DE10327355B4

DE10327355B4 - Cabriolet-Verdeckanordnung

Info

Publication number: DE10327355B4
Application number: DE2003127355
Authority: DE
Inventors: Rudolf Dietl
Original assignee: Webasto SE
Current assignee: Webasto SE
Priority date: 2003-06-16
Filing date: 2003-06-16
Publication date: 2007-09-06
Anticipated expiration: 2023-06-17
Also published as: DE10327355A1

Abstract

Cabriolet-Verdeckanordnung für ein Cabriolet-Fahrzeug, umfassend mehrere zwischen einer den Fahrgastraum abdeckenden Schließstellung und einer zusammengefalteten und in einen Ablageraum abgelegten Öffnungsstellung verstellbare Verdeckabschnitte,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein im wesentlichen aus der Frontscheibe gebildetes Frontsegment (14) mit einem vordersten Verdeckabschnitt (6) über eine Lenkeranordnung (18) wahlweise koppelbar und mit der Verdeckanordnung (4) im Ablageraum (10) auch für den offenen Fahrbetrieb ablegbar ist,
wobei an dem Frontsegment (14) einerseits und an dem vordersten Verdeckabschnitt (6) bzw. an dem dem Frontsegment (14) zugewandten Ende der Lenkeranordnung (18) andererseits zusammenwirkende Koppelvorrichtungen (24, 26; 28, 30) vorgesehen sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Cabriolet-Verdeckanordnung für ein Cabriolet-Fahrzeug, umfassend mehrere zwischen einer den Fahrgastraum abdeckenden Schließstellung und einer zusammengefalteten und in einen Ablageraum abgelegten Öffnungsstellung verstellbare Verdeckabschnitte.
Bei modernen Cabriolet-Fahrzeugen, insbesondere Fahrzeugen vom Roadster-Typ, ist es allgemein bekannt, zum Öffnen des Verdecks die gesamte, aus mehreren Verdeckabschnitten gebildete Verdeckanordnung zusammenzufalten und im allgemeinen nach hinten in einen durch den Kofferraum oder einen Teil des Kofferraums gebildeten Ablageraum abzulegen. Die Verdeckanordnungen können beispielsweise Faltverdecke sein, bei denen die durchgehende Verdeckhaut durch die Faltung in mehrere Verdeckabschnitte unterteilt ist, oder Hardtop-Verdecke, bei denen mehrere feste Verdeckabschnitte in der Schließstellung bündig aneinandergrenzen, zum Öffnen des Verdecks jedoch übereinander geschwenkt und als Paket in den Ablageraum bewegt werden. In jedem Fall existiert ein vorderster Verdeckabschnitt, welcher in der Schließstellung des Verdecks an den oberen Rand der Frontscheibe bzw. an den die Frontscheibe nach oben abschließenden Querholm Windlauf abdichtend angrenzt.

Die EP 0 860 313 B1 zeigt eine Cabriolet-Verdeckanordnung der eingangs genannten Art, bei der die Verdeckabschnitte ein Dachsegment und ein Hecksegment umfassen, die zum Öffnen des Verdecks übereinander gelegt und nach hinten in den Kofferraum verschwenkt werden. Die Frontscheibe und der diese einfassende Rahmen sind feste Bestandteile der Fahrzeugkarosserie und bleiben beim Öffnen des Verdecks stehen.

Es ist auch beispielsweise bei militärischen Mannschafts-Fahrzeugen bereits bekannt, die Frontscheibe gegebenenfalls mit dem diese einfassenden Rahmen aus ihrer hochstehenden Betriebsstellung nach vorne in eine Außerbetriebsstellung klappbar zu machen, so dass sich für die Fahrzeuginsassen eine unbehinderte Bewegungsfreiheit auch nach vorne ergibt. Die Frontscheiben sind bei diesen Fahrzeugen im allgemeinen völlig eben, und ebenso der Teil der Motorhaube, auf welchem die Frontscheibe abgelegt wird, so dass sich die Frontscheibe in der Außerbetriebsstellung relativ glatt an die Motorhaube anlegt und keine störenden Vorsprünge bildet.

Aus der DE 201 07 058 U1 ist eine Frontaltüre für Fahrzeuge bekannt, die aus einem Frontende, einer Windschutzscheibe und einem Dach gebildet ist, die stets über Gelenke schwenkbar miteinander verbunden sind und in Schließstellung den Fahrzeuginnenraum überdecken. Um eine Fronteinstiegsmöglichkeit bereit zu stellen, werden die drei genannten Teile angehoben und gefaltet und in gefaltetem Zustand über das feste Dach nach hinten verschoben, wobei diese Offenstellung lediglich als Einstiegsstellung beschrieben ist und nicht als Fahrstellung vorgesehen ist.

