DE102005024109B3 - Fahrzeug mit einer Fahrgastzelle und einem umwandelbaren Dach/-Heckaufbau - Google Patents

Fahrzeug mit einer Fahrgastzelle und einem umwandelbaren Dach/-Heckaufbau Download PDF

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    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (1) mit einer Fahrgastzelle (2) und einem umwandelbaren Dach-/Heckaufbau, aufweisend zumindest ein vorderes Dachteil (11), welches sich in einer Ausgangsstellung im Bereich oberhalb einer Vordersitzanordnung (4) befindet, und zumindest ein hinteres Dachteil (12), welches sich in einer Ausgangsstellung oberhalb einer Hintersitzanordnung (5) befindet, und einen hinter der Hintersitzanordnung (5) angeordneten, mit einer Laderaumabdeckung (15) abdeckbaren Laderaum (3), wobei das zumindest eine hintere Dachteil (12) und/oder das zumindest eine vordere Dachteil (11) in Schiebeführungen (16, 17, 25, 31, 36) relativ zum Fahrzeug (1) translatorisch verschiebbar gelagert ist und in einer oder mehreren translatorischen Verschiebungen relativ zum Fahrzeug (1) in eine Endstellung verschiebbar ist, wobei das zumindest eine hintere Dachteil (12) und/oder das zumindest eine vordere Dachteil (11) in der Endstellung zusammen mit der Laderaumabdeckung (15) eine Ladefläche (19) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere eine vier- oder mehrsitzige Limousine mit zumindest einer Fahrgastzelle und einem umwandelbaren Dach-/Heckaufbau, welches in einen Pritschenwagen (Pick-up-Fahrzeug) und ein ggf. zweisitziges, vier- oder mehrsitziges Cabriolet umwandelbar ist.
  • Aus der DE 102 33 029 B4 ist ein Fahrzeug mit veränderbaren Heckaufbau bekannt, welches Dachelemente aufweist, die in einer Fahrzeuglängsrichtung nach hinten über den Laderaum verschiebbar sind und als Packet in den Ladenraum absenkbar sind. Hierdurch ist ein Kombi-Personenkraftwagen in ein Cabriolet ähnliches offenes Fahrzeug umwandelbar. Weiterhin sind abnehmbare Seitenteile zwischen der C- und der D-Säule vorgesehen, so dass ein Pick-up-Fahrzeug mit offener Ladefläche gebildet werden kann. Nachteilig bei einem solchen Fahrzeug ist, dass ein derart ausgebildetes Pick-up-Fahrzeug lediglich eine Ladefläche aufweisen kann, die in etwa der Kofferraumgrundfläche des Kombinationskraftwagens entspricht. Weiterhin ist von Nachteil, dass beim Betrieb des Fahrzeuges als offenes, cabrioähnliches Fahrzeug die Dachelemente im Kofferraum des Fahrzeugs angeordnet sind und somit Ladevolumen benötigen. Somit steht für Gepäcktransport ein nur vermindertes Ladevolumen zur Verfügung. Eine Umwandlung in ein zweisitziges Pick-up-Fahrzeug bzw. ein zweisitziges offenes Fahrzeug ist hierbei nicht möglich. Außerdem ist die Längsausdehnung der Ladefläche im Zustand als Pick-up-Fahrzeug fest vorgegeben und nicht variabel.
  • Aus der DE 198 43 786 A1 ist ein umwandelbares Fahrzeug bekannt, welches einen in eine Öffnungslage überführbaren Festdachbereich aufweist. Der in eine Öffnungslage überführbare Festdachbereich ist oberhalb der Rücksitze angeordnet und besitzt einen Dachabschnitt und einen heckseitig abschließenden Abschnitt. Diesem Festdachbereich kann durch translatorisches Verschieben in Fahrzeuglängsrichtung ein Vergrößern und Verkleinern des Fahrzeuginnenraums der Fahrgastzelle bewirken. Durch Schwenken um eine Schwenkachse kann der Festdachbereich entweder im Bereich der Rücksitze oder im Laderaumbereich umgeklappt werden. Im vorderen Dachbereich ist das Dach als Lamellendach ausgebildet, wobei sich Dachlamellen zum Öffnen in eine Tasche eines Überrollbügels, der die Seitenteile des Fahrzeuges im Bereich der B-Säulen verbindet, eingefahren werden kann. Bei diesem Fahrzeug ist von Nachteil, dass durch die Kombination einer Schiebeschwenkbewegung des hinteren Dachteils und einer reinen Verschiebebewegung der vorderen Dachteile eine aufwändige Konstruktion notwendig ist. Zudem ist es umständlich, eine äußerlich glattflächige Karosseriekontur sicherzustellen.
