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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Fahrgastzelle (12), einem Fahrzeugdach (14), das in seiner Schließstellung die Fahrgastzelle (12) verschließt, und einer hinter der Fahrgastzelle (12) angeordneten, nach oben offenen Ladefläche (20). Das Fahrzeugdach (14) ist von seiner Schließstellung in eine Offenstellung, in der sein hinterer Rand (15) hinter der Fahrgastzelle (12) nahe der Ladefläche (20) angeordnet ist, verschwenkbar, und es ist im Bereich seines hinteren Randes (15) ein einem ersten Teil (25) einer Mehrgelenk-Anordnung (24) zum Schwenken des Fahrzeugdaches aus der Schließstellung in die Offenstellung sowie davon beabstandet, etwa im Bereich seiner Mitte, an einem zweiten Teil (26) der Mehrgelenk-Anordnung (24) befestigt. Damit kann das Fahrzeug in einfacher Weise von einem Pick-up in ein Cabrio umgewandelt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Fahrgastzelle, einem Fahrzeugdach, das in seiner Schließstellung die Fahrgastzelle verschließt, und einer hinter der Fahrgastzelle angeordneten, nach oben offenen Ladefläche.
  • Derartige Fahrzeuge, die gewöhnlich als Pick-up bezeichnet werden, werden immer populärer, da sie vielseitig einsetzbar und insbesondere zum Transport von Gegenständen gut geeignet sind.
  • Andererseits werden auch Cabrios immer beliebter.
  • Die DE 100 28 780 A1 offenbart einen Kombiwagen, der in einen Pick-up umwandelbar ist. Dazu werden die hinter der C-Säule liegenden Seitenscheiben und die Heckscheibe nach unten abgesenkt, und das diese Scheiben überdeckende Dachelement wird über oder unter das vor diesem Dachelement befindliche feste Dach nach vorn geschoben. Durch Verfahren der Heckscheibe zusammen mit dem sie führenden Rahmen nach vorn und Hochfahren der Heckscheibe wird die Fahrgastzelle nach hinten geschlossen, und die Umwandlung des Kombiwagens in einen Pick-up ist vollendet.
  • Die DE 100 28 777 A1 offenbart ebenfalls einen Kombiwagen, der in einen Pick-up umwandelbar ist. Dazu werden auch hier die hinter der C-Säule liegenden Seitenscheiben und die Heckscheibe nach unten abgesenkt. Das diese Scheiben überdeckende Dachelement ist fest mit zwei D-Säulen verbunden, an deren unteren Enden jeweils ein Ende eines Schwenkhebels angelenkt ist. Das andere Ende dieser Schwenkhebel ist an der jeweiligen Seitenwand angelenkt. Das Dachelement wird zusammen mit den zwei D-Säulen nach vorn und leicht nach oben geschwenkt, so dass das Dachelement über dem vor diesem Dachelement befindlichen festen Dach und die D-Säulen hinter den C-Säulen zu liegen kommen. Nach dem Hochfahren der Heckscheibe ist die Fahrgastzelle wieder nach hinten geschlossen, und die Umwandlung des Kombiwagens in einen Pick-up ist vollendet.
  • Den beiden vorstehend beschriebenen, in einen Pick-up umwandelbaren, Kombiwagen ist gemeinsam, dass sie nicht in ein Cabrio umgewandelt werden können. Aus der DE 298 17 132 U1 ist allerdings ein Pick-up mit einem in zwei Dachdeckelteile unterteilten Schiebedach und einem im hinteren Teil der Fahrgastzelle als fester Karosserieteil angeordneten Überrollbügel bekannt geworden, bei dem die Dachdeckelteile nach hinten verschoben und übereinanderliegend in eine Tasche im Querteil des Überrollbügels eingeschoben werden können. Der Überrollbügel muss hierzu in Fahrzeuglängsrichtung eine beträchtliche Länge aufweisen. Dadurch ist die bei Cabrios gewünschte Rundumsicht stark beeinträchtigt. Außerdem kann das Dach nicht völlig entfernt werden, sondern die Dachlänge kann maximal auf die Länge der übereinanderliegenden Dachdeckelteile reduziert werden. Somit kann das aus der DE 298 17 132 U1 bekannte Fahrzeug nicht als echtes Cabrio angesehen werden.