Schließlich offenbart die DE 100 61 981 C2 ein festes Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung und zwei bewegbaren Deckeln zum Verschließen und Freigeben der Dachöffnung. Die beiden Deckel können unabhängig voneinander oder gemeinsam in eine Lüfterstellung abgesenkt werden.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Cabriolet-Verdeckanordnung für ein Cabriolet-Fahrzeug zu schaffen, bei welcher ähnlich wie bei dem oben beschriebenen Fahrzeug die Frontscheibe aus ihrer Betriebsstellung in eine unwirksame Außerbetriebsstellung verstellt werden kann, um beispielsweise den Fahrzeuginsassen nach Wunsch ein dem Motorradfahren ähnliches Fahrgefühl zu vermitteln.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Cabriolet-Verdeckanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Da bei modernen Cabriolet-Fahrzeugen insbesondere vom Roadster-Typ die Frontscheibe und die Motorhaube im allgemeinen aus aerodynamischen und aus ästhetischen Gründen in mehreren Ebenen gekrümmt sind, und zwar in der Weise, dass eine Ablage nach vorne auf die Motorhaube nicht ohne weiteres möglich ist, kann die von den militärischen Fahrzeugen bekannte Lösung nicht übernommen werden. Die vorliegende Erfindung sieht deshalb vor, dass das Frontsegment mit der Verdeckanordnung zusammengelegt und zusammen mit dieser in das für die Verdeckanordnung vorgesehene Ablagefach abgelegt wird. Zu diesem Zweck kann das Frontsegment wahlweise mit dem vordersten Verdeckabschnitt gekoppelt und nach Lösen von Verbindungen mit der Karosserie mit den Verdeckabschnitten zu einem Paket gefaltet und in den Ablageraum bewegt werden.

Dabei ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Frontsegment und der vorderste Verdeckabschnitt entweder vor dem Öffnen oder während des Öffnens übereinander legbar sind. Wie anhand eines Ausführungsbeispieles genauer dargelegt wird, lassen sich das Frontsegment und der vorderste Verdeckabschnitt so übereinander legen, dass sich eine die jeweilige Krümmung dieser beiden Bauteile optimal berücksichtigende ineinander geschachtelte Anordnung ergibt.

Das Frontsegment und der vorderste Verdeckabschnitt sind somit über eine Lenkeranordnung miteinander koppelbar, die eine verhältnismäßig freie Relativbewe gung der beiden Bauteile zueinander zum Zwecke einer ineinander geschachtelten Anordnung ermöglicht.

Die Lenkeranordnung kann einen eigenen Verstellantrieb haben, der es beispielsweise ermöglicht, das Frontsegment und den vordersten Verdeckabschnitt übereinander zu legen, bevor die Verdeckanordnung geöffnet wird. Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die Lenkeranordnung mit der Verdeckanordnung derart gekoppelt ist, dass das Frontsegment bei der Ablagebewegung bzw. bei der umgekehrten Bewegung der Verdeckanordnung zwangsgesteuert verstellt wird.

Die Lenkeranordnung umfasst gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung zwei an den jeweiligen Seitenrändern des Frontsegmentes einerseits und des Verdeckabschnittes andererseits angreifende Viergelenkgetriebe, wie sie ganz allgemein bei Verdeckanordnungen der eingangs beschriebenen Art schon bekannt sind. Derartige Viergelenkgetriebe ermöglichen eine weitgehend translatorische oder parallelogrammartig verschwenkende Bewegung des einen Bauteils gegenüber dem anderen und damit eine die Krümmung der Bauteile berücksichtigende ineinander geschachtelte Anordnung der beiden Bauteile, wie anhand eines Ausführungsbeispieles genauer erläutert wird.

Um ein wahlweises Ankoppeln des Frontsegmentes an den vordersten Verdeckabschnitt zu ermöglichen, sind gemäß der Erfindung an dem Frontsegment einerseits und an dem vordersten Verdeckabschnitt bzw. an dem dem Frontsegment zugewandten Ende der Lenkeranordnung andererseits zusammenwirkende Koppelvorrichtungen vorgesehen, die in geeigneter Weise, beispielsweise durch Verstellantriebe oder auch manuell, aktiviert werden können.

