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Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Fahrgastzelle, einem Fahrzeugdach,
das in seiner Schließstellung
die Fahrgastzelle verschließt,
und einer hinter der Fahrgastzelle angeordneten, nach oben offenen
Ladefläche.
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Derartige
Fahrzeuge, die gewöhnlich
als Pick-up bezeichnet werden, werden immer populärer, da
sie vielseitig einsetzbar und insbesondere zum Transport von Gegenständen gut
geeignet sind. Andererseits werden auch Cabrios immer beliebter.
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Die
DE 100 28 780 A1 offenbart
einen Kombiwagen, der in einen Pick-up umwandelbar ist. Dazu werden
die hinter der C-Säule
liegenden Seitenscheiben und die Heckscheibe nach unten abgesenkt,
und das diese Scheiben überdeckende
Dachelement wird über
oder unter das vor diesem Dachelement befindliche feste Dach nach
vorn geschoben. Durch Verfahren der Heckscheibe zusammen mit dem
sie führenden
Rahmen nach vorn und Hochfahren der Heckscheibe wird die Fahrgastzelle
nach hinten geschlossen, und die Umwandlung des Kombiwagens in einen
Pick-up ist vollendet. Ein ähnlicher
in einen Pick-up umwandelbarer Kombiwagen mit herausnehmbaren Seitenscheiben
ist aus der
DE 100
28 781 A1 bekannt.
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Die
DE 100 28 777 A1 offenbart
ebenfalls einen Kombiwagen, der in einen Pick-up umwandelbar ist. Dazu werden auch
hier die hinter der C-Säule
liegenden Seitenscheiben und die Heckscheibe nach unten abgesenkt.
Das diese Scheiben überdeckende Dachelement
ist fest mit zwei D-Säulen
verbunden, an deren unteren Enden jeweils ein Ende eines Schwenkhebels
angesenkt ist. Das andere En de dieser Schwenkhebel ist an der jeweiligen
Seitenwand angelenkt. Das Dachelement wird zusammen mit den zwei
D-Säulen
nach vorn und leicht nach oben geschwenkt, so dass das Dachelement über dem
vor diesem Dachelement befindlichen festen Dach und die D-Säulen hinter
den C-Säulen
zu liegen kommen. Nach dem Hochfahren der Heckscheibe ist die Fahrgastzelle
wieder nach hinten geschlossen und die Umwandlung des Kombiwagens
in einen Pick-up vollendet.
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Den
vorstehend beschriebenen, in einen Pick-up umwandelbaren, Kombiwagen
ist gemeinsam, dass sie nicht in ein Cabrio umgewandelt werden können. Aus
der
DE 298 17 132
U1 ist allerdings ein Pick-up mit einem in zwei Dachdeckelteile
unterteilten Schiebedach und einem im hinteren Teil der Fahrgastzelle
als fester Karosserieteil angeordneten Überrollbügel bekannt geworden, bei dem
die Dachdeckelteile nach hinten verschoben und übereinanderliegend in eine
Tasche im Querteil des Überrollbügels eingeschoben
werden können.
Der Überrollbügel muss
hierzu in Fahrzeuglängsrichtung
eine beträchtliche
Länge aufweisen.
Dadurch ist die bei Cabrios gewünschte
Rundumsicht stark beeinträchtigt. Außerdem kann
das Dach nicht völlig
entfernt werden, sondern die Dachlänge kann maximal auf die Länge der übereinanderliegenden
Dachdeckelteile reduziert werden. Somit kann das aus der
DE 298 17 132 U1 bekannte
Fahrzeug nicht als echtes Cabrio angesehen werden.
