DE2544954A1 - Verschlusswand fuer behaelter - Google Patents

Verschlusswand fuer behaelter

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DE2544954A1
DE2544954A1 DE19752544954 DE2544954A DE2544954A1 DE 2544954 A1 DE2544954 A1 DE 2544954A1 DE 19752544954 DE19752544954 DE 19752544954 DE 2544954 A DE2544954 A DE 2544954A DE 2544954 A1 DE2544954 A1 DE 2544954A1
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DE
Germany
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flaps
locking mechanism
container
closure wall
wall according
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Pending
Application number
DE19752544954
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English (en)
Inventor
Wilhelm Zimmermann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/008Doors for containers, e.g. ISO-containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußwand für Behälter,
  • beispielsweise für Aufbauten von Lastfahrzeugen oder dgl., bestehend aus zwei um Horizontalachsen synchron verschwenkbaren Klappen durch einen an beiden Klappen angreifenden Verschlußmechanismus.
  • Es sind bereits die verschiedensten Ausführungen von verschließbaren Wänden für be- und entladbare Behälter, insbesondere von Aufbauten von Lastfahrzeugen bekannt. Neben den seit langem bekannten Flügeltüren wurden beispielsweise für Lastfahrzeuge hydraulisch absenk- und anhebbare Bordwände für die Heckseite des Wagenaufbaues entwickelt. Weiters sind als verschließbare Seitenwände Schiebetüren und Schwenkschiebetüren in Verwendung, die sich vorzugsweise über etwa die Hälfte der Wandlänge erstrecken, so daß beim vollständigen Öffnen der Türe etwa der halbe Laderaum offen steht. Ferner existieren Heckklappen, die etwa in Art eines Garagentores mittels eines relativ komplizierten Mechanismus über das Wagendach geschwenkt werden können.
  • Die genannten Einrichtungen sind zwar alle mehr oder minder brauchbar, sie konnten jedoch vor allem bei Behältern bzw.
  • Aufbauten nicht befriedigen, die in geringen Abständen geöffnet und verschlossen werden müssen. Dies trifft vor allem für Bier-und Getränketransport sowie Möbelhandel zu, die zur Vermeidung von Seitenwänden beispielsweise mit einer sich nach innen neigenden Ladefläche ausgestattet wurden, was vor allem im Winter durch die Frostgefahr große Nachteile mit sich bringt. Gleiches gilt für die Ausstattung mit Schiebetüren, die ein relativ großes Gewicht aufweisen, und deren Laufschienen leicht durch Eis oder Schmutz verlegt werden können. Überdies kann hierbei nicht die gesamte Seitenwand auf einmal geöffnet werden.
  • Weiters sind Eisenbahngüterwaggons bekannt, deren Seitenwände aus oberen und unteren waagrecht drehbar gelagerten sich das Gleichgewicht haltenden Klappen bestehen, die über einen an der Waggonaußenseite angeordneten Betätigungsmechanismus gleichzeitig geöffnet werden können. Der Betätigungsmechanismus kann dabei aus einem Kegelradtrieb bzw. aus einer direkten Hebelübersetzung bestehen.
  • Diese Ausführung ist jedoch insofern von Nachteil, da die Länge der Klappen relativ gering sein muß, da sonst die direkte Kraftübertragung von der unteren Klappe auf die obere zu einer Überbeanspruchung des Kegelradtriebes bzw. der Hebelübersetzung führen würde. Weiters bestehen auch bei dieser Ausführung Probleme durch die Vereisung und Verschmutzung des außen am Güterwaggon angeordneten Betätigungsmechanismus.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der obengenannten Art zu schaffen, die bei einfachstem Aufbau ein müheloses gleichzeitiges Öffnen einer gesamten Behälterwand, bzw.
  • beider Klappen ohne zusätzliche, beispielsweise hydraulische Hilfsmittel ermöglicht, wobei die Einrichtung vor äußeren Einflüssen, wie Eis, Schmutz oder dgl. geschützt angeordnet sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der vorzugsweise nahe den Schwenkachsen der Klappen angreifende Verschlußmechanismus im Inneren des Behälters angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist weiters vorgesehen, daß der Verschlußmechanismus an mindestens einem vorzugsweise an beiden Vertikalrändern jeder Klappe angreift. Weiters kann der Verschlußmechanismus sich parallel zu einer Seitenwand des Behälters erstrecken.
  • Durch die Anordnung des erfindungsgemäßen Verschlußmechanismus im Inneren des Behälters ist es nun möglich, ihn vollständig gegen Schnee, Schmutz, bzw. auch Beschädigungen von außen abzuschirmen. Da der Verschlußmechanismus sich bevorzugt unmittelbar an der Seitenwand und parallel zu ihr erstreckt, beansprucht er im Inneren des Behälters nur sehr wenig Raum und kann beispielsweise durch eine zur Seitenwand parallele Verkleidung abgedeckt werden. In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist es auch denkbar, daß der Verschlußmechanismus in die Seitenwand selbst eingelassen ist, und somit ebenfalls nicht in den Laderaum vorsteht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Betätigung des Verschlußmechanismus durch mindestens zwei vorzugsweise als Schubschwingen ausgebildeten Kurbelgetriebe erfolgt.