Das Frontsegment umfasst vorzugsweise die Frontscheibe sowie diese einfassende Rahmenelemente, die der Frontscheibe eine zusätzliche Stabilität geben. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Frontscheibe seitlich einfas sende Rahmenelemente in der Betriebsstellung des Frontsegmentes mit den A-Säulen des Fahrzeuges koppelbar, die das Frontsegment in der Betriebsstellung sicher fixieren. Die A-Säulen können feste Bestandteile der Fahrzeugkarosserie sein, d.h. beim Verstellen des Frontsegmentes in seine Außerbetriebsstellung stehen bleiben und so einen Überrollschutz bieten. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die A-Säulen in die Karosserie des Fahrzeuges versenkbar sind, so dass sie bei entferntem Frontsegment keine unangenehmen Luftwirbel und Fahrtgeräusche erzeugen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
1 schematisch in einer Seitenansicht ein Cabriolet-Fahrzeug mit einer aus zwei Verdeckabschnitten bestehenden Verdeckanordnung;
2 eine Ansicht gemäß 1 mit einer teilweise nach hinten verschwenkten Verdeckanordnung;
3 eine Ansicht etwa entsprechend der 2, wobei ein Frontsegment mit der Verdeckanordnung gekoppelt ist;
4 eine Ansicht etwa entsprechend der 1, wobei jedoch ein Frontsegment auf einem Dachelement der Verdeckanordnung abgelegt ist; und
5 ein Cabriolet-Fahrzeug, bei welchem die Verdeckanordnung mit dem Frontsegment in einem Ablageraum abgelegt und die A-Säulen in der Karosserie versenkt sind.
Das in 1 schematisch dargestellte Cabriolet-Fahrzeug 2 besitzt eine Cabriolet-Verdeckanordnung 4, die aus zwei Verdeckabschnitten besteht, nämlich einem vordersten Verdeckabschnitt bzw. Dachsegment 6 sowie einem hinteren Verdeckabschnitt bzw. Hecksegment 8.
Wie insbesondere die 2 erkennen lässt, sind das Dachsegment 6 und das Hecksegment 8 miteinander gekoppelt und gemeinsam derart verstellbar, dass sie aufeinander gefaltet und in dem als Verdeckkasten oder Ablageraum 10 ausgebildeten Kofferraum abgelegt werden können. Der Ablageraum 10 kann durch einen Ablageraumdeckel 12 wahlweise geöffnet bzw. verschlossen werden. Im folgenden wird die Funktion der Verdeckanordnung anhand einer Ablagebewe gung beschrieben; beim Schließen der Verdeckanordnung führt diese sinngemäß eine umgekehrte Bewegung aus.
Die Frontscheibe bildet gegebenenfalls mit die Frontscheibe seitlich einfassenden Rahmenelementen ein Frontsegment 14, welches in der in den 1 und 2 gezeigten Betriebsstellung mit den A-Säulen 16 des Fahrzeuges verbunden ist. Dazu können die A-Säulen 16 an ihren Innenseiten beispielsweise mit nicht dargestellten Führungsschienen ausgestattet sein, die das Frontsegment 14 in seiner Betriebsstellung aufnehmen.
An dem vorderen Verdeckabschnitt 6 sind zwei eine Lenkeranordnung 18 bildende Lenker 20 bzw. 22 angeordnet, die über an dem Frontsegment 14 einerseits angeordnete Koppelvorrichtungen 24 bzw. 26 und an den dem Frontsegment 14 zugewandten Ende der Lenker 20, 22 andererseits angeordnete Koppelvorrichtungen 28 bzw. 30 mit dem Frontsegment 14 wahlweise gekoppelt werden können. Es sei hier darauf hingewiesen, dass die Verdeckanordnung 4 zu einer vertikalen Längsmittelebene des Fahrzeuges symmetrisch ausgebildet ist, so dass an beiden Seiten der Verdeckanordnung Lenkeranordnungen 18 und A-Säulen angeordnet sind. Da diese jeweils gleich ausgebildet sind, genügt es, im folgenden nur die Lenkeranordnung und die A-Säule an der dem Betrachter der 1 bis 5 zugewandten Seite zu beschreiben.
Um beim Öffnen der Verdeckanordnung 4 gleichzeitig auch das Frontsegment 14 aus seiner Betriebsstellung zu entfernen und im Ablageraum 10 abzulegen, wird dieses über die Koppelvorrichtungen 24, 26 bzw. 28, 30 mit dem vordersten Verdeckabschnitt 6 gekoppelt und, nachdem gegebenenfalls das Frontsegment 14 mit den A-Säulen 16 verbindende Verriegelungsvorrichtungen (nicht dargestellt) gelöst worden sind, von der Verdeckanordnung 6 bei deren Bewegung in die Öffnungsstellung mitgenommen, wie 3 zeigt. Die A-Säule 16 kann wahlweise beispielsweise in Richtung des Doppelpfeiles 17 in die Karosserie versenkt bzw. aus dieser ausgefahren werden.
Die Lenkeranordnung 18 kann in an sich bekannter Weise so beschaffen sein, dass sie bei der Ablagebewegung der Verdeckanordnung 4 derart zwangsgesteuert wird, dass das Frontsegment 14 und der vorderste Verdeckabschnitt 6 übereinander gelegt werden. Dabei muss die Antriebsvorrichtung zum Verstellen der Verdeckanordnung 4 so ausgelegt sein, dass sie auch das Frontsegment 14 bewegen kann.
Eine andere, in 4 dargestellte Ausgestaltung sieht vor, dass die Lenkeranordnung 18 einen eigenen Verstellantrieb hat, wie nicht näher dargestellt ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, das Frontsegment 14 unabhängig von der Ablagebewegung der Verdeckanordnung 4 zunächst in die in 4 dargestellte, über dem vordersten Verdeckabschnitt 6 liegende Stellung zu legen und dann gemeinsam mit der Verdeckanordnung 4 im Ablageraum 10 abzulegen.
5 zeigt schematisch einen Zustand, bei welchem die Verdeckanordnung 4 mit dem Frontsegment 14 im Ablageraum 10 beispielsweise in vertikaler Ausrichtung abgelegt (eine horizontale Ablage ist selbstverständlich ebenfalls möglich) und die A-Säulen 16 in die Karosserie versenkt sind. Wie durch den Doppelpfeil 32 in 5 schematisch angedeutet ist, sind die A-Säulen so ausgelegt bzw. mittels eines Schwenk- oder Ablagemechanismus gelagert, dass sie zwischen ihrer Betriebsstellung und der in 5 dargestellten Außerbetriebsstellung verstellbar sind. Im Hinblick auf die konstruktiv festgelegte Ablagebewegung der A-Säulen können die Motorhaube und/oder bewegbare Karosserieteile im Bereich der Kotflügel das Ablegen ermöglichende Bewegungen ausführen.