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Es
sind jedoch keine Fahrzeuge bekannt, bei denen eine Umwandlung von
einem Pick-up zu einem echten Cabrio und umgekehrt realisierbar
ist. Somit ist der Autokäufer
gezwungen, sich für
eine der beiden vorgenannten Fahrzeugtypen zu entscheiden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Fahrzeug
zu schaffen, das in einfacher Weise in ein Cabrio umwandelbar ist.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Das Fahrzeugdach ist von
einer die Fahrgastzelle verschließenden Schließstellung
in eine Offenstellung verschiebbar, in der es sich im Wesentlichen
vollständig über der
Ladefläche
befindet, und eine Dachführungseinrichtung
zur Führung
zumindest des hinteren Teils des Fahrzeugdaches auf dessen Verschiebeweg
ist vorgesehen, die zusammen mit dem Fahrzeugdach aus der Offenstellung
nach unten absenkbar ist. Dadurch kann das erfindungsgemäße Fahrzeug
problemlos von einem Pick-up in ein Cabrio und umgekehrt umgewandelt
werden. Auf diese Weise können
sowohl die Vorteile eines Pick-ups als auch die Vorteile eines Cabrios
kombiniert und somit in einem einzigen Fahrzeug genutzt werden.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Es
ist bevorzugt, dass das Fahrzeugdach in jeder Stellung zwischen
der Schließstellung
und der Offenstellung festlegbar ist, da so die Funktion eines herkömmlichen
Schiebedaches realisierbar ist.
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Wenn
die Dachführungseinrichtung
zusammen mit dem Fahrzeugdach aus der Offenstellung nach unten zur
Ladefläche
hin abgesenkt ist, kann das abgesenkte Fahrzeugdach – zumindest
teilweise – als
Laderaumabdeckung verwendet werden.
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Im
Hinblick auf ein verbessertes optisches Erscheinungsbild ist es
besonders günstig,
wenn die Dachführungseinrichtung
in die Seitenbordwände des
Pick-ups absenkbar und somit während
der Verwendung als Pick-up nicht sichtbar ist.
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Die
Führung
des Fahrzeugdaches auf seinem Verschiebeweg nach hinten ist dann
besonders gut, wenn in den Dachlängsholmen
der Fahrgastzelle Führungsschienen
zum Führen
zumindest des vorderen Teil des Fahrzeugdaches vorgesehen sind. Wenn
die Dachführungseinrichtung
aus zwei L-förmigen
Holmen gebildet ist, deren jeder einen im Wesentlichen horizontalen
Schenkel aufweist, der fluchtend zu dem jeweiligen Dachlängsholm
ausrichtbar ist und eine Führungsschiene
zum Führen
zumindest des hinteren Teils des Fahrzeugdaches aufweist, wird die
Führung
weiter verbessert. Die Ausgestaltung der Dachführungseinrichtung als L-förmige Holme
ist konstruktiv einfach, aber sehr stabil.
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Wenn
das Fahrzeugdach nach hinten verschoben ist, kann dessen hinteres
Ende gut vor Beschädigung
geschützt
werden, indem ein Schutzprofil in Form einer Gummileiste aus einer
Aufbewahrungsstellung zu diesem hinteren Ende hin verfahren oder
ausgeschwenkt wird.
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Die
Heckscheibe ist vorzugsweise absenkbar und nach dem Verschieben
des Fahrzeugdaches wieder anhebbar, wodurch sie beim Offenfahren
die Funktion eines Windschotts übernehmen
kann.
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Das
nach hinten verfahrene und abgesenkte Fahrzeugdach kann vorteilhafterweise
die Funktion einer Laderaumabdeckung übernehmen, wenn es die Ladefläche – zumindest über einen
Teil von deren Länge – über deren
gesamte Breite überdeckt.
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Nachfolgend
wird ein erfindungsgemäßes Fahrzeug
anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugs
mit halb abgesenkter Heckscheibe;
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2 eine
der 1 ähnliche
Ansicht mit nach oben ausgefahrenen L-förmigen
Holmen und in Schließstellung
befindlichem Fahrzeugdach;
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3 eine
der 2 ähnliche
Ansicht eines Fahrzeugs mit nach hinten in die Offenstellung verschobenem
Fahrzeugdach;
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4 eine
der 3 ähnliche
Ansicht mit nach unten abgesenktem Fahrzeugdach;
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5.