  • Aus der DE 602 01 926 T2 ist ein Automobil vom Typ variabler Kombi bekannt, welcher ein verschiebbares hinteres Dachteil aufweist, welches zusammen mit einer Heckabschlussscheibe in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar ist, so dass die Heckscheibe von einem Bereich oberhalb einer Laderaumklappe nach vorne in einen Bereich hinter der Hintersitzanordnung verschiebbar ist. Hierdurch ist ein Kombi-Fahrzeug in ein Fahrzeug mit einer offenen, pritschenartigen Ladefläche verwandelbar. Eine Beeinflussung der Größe der Ladefläche ist hierdurch nicht möglich.
  • Aus der DE 197 49 194 A1 ist ein Personenkraftwagen mit einem auf eine Heckklappe verfahrbaren Dachteil bekannt. Hierbei handelt es sich um ein außengeführtes Dachteil, das in einem geöffneten Zustand oberhalb der Heckklappe angeordnet ist. Hierdurch wird ermöglicht, eine Dachlast auch bei geöffnetem Dach auf dem verschiebbaren Dachteil anzuordnen. Eine Variation einer Ladeflächengröße ist hier jedoch nicht möglich.
  • Aus der US 4,712,827 A ist ein umwandelbares Fahrzeug bekannt, bei dem ein Dachabschnitt oberhalb einer Ladefläche auf die. Ladefläche absenkbar ist, um so eine offene, pritschenartige Ladefläche zu erzeugen. Eine Variation der Größe der Ladefläche ist hier ebenfalls nicht erreichbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug mit zumindest einer Fahrgastzelle und einem umwandelbaren Dach-/Heckaufbau anzugeben, welches sich in einfacher Art und Weise von einer Limousine in ein Pick-up-Fahrzeug und besonders bevorzugt in ein zwei- oder mehrsitziges Cabrioletfahrzeug umwandeln lässt. Insbesondere soll das erfindungsgemäße Fahrzeug eine Möglichkeit schaffen, auch lange und breite Güter und/oder Gegenstände, z. B. Wintersport- oder Surfartikel in einfacher Art und Weise auf einer Höhe einer Pick-up-Ladefläche transportieren zu können und so Dachständereinrichtungen vermeiden helfen. Hierzu soll die Ladefläche in einfacher Art und Weise hinsichtlich ihrer Längserstreckung wandelbar sein. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein umwandelbares Fahrzeug anzugeben, bei dem eine harmonische Karosserieaußenkontur realisierbar ist.
  • Diese Aufgaben werden mit einem Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug ist von Vorteil, dass eine Bewegung eines zumindest hinteren Dachteils von einer Ausgangsstellung in eine Endstellung lediglich mittels einer oder mehrerer aufeinanderfolgender translatorischen Bewegungen erfolgt. Dies vereinfacht den Karosserieaufbau, da für die translatorischen Bewegungen vorgesehene Schiebeführungen ggf. mehrfach genutzt werden können. Außerdem können durch das Vorsehen von rein translatorischen Bewegungen Fahrzeugfugen genauer, d. h. mit engeren Toleranzen ausgebildet werden. Außerdem ist eine besonders harmonische, d. h. stufenfreie Karosseriekontur realisierbar, wobei die für die Variabilität des Fahrzeugs notwendigen Schiebeführungen von außen gut kaschiert, d. h. unsichtbar gemacht werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Heckabschlusseinrichtung vorhanden, die in der Ausgangsstellung den heckseitigen Abschluss der Fahrgastzelle bildet und in einer Endstellung versenkt hinter der Rücksitzanordnung angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass bei abgesenkter Heckabschlusseinrichtung eine lange durchgehende Ladefläche realisierbar ist. Sofern das hintere Dachteil in der abgesenkten Endstellung angeordnet ist und die Heckabschlusseinrichtung, z. B. die Heckscheibe in Ihrer Ausgangslage verbleibt, ist in einfacher Art und Weise eine Aufteilung der Ladefläche in zwei Ladeflächenabschnitte möglich.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das hintere Dachteil in vorderen Vertikalschiebeführungen in der B-Säulen und in mittleren Vertikalschiebeführungen in der C-Säule vertikal in die Endstellung absenkbar. Dies hat den Vorteil, dass zur Herstellung einer langen durchgängigen Pritschen-Ladefläche das hintere Dachteil nur einen relativ kurzen Verfahrweg überstreichen muss.