  • Erfindungsgemäß ist es nun denkbar, daß jede Klappe an jeder Seite mit einem Kurbelgetriebe versehen ist, wobei die übereinanderliegenden Kurbelgetriebe der beiden Klappen miteinander gekoppelt sind. Bevorzugt weisen jedoch zwei Schubschwingen denselben Gleitschuh auf, der auf einer sich etwa waagrecht erstreckenden Führungsstange gleitend angeordnet sein kann.
  • Die beiden Klappen sind im allgemeinen von gleicher Größe, so daß der Aufbau des Verschlußmechanismus symmetrisch zur Berührungslinie zwischen den beiden Klappen sein kann.
  • Vor allem bei sehr hohen Aufbauten von Lastkraftwagen kann es jedoch notwendig sein, die untere Klappe niederer und die obere Klappe höher auszubilden, damit die geöffnete untere Klappe nicht am Boden aufliegt. Um jedoch auch bei Klappen in verschiedenen Größen einen Gleichgewichtszustand herzustellen, so daß auch in diesem Fall die Klappen leicht und ohne Hilfsmittel bewegt werden können, muß die Gelenkstelle des Koppelgliedes von der Schwenkachse der oberen Klappe einen anderen Abstand aufweisen als die Gelenkstelle des zweiten Koppelgliedes von der Schwenkachse der unteren Klappe.
  • Es ist daher erfindungsgemäß weiter vorgesehen, daß das Koppelglied jeder Schubschwinge längsverstellbar ausgebildet ist, um eine genaue Einstellung der Verschlußlage der beiden Klappen zu ermöglichen. Der Öffnungswinkel der oberen Klappe bei vollständig geöffneter unterer Klappe ist für die Funktion und Anwendung der Erfindung weitgehend belanglos. Er kann ohne weiteres auch geringer als 1800 sein, sofern sich dies aus den unterschiedlichen Klappenhöhen und den unterschiedlichen Abständen der Gelenkstellen der Koppelglieder von den Schwenkachsen ergibt.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Ebenso sollen die in den nachstehenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen keine Einschränkung bedeuten, sondern dienen lediglich dem erleichterten Auffinden bezogener Teile in den Figuren der Zeichnungen.
  • Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Behälters, die Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I - 1 der Fig. 1, und die Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig.
  • 2 mit geöffneten Klappen.
  • Der erfindungsgemäßq Behälter 1 weist eine Verschlußwand 2 auf, die in zwei. um horizontale Schwenkachsen 7,8 schwenkbare Klappen 5,6 geteilt ist. Die Schwenkachsen 7,8 sind an nicht benachbarten Längskanten der Klappen 5,6 angeordnet. Es wäre jedoch auch denkbar, daß die Drehachsen 7,8 an aneinanderstoßenden Längskanten angeordnet sind. Die beiden Klappen 5,6 sind über einen Verschlußmechanismus miteinander gekoppelt, wodurch sich die beiden Klappen 5,6 dauernd im Gleichgewicht halten, so daß zum Öffnen der Verschlußwand 2 nur geringe Kraft und keine zusätzlichen Hilfsmittel erforderlich sind.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die gesamte Ladeöffnung des Behälters 1 auf einmal geöffnet werden kann.
  • Die Betätigung des Verschlußmechanismus bzw. der Klappe 5,6 erfolgt über Kurbelgetriebe, vorzugsweise über Schubschwingen 3, wobei zwei übereinanderliegende Schubschwingen 3 miteinander gekoppelt sind.
  • Bevorzugt greifen die Schubschwingen 3 an jedem Vertikalrand 4 der Klappen 5,6 an. Es ist jedoch auch denkbar, den Verschlußmechanismus nur einseitig oder auch in der Klappenmitte anzuordnen. Diese Ausführung kann beispielsweise dann von Vorteil sein, wenn der Behälter 1 eine mittlere Trennwand aufweist, oder wenn zwei Behälter durch eine gemeinsame Verschluß wand verschlossen werden. Die Schubschwinge 3 weist ein auf einer sich parallel zur Seitenwand 9 und senkrecht zur Verschlußwand 2 erstreckenden Führungsstange 10 gleitend angeordnetes Gleitstück 12 auf, an das im Gelenk 15 ein Koppelglied 13,14 angelenkt ist. Das klappenseitige Ende des Koppelgliedes 13,14 ist im Gelenk 16 mit der Halterung 17 der Klappen 5,6 verbunden. Die beiden übereinanderangeordneten Schubschwingen 3 sind dabei durch ihr gemeinsames Gleitstück 12 verbunden, so daß beim Schwenken einer Klappe die andere zwangsläufig mitverdreht wird. Die Koppelglieder 13,14 sind in ihrer Länge verstellbar, um eine exakte Einstellung der Schließlage der beiden Klappen zu ermöglichen. Die Führungsstange 10 ist etwa in der Höhe der Berührungslinie zwischen den beiden Klappen 5,6 angeordnet und wird beispielsweise von einer Stütze 11 im Inneren des Behälters 1 getragen.