eine der 4 ähnliche Ansicht mit an den
hinteren Rand des abgesenkten Fahrzeugdaches ausgeschwenkter Gummileiste;
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6 im
Querschnitt den hinteren Teil des Fahrzeugdaches mit an den hinteren
Rand ausgeschwenkter Gummileiste;
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7 eine
der 4 ähnliche
Ansicht mit am unteren Ende der vertikalen Schenkel der L-förmigen Holme
befindlicher Gummileiste;
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8 eine
der 4 ähnliche
Ansicht mit an den hinteren Rand des abgesenkten Fahrzeugdaches
verfahrener Gummileiste;
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9 eine
der 4 ähnliche
Ansicht mit am hinteren Ende der Seitenbordwände in Aufbewahrungsstellung
befindlicher Gummileiste; und
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10 eine
der 4 ähnliche
Ansicht mit am hinteren Rand des abgesenkten Fahrzeugdaches angebrachter
Gummileiste.
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Die 1 bis 4 zeigen
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Während 1 ein
als Pick-up ausgebildetes Fahrzeug darstellt, zeigt 4 dasselbe
Fahrzeug in der in ein Cabrio umgewandelten Form (mit nach oben
und hinten offener Fahrgastzelle). 2 und 3 zeigen
Zwischenstationen dieser Umwandlung.
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Ein
erfindungsgemäßes Fahrzeug
weist eine Fahrgastzelle 12 auf, die ein Fahrzeugdach 14,
einen linken Dachlängsholm 18 und
einen rechten Dachlängsholm 19 umfasst.
Die Fahrgastzelle 12 wird an ihrer Rückseite durch eine Heckscheibe 13 abgeschlossen.
Eine Ladefläche 20,
die sich an der Rückseite
der Fahrgast zelle 12 anschließt, ist von einer linken Seitenbordwand 22,
einer rechten Seitenbordwand 23 und einer hinteren Bordwand 21 begrenzt. In
der linken Seitenbordwand 22 ist ein im Wesentlichen L-förmiger Holm 25 versenkt
angeordnet, und in der rechten Seitenbordwand 23 ist ein
im Wesentlichen L-förmiger
Holm 26 versenkt angeordnet. Die Seitenbordwände 22, 23 sind
zu diesem Zweck vorzugsweise dicker ausgebildet, als es übliche Seitenbordwände sind.
Die Holme 25, 26 bilden zusammen eine Dachführungseinrichtung 24,
deren Funktion nachstehend beschrieben wird, und sie umfassen jeweils
einen im Wesentlichen horizontalen Schenkel 27 bzw. 28 sowie
einen im wesentlichen vertikalen Schenkel 29 bzw. 30.
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Wenn
nun der Pick-up in ein Cabrio umgewandelt werden soll, wird zunächst die
Heckscheibe 13 abgesenkt, was durch einen Pfeil A angedeutet ist.
Danach werden die beiden Holme 25 und 26 nach oben
ausgefahren, was durch einen Pfeil B angedeutet ist, bis deren horizontale
Schenkel 27, 28 mit den Dachlängsholmen 18 bzw. 19 fluchten
(2). Anschließend
wird das Fahrzeugdachh 14 als Ganzes aus der in 2 gezeigten
Schließstellung
in der durch den Pfeil C angegebenen Richtung nach hinten verschoben,
bis es gemäß Darstellung
in 3 hinter der Fahrgastzelle 12 und über der
Ladefläche 20 in
der Offenstellung zu liegen kommt. Damit das Fahrzeugdach 14 auf
seinem Verschiebeweg optimal geführt
ist, ist in jedem der L-förmigen
Holme 25, 26 eine Führungsschiene 16 und
in jedem der Dachlängsholme 18, 19 eine
Führungsschiene 17 vorgesehen.
Dann werden die beiden Holme 25, 26 zusammen mit
dem Fahrzeugdach 14 nach unten abgesenkt, bis das Fahrzeugdach 14 in
etwa bündig
mit dem oberen Rand der Seitenbordwände 22, 23 ist. Diese
Stellung ist in 4 dargestellt. Die Fahrgastzelle 12 ist
nach oben und hinten offen, d. h., die Umwandlung des Pick-ups in ein Cabrio
ist vollendet. Die Heckscheibe 13 kann dann bei Bedarf
wieder ganz oder teilweise nach oben gefahren werden, um als Windschott
zu dienen.