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine hintere Dachteil in oberen Längsführungen nach hinten verschiebbar, in den mittleren Vertikalführungen in der C-Säule und hinteren Vertikalführungen in einer D-Säule absenkbar und in unteren Längsführungen nach vorne in die Endstellung vor die Laderaumabdeckung verschiebbar. Bevorzugt ist das hintere Dachteil entlang dieser im Wesentlichen U-förmigen Bewegung in jeder Zwischenstellung festlegbar, so dass bei einer Verschiebung des hinteren Dachteils entlang der oberen Längsführungen das hintere Dachteil eine Schiebedachfunktionalität aufweist und in seiner hinteren Endstellung eine Überdachung und Abschattung des ggf. offenen Laderaums bewirken kann. Dies kann besonders vorteilhaft sein, wenn z. B. zusätzliche Sitzplätze im Laderaum anbringbar sind. In diesem Fall kann das nach hinten versetzte erste Dachteil z. B. als Schattenspender für die sich im geöffneten mit Sitzgelegenheiten versehenen Laderaum befindenden Passagiere wirken.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zumindest das hintere Dachteil in einer zweiten Zwischenstellung im Laderaum angeordnet, so dass z. B. bei abgesenkter Heckab schlusseinrichtung für Passagiere der hinteren Sitzanordnung sich ein cabrioähnliches Fahrgefühl einstellt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist auch ein vorderes Dachteil in den oberen Längsführungen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar gelagert und in Vertikalführungen der B-, C- oder D-Säule vertikal verschiebbar absenkbar gelagert, so dass auch das vordere Dachteil in eine Endstellung direkt benachbart oberhalb oder unterhalb des hinteren Dachteils verfahrbar ist. Dies hat den Vorteil, dass in einem solchen Fall ein Pick-up-Fahrzeug mit einer verlängerten Ladefläche realisierbar ist, wobei für die Passagiere der vorderen Sitze ein cabrioähnliches Fahrgefühl realisierbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den weiteren Ansprüchen angegeben und gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen
  • 1: ein erfindungsgemäßes Fahrzeug mit dem umwandelbaren Dach-/Heckaufbau in einer Ausgangsstellung, d. h. das erfindungsgemäße Fahrzeug als viersitzige Limousine;
  • 2: das erfindungsgemäße Fahrzeug gemäß 1 mit einem hinteren Dachteil und einer Heckabschlusseinrichtung in einer teilabgesenkten Zwischenstellung;
  • 3: das erfindungsgemäße Fahrzeug mit dem hinteren Dachteil und der Heckabschlusseinrichtung in einer Endstellung, d. h. das erfindungsgemäße Fahrzeug in einer Ausführung als Pick-up-Fahrzeug mit verlängerter Ladefläche;
  • 4: einen Mittellängsschnitt durch das Fahrzeug gemäß 3;
  • 5: das erfindungsgemäße Fahrzeug in der Pick-up-Variante mit langgestrecktem Ladegut;
  • 6: das erfindungsgemäße Fahrzeug in einer zweiten Ausführungsform mit teilabgesenkter Heckabschlusseinrichtung und dem hinteren Dachteil in Ausgangsstellung;
  • 7: das Fahrzeug gemäß 6 mit dem hinteren Dachteil und der Heckabschlusseinrichtung in einer in Fahrtrichtung nach hinten verschobenen Zwischenstellung;
  • 8: das Fahrzeug gemäß 6 und 7 mit dem hinteren Dachteil in einer oberhalb des Laderaums abgesenkten Zwischenposition;
  • 9: das erfindungsgemäße Fahrzeug in einem Mittellängsschnitt mit im Laderaum angeordneten Dachteilen.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 1 in einer ersten Ausführungsform (1 bis 5) ist in seiner Ausgangsstellung ( 1) als Limousine mit einer Fahrgastzelle 2 und einen hinter der Fahrgastzelle 2 angeordnetem Laderaum 3 ausgebildet. In der Fahrgastzelle 2 ist eine Vordersitzanordnung 4 und eine Hintersitzanordnung 5 vorhanden (vgl. 3). Das Fahrzeug 1 besitzt in üblicher Art und Weise an beiden Längsseiten eine A-Säule 6, B-Säule 7, eine C-Säule 8, wobei die Säulen 6, 7, 8 mit einem Dachlängsholm 9 verbunden sind. Zwischen den A-Säulen 6 ist eine Windschutzscheibe 10 angeordnet. Nach oben ist die Fahrgastzelle 2 durch mindestens vorderes Dachteil 11 und ein hinteres Dachteil 12 abgeschlossen. Zwischen den C-Säulen 8 ist eine Heckabschlusseinrichtung 13 der Fahrgastzelle 2 vorhanden. Die Heckabschlusseinrichtung 13 ist beispielsweise eine Heckscheibe. Zwischen der Heckabschlusseinrichtung 13 und dem hinteren Dachteil 12 kann ein Querträger 14 angeordnet sein, welcher ggf. als Spoiler mit einer Abrisskante ausgebildet ist.
