DE102007047457B4 - Verstellbares Dachteil eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches - Google Patents

Verstellbares Dachteil eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches Download PDF

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Abstract

Dachteil eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches, das mittels einer Lagereinrichtung an einer Führung des Fahrzeugdaches verschiebbar und verschwenkbar gelagert und mittels einer Antriebseinrichtung entlang der Führung bewegbar ist,
wobei eine Steuereinrichtung (28) vorgesehen ist, die auf einem Abschnitt des Bewegungswegs des Dachteils (7) in seine Ablagestellung die Lagereinrichtung (10, 11) derart steuert, dass das Dachteil (7) seinen Neigungswinkel relativ zur Führung (12) verändert und gegenüber der Führung (12) ausschwenkt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinrichtung einen Anschlag (31) an der Führung (12 bzw. 15) aufweist, der die Schwenkbewegung der Lagereinrichtung (10, 11) steuert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dachteil eines Faltverdecks gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 102 03 204 A1 ist ein Faltdach eines Fahrzeugs mit einem vorderen Dachteil bekannt geworden, das mittels eines Viergelenks an einem Lagerschlitten bewegbar gelagert ist, der wiederum an einer dachseitigen Führungsbahn mittels eines Antriebs verschiebbar gelagert ist. Ein vorderer Lenker des Viergelenks ist an einer entlang der Führungsbahn verlaufenden Steuerkulisse geführt, deren Vorderabschnitt einen nach vorne hin abwärts gekrümmten Verlauf aufweist. Bei geschlossenem Faltdach ist das vordere Dachteil in einer abgesenkten Schließstellung angeordnet, da der vordere Lenker durch den abwärts gekrümmten Verlauf der Steuerkulisse nach unten geschwenkt ist. Zum Öffnen des Faltdaches wird der Lagerschlitten mittels des Antriebs entlang der Führungsbahn in Richtung der Offenstellung bewegt, wobei anfangs der vordere Lenker im Steuereingriff an der ansteigenden Steuerkulisse aufwärts verschwenkt wird und somit das vordere Dachteil gegenüber dem Lagerschlitten zwangsläufig angehoben wird. Das weitere Öffnen des Faltdaches bzw. des Dachteils erfolgt durch Verschieben des Lagerschlittens, wobei der vordere Lenker in seine obere Stellung verschwenkt ist und diese im weiteren Verlauf aufgrund der zur Führungsbahn des Lagerschlittens parallel verlaufenden Steuerkulisse beibehält. Das Anheben bzw. Absenken des vorderen Dachteils erfolgt somit zwangsläufig aufgrund der Stellung des Lagerschlittens und des festgelegten Verlaufs der zusätzlich erforderlichen Steuerkulisse und kann nicht beeinflusst werden.
  • Aus der DE 100 23 865 C1 ist ein gattungsgemäßes Dachteil eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches bekannt geworden, das mittels eines Viergelenks mit einem vorderen Lenker und einem hinteren Steuerhebel an einem Schlitten schwenkbeweglich gelagert ist. Der Schlitten ist an einer Führungsschiene eines Dachseitenholmes verschiebbar gelagert. Der Steuerhebel weist einen Fortsatz auf, an dem ein Gleitstein angebracht ist, der in einer Kulissenbahn verschiebbar aufgenommen ist. Ein vorderer Steuerabschnitt der Kulissenbahn verläuft unter einem Winkel gegenüber dem Hauptabschnitt nach vorne abwärts. Zum Öffnen des geschlossenen Daches wird der Schlitten an der Führungsschiene nach hinten bewegt. Dabei gleitet der Gleitstein im Steuerabschnitt der Kulissenbahn nach hinten gegen den Hauptabschnitt der Kulissenbahn und verschwenkt den Steuerhebel aufwärts bis in eine Stellung, in der die maximale Verschwenkung des Steuerhebels und damit die Neigungsstellung des Dachteils erreicht ist, die beim weiteren Verschieben des Schlittens nach hinten beibehalten wird. Der Steuerhebel als Teil der Lagereinrichtung des Dachteils wird somit über den in der Kulissenbahn vom Steuerabschnitt in den Hauptabschnitt kontinuierlich bewegten Gleitstein verstellt.