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Alternativ
zur vorstehend beschriebenen Umwandlung ist es auch möglich, dass
die Heckscheibe 13 in ihrer nach oben gefahrenen Position verbleibt,
wobei dann das Fahrzeugdach 14 am hinteren Rand 15 leicht
angehoben wird, bevor es nach hinten gefahren wird.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, erfolgt das Transformieren
von Pick-up zu Cabrio (und umgekehrt) sehr unkompliziert durch reine
Translationsbewegungen des Fahrzeugdaches, d.h. es sind keinerlei
Schwenkbewegungen des Fahrzeugdaches erforderlich. Selbstverständlich kann
die Handhabung und der Komfort bei der beschriebenen Umwandlung
verbessert werden, wenn diese Umwandlung vollautomatisch, d. h.
motorbetrieben, erfolgt. Die hierfür erforderlichen Motoren etc.
sind nicht dargestellt.
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Das
Fahrzeugdach 14 kann auf seinem Verschiebeweg in jeder
seiner Zwischenstellungen zwischen der Schließstellung und der Offenstellung
angehalten und gegebenenfalls festgelegt werden. Damit ist es möglich, die
Funktionalität
eines Schiebedaches zu realisieren. Da somit das Fahren mit unterschiedlichsten
Stellungen des Fahrzeugdaches möglich
ist, kann auf unterschiedliche Öffnungs-
und Transportwünsche
sehr variabel eingegangen werden. So ist beispielsweise das Fahren
mit nach hinten verschobenem, jedoch nicht abgesenktem Fahrzeugdach 14 sehr
gut zum gleichzeitigen Offenfahren und Transport von hohen Gütern geeignet.
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Damit
Transportgut, das auf der Ladefläche 20 untergebracht
ist und nach oben über
die Oberkante des abgesenkten Fahrzeugdaches 14 hinausragt,
den hinteren Rand 15 des Fahrzeugdaches 14 nicht
beschädigen
kann, ist eine Schutzvorrichtung für diesen hinteren Rand 15 vorgesehen.
Eine Variante dieser Schutzvorrichtung in Form einer Gummileiste 32 ist
in den 5 und 6 dargestellt. Die Gummileiste 32 erstreckt
sich über
die gesamte Breite des Fahrzeugdaches 14 und ist über Schwenkhebel 36,
von denen in 6 nur einer dargestellt ist, am
hinteren Rand 15 des Fahrzeugdaches 14 angelenkt.
Diese Gummileiste 32 kann aus einer für die Aufnahme der Gummileiste 32 vorgesehenen
Aussparung 38 an der Unterseite im Bereich des hinteren Randes 15 des
Fahrzeugdaches 14 in Richtung des Pfeils F in 6 bzw.
des Pfeils E in 5 nach hinten ausgeschwenkt
werden. In dieser ausgeschwenkten Stellung schützt die Gummileiste 32 den hinteren
Rand 15 des Fahrzeugdaches 14 zuverlässig vor
Beschädigung.
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7 und 8 zeigen
eine weitere Alternative für
die Ausgestaltung der Schutzvorrichtung. Die Schutzvorrichtung ist
hier als Gummileiste 31 ausgebildet, die aus ihrer Nichtgebrauchsstellung
am unteren Ende der vertikalen Schenkel 29, 30 in
Richtung des Pfeils G in ihre Gebrauchsstellung am hinteren Rand 15 des
nach hinten verschobenen (und gegebenenfalls zumindest teilweise
abgesenkten) Fahrzeugdaches 14 verfahrbar ist. 9 und 10 zeigen
eine weitere Variante der Ausgestaltung der Schutzvorrichtung. Die
Schutzvorrichtung ist als Gummileiste 33 ausgebildet, die
aus ihrer Nichtgebrauchsstellung am hinteren Ende der Seitenbordwände 22, 23 bzw.
am oberen Rand der hinteren Bordwand 21 in Richtung des
Pfeils N in ihre Gebrauchsstellung am hinteren Rand 15 des
vollständig abgesenkten
Fahrzeugdaches 14 verfahrbar ist. Sollte bei dieser Variante
das Fahrzeugdach 14 nicht vollständig abgesenkt sein, so müsste die
Gummileiste 33 längs
den vertikalen Schenkeln bis zum Fahrzeugdach 14 nach oben
verschoben werden. Diese Verschiebebewegungen der Gummileisten 31, 32 bzw. 33 können auch
motorisiert erfolgen.