  • Die Höhe der beiden Klappen 5,6 kann wie in den Figuren der Zeichnungen dargestellt, gleich sein, so daß die Berührungslinie der beiden Klappen in der Mitte der Verschlußwand 2 verläuft. Sie kann aber auch unterschiedlich sein, etwa in der Weise, daß die untere Klappe 6 niederer als die obere Klappe 5 ausgeführt ist. Diese Ausführung kann beispielsweise bei sehr hohen Aufbauten von Lastfahrzeugen angewandt werden, damit sich die untere Klappe 6 vollständig öffnen läßt und nicht auf dem Boden aufliegt. Damit sich auch bei verschieden hohen Klappen 5,6 die beiden Klappen im Gleichgewicht befinden, ist bei dieser Ausführung vorgesehen, daß die Abstände zwischen der Halterung 17 und den Schwenkachsen 7,8 der Klappen 5,6 unterschiedlich sind. Der sich daraus ergebende Öffnungswinkel der oberen Klappe 5 von mehr oder weniger als 1800 ist für die Funktion der Erfindung nicht von Bedeutung.
  • In einer anderen Ausführung kann jedoch auch das Gewicht der beiden Klappen 5,6 ungleich sein, so daß bei verschieden hohen Klappen die Abstände zwischen den Halterungen 17 und den Schwenkachsen 7,8 der Klappen 5,6 nicht unterschiedlich sein müssen. Die kann vor allem bei einer Serienproduktion des Verschlußmechanismus von Vorteil sein. Weiters kann das Gleichgewicht durch Anbringung von Zusatzgewichten sehr leicht eingestellt werden.
  • Der Verschlußmechanismus bzw. die einzelnen Schubschwingen 3 können vorteilhaft vom Innenraum des Behälters 1 durch eine nicht dargestellte Trennwand, die parallel zur Seitenwand 9 angeordnet ist, abgetrennt sein, wodurch ein optimaler Schutz des Verschlußmechanismus, vor Beschädigungen beispielsweise durch das Ladegut gegeben ist.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, den Verschlußmechanismus innerhalb eines Hohlraumes einer Seitenwand 9 anzuordnen. Weiters kann das Gleitstück 12 mit Rollen versehen sein, um eine bessere Führung auf der Führungsstange 10 zu erzielen. Die erfindungsgemäße Verschlußwand kann für alle Arten von be- und entladbaren Behältern, beispielsweise Containern, für Aufbauten von Lastkraftwagen als Seiten-, Rück- oder Vorderwand sowie Dach, aber auch für Eisenbahngüterwaggons oder dgl. verwendet werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. erschlußwand für Behälter, beispielsweise für Aufbauten -?Ton Lastfahrzeugen oder dgl., bestehend aus zwei um Horizontalachsen synchron verschwenkbaren Klappen durch einen an beiden Klappen angreifenden Verschlußmechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise nahe den Schwenkachsen (7,8) der Klappen (5,6) angreifende Verschlußmechanismus im Inneren des Behälters (1) angeordnet ist.
  2. 2. Verschlußwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußmechanismus an mindestens einem vorzugsweise an beiden Vertikalrändern (4) jeder Klappe (5,6) angreift.
  3. 3. Verschlußwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiußmechanismus sich parallel zu einer Seitenwand (9) des Behälters (1) erstreckt.
  4. 4. Verschlußwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Verschlußmechanismus durch mindestens zwei vorzugsweise als Schubschwingen (3) ausgebildeten Kurbelgetriebe erfolgt.
  5. 5. Verschlußwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (12) jeder Szhubschwinge (3) auf einer sich etwa waagrecht er£treckenden Führungsstange (10) angeordnet ist.
  6. 6. Verschlußwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schubschwingen (3) denselben Gleitschuh (12) aufweisen.
  7. 7. Verschlußwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (13) jeder Schubschwinge (3) längsverstellbar ausgebildet ist.
  8. 8. Verschlußwand nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (10) etwa in Höhe der Stoßstelle der beiden Klappen angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20130036673A1 (en) * 2010-04-28 2013-02-14 Hyva International Bv Container or vehicle body with side door and a side door drive unit
CN114180134A (zh) * 2021-10-28 2022-03-15 广东嘉腾机器人自动化有限公司 烟草包装机及自动化烟草包装设备

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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