  • Des weiteren zeigen die DE 101 02 643 A1 und die DE 10 2005 054 297 A1 jeweils ein Dachteil eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches, das entlang Führungen des Fahrzeugdaches verschiebbar gelagert ist und in seiner Neigung verstellt werden kann.
  • Die WO 2007/054080 A1 offenbart ein Dachteil eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches, das mittels einer Lagereinrichtung an einem Lagerschlitten bewegbar gelagert ist, der an einer Führung des Fahrzeugdaches verschiebbar gelagert und mittels eines Antriebs entlang der Führung verstellbar ist, wobei das Dachteil mittels einer zusätzlichen steuerbaren Stelleinrichtung relativ zum Lagerschlitten verstellbar ist und die Stelleinrichtung insbesondere einen eigenen Stellantrieb aufweist oder vom Antrieb des Lagerschlittens mittels eines steuerbaren Stellgetriebes betätigbar ist.
  • Aus der EP 1 123 220 B1 ist ein Fahrzeug mit einem Faltverdeck bekannt geworden, das an seitlichen Dachholmen verschiebbar gelagert und in eine heckseitige Ablagestellung bewegbar ist, wobei die Dachspitze als einfacher Querspriegel ohne Hub- oder Schwenkbewegung gebildet ist. Bei geöffnetem und entnommenem Faltverdeck können auch die lösbar angebrachten Dachholme entnommen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein eingangs genanntes Dachteil zu schaffen, das eine vereinfachte und verbesserte Verstellbarkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Dachteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei diesem Dachteil, insbesondere einer Dachspitze eines Faltverdecks, kann somit bei der Bewegung der Dachspitze in die hintere Ablagestellung ohne zusätzlichen Antriebsaufwand oder einer zusätzlichen über die gesamte Länge der Führungen erforderliche Steuerkulisse an einer bestimmten Stelle oder in einem bestimmten Bereich der Führung die Neigungswinkelveränderung bzw. das Ausschwenken der Dachspitze vorgenommen werden. Durch das Ausschwenken kann insbesondere die Dachspitze in eine günstige Ablagestellung gebracht werden, in der sie, wenn sie z. B. auf der Höhe der Gürtellinie des Fahrzeugs angeordnet ist, gegen die Horizontale geschwenkt ist und damit die Rücksicht aus dem Fahrzeug wenig behindert und gleichzeitig dem gefalteten Verdeckstoff des Faltverdecks ausreichend Ablageraum überlassen kann.
  • Vorzugsweise enthält die Lagereinrichtung zwei Hebel in Viergelenkanordnung, wobei sich die führungsseitigen Schwenkachsen der beiden Hebel auf dem letzten Bewegungsweg des Dachteils in seine Ablagestellung annähern und dabei die beiden Hebel das Dachteil gegenüber der Führung ausschwenken. Die Veränderung der Geometrie des Viergelenks ermöglicht ein besonders bevorzugtes Bewegungsverhalten der Lagereinrichtung des Dachteils bzw. der Dachspitze. Grundsätzlich können jedoch auch Hebelanordnungen in Mehrgelenkanordnungen mit mehr als vier Gelenken vorgesehen sein.
  • Eine bevorzugte Gestaltung sieht vor, dass der vordere Hebel an einem an der Führung verschiebbar gelagerten und antreibbaren Schlitten schwenkbar angelenkt ist und dass der hintere Hebel mit seinem Schwenkgelenk an einer Kulisse des Schlittens oder einem an einer Führung verschiebbar aufgenommenen Gleiter gelagert ist und mit dem Schlitten starr gekoppelt ist und im letzten Bewegungsweg durch die Steuereinrichtung entkoppelt und relativ dazu verschiebbar ist, so dass sich die Schwenkachsen der beiden Hebel annähern.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des Dachteils unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer Seitenansicht in Teildarstellung ein Fahrzeug mit einem Faltverdeck, dessen bewegbare Dachspitze in Schließstellung an einem Windlauf anliegt;
  • 2 in einer Seitenansicht die Dachspitze der 1 in vergrößerter Darstellung;
  • 3 in einer Seitenansicht die Dachspitze nach einer ersten Öffnungsbewegung;
  • 4 in einer Seitenansicht die Dachspitze nach einer weiteren translatorischen Öffnungsbewegung und einer zusätzlichen Schwenkbewegung;
  • 5 in einer Seitenansicht die Dachspitze beim Öffnen des Faltverdecks nahe der hinteren Ablagestellung;
  • 6 in einer Seitenansicht die Dachspitze in ihrer hinteren ausgeschwenkten Ablagestellung;
  • 7 in einer Seitenansicht gemäß 6 die Dachspitze bei vollständig geöffnetem abgelegtem Faltverdeck;
  • 8 in einer Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Dachspitze gemäß 2 in verriegelter Schließstellung;
  • 9 in einer Seitenansicht das weitere Ausführungsbeispiel der Dachspitze in einer Zwischenstellung gemäß 3; und
  • 10 in einer Seitenansicht das weitere Ausführungsbeispiel der Dachspitze in einer End- oder Ablagestellung gemäß 6.