  • Der Laderaum 3 ist mit einer Laderaumabdeckung 15 abdeckbar, wobei die Laderaumabdeckung 15 bevorzugt eine etwa horizontale Ebene bildet und beispielsweise nach Art eines Lamellenrollos aus einer Vielzahl von Lamellen 15a gebildet ist.
  • Im Bereich der B-Säulen 7 sind zum Inneren der Fahrgastzelle 2 hinweisend vordere Vertikalführungen 16 vorhanden. Die C-Säulen 8 weisen zur Fahrgastzelle hin mittlere Vertikalführungen 17 auf. Die Vertikalführungen 16, 17 erstrecken sich vom Dachlängsholm 9 im Wesentlichen vertikal nach unten bis etwa auf die Höhe der Fahrzeuggürtellinie. Unter "im Wesentlichen vertikal" im Sinne der Erfindung ist nicht nur ein lotrechter Verlauf ausgehend vom Dachholm 9 zu verstehen, sondern auch ein leicht nach vorne oder hinten geneigter Verlauf der Vertikalführungen 16, 17. Wesentlich ist, dass das hintere Dachteil 12, welches in den Vertikalführungen 17, 16 verschiebbar gelagert ist im Bereich oberhalb der Hintersitzanordnung 5 von seiner Ausgangsstellung gemäß 1 absenkbar ist, ohne den Fondbereich, in dem sich die Hintersitzanordnung 5 sich befindet, zu verlassen. Eine solche Verschieberichtung des hinteren Dachteils 12 ist mit dem Doppelpfeil 18 angedeutet, wobei diese Doppelpfeilrichtung 18 auch Komponenten in Fahrzeuglängsrichtung aufweisen kann. Das hintere Dachteil 12 ist mittels den vorderen und mittleren Vertikalführungen 16 und 17 in der Doppelpfeilrichtung 18 verschiebbar absenkbar gelagert. In der Ausführungsform gemäß 2 ist die Heckabschlusseinrichtung 13 und der Querträger 14 während des Absenkens mit dem hinteren Dachteil 12 verbunden und wird zusammen mit diesem in der Richtung 18 abgesenkt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Hintersitzanordnung 5, z. B. deren Rücksitzlehne in einer Richtung 37 klappbar.
  • In einer Endstellung gemäß 3 ist die Heckabschlusseinrichtung 13 vollständig in den Laderaum 3 eingeführt. Das hintere Dachteil 12 befindet sich in seiner abgesenkten Endstellung und bildet zusammen mit der Laderaumabdeckung 15 in etwa auf der Höhe der Schulterlinie des Fahrzeugs 1 eine durchgehende Ladefläche 19 mit der Länge 1. In dieser Endstellung ist das hintere Dachteil 12 und der Querträger 14 fluchtend oder unter Bildung einer geringen Stufe etwa fluchtend mit der Laderaumabdeckung 15 angeordnet, so dass eine im Wesentlichen durchgehende Ladefläche 19 gebildet ist. In diesem Zustand stellt das erfindungsgemäße Fahrzeug 1 ein zweisitziges Pick-up-Fahrzeug dar.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Querträger 14 in seiner Stellung gemäß 1 fest mit den C-Säulen 8 verbunden und nicht absenkbar ausgebildet sein. Dies dient der Querversteifung des Fahrzeugaufbaus. In einem solchen Fall ist es besonders vorteilhaft, die Heckabschlusseinrichtung 13 getrennt vom hinteren Dachteil 12 absenkbar auszubilden.
  • In 4 ist schematisch die Endstellung des hinteren Dachteils 12 und der Heckabschlusseinrichtung 13 nach dem vertikalen Absenken in der Richtung 18 dargestellt (vgl. auch 3).