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Alternativ
kann die Gummileiste 33 in der in 9 gezeigten
Stellung quer zur Fahrtrichtung oder aber an einer der beiden Seitenbordwände 22, 33 in Fahrtrichtung
aufbewahrt, manuell von dort entfernt und auf den hinteren Rand 15 des
Fahrzeugdaches 14 aufgesteckt werden.
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In
der vorstehenden Beschreibung wurde davon ausgegangen, dass das
abgesenkte Fahrzeugdach 14 die Ladefläche 20 über deren
gesamte Breite abdeckt, nicht jedoch über deren gesamte Länge. Selbstverständlich können die
Abmessungen der Ladefläche 20 und
des Fahrzeugdaches 14 auch so gewählt werden, dass das abgesenkte
Fahrzeugdach 14 die Ladefläche 20 vollständig überdeckt.
Alternativ kann das Fahrzeugdach 14 auch so ausgestaltet
sein, dass es einen ausschwenkbaren oder ausfahrbaren Teil umfasst,
mit dem derjenige Teil der Ladefläche 20, der nicht
vom eigentlichen Fahrzeugdach 14 überdeckt wird, abgedeckt werden
kann.
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Des
weiteren ist es denkbar, dass die L-förmigen Holme 25 und 26 nicht
in den Seitenbordwänden 22 bzw. 23 versenkbar
sind, sondern dass sie auf der Innenseite dieser Seitenbordwände 22, 23 absenkbar
sind. Im übrigen
kann durch Veränderung der
Länge der
horizontalen Schenkel der Holme eine Anpassung an verschiedene Dachgrößen erreicht werden.
Die Anpassung an verschiedene Dachhöhen erfolgt durch die entsprechende
Bemessung der Länge
der vertikalen Schenkel der Holme.
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Es
ist nicht zwingend erforderlich, dass die Holme 25, 26 L-förmig sind.
Sie können
stattdessen auch im wesentlichen linear ausgebildet sein und sich
in der Schließstellung
des Fahrzeugdaches 14 schräg zu dessen hinteren Rand 15 hin
erstrecken, wo sie angelenkt sind. Beim Verfahren des Fahrzeugdaches 14 nach
hinten in seine Offenstellung stützen die
linearen Holme den hinteren Rand 15 von unten ab und bewegen
sich mit ihrem am Fahrzeugdach 14 angelenkten Ende zusammen
mit diesem nach hinten, während
das untere, im Bereich der Ladefläche angelenkte, Ende ortsfest
bleibt. Das Absenken des Fahrzeugdaches 14 nach unten erfolgt
dann durch teleskopisches Zusammenschieben des linearen Holms.
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- 12
- Fahrgastzelle
- 13
- Heckscheibe
- 14
- Fahrzeugdach
- 15
- hinterer
Rand von 14
- 16
- Führungsschiene
- 17
- Führungsschiene
- 18,
19
- Dachlängsholm
- 20
- Ladefläche
- 21
- hintere
Bordwand
- 22,
23
- Seitenbordwand
- 24
- Dachführungseinrichtung
- 25,
26
- L-förmiger Holm
- 27,
28
- horizontaler
Schenkel
- 29,
30
- vertikaler
Schenkel
- 31
- Gummileiste
- 32
- Gummileiste
- 33
- Gummileiste
- 36
- Schwenkhebel
- 38
- Aussparung
- A
- Verschiebericht.
Heckscheibe
- B
- Verschieberichtung
L-Holm
- C
- Verschieberichtung
Dach
- D
- Absenkrichtung
Dach
- E
- Schwenkrichtung
Gummileiste
- F
- Schwenkrichtung
Gummileiste
- G
- Verschiebericht.
Gummileiste
- H
- Verschiebericht.
Gummileiste