  • Ein Fahrzeug 1 wie z. B. ein viersitziger Personenkraftwagen enthält ein Faltverdeck 2, das an seitlichen Dachholmen 3 verschiebbar gelagert ist und in bekann ter Weise zwischen einer den Fahrzeuginnenraum überdeckenden Schließstellung (1) und einer den Fahrzeuginnenraum freigebenden Offen- oder Ablagestellung, in der es eine heckseitige Ablagestellung einnimmt (7), verstellbar ist. Ein Fahrzeug mit einem derartigen Faltverdeck ist z. B. in der EP 1 123 220 B1 offenbart, wobei die Dachholme 3 ein fester Bestandteil der Fahrzeugkarosserie sein können, auch Teil der C-Säulen sein können oder diese bilden, oder auch an der Karosserie bewegbar gelagert und z. B. in eine Ablageposition verstellt werden können oder bei in Ablagestellung angeordnetem Faltverdeck vom Fahrzeug entnommen werden können. Beispiele für Fahrzeuge mit Faltverdecken an ablegbaren Holmen oder Gestängen zeigen die DE 42 03 228 A1 und die DE 101 02643 A1 .
  • Das Faltverdeck 2 enthält einen flexiblen Verdeckstoff 4, der von Querspriegeln 5 gehalten ist, die beidseits an Führungen 6 verschiebbar gelagert sind, die an den beiden Dachholmen 3 ausgebildet oder angebracht sind. Die Führungen 6 sind beispielsweise Führungsschienen, die an den Innenseiten der Dachholme 3 angeordnet sind und in vertikaler Draufsicht in Längsebenen verlaufen, wohingegen die Dachholme in vertikaler Draufsicht gekrümmt verlaufen können.
  • Eine Dachspitze 7 des Faltverdecks 2 ist von einem im wesentlichen als flächige Schale gestalteten Frontspriegel gebildet und mit dem Verdeckstoff 4 verbunden oder mit diesem überspannt. Bei geschlossenem Faltverdeck 2 liegt die Dachspitze 7 an einem Windlauf 8 bzw. einer daran angebrachten Dichtung oberhalb der Frontscheibe 9 an (1) und bei vollständig geöffnetem bzw. abgelegtem Faltverdeck befindet sie sich in der in 7 dargestellten ausgeschwenkten Ablagestellung.
  • Die Dachspitze 7 ist beidseits jeweils mittels eines einen vorderen Hebel 10 und einen hinteren Hebel 11 aufweisenden Viergelenks an einer Führungsschiene 12 verschiebbar gelagert, die an dem jeweiligen Dachholm 3 angeordnet ist, sich in etwa von dem Windlauf 8 bis in den Heckbereich des Fahrzeugs an eine Gürtellinie 13 erstreckt und im Querschnitt zwei übereinander liegende Führungsbahnen 14 und 15 aufweist. Der vordere Hebel 10 ist einerseits in einer Schwenkachse 16 an einem Trägerteil 17 der Dachspitze 7 angelenkt und andererseits in einer Schwenkachse 18 an einem z. B. als Gleiterplatte gebildeten Schlitten 19 angelenkt, der an der unteren Führungsbahn 14 verschiebbar aufgenommen ist. Der hintere Hebel 11 ist einerseits in einer Schwenkachse 20 an dem Trägerteil 17 der Dachspitze 7 angelenkt und andererseits in einer Schwenkachse 21 an einem Gleiter 22 angelenkt, der an der oberen Führungsbahn 15 verschiebbar aufgenommen ist.