  • In der 5 ist ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrzeugs 1 mit der verlängerten Ladefläche 19 dargestellt, wobei ein vorderer Lastquerträger 20 und ein hinterer Lastquerträger 21 vorhanden sind, auf dem z. B. Surfbretter oder andere längliche Gegenstände befestigbar und transportierbar sind. Zwischen der Vordersitzanordnung 4 und der Ladefläche 19 ist zweckmäßigerweise eine Laderaumtrennung, z. B. ein Trennrollo 22 oder ein Gepäckraumnetz 22 vorgesehen. Das Trennrollo 22 kann beispielsweise aus einem transparenten Stoff ausgebildet sein. In bevorzugter Ausführungsform kann das Material des Trennrollos 22 auch semi-transparent, d. h. nur in einer Richtung von der Fahrgastzelle 2 nach außen durchsichtig und in der anderen Richtung undurchsichtig ausgebildet sein.
  • Das vordere Dachteil 11 kann beispielsweise als Schiebe- oder Schiebe-/Ausstelldach ausgebildet sein oder ein Festdach, welches bezüglich den Dachholmen 9 und der Windschutzscheibe 10 fahrzeugfest angeordnet ist, sein. Weiterhin kann das vordere Dachteil 11 als Ganzes in oberen Längsführungen 25, welche entlang der Innenseite der Dachholme 9 verlaufen, verschiebbar gelagert sein. Somit gelingt es, nach dem Absenken des hinteren Dachteils 12 auch das vordere Dachteil 11 als Ganzes in einer Fahrzeuglängsrichtung 26 zu verschieben und somit für die Passagiere der Vordersitzanordnung 4 ein cabrioähnliches Fahrgefühl zu erzeugen.
  • Obwohl für die bislang beschriebene erste Variante des vertikalen Absenkens des hinteren Dachteils 12 es nicht unbedingt erforderlich ist, kann der Dachholm 9 über die C-Säule 8 nach hinten verlängert ausgebildet sein und in eine D-Säule 30 übergehend im Bereich des hinteren Fahrzeugendes auf der Karosserie abgestützt sein. Dementsprechend ist die obere Längsführung 25 ebenso verlängert bis zur D-Säule 30 ausgebildet und geht in eine hintere Vertikalführung 31 auf der zur Fahrzeuginnenseite gewandten Seite der D-Säule 30 über. Somit kann bei abgesenkter Stellung des hinteren Dachteils 12 das vordere Dachteil 11 wahlweise auch in Fahrzeuglängsrichtung 26 bis oberhalb der Laderaumabdeckung 15 nach hinten verschoben werden und ggf. sogar mittels der mittleren Vertikalführung 17 und der hinteren Vertikalführung 31 auf ein Niveau kurz oberhalb der Laderaumabdeckung 15 oder kurz oberhalb des Ladegutes abgesenkt werden. Ebenso ist es selbstverständlich auch möglich, dass vordere Dachteil 11 mittels der vorderen Vertikalführung 16 und der mittleren Vertikalführung 17 im Bereich oberhalb des hinteren Dachteils 12 abzusenken. Somit entsteht ein weiter verbessertes cabrioähnliches Fahrgefühl für die Insassen des derart umgewandelten Fahrzeugs 1, da das Fahrzeug nach oben vollständig offen ist.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform (Variante 2) des erfindungsgemäßen Fahrzeugs 1 (vgl. 6, 7, 8, 9) ist das hintere Dachteil 12 entlang einer Pfeilrichtung 35 in Form eines nach vorne offenen U's relativ zum Fahrzeug verschiebbar gelagert. Bei dieser Bewegung wird das hintere Dachteil 12 in den oberen Längsführungen 25 zunächst in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten translatorisch verschoben, bis es in etwa oberhalb der Laderaumabdeckung 15 angeordnet ist (vgl. Stellung gem. 7). Hierbei kann die Heckabschlusseinrichtung 13 zusammen mit dem Querträger 14 vorher ein Stück abgesenkt werden (vgl. 6), so dass das hintere Dachteil 12 frei nach hinten verschiebbar ist. Ebenso ist es auch möglich, die Heckabschlusseinrichtung 13 zusammen mit dem Querträger 14 und das hintere Dachteil 12 gemeinsam in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten zu verschieben, bis das hintere Dachteil 12 oberhalb der Laderaumabdeckung 15 angeordnet ist. In dieser Stellung befinden sich die Heckabschlusseinrichtung 13 und der Querträger 14 in etwa im Bereich des hinteren Fahrzeugendes (vgl. Stellung gem. 7). Ausgehend von der Zwischenstellung gemäß 7 kann das hintere Dachteil 12 allein oder zusammen mit dem Heckabschlussteil 13 und/oder dem Querträger 14 mittels der mittleren Vertikalführungen 17 und der hinteren Vertikalführungen 31 vertikal abgesenkt werden. Hierbei ist es selbstverständlich zweckmäßig, die Laderaumabdeckung 15 zu öffnen, so dass ausreichend Freigang für die bewegten Teile 12, 13, 14 vorhanden ist.