  • Es sind jedoch keine Fahrzeuge bekannt, bei denen eine Umwandlung von einem Pick-up zu einem echten Cabrio und umgekehrt realisierbar ist. Somit ist der Autokäufer gezwungen, sich für einen der beiden vorgenannten Fahrzeugtypen zu entscheiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Fahrzeug zu schaffen, das in einfacher Weise in ein Cabrio umwandelbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Fahrzeugdach von seiner Schließstellung in eine Offenstellung, in der sein hinterer Rand hinter der Fahrgastzelle nahe der Ladefläche angeordnet ist, verschwenkbar ist, und im Bereich seines hinteren Randes an einem ersten Teil einer Mehrgelenk-Anordnung zum Schwenken des Fahrzeugdaches aus der Schließstellung in die Offenstellung sowie davon beabstandet, insbesondere etwa im Bereich seiner Mitte, an einem zweiten Teil der Mehrgelenk-Anordnung befestigt ist. Dadurch kann das erfindungsgemäße Fahrzeug problemlos von einem Pick-up in ein Cabrio und umgekehrt umgewandelt werden. Auf diese Weise können sowohl die Vorteile eines Pick-ups als auch die Vorteile eines Cabrios kombiniert und somit in einem einzigen Fahrzeug genutzt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine besonders bewährte Konstruktion ergibt sich, wenn die Mehrgelenk-Anordnung eine 4-Gelenk-Anordnung ist.
  • Die Heckscheibe ist vorzugsweise absenkbar und nach dem Verschieben des Fahrzeugdaches wieder anhebbar, wodurch sie beim Offenfahren die Funktion eines Windschotts übernehmen kann.
  • Das Fahrzeugdach lässt sich besonders kompakt verstauen, wenn es in Fahrzeuglängsrichtung in ein vorderes Dachteil und in ein hinteres Dachteil unterteilt ist und das vordere Dachteil über oder unter das hintere Dachteil verfahrbar ist.
  • Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Fahrzeug die Funktionalität eines Schiebedaches auf, indem das vordere Dachteil auf seinem Verschiebeweg über bzw. unter das hintere Dachteil in jeder Stellung auf seinem Verschiebeweg festgelegt werden kann.
  • Wenn das Fahrzeugdach an der Stelle, die nach dem Verschwenken hinter der Heckscheibe zu liegen kommt, einen transparenten Bereich aufweist, ist die Sicht nach hinten auch bei nach hinten verschwenktem Fahrzeugdach gewährleistet. Um einen Sonnenschutz für den transparenten Bereich zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, eine undurchsichtige Abdeckvorrichtung vorzusehen, die unter den transparenten Bereich bewegbar ist.
  • Nachfolgend wird ein erfindungsgemäßes Fahrzeug anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugs mit halb abgesenkter Heckscheibe und über das hintere Dachteil verfahrenem vorderem Dachteil;
  • 2 eine der 1 ähnliche Ansicht mit halb nach hinten und unten geschwenktem Fahrzeugdach;
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugs mit Fahrzeugdach in der Schließstellung;
  • 4 eine Schnittansicht durch ein Fahrzeugdach gemäß der zweiten Ausführungsform; und
  • 5. eine der 3 ähnliche Ansicht mit vollständig nach hinten und unten hinter die Fahrgastzelle verschwenktem, senkrecht auf der Ladefläche ruhendem Fahrzeugdach.
  • Die 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Während 1 ein als Pick-up ausgebildetes Fahrzeug mit geschlossener Fahrgastzelle darstellt, zeigt 2 dasselbe Fahrzeug während der Umwandlung in ein Cabrio (mit nach oben und hinten offener Fahrgastzelle).
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug weist eine Fahrgastzelle 12 auf, die ein Fahrzeugdach 14, einen linken Dachlängsholm 18 und einen rechten Dachlängsholm 19 umfasst. Das Fahrzeugdach 14 ist bei dieser Ausführungsform – bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung – in ein vorderes Dachteil 14a und ein hinteres Dachteil 14b unterteilt. Die Fahrgastzelle 12 wird an ihrer Rückseite durch eine Heckscheibe 13 abgeschlossen. Eine Ladefläche 20, die sich an der Rückseite der Fahrgastzelle 12 anschließt, ist von einer linken Seitenbordwand 22, einer rechten Seitenbordwand 23 und einer hinteren Bordwand 21 begrenzt. Zum Verschwenken des Fahrzeugdaches 14 ist eine Mehrgelenk-Anordnung 24 vorgesehen, deren Aufbau und Funktionsweise später beschrieben wird.
  • Wenn nun der Pick-up in ein Cabrio umgewandelt werden soll, wird zunächst die Heckscheibe 13 abgesenkt, was durch einen Pfeil A in 1 angedeutet ist. Danach wird das vordere Dachteil 14a angehoben und über das hintere Dachteil 14b nach hinten verschoben (vgl. Pfeil B in 1). Diese Verschiebbarkeit des vorderen Dachteiles 14a relativ zum hinteren Dachteil 14b entspricht der normalen Funktion eines außengeführten Schiebedaches und ist unabhängig von der Umwandelbarkeit des Pick-ups in ein Cabrio. Alternativ kann der vordere Dachteil 14a auch unter das hintere Dachteil 14b nach hinten verschoben werden, was der normalen Funktion eines innengeführten Schiebedaches entspricht.