  • In der unteren Führungsbahn 14 ist in Fahrtrichtung vor dem Schlitten 19 ein Gleitelement 23 aufgenommen, das mit einem Antriebskabel 24 einer motorischen Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) verbunden ist. Das Gleitelement 23 ist über einen Zwischenlenker 25 mit einem Verriegelungshaken 26 gelenkig verbunden, der in Schließstellung (1) des Faltverdecks 2 in eine Riegelstellung an einem karosseriefesten Verriegelungsbolzen 27 geschwenkt ist. Der Verriegelungshaken 26 ist mit dem vorderen Hebel 10 gekoppelt und schwenkt diesen und damit die Dachspitze 7 nach oben, wenn er durch das nach hinten bewegte Gleitelement 23 aus seiner Riegelstellung nach unten verschwenkt wird.
  • Eine derartige Betätigungseinrichtung für den Verriegelungshaken 26 und das Viergelenk sowie für das Verschieben der Dachspitze 7 ist in der DE 10 2006 050 874 A1 der Anmelderin offenbart, auf die zur näheren Erläuterung hiermit verwiesen wird. Während die in der DE 10 2006 050 874 A1 offenbarte Dachspitze ihre nach der anfänglichen Öffnungsbewegung eingestellte Neigung über den weiteren Bewegungsweg bis in die Ablagestellung beibehält, ist bei der vorliegenden Dachspitze 7 vorgesehen, dass ihre Neigung ab einer bestimmten Stelle oder einem Bereich der Führungsschiene 12, insbesondere im hinteren Abschnitt der Führungsschiene 12, und damit ab einer bestimmten Öffnung des Faltverdecks 2 durch eine Steuereinrichtung veränderbar ist.
  • Hierfür ist eine Riegelsteineinrichtung mit einem Riegelstein 28 vorgesehen, der am Gleiter 22 des hinteren Hebels 11 in vertikaler Richtung verschiebbar aufgenommen ist. In der Schließstellung des Faltverdecks 2 ist der Riegelstein 28 in einer unteren Stellung angeordnet, in der er in eine Öffnung oder Ausnehmung 29 an der Oberseite des Schlittens 19 eingreift und durch eine geschlossene obere Wand 30 der oberen Führungsbahn 15 in dieser Stellung gehalten wird (siehe 2 und 3). Damit ist der hintere Hebel 11 mit seiner Schwenkachse 21 an den Schlitten 19 angekoppelt und beide Hebel 10 und 11 können eine übliche Viergelenkbewegung zusammen mit der Dachspitze 7 ausführen.
  • In dieser angehobenen und leicht geneigten Stellung (3) wird zum Öffnen des Faltverdecks 2 die Dachspitze 7 vom Antriebskabel 24 entlang der Führungsschiene 12 nach hinten verschoben, wobei die feste Koppelung zwischen dem Gleiter 22 und dem Schlitten 19 erhalten bleibt.
  • In einem hinteren Abschnitt der Führungsschiene 12 ist ein Anschlag 31 für den Gleiter 22 der oberen Führungsbahn 15 angeordnet (siehe 4 und 5), an den sich der Gleiter 22 anlegt. Des weiteren enthält die obere Wand 30 der oberen Führungsbahn 15 eine Öffnung 32 in einer solchen Lage, dass der Riegelstein 28 durch eine Anlaufschräge 33 des Schlittens 19 nach oben in die Öffnung und gegen ein schräges Anschlagstück 34 in eine obere Riegelstellung verschiebbar ist, in der er durch die Oberseite des Schlittens 19 gegen eine Federkraft an der oberen Führungsbahn 15 fixiert gehalten ist. Der Schlitten 19 kann vom Antriebskabel 24 über das Gleitelement 23 weiterhin nach hinten und relativ zum Gleiter 22 verschoben werden, so dass sich die untere Schwenkachse 18 des vorderen Hebels 10 der unteren Schwenkachse 21 des hinteren Hebels 11 annähert. Da der vordere Hebel 10 in seiner Schwenkstellung gegenüber der unteren Führungsbahn 14 unverändert gehalten ist, schwenkt der hintere Hebel 11 die Dachspitze 7 in eine stärkere Neigungsstellung gegenüber der Führungsschiene 12 aus (siehe 6 und 7). Da der hintere Abschnitt der Führungsbahnen 14, 15 bzw. der Führungsschiene 12 entsprechend dem hinteren Abschnitt der Dachholme 3, die an dieser Stelle C-Säulen darstellen, schräg abwärts geneigt verläuft (siehe 7), ist die gegen die Horizontale ausgeschwenkte Dachspitze 7 in einer günstigen Ablagestellung, so dass unter ihr der Verdeckstoff 4 gefaltet aufgenommen werden kann. Unterhalb der Dachspitze 7 kann eine separat gelagerte bewegbare Heckscheibe 35 des Faltverdecks 2 in einer im wesentlichen horizontalen Anordnung abgelegt sein.