  • Im Anschluss an das vertikale Absenken erfolgt eine Verschiebung des hinteren Dachteils 12 in abgesenkter Stellung in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne. Hierzu sind Fahrzeuginnenseitig im Bereich der Gürtellinie des Fahrzeugs untere Längsführungen 36 vorgesehen, in denen das hintere Dachteil 12 allein oder zusammen mit dem Heckabschlussteil 13 und/oder dem Querträger 14 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne verschiebbar gelagert ist, wobei in der nach vorne verschobenen Position sich das hintere Dachteil 12 wiederum in der Endstellung vor der Laderaumabdeckung 15 befindet. Somit bilden auch bei dieser Variante das hintere Dachteil 12 in seiner Endstellung und die Laderaumabdeckung 15 eine verlängerte Ladefläche 19. Beim erfindungsgemäßen Fahrzeug kann es zweckmäßig sein, die Rücklehnen der hinteren Sitzanordnung 5 in einer Pfeilrichtung 37 nach vorne klappbar auszubilden, um Freigang für die Verschiebebewegung des hinteren Dachteils 12 in der unteren Längsführung 36 zu gewährleisten.
  • Bei der zweiten Variante des erfindungsgemäßen Fahrzeugs 1 gemäß den 6 bis 9 ist es in einer Weiterbildung besonders einfach zu realisieren, dass erfindungsgemäße Fahrzeug 1 in ein viersitziges Cabriolet umzuwandeln. Hierzu sind lediglich die mittleren Vertikalführungen 17 und die hinteren Vertikalführungen 31 nach unten in den Laderaum 3 hinein ver längert ausgebildet, so dass es in einfacher Art und Weise möglich ist, sowohl das hintere Dachteil 12 als auch das vordere Dachteil 11 in einer Zwischenstellung gemäß 9 im Laderaum 3 des erfindungsgemäßen Fahrzeugs 1 anzuordnen. Die Laderaumabdeckung 15 ist bevorzugt nach Art eines Lamellenrollos ausgebildet, welcher im Bereich des Fahrzeughecks mittels einer Aufwickeleinrichtung 38 aufrollbar ist. Wenn sich die Dachteile 11 und 12 in Ihrer Stellung gemäß 9 am unteren Ende der Vertikalführungen 17 und 31 befinden, ist nach dem Schließen der Laderaumabdeckung 15 ein viersitziges Cabriolet realisiert. Ausgehend von der Zwischenstellung gemäß 9 kann jederzeit in einfacher Art und Weise durch verschieben zumindest eines der Dachteile 11 und/oder 12 in der unteren Längsführung 36 in Fahrtrichtung nach vorne wiederum ein zweisitziges Pick-up-Fahrzeug mit verlängerter Ladefläche 19 gebildet werden, da sich entweder das vordere Dachteil 11 oder das hintere Dachteil 12 in seiner nach vorne verschobenen Endstellung in etwa fluchtend zur geschlossenen Laderaumabdeckung 15 befindet und mit dieser die Ladefläche 19 bildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist beispielsweise das vordere Dachteil 11 entlang einer Pfeilrichtung 40 S-förmig translatorisch relativ zum Fahrzeug bewegbar. Das vordere Dachteil 11 ist beispielsweise zunächst in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten über das hintere Dachteil 12 oder unter das hintere Dachteil 12 verschiebbar und anschließend getrennt vom hinteren Dachteil oder zusammen mit dem hinteren Dachteil 12 mittels der vorderen Vertikalführungen 16 in den B-Säulen und den mittleren Vertikalführungen 17 in den C-Säulen vertikal in die Endstellung absetzbar. Somit kann auch das vordere Dachteil 11 zusammen mit der Laderaumabdeckung 15 die verlängerte Ladefläche 19 bilden. Besonders bevorzugt ist das vordere Dachteil 11 zusammen mit oder getrennt vom hinteren Dachteil 12 entlang der unteren Längsführungen 36 nach hinten in den Laderaum 3 verschiebbar, so dass auch in dieser Art und Weise ein cabrioähnliches Fahrzeug darstellbar ist. Bei dieser Ausführungsform vollführt das vordere Dachteil 11 entlang der Pfeilrichtung 40 also eine in etwa S-förmige Bewegung, die aus einer translatorischen Verschiebung in Fahrtrichtung nach hinten, einer vertikalen Verschiebung nach unten und einer translatorischen Verschiebung nach hinten zusammengesetzt ist.