  • Anschließend wird das aus dem vorderen Dachteil 14a und dem hinteren Dachteil 14b bestehende Dachpaket entsprechend den Pfeilen C in 2 nach hinten und unten geschwenkt. Eine Stellung des Dachpakets während dieses Schwenkvorgangs ist in 2 dargestellt. Der Schwenkvorgang wird durch die Mehrgelenk-Anordnung 24 ausgeführt, die bei dieser Ausführungsform als 4-Gelenk-Anordnung ausgebildet ist. Der besseren Übersichtlichkeit halber ist nur die dem Betrachter zugewandten Seite dieser 4-Gelenk-Anordnung dargestellt. Die 4- Gelenk-Anordnung 24 umfasst einen ersten Lenker 25 und einen zweiten Lenker 26. Das erste Ende 27 des ersten Lenkers 25, das sich in der Schließstellung des Fahrzeugdaches 14 oben befindet, ist im Bereich des hinteren Randes 15 des Fahrzeugdaches 14 bzw. des hinteren Dachteiles 14b angelenkt. Das zweite Ende 28 des ersten Lenkers 25, das sich in der Schließstellung unten befindet, ist auf der Rückseite der Fahrgastzelle 12 etwa in Höhe des oberen Randes der Seitenbordwand 23, also etwa in der Mitte zwischen der Oberkante des Fahrzeugdaches 14 und der Ladefläche 20, angelenkt. Das erste Ende 29 des zweiten Lenkers 26, das sich in der Schließstellung oben befindet, ist etwa im Bereich der Mitte des Fahrzeugdaches 14, genauer gesagt im Bereich des vorderen Endes des hinteren Dachteiles 14b, am hinteren Dachteil 14b angelenkt. Das zweite Ende 30 des zweiten Lenkers 26, das sich in der Schließstellung unten befindet, ist nur wenig unterhalb des ersten Endes 27 des ersten Lenkers 25 auf der Rückseite der Fahrgastzelle 12 angelenkt.
  • Das Fahrzeugdach liegt nach dem Schwenken an der Rückseite der Fahrgastzelle 12 an (in etwa parallel zur abgesenkten Heckscheibe 13) und beansprucht so sehr wenig Ladevolumen auf der Ladefläche 20. Die Fahrgastzelle 12 ist nun nach oben und hinten offen, d. h., die Umwandlung des Pick-ups in ein Cabrio ist vollendet. Die Heckscheibe 13 kann dann bei Bedarf wieder ganz oder teilweise nach oben gefahren werden, um als Windschott zu dienen.
  • Alternativ zur vorstehend beschriebenen Umwandlung ist es auch möglich, dass die Heckscheibe 13 in ihrer nach oben gefahrenen Position verbleibt, wobei dann das Fahrzeugdach 14 am hinteren Rand 15 leicht angehoben wird, bevor es über die Heckscheibe 13 hinweg nach unten geschwenkt wird.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, erfolgt das Transformieren von Pick-up zu Cabrio (und umgekehrt) sehr unproblematisch durch einfache Schwenkbewegungen des Fahrzeugdaches und ggf. einfache Translationsbewegungen, d.h. es sind keinerlei komplizierte Bewegungsabläufe des Fahrzeugda ches erforderlich. Selbstverständlich kann die Handhabung und der Komfort bei der beschriebenen Umwandlung verbessert werden, wenn diese Umwandlung vollautomatisch, d. h. motorbetrieben, erfolgt. Die hierfür erforderlichen Motoren etc. sind nicht dargestellt.
  • Das Dachteil 14a kann auf seinem Verschiebeweg über das Dachteil 14b in jeder seiner Zwischenstellungen zwischen der Anfangsstellung und der Endstellung angehalten und gegebenenfalls festgelegt werden. Damit ist es möglich, die Funktionalität eines Schiebedaches zu realisieren.
  • Bei der in den 3 bis 5 dargestellten zweiten Ausführungsform umfasst das Fahrzeugdach 14 einen vorderen Dachbereich 14c, der durchsichtig ist, sowie einen hinteren Dachbereich 14d, der üblicherweise undurchsichtig ist, jedoch auch durchsichtig sein kann. Unterhalb des durchsichtigen vorderen Dachbereichs 14c ist eine undurchsichtige Abdeckvorrichtung 17 als Sonnenschutz für den transparenten Dachbereich 14c vorgesehen, die unter den hinteren Dachbereich 14d verschoben werden kann (vgl. Pfeil D in 3 und Pfeil F in 4). Üblicherweise ist die Abdeckvorrichtung 17 ein Schiebehimmel, sie kann jedoch auch beispielsweise eine getönte Scheibe sein. Der Schwenkvorgang des Fahrzeugdaches 14 als Ganzes entsprechend dem Pfeil E in 3 entspricht dann ungefähr demjenigen bei der ersten Ausführungsform. Um eine günstigere Hebelwirkung beim Verschwenken des Fahrzeugdaches 14 zu erzielen, liegt der Anlenkpunkt des ersten Endes 29 des zweiten Lenkers 26 weiter vorn als bei der ersten Ausführungsform. In 5 ist gezeigt, wie das Fahrzeugdach 14 nach dem Schwenkvorgang in etwa parallel zur (nicht dargestellten) Heckscheibe an der Rückseite der Fahrgastzelle 12 auf der Ladefläche 20 angeordnet ist. Die Abdeckvorrichtung 17 ist dabei nach unten verschoben, damit die Sicht nach hinten durch die Heckscheibe nicht durch die Abdeckvorrichtung 17 behindert, sondern durch den transparenten Dachbereich 14c hindurch möglich ist.
