerk 57 zur Bewegung des hinteren Dachelements 27 und des mittleren Dachelements 26 ein zweites Viergelenklenkersystem 59 sowie ein drittes Viergelenklenkersystem 60. Im Zusammenhang mit dieser Konstruktion sind das zweite Viergelenklenkersystem 59 zwischen dem vorderen Dachelement 25 bzw. Dachseitenholm 18 und das dritte Viergelenklenkersystem 59 zwischen mittlerem Dachelement 26 und hinterem Dachelement 27 wirksam.
  • In 10 ist ein Dach 61 dargestellt, dessen Dachseitenholme 62 und 63 in Fahrzeuglängsrichtung A-A betrachtet in einen vorderen Seitenholmabschnitt 64 und einen hinteren Seitenholmabschnitt 65 unterteilt sind. Am vorderen Seitenholmabschnitt 64 ist ein vorderes Dachelement -nicht abgebildet- angebracht, am hinteren Seitenholmabschnitt 65 ein hinteres Dachelement 66.
  • Schließlich weist gemäß 11 ein Dach 67 einen Dachseitenholm 68 sowie ein vorderes Dachelement 69, ein mittleres Dachelement 70 und ein hinteres Dachelement 71 auf. Das hintere Dachelement 71 und das mittlere Dachelement 70 werden über eine Schiebeführung 72 über das vordere Dachelement 69 bewegt, welche Schiebeführung 72 Bestandteil des Dachseitenholms 68 ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 02306822 A [0002]
    • - DE 10006296 C1 [0003]
    • - EP 1036684 B1 [0004]

Claims (20)

  1. Bewegliches Dach für einen Aufbau eines Personenkraftwagens, das mehrere -in Fahrzeuglängsrichtung gesehen- hintereinander liegende Dachelemente sowie an Längsseiten angeordnete Dachrahmen aufweist und von einer einen Fahrgastraum überspannenden Schließstellung in eine in einem Aufbewahrungsraum abgelegten Offenstellung bewegbar ist und vice versa, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachrahmen (18 und 19) als Dachseitenholme (20 und 21) ausgebildet sind, die sich zwischen einem oberen Querträger (23) eines Windschutzscheibenrahmens (6) sowie einem rückwärtigen Bereich (24) einer Gürtellinie (11) des Aufbaus (4) erstrecken und seitliche Begrenzungen (BsI und BsII) der Dachelemente (15, 16 und 17) bilden, wobei die Dachelemente (15, 16 und 17) und die Dachseitenholme (20 und 21) in den hinter Passagiersitzen (32) des Personenkraftwagens (1) verlaufenden Aufbewahrungsraum (14) verstellbar sind.
  2. Bewegliches Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbewahrungsraum (14) mit einer etwa horizontal ausgerichteten Abdeckung (36; 50) verschließbar ist.
  3. Bewegliches Dach nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (36; 50) im Wesentlichen zwischen den Passagiersitzen (32) und einem vorderen Bereich (38) einer Heckklappe (31) des Personenkraftwagens (1) verläuft.
  4. Bewegliches Dach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (36) sich aus mehreren faltbaren Lamellen (39, 40, 41 und 42) zusammensetzt.
  5. Bewegliches Dach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (39, 40, 41 und 42) quer zur Fahrzeuglängsrichtung (A-A) verlaufende Faltebenen (43, 44 und 45) besitzen.
  6. Bewegliches Dach nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (39, 40, 41 und 42) mit etwa horizontal verlaufenden Führungsschienen (46 und 47) zusammenwirken, die fest an Innenseiten (48 und 49) des Aufbaus (4) angeordnet sind.
  7. Bewegliches Dach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (50) zumindest abschnittsweise und beispielsweise in einer Mittellängsebene (B-B) des Personenkraftwagens (1) in plattenartige Abdeckungshälften (51 und 52) geteilt ist, wobei jede Abdeckungshälfte (51 oder 52) aus einer liegenden Stellung (StI) in eine seitliche Stellung (Sts) und umgekehrt bewegbar ist.
  8. Bewegliches Dach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungshälfte (51) in der seitlichen Stellung (Sts) eine relativ aufrechte Lage einnimmt.
  9. Bewegliches Dach nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungshälften (51) über eine Verstelleinrichtung (53) zwischen der liegenden Stellung (StI) und der seitlichen Stellung (Sts) verstellbar ist.
  10. Bewegliches Dach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (53) durch eine Hebel-, Viergelenk-, Mehrgelenk-, Kulisseneinrichtung oder dgl. gebildet wird. 11 Bewegliches Dach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung als Rollo mit einer aufrollbaren Abdeckplane und einem Aufrollmechanismus ausgebildet ist.
  11. Bewegliches Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dachseitenholm (z. B. 18) über ein erstes Hebelwerk (55) am Aufbau (4) angelenkt ist.
  12. Bewegliches Dach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hebelwerk (55) in einem hinteren Bereich (56) des Dachseitenholms (z. B. 18) angeordnet ist.
  13. Bewegliches Dach nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hebelwerk (55) durch ein erstes Viergelenklenkersystem (57) gebildet wird.
  14. Bewegliches Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachelemente (15, 16 und 17) ein vorderes Dachelement (25), ein mittleres Dachelement (26) und ein hinteres Dachelement (27) aufweisen.
  15. Bewegliches Dach nach den Ansprüchen 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Dachelement (25) und die Seitenholme (18 und 19) fest miteinander verbunden sind.
  16. Bewegliches Dach nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Dachelement (27) und das mittlere Dachelement (26) unter Zwischenschaltung eines zweiten Hebelwerks (58) über das vordere Dachelement (25) bewegbar ist.
  17. Bewegliches Dach nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Hebelwerk (58) zur Bewegung des hinteren Dachelements (27) und des mittleren Dachelements (26) ein zweites Viergelenklenkersystem (59) sowie ein drittes Viergelenklenkersystem (60) umfasst.
  18. Bewegliches Dach nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Viergelenklenkersystem (58) zwischen vorderem Dachelement (25) bzw. Dachseitenholm (20; 21) und das dritte Viergelenklenkersystem (60) zwischen mittlerem Dachelement (26) und hinterm Dachelement (27) wirksam ist.
  19. Bewegliches Dach nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dachseitenholme (62; 63) des Dachs (61) in Fahrzeuglängsrichtung (A-A) betrachtet in einen vorderen Seitenholmabschnitt (64) und einen hinteren Seitenholmabschnitt (65) geteilt ist, wobei am vorderen Seitenholmabschnitt (64) das vordere Dachelement und am hinteren Seitenholmabschnitt (65) das hintere Dachelement (66) befestigt ist.
  20. Bewegliches Dach nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Dachelement (71) und das mittlere Dachelement (70) des Dachs (67) unter Vermittlung von Schiebeführungen (72) in den Dachseitenholmen (68) bewegbar sind.
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