  • Das vordere Dachteil 11 und das hintere Dachteil 12 können bevorzugt aus schlag- und kratzfestem Glas, aus Kunststoff oder Metall ausgebildet sein.
  • Wesentlich beim erfindungsgemäßen Fahrzeug ist, dass zumindest die bewegbaren Teile des Daches und/oder des Hecks, d. h. das hintere Dachteil 12, ggfs. das vordere Dachteil 11, die Heckabschlusseinrichtung 13 und ggfs. ein Querträger 14 in einem oder mehreren Schritten ausschließlich translatorisch verschiebbar, d. h. ohne eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse auszuführen relativ zum Fahrzeug 1 verschiebbar gelagert sind.
  • Besonders bevorzugt sind sowohl die verschiebbaren Teile des Dachs/Hecks, als auch die Ladeabdeckung motorisch antreibbar ausgebildet.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeug wird somit in einfacher Art und Weise erreicht, eine erweiterte, großräumigere Ladefläche im Heckbereich des Fahrzeuges im Zusammenspiel mit der Laderaumabdeckung zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig kann der Laderaum im Heckbereich des Fahrzeugs nahezu in vollen Volumen erhalten bleiben, wodurch der Heckbereich hinsichtlich seines Nutzwerts verbessert ist. Mit einem erfindungsge mäßen Fahrzeug gelingt es außerdem ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, welches von einer viersitzigen Limousine in ein zumindest zweisitziges Pick-up-Fahrzeug und ein bis zu viersitziges Cabriolet umwandelbar ist. Somit gelingt auch eine Mehrzweckanwendung, d. h. eine Funktionsbündelung des hinteren Dachteils zum einen als Dachteil und zum anderen als Teil einer Ladefläche.
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Fahrgastzelle
    3
    Laderaum
    4
    Vordersitzanordnung
    5
    Hintersitzanordnung
    6
    A-Säule
    7
    B-Säule
    8
    C-Säule
    9
    Dachlängsholm
    10
    Windschutzscheibe
    11
    vorderes Dachteil
    12
    hinteres Dachteil
    13
    Heckabschlusseinrichtung
    14
    Querträger
    15
    Laderaumabdeckung
    15a
    Lamellen
    16
    vordere Vertikalführung
    17
    mittlere Vertikalführung
    18
    Doppelpfeilrichtung
    19
    durchgehende Ladefläche
    20
    vordere Lastträger
    21
    hintere Lastträger
    22
    Trennrollo/Gepäcknetz
    25
    obere Längsführungen
    26
    Fahrzeuglängsrichtung
    30
    D-Säule
    31
    hintere Vertikalführung
    35
    Pfeilrichtung U-förmig
    36
    untere Längsführung
    37
    Pfeilrichtung
    38
    Aufwickeleinrichtung
    40
    Pfeilrichtung S-förmig

Claims (23)

  1. Fahrzeug mit zumindest einer Fahrgastzelle (2) und einem umwandelbaren Dach-/Heckaufbau, aufweisend zumindest ein vorderes Dachteil (11), welches sich in einer Ausgangsstellung im Bereich oberhalb einer Vordersitzanordnung (4) befindet und zumindest einem hinteren Dachteil (12), welches sich in einer Ausgangsstellung oberhalb einer Hintersitzanordnung (5) befindet und einem hinter der Hintersitzanordnung (5) angeordneten, mit einer Laderaumabdeckung (15) abdeckbaren Laderaum (3), wobei das zumindest eine hintere Dachteil (12) und/oder das zumindest eine vordere Dachteil (11) in Schiebeführungen (16, 17, 25, 31, 36) relativ zum Fahrzeug (1) translatorisch verschiebbar gelagert ist und in einer oder mehreren translatorischen Verschiebungen relativ zum Fahrzeug (1) in eine Endstellung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine hintere Dachteil (12) und/oder das zumindest eine vordere Dachteil (11) in der Endstellung zusammenwirkend mit der Laderaumabdeckung (15) eine durchgehende vergrößerte Ladefläche (19) bildet.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Heckabschlusseinrichtung (13) vorhanden ist, die in der Ausgangsstellung den heckseitigen Abschluss der Fahrgastzelle (2) bildet und in der Endstellung versenkt hinter der Rücksitzanordnung (5) angeordnet ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckabschlusseinrichtung (13) zusammen mit oder getrennt von dem zumindest einen hinteren Dachteil (12) translatorisch verschiebbar gelagert ist.