  • Es ist klar, dass die Anlenkpunkte der 4-Gelenk-Anordnung 24 je nach den gegebenen Größenverhältnissen und den erforderlichen Schwenkbedingungen gewählt werden können. Es versteht sich außerdem von selbst, dass statt der 4-Gelenk-Anordnung 24 andere Gelenkanordnungen mit mehreren Gelenken, beispielsweise eine 7-Gelenk-Anordnung, verwendet werden kann.
  • In der vorstehenden Beschreibung der zweiten Ausführungsformen wurde davon ausgegangen, dass der vordere Bereich des Fahrzeugdaches transparent ist. Falls die Länge des Fahrzeugdaches (beispielsweise bei einem 2-Sitzer-Pick-up) gering und die Höhe zum Verstauen des Fahrzeugdaches unterhalb der Heckscheibe groß ist, oder wenn eine Sicht nach hinten durch die Heckscheibe nicht erforderlich ist, kann das Fahrzeugdach 14 vollständig undurchsichtig sein.
  • 12
    Fahrgastzelle
    13
    Heckscheibe
    14
    Fahrzeugdach
    14a
    vorderes Dachteil
    14b
    hinteres Dachteil
    14c
    vorderer Dachbereich
    14d
    hinterer Dachbereich
    15
    hinterer Rand von 14
    16
    vorderer Rand von 14
    17
    Abdeckvorrichtung
    18, 19
    Dachlängsholm
    20
    Ladefläche
    21
    hintere Bordwand
    22, 23
    Seitenbordwand
    24
    Mehrgelenk-Anordnung
    25
    erster Lenker von 24
    26
    zweiter Lenker von 24
    27
    erstes Ende von 25
    28
    zweites Ende von 25
    29
    erstes Ende von 26
    30
    zweites Ende von 26
    A
    Absenkrichtung Heckscheibe
    B
    Verschiebebeweg. Dachteil
    C
    Schwenkrichtung Dach
    D
    Verschiebericht. Abdeckvorr.
    E
    Schwenkrichtung Dach
    F
    Verschiebericht. Abdeckvorr.

Claims (7)

  1. Fahrzeug mit einer Fahrgastzelle (12), einem Fahrzeugdach (14), das in seiner Schließstellung die Fahrgastzelle (12) verschließt, und einer hinter der Fahrgastzelle (12) angeordneten, nach oben offenen Ladefläche (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugdach (14) von seiner Schließstellung in eine Offenstellung, in der sein hinterer Rand (15) hinter der Fahrgastzelle (12) nahe der Ladefläche (20) angeordnet ist, verschwenkbar ist, und im Bereich seines hinteren Randes (15) an einem ersten Teil (25) einer Mehrgelenk-Anordnung (24) zum Schwenken des Fahrzeugdaches aus der Schließstellung in die Offenstellung sowie davon beabstandet, insbesondere etwa im Bereich seiner Mitte, an einem zweiten Teil (26) der Mehrgelenk-Anordnung (24) befestigt ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrgelenk-Anordnung (24) eine 4-Gelenk-Anordnung ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgastzelle (12) eine absenkbare Heckscheibe (13) umfasst.
  4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugdach (14) in Fahrzeuglängsrichtung in ein vorderes Dachteil (14a) und in ein hinteres Dachteil (14b) unterteilt ist, wobei das vordere Dachteil (14a) über oder unter das hintere Dachteil (14b) verschiebbar ist.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Dachteil (14a) auf seinem Verschiebeweg über bzw. unter das hintere Dachteil (14b) in jeder Stellung seines Verschiebewegs festlegbar ist.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugdach (14) einen vorderen Dachbereich (14c), der transparent ist, sowie einen hinteren Dachbereich (14d) umfasst.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des vorderen Dachbereichs (14c) eine undurchsichtige Abdeckvorrichtung (17) vorgesehen ist, die unter den hinteren Dachbereich (14d) verschiebbar ist.
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