2: Cabriolet-Fahrzeug
4: Cabriolet-Verdeckanordnung
6: vorderster Verdeckabschnitt (Dachsegment)
8: hinterer Verdeckabschnitt (Hecksegment)
10: Ablageraum
12: Ablageraumdeckel
14: Frontsegment
16: A-Säulen
17: Doppelpfeil
18: Lenkeranordnung
20: Lenker
22: Lenker
24: Koppelvorrichtung
26: Koppelvorrichtung
28: Koppelvorrichtung
30: Koppelvorrichtung
32: Doppelpfeil

Claims

Cabriolet-Verdeckanordnung für ein Cabriolet-Fahrzeug, umfassend mehrere zwischen einer den Fahrgastraum abdeckenden Schließstellung und einer zusammengefalteten und in einen Ablageraum abgelegten Öffnungsstellung verstellbare Verdeckabschnitte, dadurch gekennzeichnet, dass ein im wesentlichen aus der Frontscheibe gebildetes Frontsegment (14) mit einem vordersten Verdeckabschnitt (6) über eine Lenkeranordnung (18) wahlweise koppelbar und mit der Verdeckanordnung (4) im Ablageraum (10) auch für den offenen Fahrbetrieb ablegbar ist, wobei an dem Frontsegment (14) einerseits und an dem vordersten Verdeckabschnitt (6) bzw. an dem dem Frontsegment (14) zugewandten Ende der Lenkeranordnung (18) andererseits zusammenwirkende Koppelvorrichtungen (24, 26; 28, 30) vorgesehen sind.
Cabriolet-Verdeckanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontsegment (14) und der vorderste Verdeckabschnitt (6) übereinander legbar sind.
Cabriolet-Verdeckanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkeranordnung (18) einen eigenen Verstellantrieb hat.
Cabriolet-Verdeckanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkeranordnung (18) mit der Verdeckanordnung derart gekoppelt ist, dass das Frontsegment (14) bei der Abla gebewegung bzw. bei der umgekehrten Bewegung der Verdeckanordnung (4) zwangsgesteuert verstellt wird.
Cabriolet-Verdeckanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkeranordnung (18) zwei an den Seitenrändern des Frontsegmentes (14) und des vordersten Verdeckabschnittes (6) angreifende Viergelenkgetriebe (Lenker 20, 22) umfasst.
Cabriolet-Verdeckanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtungen (24, 26; 28, 30) durch Verstellantriebe betätigbar sind.
Cabriolet-Verdeckanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontsegment (14) die Frontscheibe einfassende Rahmenelemente umfasst.
Cabriolet-Verdeckanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontscheibe seitlich einfassende Rahmenelemente in einer Betriebsstellung des Frontsegmentes (14) mit A-Säulen (16) des Fahrzeuges koppelbar sind.
Cabriolet-Verdeckanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die A-Säulen (16) in die Karosserie des Fahrzeuges versenkbar sind.
Cabriolet-Verdeckanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die A-Säulen (16) mittels Schiebeführungen oder Gelenkmechanismen in Aufnahmeräume in der Karosserie des Fahrzeuges versenkbar sind.