  4. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine hintere Dachteil (12) in vorderen Vertikalführungen (16) im Bereich der B-Säulen (7) und in mittleren Vertikalführungen (17) im Bereich der C-Säulen (8) aus der Ausgangsstellung in die Endstellung absenkbar ist.
  5. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckabschlusseinrichtung (13) in Vertikalführungen (17) in der C-Säule (8) aus der Ausgangsstellung in die Endstellung absenkbar ist.
  6. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine hintere Dachteil (12) in oberen Längsführungen (25) in Fahrtrichtung nach hinten verschiebbar gelagert ist, in den mittleren Vertikalführungen (17) in der C-Säule (8) und in hinteren Vertikalführungen (31) in D-Säulen (30) vertikal absenkbar gelagert ist und in unteren Längsführungen (36) in Fahrtrichtung nach vorne in die Endstellung verschiebbar gelagert ist.
  7. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine hintere Dachteil (12) in einer ersten Zwischenstellung oberhalb der Laderaumabdeckung (15) als Überdachung des Laderaums (3) wirkend festlegbar ist.
  8. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine hintere Dachteil (12) in einer zweiten Zwischenstellung im Laderaum (3) angeordnet ist.
  9. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine vordere Dachteil (11) in den oberen Längsführungen (25) nach hinten verschiebbar gelagert ist.
  10. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine vordere Dachteil (11) in den Vertikalführungen (16, 17) der B-Säulen (7) und der C-Säulen (8) auf das zumindest eine hintere Dachteil (12) absenkbar verschiebbar gelagert ist.
  11. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine vordere Dachteil (11) in den Vertikalführungen (17, 31) der C-Säulen (8) und D-Säulen (30) absenkbar gelagert ist und in der unteren Längsführung (36) nach vorne verschiebbar gelagert ist, so dass das vordere Dachteil (12) in einer Endstellung direkt ober- oder unterhalb des hinteren Dachteils (12) angeordnet ist.
  12. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Dachteil (11) in einer Zwischenstellung zusammen mit dem hinteren Dachteil (12) im Laderaum (3) angeordnet ist.
  13. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem hinteren Dachteil (12) und der Heckabschlusseinrichtung (13) ein Querträger (14) vorhanden ist, der die beiden C-Säulen (8) abstützend und versteifend verbindet.
  14. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (14) als Spoiler ausgebildet ist.
  15. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung (15) nach Art eines Lamellenrollos mit Lamellen (15a) ausgebildet ist und in einem Heckabschlussbereich der Karosserie mittels einer Aufwickeleinrichtung (38) aufwickelbar ist.
  16. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Dachteil (12) aus Metall, Kunststoff oder Glas besteht.
  17. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Dachteil (11) als Schiebe- und/oder Schiebeausstelldach ausgebildet ist.
  18. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Dachteil (11) aus Glas, Kunststoff oder Metall ausgebildet ist.
  19. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich hinter den vorderen Sitzen (4) ein Trennrollo (22) oder ein Gepäckraumnetz (22) angeordnet ist.
  20. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennrollo (22) transparent oder semi-transparent ausgebildet ist.
  21. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Dachteil (11) und/oder das hintere Dachteil (12) und/oder die Heckabschlusseinrichtung (13) und/oder der Querträger (14) und/oder die Laderaumabdeckung (15) motorisch antreibbar verschiebbar sind.
  22. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rücklehnen der hinteren Sitzanordnung (5) in einer Pfeilrichtung (37) nach vorne klappbar ausgebildet sind.
  23. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine vordere Dachteil (11) entlang einer S-förmigen Bahn zunächst translatorisch nach hinten, anschließend vertikal nach unten und darauffolgend translatorisch nach hinten verschiebbar gelagert ist.
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