  • Zum Schließen des Faltverdecks 2 laufen die beschriebenen Vorgänge in entgegengesetztem Bewegungsablauf ab.
  • Eine in den 8 bis 10 dargestellte abgewandelte Ausführungsform der Dachspitze 7 enthält einen z. B. als Gleiterplatte gebildeten Schlitten 19', der grundsätzlich dem in der Patentanmeldung 10 2006 050 874.2 offenbarten Schlitten (siehe dort Gleiterplatte 46) entspricht, jedoch eine Führung oder Kulisse 36 aufweist, die sich in Längsrichtung des Schlittens 19' erstreckt und in der die untere Schwenkachse 21 des hinteren Hebels 11 verschiebbar aufgenommen ist. Diese Kulisse 36 ersetzt den in der oberen Führungsbahn 15 angeordneten Gleiter 22 des voranstehenden Ausführungsbeispiels. Zum Blockieren der Schwenkachse 21 des hinteren Hebels 11 wie auch zum Freigeben für eine Verschiebebewegung kann hier ebenfalls eine der Schwenkachse 21 zugeordnete Riegelsteineinrichtung mit einer der voranstehend beschriebenen Riegelsteineinrichtung vergleichbarer Funktionalität vorgesehen sein.
  • Die Steuereinrichtung kann anstatt einer Riegelsteineinrichtung auch eine Spanneinrichtung aufweisen, die die Schwenkachse 21 des hinteren Hebels 11 in der Kulisse 36 in der Endstellung gemäß 8 und 9 hält. Zum Einleiten einer weiteren Verschwenkung der Dachspitze 7 legt sich die Schwenkachse 21, z. B. ein an der Schwenkachse 21 axial vorragender Zapfen oder dergleichen, an einen an der Führungsbahn vorgesehenen Anschlag. Beim Weiterbewegen des Schlittens 19' ruht die Schwenkachse 21 des hinteren Hebels 11, während sich die Schwenkachse 18 des vorderen Hebels 10 gegen die Kraft der Spanneinrichtung, z. B. einer Feder, der Schwenkachse 21 des hinteren Hebels 11 annähert. Die Schwenkbewegung der Dachspitze 7 mittels der beiden Hebel 10 und 11 kann dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen. Beim Schließen des Faltverdecks 2 drückt die Spanneinrichtung die Schwenkachse 21 wieder zurück in die Endstellung gemäß 8 und 9.
  • Grundsätzlich sind unterschiedliche Gestaltungen für eine solche Steuereinrichtung realisierbar, die mittels zumindest einem an der Führung vorgesehenen Bauteil (Anschlag, Öffnung oder dergleichen) und ohne eine aktive Antriebseinrichtung, wie z. B. einem zusätzlichen Motor, das Verschwenken der Dachspitze 7 bewirken oder steuern kann. So ist z. B. auch eine kontinuierliche Verschiebung der Schwenkachse 21 des hinteren Hebels 11 bzw. ihrer Lagerstelle an dem Schlitten 19 oder 19' bzw. an seiner Kulisse 36 realisierbar, indem die Bewegung des Schlittens 19, 19' an der Führung auf die Bewegung der Schwenkachse 21 des hinteren Hebels 11 bzw. ihrer Lagerstelle an dem Schlitten 19, 19' übertragen wird (im Sinne einer „Zahnradbahn”).
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Faltverdeck
    3
    Dachholm
    4
    Verdeckstoff
    5
    Querspriegel
    6
    Führung
    7
    Dachspitze
    8
    Windlauf
    9
    Frontscheibe
    10
    vorderer Hebel
    11
    hinterer Hebel
    12
    Führungsschiene
    13
    Gürtellinie
    14
    untere Führungsbahn
    15
    obere Führungsbahn
    16
    Schwenkachse
    17
    Trägerteil
    18
    Schwenkachse
    19
    Schlitten
    20
    Schwenkachse
    21
    Schwenkachse
    22
    Gleiter
    23
    Gleitelement
    24
    Antriebskabel
    25
    Zwischenlenker
    26
    Verriegelungshaken
    27
    Verriegelungsbolzen
    28
    Riegelstein
    29
    Ausnehmung
    30
    Wand
    31
    Anschlag
    32
    Öffnung
    33
    Anlaufschräge
    34
    Anschlagstück
    35
    Heckscheibe
    36
    Kulisse

Claims (11)

  1. Dachteil eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches, das mittels einer Lagereinrichtung an einer Führung des Fahrzeugdaches verschiebbar und verschwenkbar gelagert und mittels einer Antriebseinrichtung entlang der Führung bewegbar ist, wobei eine Steuereinrichtung (28) vorgesehen ist, die auf einem Abschnitt des Bewegungswegs des Dachteils (7) in seine Ablagestellung die Lagereinrichtung (10, 11) derart steuert, dass das Dachteil (7) seinen Neigungswinkel relativ zur Führung (12) verändert und gegenüber der Führung (12) ausschwenkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung einen Anschlag (31) an der Führung (12 bzw. 15) aufweist, der die Schwenkbewegung der Lagereinrichtung (10, 11) steuert.
  2. Dachteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung zwei Hebel (10, 11) in Viergelenkanordnung aufweist und dass sich die führungsseitigen Schwenkachsen (18, 21) der beiden Hebel (10, 11) auf dem letzten Bewegungsweg des Dachteils (7) in seine Ablagestellung annähern und dabei die beiden Hebel (10, 11) das Dachteil (7) gegenüber der Führung (12) ausschwenken.
  3. Dachteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Hebel (10) an einem an der Führung (14, 15) verschiebbar gelagerten und antreibbaren Schlitten (19, 19') schwenkbar angelenkt ist und dass der hintere Hebel (11) mit seinem Schwenkgelenk (21) an einer Kulisse (36) des Schlittens (19 bzw. 19') oder einem an einer Führung (15) verschiebbar aufgenommenen Gleiter (22) gelagert ist und mit dem Schlitten (19) starr gekoppelt ist und im letzten Bewegungsweg durch die Steuereinrichtung (28) entkoppelt und relativ dazu verschiebbar ist, so dass sich die Schwenkachsen (18, 21) der beiden Hebel (10, 11) annähern.
  4. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachteil (7) beim Verändern seines Neigungswinkels an seinem Hinterrand gegenüber der Führung (12 bzw. 15) ausschwenkt.
  5. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine Riegelsteineinrichtung (28) aufweist.
  6. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine Spanneinrichtung, insbesondere eine Feder aufweist, die die Schwenkachse (21) in eine Endstellung am Schlitten (19) vorspannt.
  7. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung zum Verschieben des Dachteils (7) ein drucksteifes Antriebskabel (24) aufweist, das direkt oder indirekt auf einen Verriegelungshaken (26) wirkt, der bei geschlossenem Faltverdeck (2) das Dachteil (7) verriegelt hält, mit dem vorderen Hebel (10) des Viergelenks gekoppelt ist und beim Entriegeln diesen Hebel (10) nach oben ausschwenkt.
  8. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (12) zur Ablagestellung hin schräg abwärts verläuft und das Dachteil (7) in seiner Ablagestellung in eine flach geneigte oder weitgehend horizontale Stellung verschwenkt ist.
  9. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachteil ein Frontspriegel oder eine Dachspitze (7) eines Faltverdecks (2) ist.
  10. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die dachseitigen Führungen (12) an festen oder an bewegbaren oder entnehmbaren Dachholmen (3) des Fahrzeugs angeordnet sind.
  11. Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach ein verstellbares Faltverdeck (2) eines Cabriolets oder eines Fahrzeugs mit festen oder bewegbaren bzw. entnehmbaren seitlichen Dachholmen (3) ist.
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